"Unfall" auf Autobahn

BMW

Hallo Community,

vor drei Tagen ist mir ein bleibendes Ereignis auf der Autobahn passiert.
Ich bin mit relativ hohem Tempo (ca 210) auf der linken von drei Spuren auf der Autobahn gefahren.
Plötzlich kam von einer Autobahn Auffahrt ein Auto welches direkt auf die linke Spur zog, mit ca 100 kmh.

Auch durch starkes bremsen bestand keine Möglichkeit rechtzeitig hinter dem Auto zu bleiben. Ich musste links Richtung Leitplanke ausweichen. Bei diesem Manöver bin ich mit der linken Hälfte meines Fahrzeugs auf Wiese / grünzeug gefahren.

Selbstverständlich sofort Autobahnpolizei angerufen und "Unfall" aufnehmen lassen.
Die Polizisten waren der Meinung, dass den anderen Fahrer die Schuld trifft, da er unachtsam die Spur gewechselt hatte und meine Geschwindikgeit unterschätzt hat.

Ich war natürlich direkt vorgestern bei BMW und wir haben uns das Auto von unten angeschaut:
Stoßstange vorne kann mit Politur gereinigt, bzw die "Flecken" vom höheren Gras sauber gemacht werden.
Zwei Unterbodenverkleidungen aus Plastik müssen erneuert werden, Performance Streifen am Seitenschweller erneuert werden und eine neue Felge vorne links da diese eine Verformung hat.

Meine Frage an euch ist eigentlich die, ob irgendetwas bei einer Geschwindigkeit von über 160 passiert sein kann, hinsichtlich das ich über Grünzeug gefahren bin. Das Auto hat schon stärker "gescheppert"

Der BMw Mitarbeiter konnte an der Achse keine Schäden feststellen.

Meine Sorge ist nur die (ein wenig aus der Lift gegriffen), dass ich in einem halben Jahre über die AB mit 200 Düse und mir Reifen abfliegen.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Naja, es geht mich ja nichts an, aber bei voller Dunkelheit 210km/h zu fahren ist meiner Meinung nach jenseits vernünftigen Verhaltens im Verkehr.
Wie schnell auch bei geringer Verkehrsdichte etwas passieren kann, hast Du ja erlebt.

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. Februar 2016 um 16:38:10 Uhr:


Die Landstraße ist eine ganz andere Baustelle, na klar ist es schon fast Irrsinn mit einer Differenzgeschwindigkeit von 200 kmh mit wenigen Zentimetern Abstand aneinander vorbei zu fahren.

Ich finde, das die Landstraße ein sehr gutes Beispiel ist. Auch hier gibts Überholmannöver, wie auf der Autobahn, nur das man eventuell in den Gegenverkehr rauscht. Dennoch muss man sich die Zahlen angucken, um festzustellen, das die wenigsten Unfälle mit dem Gegenverkehr stattfinden. Meist sind es Unfälle im Kreuzungsbereich, oder die Fahrt gegen einen Baum, was die Landstraße so gefährlich macht.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. Februar 2016 um 09:29:26 Uhr:



Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 18. Februar 2016 um 08:53:13 Uhr:


Hast Du mal n Veyron bremsen sehen? Wenn da kein Nebel war ist das kein Problem.

...sprach der Fachmann. 😁

Schätze mal den Bremsweg eines Veyron, den reinen Bremsweg, ohne Reaktionsweg von 400 auf 0......
540 Meter, über einen halben Kilometer, bei 300 auf Null sind es noch 283 Meter. Bei 100 auf Null steht er gerademal eine halbe Wagenlänge früher als ein schnöder Kia Soul.

Warum lügt man sich nur so die Taschen voll. Klar hat er einen guten Bremsweg, aber Wunder vollbringt die Kiste auch nicht, und bei 350 ist die Luft verdammt dünn, da wird es schon eng wenn ein LKW 200 Meter vor ihm die Spur wechselt. Und das sind noch die Guten. 😁

Dass der Veyron aber nur von 300 auf 120 oder so runterbremsen muss, ignorierst Du dabei...

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. Februar 2016 um 16:38:10 Uhr:



Zitat:

@HTC schrieb am 18. Februar 2016 um 15:17:21 Uhr:


Bei der Steilvorlage 🙂

HTC

Das war keine Steilvorlage, das war einfach eine Tatsache, welche immer wieder zu Unfällen führt.
Man kann natürlich auch von der Sache ablenken indem man sie ins Lächerliche zieht.

