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1,6D für Blockheizkraftwerk

Themenstarteram 29. Dezember 2009 um 20:03

Hallo,

ich würde mir gerne mit einem 1,6D (40Kw ausm Jetta, Caddy, Golf...) ein BHKW bauen.

Problem - 40KW sind zu viel. ICh habe irgendwo was von 100Nm max gelesen - bei 1500 1/min schätz ich jetzt mal 85Nm, bei 1000 1/min 60Nm..

Somit komme ich auf ne max Leistung von 6,3KW bei 1000 1/min, 13KW bei 1500 1/min.

(WEnn jemand ein Diagramm hat, würde ich mich über die korekten WErte freuen! Auch ein Muscheldiagramm wäre ganz toll)

Für mich wäre vor allem die kleine Leistung bei 1000 1/min interessant (auch wenns bei 1500 1/min mehr Async-Motoren gibt).

Hat jemand Erfahrungen damit den Motor über längere Zeit bei den beiden Drehzahlen zu betreiben? Funktioniert überhaupt ein dauerbetrieb knapp über Leerlauf?

Danke für eure hilfe!

Gruss

Kami

Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2010 um 0:09

Hallo kami T3

Dieselmotore für den Stationärenbetrieb,

sind Langhuber auf Wirtschaftlichkeit, Langlebigkeit ausgelegt.

Laufen sie doch 25.000 bis 80.000 Betriebsstunden.

Als Langhuber erreichen sie Ihr Drehmoment mit geringeren Drehzahlen,

jedoch ist die Kolbengeschwindigkeit im oberem drittel.

Stationäre Motore haben eine thermostatischgeregelte Vorlauföltemperatur.

Ich meine nicht die kleinen Ölvorwärmer unterm Ölfilter,

sondern richtig große die die Ölvorlauftemperatur auf 85°C regeln.

Zwischen 85°C bis 90°C arbeitet der Motor im wirtschaftlichsten Bereich

seines Kennfelds.

Bei den Vorteilen die ein zusätzlicher Ölkühler bietet,

wird oft der höhere Öldruck, der aus dieser Nachrüstung resultiert verkannt.

Gleitlager bilden bei genügender Ölmenge/Drehzahl einen hydrodynamischen Schmierkeil aus.

Dabei wird aber nicht beachtet,

daß das Luftabscheidevermögen des Motoröls einen entscheidenden Einfluß

auf die Ausbildung der hydrodynamischen Schmierung hat.

Das Motoröl löst als Frischöl 7% bis 9% Luft im Motor.

Jedoch verschlechtert sich das LAV, wenn das Öl verschmutzt, gebraucht, thermisch überbelastet ist.

Je nach Qualität des Motoröls, mineralisch, teilsynthetisch oder vollsynthetisch ist dieses LAV-Additiv,

schlechter oder besser.

Betrachten wir das Pleuel-Lager dann wirken in der Steigleitung/Kurbelarm zusätzliche Zentrifugalkräfte die gravimetrisch die Luft vom Öl trennen. Mit höherem Öldruck werden die Luftbläschen im Öl analog komprimiert.

Es wird relativ, mehr Öl in die Pleuel-Lager gepumpt. Das hört sich wenig an, bringt aber mehr als man glaubt.

Wer also unabdingbar sparen muß, könnte auch einen thermostatisch geregelten Motorölkühler ohne Zusatz-Instrument einbauen. Jedoch beraubt er sich dadurch der täglichen Kontrolle wie ist der Öldruck nach dem Ölwechsel, nach jeweils 100Bh, nach ~ 5.000km, nach 10.000Km, nach 15.000Km usw. So wird er nie feststellen wann die VI-V in ihrer Leistung nachlassen und der Öldruck bei gleichen Bedingungen um ein bar niedriger ist als zu Beginn.

Bei einem gebrauchten Ölkühler, weiß ich nie, wie sauber ist er innerlich. Ist er innerlich verkokt, bringt er noch die Kühl-Leistung.

Wer handwerklich geschickt ist, kann einen umlaufenden 45° Blechkragen an den Seitenflächen des Kühlers verbauen.

Dieser kann mit Pop-Nieten aus mehreren Teilen bestehen. Der Kragen zwingt mehr Kühl-Luft über die Lamellen,

ohne diesen würde der Kühler von der Kühl-Luft nur umströmt.

