1,6 vs. FSI vs. 2,0
Nabend,
ich überlege von meinem 1,4l auf einen der obenstehenden Motoren umzusteigen. (neues Auto)
Da ich überwiegend jetzt Langstrecke bzw. Autobahn fahre.
Was würdet ihr mir da empfehlen?
Eigentlich tendiere ich zum 2,0l ...
Was hat der für besondere Macken?
Kostet der mehr an Versicherung als der 1,6er
Was würdet ihr mir emfehlen für 70% Langstrecke -> 30% Stadt
Austattung Pacific , Sport oder GT Sport -> bis 8000€
Gruß
Fareway
14 Antworten
grundsätzlich zum 2.0er:
ist teurer in der Steuer.
hat nen höhrern Verbrauch.
hat mehr Drehmoment, was im Endeffekt eine bessere Elastizität und bessere Fahrleistungen im allgemein hervorruft.
ist unverwüstlich.
gönnt sich gerne mal etwas mehr an Öl.
der FSi
günstiger im Unterhalt (Steuer, Versicherung, Benzin - hier besonders wenn man viel alleine fährt)
träge Gasannahme -> weniger Fahrspaß (der entsteht eh erst ab 4000 Touren aufwärts)
erste Generation vom FSi -> Kinderkrankheiten wie der Nox-Sensor
was die Versicherung bei dir kostet kann dir hier niemand sagen, da hilft es am ehesten, wenn du dich an deine Versicherung des Vertrauens wendest.
Ich persönlich würde vermutlich den FSi nehmen. Zumindest wenn du damit auskommst, dass die Leistung ehe schwer zugange kommt. Im Unterhalt ist der FSi schlicht unschlagbar. Es ist wie immer Vernunft gegen Fahrspaß.
und falls du es noch nicht gelesen hast: http://www.michaelneuhaus.de/golf/golf4beratung.htm#motor
Zitat:
Da ich überwiegend jetzt Langstrecke bzw. Autobahn fahre.
Zitat:
Was würdet ihr mir emfehlen für 70% Langstrecke -> 30% Stadt
Nen Diesel. Die beiden von dir genannten Motoren sind nicht das gelbe vom Ei.
Hi. Ich Fahre seit kurzem den 1.6 FSI. Bin sehr zufrieden. Die meistens FSI haben von Haus aus auch eine gute Ausstattung. Motoransprechverhalten ist gut und der Verbrauch liegt so bei 6-7 L.
108 Steuern. Ich Bezahle mit 150 € Selbstbeteiligung auf 45 % 24 € montl. Teilkasko.
Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Nen Diesel. Die beiden von dir genannten Motoren sind nicht das gelbe vom Ei.
du weißt doch noch gar nicht wieviele km der te fährt, wie kannst du ihm da so schnell zu nem diesel raten?
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Zitat:
Original geschrieben von breakerxvii
du weißt doch noch gar nicht wieviele km der te fährt, wie kannst du ihm da so schnell zu nem diesel raten?Zitat:
Original geschrieben von kamikaze schumi
Nen Diesel. Die beiden von dir genannten Motoren sind nicht das gelbe vom Ei.
Wer Langstrecke fährt, wird wohl mehr als 10 Km fahren. Ansonsten würde er seinen 1,4er behalten. Sprich: Mal von A nach B denken und den umweg über C weg lassen 😉
stellt man sich wiederum die Frage, was man (der TE) unter Langstrecken versteht. 🙄
Bestimtm Strecken von 7,6 Km von Ort zu Ort... 🙄 Wenn er das Auto deshalb wechseln will, wird es wohl ein dauerhafter Zustand werden.
ich will damit schlicht sagen, das der TE sich offensichtlich bereits Gedanken gemacht hat, was die Motorenwahl für seine zukünftigen Fahrten angeht. Warum dann also Motoren empfehlen, die dieser nicht in Betracht oder von vornerein ausgeschlossen hat? Zudem der Verbrauchsvorteil von einem Diesel muss erst mal rausgefahren werden.
naja wir Raten auch mehr oder weniger, was der TE will. Warten wir erst mal ab, was er dazu sagt 🙂
Zitat:
Original geschrieben von breakerxvii
Warum dann also Motoren empfehlen, die dieser nicht in Betracht oder von vornerein ausgeschlossen hat?