Die Landstraße ist eine ganz andere Baustelle, na klar ist es schon fast Irrsinn mit einer Differenzgeschwindigkeit von 200 kmh mit wenigen Zentimetern Abstand aneinander vorbei zu fahren.

Nein, ist sie eben nicht. Genau das möchte ich doch damit sagen. Es ist völlig normal und zu 100% ok, dass man da mit einer Differenzgeschwindigkeit von 200 an einander vorbeirauscht. Und es ist genau so auch zu 100% ok, dass ein Veyron auf der freien Autobahn 300 fährt. Wieso verlangst Du eigentlich ständig nach dieser imaginären Sicherheit, die es auf diesem Planeten nirgends gibt! Es ist auch völlig ok wenn sich mal zwei auf der Landstraße küssen, und der Staat zwei Steuerzahler weniger hat. So ist das Leben. Und bevor jetzt einer kommt, nein ich möchte nicht dass das mir oder einem aus meiner Familie passiert. Aber WENN es passieren würde, würde mir doch trotzdem im Traum nicht einfallen, auf Landstraßen 30km/h zu fordern oder ein ATL. Man kann dann wütend und traurig über den Einzelfall sein, oder der Familie des Unfallverursachers die Pest an den Hals wünschen... aber es ändert nichts an der Tatsache, dass Gefahren zum Leben dazu gehören, und man immer zur falschen Zeit am falschen Ort sein kann.

Man kann nicht ständig bei solchen Einzelfällen nach mehr Restriktionen für die Allgemeinheit rufen. Denn dann gehen wir bald alle zu Fuss. Schließlich kann man auch mit 30 noch ein Kind erwischen, was hinter einem Auto hervorspringt.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. Februar 2016 um 08:48:55 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 18. Februar 2016 um 09:29:26 Uhr:


...sprach der Fachmann. 😁

Schätze mal den Bremsweg eines Veyron, den reinen Bremsweg, ohne Reaktionsweg von 400 auf 0......
540 Meter, über einen halben Kilometer, bei 300 auf Null sind es noch 283 Meter. Bei 100 auf Null steht er gerademal eine halbe Wagenlänge früher als ein schnöder Kia Soul.

Warum lügt man sich nur so die Taschen voll. Klar hat er einen guten Bremsweg, aber Wunder vollbringt die Kiste auch nicht, und bei 350 ist die Luft verdammt dünn, da wird es schon eng wenn ein LKW 200 Meter vor ihm die Spur wechselt. Und das sind noch die Guten. 😁

Dass der Veyron aber nur von 300 auf 120 oder so runterbremsen muss, ignorierst Du dabei...

LOL 😁

Nein, nicht ignoriert, was meist Du warum ich 300 Kmh und 100 Kmh gewählt habe.
Wenn er von 300 auf 0 XXX Meter braucht, und 100 auf 0 YY Meter braucht, braucht er von 300 auf 100 gleich XXX-YY Meter, sorry ich hätte das erläutern müssen. Es es sind also 283 Meter minus 31,4 Meter gleich 241,6 Meter Wegstrecke von 300 auf 100 KMh. Nu bewegen sich die 100 Kmh natürlich auch mit ca. 27 Meter pro Sekunde vorwärts. Nehmen wir an von 300 auf 100 benötigt man 3 Sekunden, macht 81 Meter, ziehen wir nun die 81 Meter von den 241 Meter ab darf niemand unter 160 Meter vor dem Veyron rausziehen ohne das es eng wird, bei 350 wären das dann ca. 200 Meter.

Besser ? Ich dachte Du weist das alles als Bremsexperte.🙂

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. Februar 2016 um 08:48:55 Uhr:


Nein, ist sie eben nicht. Genau das möchte ich doch damit sagen. Es ist völlig normal und zu 100% ok, dass man da mit einer Differenzgeschwindigkeit von 200 an einander vorbeirauscht. Und es ist genau so auch zu 100% ok, dass ein Veyron auf der freien Autobahn 300 fährt. Wieso verlangst Du eigentlich ständig nach dieser imaginären Sicherheit, die es auf diesem Planeten nirgends gibt! Es ist auch völlig ok wenn sich mal zwei auf der Landstraße küssen, und der Staat zwei Steuerzahler weniger hat. So ist das Leben. Und bevor jetzt einer kommt, nein ich möchte nicht dass das mir oder einem aus meiner Familie passiert. Aber WENN es passieren würde, würde mir doch trotzdem im Traum nicht einfallen, auf Landstraßen 30km/h zu fordern oder ein ATL. Man kann dann wütend und traurig über den Einzelfall sein, oder der Familie des Unfallverursachers die Pest an den Hals wünschen... aber es ändert nichts an der Tatsache, dass Gefahren zum Leben dazu gehören, und man immer zur falschen Zeit am falschen Ort sein kann.