Sodas nur ein geringer Luftstrom über die Kühl-Lamellen gezwungen wird.

Bedingt durch den Kragen, wirken höhere Stau/Kräfte auf die Halterung

deshalb den Ölkühler und die Ventilatoren gut haltern.

Einbau des Ölkühlers, oft wird der Ölkühler so eingebaut, das die Leitungen nicht sichtbar sind.

Das sieht zwar schöner aus, hat aber den Nachteil, das sich der Ölkühler nicht selbsttätig entlüftet.

Das kann die Kühlleistung reduzieren weil in den oberen Kühl-Kanälen die Luft aufsteigt und sich sammelt.

 

Motoröl mit Reibungsmodifizierer.

Friktion modifire können die Spitzen-Motoröltemperatur bis zu 10K absenken. Sie reduzieren die Reibleistung.

Nur die besseren Motoröle haben auch die besseren friktion modifire.

Denn diese sind, wenn sie im Verbrennungsmotor stabil wirken sollen, auch teuer.

Jedoch sagt der Motorölpreis und der Markenname nichts über die dessen Qualität aus.

Das Leistungsprofil der Freigabe und nur das sollte den Kauf entscheiden.

Dabei ist die Auslobung genau zu prüfen, was unter Superleichtlauf gepriesen wird.

Ist es SLL durch viele gleichartige Ölmoleküle, oder sind es Additive die SSL bewirken.

Suche http://217.237.184.77/shop_produkt.php?c=214,230,267&pid=758&vid=

Suchwort Ebay MEGOL Super Leichtlauf 5W-40 ist mit eins der besten.

Noch billiger ist das HighStar 5W-40 beim Praktiker kostet es im Angebot nur 10Euro/5Liter.

Hat es doch die Freigabe MB 229.3

www lehrerfortbildung-bw.de/bs/berufsbezogen/fahrzeugtechnik/material/2008_05_symp-fzgtechn/liqui/doc/vortrag-landesakademie-esslingen-05-08neu.pdf

3leerstellen nach www eingefügt, damit der Link nicht eingekürzt wird. Diese entfernen dann müßte es klappen.

Nur FR-M-Additive die mit den metallischen Oberflächen reagieren, bilden gleitfähige Filme aus.

Diese können an den Kolbenringen und auf den Zylinderlaufbahnen deutlich reibungsmindernd wirken

und so die Reibleistung reduzieren.

Das kann bis zu 10K bei Voll-Last ausmachen.

Wer seinen Motor lange standfest fahren will,

sollte sich auch zur Auswahl des Motoröls über Qualität und Preis sachkundig machen.

Dann kann er mit optimalem Motoröl und thermostatisch gesteuerten Ölkühler

darauf vertrauen, das die Betriebsölviskosität besser liegt.

Deshalb spare nicht am falschen Ende.

Extra für Dich nochmals die Vorteile,

einer nachgerüsteten thermostatisch geregelten Motorölkühlung zusammen gefaßt.

Verbesserte Motorölkühlung bedeutet

- Ventiltrieb wird hydrodynamisch noch besser geschmiert

- Zeitfenster Ventilsteuerung ist genauer über den Drehzahlbereich

- Thermisches Fenster im Kennfeld ist kleiner, somit wirtschaftlicher im Kraftstoffverbrauch.

- Drehmomentverlauf ohne Delle, besser als Basisplateau

- Auslaßventile bleiben kühler, weniger Sitzbrand, Nockenverschleiß

- kleinere Hitzenester im Zylinderkopf, Dom-Rißempfindlichkeit geringer

- deutlich weniger Ausdehnungsspiele der Zylinderkopfdichtung

- kühlerer Temperaturfluß von Kurbel- und Nockenwelle auf Zahnriemen/Kette, Gleitschiene

- kühlerer Temperaturfluß von Kurbelwelle auf Kupplung und Getriebe

- deutlich längere Lebensdauer der Kupplung

- oxidative Ölalterung wird deutlich reduziert

- deutlich weniger Ablagerungen im Ölkreislauf und an heißen Metallteilen

- Kolbenböden werden thermisch geringer belastet

- weniger bremsender Ölnebel im Pleuel-Wangen-Drehkreis

- weniger Blow-By-Gas, durch bessere Kolbenring-Abdichtung

- bessere hydrodynamische Kolbenzentrierung

- weniger Ablagerungen in den Kolbennuten

- Wasser/Luftkühlung wird entlastet

- mehr dichteres Öl, weniger Luftvolumen in den Gleitlagern

Turbomotore

- Turboladerwelle, Turbinen-Verdichterrad wird besser gekühlt ( Füllung wird verbessert )

- Kolbenböden (Spritzölkühlung) bleibt kühler, Füllung wird verbessert

- Drehmomentverlauf ohne Delle, besser, stabiler als Basisplateau

- Lebensdauer des Turbos steigt deutlich an.

