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0,99% Finanzierung ablösen oder weiterlaufen lassen?

Themenstarteram 8. Januar 2023 um 22:41

Hallo zusammen,

meine A3-Finanzierung endet in ca. 12 Monaten, mit Bezahlung einer (niedrigen) Schlussrate.

Ich hätte aber schon jetzt die Möglichkeit, den Kredit vorzeitig abzulösen.

Die Frage die sich mir gerade stellt ist, ob das sinnvoll ist?

Auf der einen Seite wäre ich dann schuldenfrei und könnte ruhiger schlafen da die Karre bezahlt wäre (also, bildlich gesprochen).

Andererseits könnte ich das Geld (ca. 7.000 €) auch investieren und ggf. vermehren.

Was würdet ihr machen?

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96 Antworten

Nee wäre nichts für mich. Alleine der Name.

Und hinter heulen die Anleger und haben von allem nichts gewusst.

Hat ja keine App gesagt, vielleicht doch lieber alteingesäßene Bankhäuser zu bevorzugen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 9. Januar 2023 um 13:57:08 Uhr:

Nee wäre nichts für mich. Alleine der Name.

Und hinter heulen die Anleger und haben von allem nichts gewusst.

Hat ja keine App gesagt, vielleicht doch lieber alteingesäßene Bankhäuser zu bevorzugen.

Das Geld ist safe, dazu gibt es bekannte rechtliche Rehelungen ;)

Übrigens ist Traderepublic eine startup Ausgründung von der comdirect(Commerzbank). Und man kann aber muss die App glaube ich nicht nutzen.

Also bitte erst mal informieren.

Lese den Satz zur App noch mal.

Aber es ist völlig logisch einem Unternehmen, das man nicht kennt, einfach sein Erspartes anzuvertrauen. Hauptsache Rendite. Egal, Startup in Berlin, wird schon werden.

Befasse dich mal mit dem Einlagensicherungsfonds. So sicher wie dargestellt ist das Geld nämlich nicht. Hört sich nur so toll an. In dem Fall gehört Trade republic zwar dem Fonds an, aber die Sicherung gilt nicht für die Produkte. Ein Depot ist nicht abgesichert. Die Bank verwahrt doch nur für den Einleger.

Warum macht die Commerzbank es nicht selbst?

Mich verwundert es sehr, wie leichtgläubig man sein Erspartes aufs Spiel setzt.

Themenstarteram 9. Januar 2023 um 13:32

Kommt natürlich darauf an, in was man investiert.

Sparbuch/Tagesgeld macht keinen Sinn.

Aktien sind bis 100.000 Euro durch den Einlagensicherungsfond abgedeckt..

ETFs sind Sondervermögen, d.h. selbst bei Pleite des Unternehmens bekommt man die in jedem Fall zurück.

Bei mir würde/wird es auf ETFs hinauslaufen (via ING).

Danke für eure Antworten!

Ben, wenn du da keinen Bock drauf hast ist das ja deine Sache.

Aber hier in D und ich glaub in EU gibt es immer noch die vorgeschriebene Einlagensicherung und ich glaub nicht das der TE Millionen investieren will.

Außerdem sind dein angesagten 1,25% schon mehr als das was er an Zinsen zahlt.

Ja lohnt nicht wirklich aber die Differenz ist schon mehr als was du für dein vermeintlich sicheres Sparbuch die letzten 10 und mehr Jahre bekommen hattest.

Außerdem ist es die Entscheidung des TE. Er hat jetzt die Entscheidungsgundlagen die er braucht und kann entscheiden.

Schufa halte ich immer noch für´n Witz, siehe meinen obigen Beitrag. Den meine ich Ernst. War damals selber verwundert.

An der Börse kann man sehr leicht ein kleines Vermögen machen, man muss nur mit einem großen Vermögen anfangen.

Es ist doch vollkommen egal, ob man direkt in Aktien, in Fonds oder ETF's investiert. Kein Geld, das ich zu einem bestimmten Zeitpunkt brauche, würde ich so anlegen. Dazu wäre mir das Risiko zu groß, dass gerade dann die Börse talwärts fährt und ich mit Verlust verkaufen muss.

Iss ja nicht grad ne neue Weisheit.;)

Was der TE allerdings wohl noch nicht wusste, denn, Zitat:

"Bei mir würde/wird es auf ETFs hinauslaufen (via ING)."