Vielleicht weil er nicht lange genug die Alternativen in betracht gezogen hat?
Zitat:
Zudem der Verbrauchsvorteil von einem Diesel muss erst mal rausgefahren werden.
Auf Langstrecken ein Klacks!
Hey,
vielen Dank für eure Antworten und die Spekulationen 😉
Ich fahre zwischen 14k-16k km pro Jahr. Tagesfahrt ~ 60km
Diese Motoren habe ich mir ausgesucht, weil sie halt die Waage zwischen Einsteiger (1,4l) und "Sportmotoren" stellen (1,8t etc.)
Diesel habe ich natürlich auch in Erwägung gezogen. Aber nur der 100PS bekommt Euro4 und den 115PS gibt es nur in den Baujahren ~ 2000-2001. Und ich will definitiv einen aus dem Jahre 2003 am Besten halt mit einer Pacific oder einer der Sport-Austattungen.
Außerdem sind es beim Diesel einige hochpreisige Teile, die sich verabschieden könnten (Turbo etc.).
Halt generell höhere Kosten (Inspektionen, evt. höhere Werkstattkosten)
Aber vllt. hat ihr ja ein paar Argumente für beide Seiten ...
Gruß
Fareway
Naja, ziemlich lasche Agumente 😉 Bei der Strecke würd ich mir einen Diesel genau durchrechnen, das könnte schon aufgehen.
Zum Thema 2.0L: Da ich mitlerweile noch fauler geworden bin, kopiere ich nur noch den Link für meine Erfahrung mit einem 2.0L AZJ: *klick*
Mit dem 1.6 FSI lässt er sich schlecht vergleichen, da das völlig verschiedene Motoren sind.
Der 2.0l ist klar der stärkere (also zieht besser durch) aber das kommt darauf an was man will.
Zum Versicherungsbeitrag lässt sich nicht viel sagen, denn das ist sehr unterschiedlich. Welche Region, SF, TK od. VK, Garage oder Straße, Eigentümer, KM im Jahr, Alter wie viele noch mit der Kiste fahren und welche Versicherung (HUK, DEVK, HDI-Gerling, etc., etc., etc.).
Hallo Fareway,
ich teile deine Bedenken in Sachen Haltbarkeit der empfindlichen Teile wie Turbolader etc. speziell bei Deinem angedachten Baujahren (= hohe Laufleistung). Du kannst da nen tollen technisch einwandfreien Turbodiesel an land ziehen (der natürlich alle 3 genannten Ottos in der Schatten stellt), aber es kann auch passieren, daß du einen TDI erwischt, der dir mit den Reparturen die Tränen in die Augen treibt. Die Ottomotoren können natürlich auch ihre Probleme haben klar, aber häufiger treten Defekte bei Turbomotoren auf. Wenn Du ein Vernunftsmensch bist, da nimm lieber einen Ottomotor. Wenn Du das Risiko mit der Haltbarkeit nicht scheust, dann klar TDI.
Gruß Ritti
Ich fahre selbst einen 2,0 AQY und kann über den Spritverbrauch auf Langstrecken nur Positives berichten: Selbst vollbeladen mit 5 Personen, pendelt sich der Verbrauch (Autobahn, 120-140 km/h) zwischen 7 und 7,5l/100km ein. Auf meiner alltäglichen Kurzstrecke zur Uni (20 km) ist es natürlich etwas mehr. 8l/100km bei normaler Fahrweise, 10l/100km bei sportlichem Fahrstil. Mit eingeschalteter Klima kommt noch ein halber Liter dazu...
Probleme mit dem Motor hatte ich bislang keine, scheint sehr robust zu sein. Den Ölhunger konnte ich duch Umstellen auf 5W-40 Öl (feste Wechselintervalle) deutlich reduzieren.