 

Ölfilter, prüfe ob Du den Ölfilter W950/4 anschrauben kannst. Er ist ein großer vom T4.

Auch den besseren Kraftstoff-Filter WK 845/7 solltest Du prüfen ob er anschraubbar ist.

Überfüllen, nichts ist schädlicher für den Motor, für das Motoröl,

als über die Peilstab-Markierung mit Motoröl zu überfüllen.

Je nach Motorkonstruktion fällt mehr Planschverlustleistung an.

Dabei wird das Öl heißer und ins Öl wird zusätzlich Luft eingeschlagen,

die dann beim Abstellen, wie Windkessel in den Hydrostößel wirkt.

Neben der Ölverschmutzung die auch nachteilig auf das LAV wirkt,

ist das Überfüllen mit das schädlichste fürs Öl und für die Gleitlager.

Siehe dazu Schadensbroschüre Motorenteile und Filter Seite 10 Flüssigkeitsschlag

www.mahle.com/.../W27T3BXB399STULDE

Wer also seinen Motor überholt,

einen Ölkühler nachrüstet sollte von Anfang an ein besseres Öl fahren.

Denn bei 100°C sind alle XW-40 oder XXW-40 in der Viskosität gleich.

Jedoch trennt sich darüber, bei 150°C am Kolben die Spreu vom Weizen,

dort zählt nur die HTHS und die sollte über 3,5mm²/s sein.

Auch der Verdampfungsverlust sollte gering sein,

denn zuerst brutzeln, verkoken und verdampfen

die leicht siedenden mineralischen Ölbestandteile.

Deshalb sollte man heutzutage rein mineralische Motoröle meiden,

es gibt genügend teilsynthetische

die auch die bessere Freigabe MB 229.3, als die VW 502.00 bzw. 505.00 erfüllen.

Nur mit dem zusätzlichen thermostatisch geregelten Luft-Ölkühler

und den besseren Ölen spart man merklich Kraftstoff ein.

Über die Zeit ist das ein Nullsummenspiel jedoch viel, viel billiger.

Die Regelung der Drehzahl unter Last ist eine Kunst,

die viel Erfahrung beinhaltet.

Denn die Einspeise-Frequenz mußt Du ja sehr genau einbehalten.

Nur die Einspeise-Spannung kannst Du erhöhen.

Bevor Dein Haus, deine Scheune abbrennt solltest Du die Versicherung fragen,

ob ein Brand verursacht durch Deinen Eigenbau, versichert ist.

Die Genehmigung durch das E-Werk kannst Du vergessen.

Mit Entfernung der AGR steigt die Verbrennungstemperatur

und die Bildung von Stickoxid im Motoröl.

Mehr Schwarzschlamm ist die Folge.

Gruß und gutes wohlüberlegtes Gelingen.

Ich weise darauf hin, daß dieser Beitrag meine persönliche Meinung wieder gibt und schließe nicht aus,

das es gemäß der zu beachtenden Betriebsanleitung, PKW Motore gibt für die dieser Bericht nicht zutrifft

oder das es Öl-Marken gibt bei denen die Qualität höher einzustufen ist.

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Leichter Irrtum. Die Endstufen der Kraftwerke laufen mit Nassdampf (sind dafür ausgelegt) und gehen bis auf 40 °C runter. Damit dort überhaupt noch Nassdampf, also eine Gemisch aus gasförmigen Wasser und feinen Wassertrofpen vorhanden ist, liegt der Druck am Ende unter Atmosphärendruck, sprich leichtes Vakuum. Das wird durch die Kondensatpumpen erreicht, die das Wasser aus dem Kondensator in den Kreislauf zurückpumpen.

Die AGR soll hier das Volumen der Abgase reduzieren und damit die Temperatur erhöhen. Dadurch kann der Abgaswärmetauscher mehr Wärme entnehmen und es geht weniger durch die Abgase in die Umgebung.