Das heißt doch nicht das er davon keine Kenntnisse hätte/hatte/hätte haben können.

Vielleicht ist ihm das Risiko ja voll bewusst.

Das war aber doch nach meinem Wissen nicht die Frage.

Doch, denn die Frage des TE war, Zitat:

"Andererseits könnte ich das Geld (ca. 7.000 €) auch investieren und ggf. vermehren. Was würdet ihr machen?"

Und das Vermehren durch Investitionen in ETF ist nun mal in den 12 Monaten bis zum Ablösen der Finanzierung keineswegs gesichert.

Themenstarteram 9. Januar 2023 um 17:59

Zitat:

@A346 schrieb am 9. Januar 2023 um 18:40:04 Uhr:

Doch, denn die Frage des TE war, Zitat:

"Andererseits könnte ich das Geld (ca. 7.000 €) auch investieren und ggf. vermehren. Was würdet ihr machen?"

Und das Vermehren durch Investitionen in ETF ist nun mal in den 12 Monaten bis zum Ablösen der Finanzierung keineswegs gesichert.

Dessen bin ich mir bewusst, und genau DAS ist ja mein Dilemma

Zitat:

@mackay schrieb am 9. Januar 2023 um 14:32:45 Uhr:

Aktien sind bis 100.000 Euro durch den Einlagensicherungsfond abgedeckt.

Das stimmt nicht, denn Aktien sind nicht vom Einlagensicherungsfonds geschützt, denn diese Wertpapiere werden von der Bank nur verwahrt und sind auch im Falle einer Bankinsolvenz nicht gefährdet, denn dann muss die Bank den Inhalt des Depots an den Kunden herausgeben. Sie zählen also zum Sondervermögen.

Das Vermögen von ETFs (Exchange Traded Funds) gehört ebenfalls zum Sondervermögen und ist somit bei einer Insolvenz der Fondsgesellschaft geschützt. Das ETF-Vermögen wird gesondert verwaltet. Geht der Emittent Konkurs, gehören die Papiere dem Anleger. ETFs unterliegen keiner Einlagensicherung und keiner Garantie.

Dilemma braucht es nicht, wenn Du Dich mit sicheren 2,xx % Zinsen für Festgeld, 12 Monate, anfreunden könntest.

Zitat:

@mackay schrieb am 9. Januar 2023 um 14:32:45 Uhr:

Kommt natürlich darauf an, in was man investiert.

Sparbuch/Tagesgeld macht keinen Sinn.

Aktien sind bis 100.000 Euro durch den Einlagensicherungsfond abgedeckt..

ETFs sind Sondervermögen, d.h. selbst bei Pleite des Unternehmens bekommt man die in jedem Fall zurück.

Bei mir würde/wird es auf ETFs hinauslaufen (via ING).

Danke für eure Antworten!

Seit wann sind Aktienvermögen durch den Einlagensicherungsfond abgesichert ?!

 

Depots, die sowohl klassische Aktienfonds als auch ETF‘s, Zertifikate, Optionen etc. pp. enthalten können sind immer Sondervermögen. Die Wertpapiere gehören immer dem Anleger und nicht dem (insolventen) Depot-Anbieter. Dieser ist vertraglich nur für die treuhänderische Verwaltung der Wertpapiere zuständig. Im Falle einer Pleite fallen Wertpapiere nicht in die Insolvenzmasse, sondern gehören weiterhin den Anlegern.

 

Solides Halbwissen. Und dann über Renditen fabulieren.

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 9. Januar 2023 um 18:10:15 Uhr:

Iss ja nicht grad ne neue Weisheit.;)

Wird aber immer wieder gerne vergessen.

Und Geld anlegen, um nach einem Jahr mit Gewinn wieder aussteigen? Wenn ich daran denke, welche Schwankungen Finanzkrise, Corona und der Ukraine Krieg bei meinem Depot ausgelöst haben... Hätte ich da verkaufen müssen, hätte ich einen Großteil verloren.

Oder einfach mal den Kursverfall von Tesla, Bitcoin und Co. aufrufen.

Spekulieren grundsätzlich nur mit Geld, das man nicht braucht und dessen Verlust nicht wirklich schmerzt.

Entweder sicher kurzfristig anlegen, und mit Zinseszinseffekt einen Minigewinn einfahren oder Kredit ablösen, alles andere käme für mich nicht in Frage.

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