Man kann nicht ständig bei solchen Einzelfällen nach mehr Restriktionen für die Allgemeinheit rufen. Denn dann gehen wir bald alle zu Fuss. Schließlich kann man auch mit 30 noch ein Kind erwischen, was hinter einem Auto hervorspringt.

Du hast da ein wenig zu viel in meine Zeilen hineininterpretiert. Ich bin der Letzte der nicht mit 100 die Landstraße langballert, auch bei Gegenverkehr. Ich fordere gar nix, ich fordere nur das jeder zu sich selbst ehrlich ist und sich nicht selbst die Tasche volllügt. Ich sage auch das Motorrad fahren im Gegensatz zum Auto fahren gefährlicher ist, ich fahre trotzdem. Ich verlange da kein Verbot.
Ich haue mir nur nicht selbst die Taschen voll. Ich mache mir viel Gedanken über alles was ich so tue, und das ist, auch wenn es noch so gefährlich ist, die halbe Miete da gesund raus zu kommen.
Blendet man hingegen die Realität aus hat man schon verloren.
Diese, meine "Ehrlichkeit" wurde hier schon immer falsch verstanden, ich wurde da immer ein eine Ecke geschoben in der ich mich nicht sehe, das war schon im legendären aTL Thema so, wenn man da nicht mindestens 3 mal in jedem Post geschrieben hat wie entspannend es doch ist mit 250 über die Bahn zu ziehen, wie gut man doch alles auf Grund seiner zig.tausenden Kilometer im Jahr da alles unter Kontrolle hat, und nicht zu vergessen das tolle Auto was man fährt.... war man ja schon automatisch ein Befürworter des aTL .

Jetzt verstanden.

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Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 19. Februar 2016 um 08:48:55 Uhr:



Dass der Veyron aber nur von 300 auf 120 oder so runterbremsen muss, ignorierst Du dabei...

Wie war das noch gleich mit der Physik? Der Bugatti verzögert bei optimalen Bedingungen mit ungefähr 11m/s^2.

Damit ergeben sich folgende Werte:

300km/h - 0km/h = 316m (7,58sek)
300km/h - 120km/h = 265m (4,55sek)

210km/h - 0km/h =154m (5,3sek)
210km/h - 120km/h = 104m (2,3sek)

Vergleich dazu der M135i

210km/h - 0km/h = 162m (5,6sek)
120km/h - 120km/h = 109m (2,4sek)

Der BMW ist bei einer Bremsung von 210km/h auf 120km/h an der Stelle, an der der Bugatti bereits 120km/h erreicht hat noch mit Tempo 125km/h unterwegs.

Auffällig ist die völlige Selbstüberschätzung und Überschätzung der Technik von so manch einem der gerne schnell fährt. Vielleicht fahren die Menschen die Physik verstehen einfach aus Respekt angepasster, da sie wissen das man die Physik nicht austricksen kann?
Die Bremsverzögerung bei einer Gefahrenbremsung ist heute bei Autos so gut, dass selbst ein KIA Soul aus 100km/h nach 34,7m zum stehen kommt. Das ist besser als mancher Test mit einem BMW M135i oder Golf GTI oder oder oder... Wer also glaubt aufgrund seines angeblich überlegenen Fahrzeuges kürzer Bremswege zu haben und deswegen riskanter fahren zu können, der irrt ganz gewaltig.

Die Rechnungen oben enthalten nur grobe Werte, da sich die Verzögerung je nach Temperatur der Bremsscheiben und der Reifen auch während einer Bremsung ändert. Zum Vergleich sind diese Werte, unter optimalen Bedingungen, jedoch brauchbar!

@Gurkengräber

Du hast anscheinend aber in deiner Berechnung die Reaksionzeit auch vergessen.
Rechne 1 sec. dann ist der Venon schon ca. 88,33 m weiter bevor das Pedal unten ist und die Gefahrenbremsung beginnt.

Aber mal ehrlich, ist es den Kick wirklich wert .?