Man kann über den finanziellen Nutzen dieser Maßnahme streiten, wenn man die AGR aber für wenig Geld gebraucht bekommt, ist das keine Frage mehr.

Im Sommer damit Strom zu erzeugen lohnt sicher nicht. Große BHKW oder auch Müllverbrennungsanlagen, die durchgängig laufen müssen, ändern dann ihre Betriebsweise und nutzen den Dampf soweit möglich zur Stromerzeugung.

Themenstarteram 9. Januar 2010 um 14:53

ich sehe überhaupt keinen Sinn in einer Abgasrückführung. Bevor ich mir so ein Ding installiere, leg ich lieber den Abgaswärmetauscher etwas grösser aus...

Hat evtl trotzdem jemand das Verbracuhskennfeld und/oder Leistungs-Drehmomentendiagramm?

 

Gruss

Kami

Zitat:

Original geschrieben von christians

Leichter Irrtum. Die Endstufen der Kraftwerke laufen mit Nassdampf (sind dafür ausgelegt) und gehen bis auf 40 °C runter. Damit dort überhaupt noch Nassdampf, also eine Gemisch aus gasförmigen Wasser und feinen Wassertrofpen vorhanden ist, liegt der Druck am Ende unter Atmosphärendruck, sprich leichtes Vakuum. Das wird durch die Kondensatpumpen erreicht, die das Wasser aus dem Kondensator in den Kreislauf zurückpumpen.

Die AGR soll hier das Volumen der Abgase reduzieren und damit die Temperatur erhöhen. Dadurch kann der Abgaswärmetauscher mehr Wärme entnehmen und es geht weniger durch die Abgase in die Umgebung.

Man kann über den finanziellen Nutzen dieser Maßnahme streiten, wenn man die AGR aber für wenig Geld gebraucht bekommt, ist das keine Frage mehr.

Im Sommer damit Strom zu erzeugen lohnt sicher nicht. Große BHKW oder auch Müllverbrennungsanlagen, die durchgängig laufen müssen, ändern dann ihre Betriebsweise und nutzen den Dampf soweit möglich zur Stromerzeugung.

Wenn man bis auf 40°C herunter kommen würde, bräuchte man keine Kühltürme. Hast Du zu dem Prozess, den Du da beschreibst nähere Informationen? Der Regelfall bei Kohlekraftwerken und Kernkraftwerken sind deutlich höhere Temperaturen, mit denen Fernwärme ohne Probleme betrieben werden kann.

"Soweit wie möglich zur Stromerzeugung" bedeutet maximal 30-40% ...

Soll ich meine alten Vorlesungsumdrucke einscannen? Was würdest Du denn mit Unmengen von 40° warmen Wasser anfangen? Ab in den nächsten Fluß? Der Wirkungsgrad bei modernen GUD-Kraftwerken geht übrigens an die 50%. Die alten Schätzchen haben weniger.

Daß Du den Sinn einer AGR nicht verstehst, sehe ich. Ein größerer Wärmetauscher löst das Problem aber nicht. Auch mit dem besten WT liegt Deine Abgastemperatur am Ausgang immer auf dem Niveau des Heizungsrücklaufs. Das ganze multipliziert mit der Abgasmasse ergibt die Verluste. Mit AGR reduzierst Du nun diese Masse. Nebenbei kostet der WT richtig Geld, im Gegensatz zu einem alten Krümmer.

Themenstarteram 9. Januar 2010 um 15:41

damit hast du Recht. Allerdings sind mir Abgasrückführungen schon immer suspect gewesen... (Warum soll der Motor denn sein ausgekotztes wieder fressen?) - sie wurden m.w. ja meist aus gründen der Schadstoffklasseneinstufungen nötig) Ein Röhrenbündelwärmetauscher kostet mich etwa 300€ MAterial. Die min Temp ist der Pufferspeicherrücklauf - das ist richtig...

Gruss

Kami

Zitat:

Original geschrieben von christians

Soll ich meine alten Vorlesungsumdrucke einscannen? Was würdest Du denn mit Unmengen von 40° warmen Wasser anfangen? Ab in den nächsten Fluß? Der Wirkungsgrad bei modernen GUD-Kraftwerken geht übrigens an die 50%. Die alten Schätzchen haben weniger.

Daß Du den Sinn einer AGR nicht verstehst, sehe ich. Ein größerer Wärmetauscher löst das Problem aber nicht. Auch mit dem besten WT liegt Deine Abgastemperatur am Ausgang immer auf dem Niveau des Heizungsrücklaufs. Das ganze multipliziert mit der Abgasmasse ergibt die Verluste. Mit AGR reduzierst Du nun diese Masse. Nebenbei kostet der WT richtig Geld, im Gegensatz zu einem alten Krümmer.

Das gilt für Benzinmotoren, beim Diesel bringt die AGR nur eine Reduzierung der Stickoxide.

Zitat:

Das ganze multipliziert mit der Abgasmasse ergibt die Verluste. Mit AGR reduzierst Du nun diese Masse.

Das gilt für Benzinmotoren, beim Diesel bringt die AGR nur eine Reduzierung der Stickoxide.

Bei meinem AKN reduziert die AGR die angesaugte Luftmasse im LL z.B. von ca. 400 auf ca. 200 mg/Hub.

Zitat:

Original geschrieben von christians

Zitat:

Das ganze multipliziert mit der Abgasmasse ergibt die Verluste. Mit AGR reduzierst Du nun diese Masse.

Das gilt für Benzinmotoren, beim Diesel bringt die AGR nur eine Reduzierung der Stickoxide.

Bei meinem AKN reduziert die AGR die angesaugte Luftmasse im LL z.B. von ca. 400 auf ca. 200 mg/Hub.

Ja sicher, AGR verdoppelt den Wirkungsgrad ....

Habe ich das gesagt???

Zitat:

Original geschrieben von christians

Habe ich das gesagt???

wenn du bei gleicher Last und konstanter Drehzahl nur noch halb soviel Kraftstoff verbrauchst ... (400 -> 200mg/Hub) oder wie war dein Beitrag gedacht?

am 9. Januar 2010 um 20:31

an sich eine interessante option, es würde wohl schon eine menge bringen, wenn das ding nur im winter liefe.

abwärme wird zu heizenergie, strombedarf ist im winter auch höher (beleuchtung brennt länger, trockner)

was gibt es denn überhaupt so an niedlichen kleinen dieseln? dreizylinder aus dem smart?

Themenstarteram 10. Januar 2010 um 12:34

Ich hab mittlerweile ein paar Daten (Danke nochmal!:

bei 1500 1/min

ca 15KW (Das tolle Diagramm hat halt nen total fetten Strich), 95KW, 265gr/KWh bei Vollast. Also fehlt mir noch das Muscheldiagramm um abzuschätzen bei wieviel Leistung er bei 1500 1/min am wenigsten /KWh mech Arbeit braucht. Ich vermute fast das dies bei ca 80% ist...

 

Gruss

Kami

mg/Hub ist die angesaugte Luftmasse. An Diesel wird irgendwas um 6mg/Hub eingespritzt.

Zitat:

Original geschrieben von christians

mg/Hub ist die angesaugte Luftmasse. An Diesel wird irgendwas um 6mg/Hub eingespritzt.

Woher kommt dann deine Schlussfolgerung, dass der Verbrauch sinkt?

Zitat:

Original geschrieben von sukkubus

an sich eine interessante option, es würde wohl schon eine menge bringen, wenn das ding nur im winter liefe.

abwärme wird zu heizenergie, strombedarf ist im winter auch höher (beleuchtung brennt länger, trockner)

was gibt es denn überhaupt so an niedlichen kleinen dieseln? dreizylinder aus dem smart?

Im Endeffekt hat man Haushalt viele Lastspitzen: Trockner, Herd etc. an oder aus und lange Perioden in denen nur Licht benötigt wird und gelegentlich der Kühlschrank anläuft. Im Schnitt hat ein Haushalt über den Tag einen Stromverbrauch von z.B. 200W. Die 200W setzen sich aber zusammen aus stundenlang 20W und mal ne halbe Stunde lang 5000W. Daher ist ein Blockheizkraftwerk viel Aufwand um letztenendes irgendwo ein Stück Kohle, ein paar Milligramm Uran oder ein paar Kubikmeter Erdgas einzusparen. Infrastruktur spart man sich ja nicht. Das öffentliche Netz wird noch immer benötigt.

 

Nirgendwoher, weil ich das nicht gesagt habe.

Die AGR würde hier dazu führen, daß der TE dem Abgas mehr Wärme entnehmen kann. Am Verbrauch und der elektrischen Leistung würde sich nur wenig ändern.

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