Zitat:

@ulli57 schrieb am 19. Februar 2016 um 12:02:38 Uhr:


@Gurkengräber

Du hast anscheinend aber in deiner Berechnung die Reaksionzeit auch vergessen.
Rechne 1 sec. dann ist der Venon schon ca. 88,33 m weiter bevor das Pedal unten ist und die Gefahrenbremsung beginnt.

Aber mal ehrlich, ist es den Kick wirklich wert .?

Oh Gott, die habe ich auch vergessen, rechnen wir 0,5 Sekunden, kommen bei 300 Kmh nochmal ca. 40 Meter dazu, bevor die Bremse überhaupt zum Einsatz kommt.

Zitat:

@ulli57 schrieb am 19. Februar 2016 um 12:02:38 Uhr:


@Gurkengräber

Du hast anscheinend aber in deiner Berechnung die Reaksionzeit auch vergessen.
Rechne 1 sec. dann ist der Venon schon ca. 88,33 m weiter bevor das Pedal unten ist und die Gefahrenbremsung beginnt.

Aber mal ehrlich, ist es den Kick wirklich wert .?

Auf jeden Fall! Einen Veyron durfte ich zwar noch nie fahren, aber meine einzige 300km/h Fahrt bisher auf ner Autobahn war super! Ich finds schade dass meiner bei 250 abgeregelt ist, ein bisschen ginge sicherlich noch. Und was sollen diese Berechnungen für die Bremsleistung? Der Veyron fährt nicht auf ein unbewegliches Objekt auf. Der "Rüberzieher" fährt seine 100km/h weiter, was den Raum erheblich vergrößert. Ganz zu vergessen dass man im Notfall auch weiter nach links oder ggf. rechts ausweichen kann.

Sorry, aber genau so könnte einer plötzlich rüberziehen, wenn ich meine 200 fahre. Und die kann ich sehr wohl auch sicher fahren, wenn auf der rechten Spur ab und zu ein anderes Auto fährt. Wenn der sich plötzlich entscheidet auf die Linke zu gehen, und ich zu Nahe dran bin, ist es auch vorbei. Eben genau das Landstraßenbeispiel.

Also was sollen die realitätsfremden Argumente. Ich fahr doch auf der unbegrenzten Autobahn nicht 120, nur weil da andere mit 100 unterwegs sind. Wenn ich mir da ständig überlegen würde, was alles passieren könnte, dürfte ich nur noch zu Fuss gehen!

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 19. Februar 2016 um 09:51:20 Uhr:


Du hast da ein wenig zu viel in meine Zeilen hineininterpretiert. Ich bin der Letzte der nicht mit 100 die Landstraße langballert, auch bei Gegenverkehr. Ich fordere gar nix, ich fordere nur das jeder zu sich selbst ehrlich ist und sich nicht selbst die Tasche volllügt. Ich sage auch das Motorrad fahren im Gegensatz zum Auto fahren gefährlicher ist, ich fahre trotzdem. Ich verlange da kein Verbot.
Ich haue mir nur nicht selbst die Taschen voll. Ich mache mir viel Gedanken über alles was ich so tue, und das ist, auch wenn es noch so gefährlich ist, die halbe Miete da gesund raus zu kommen.
Blendet man hingegen die Realität aus hat man schon verloren.
Diese, meine "Ehrlichkeit" wurde hier schon immer falsch verstanden, ich wurde da immer ein eine Ecke geschoben in der ich mich nicht sehe, das war schon im legendären aTL Thema so, wenn man da nicht mindestens 3 mal in jedem Post geschrieben hat wie entspannend es doch ist mit 250 über die Bahn zu ziehen, wie gut man doch alles auf Grund seiner zig.tausenden Kilometer im Jahr da alles unter Kontrolle hat, und nicht zu vergessen das tolle Auto was man fährt.... war man ja schon automatisch ein Befürworter des aTL .

Jetzt verstanden.

Na dann am besten auch nicht unter Bäumen lang gehen. Selbst am schönsten Sommertag kann Dir da n Ast auf den Kopf fallen. Armes morsches Gebälk eben, was will man machen. Wir blenden die (MÖGLICHE) schlimme Realität bei fast jeder Fortbewegung aus. Egal ob Du in den Urlaub fliegst, oder in den ICE einsteigst. Schiefgehen kann immer was (siehe Bayern vor ein paar Tagen, und das waren verhältnismäßig langsame Züge 🙁 ), aber wen bitte interessiert das? Wie änstlich will man sein? Und nein, ich rede jetzt nicht von der vielbefahrenen A3 am Freitag nachmittag, da fährt jeder 100. Aber so ne A31 am Sonntag hat außer mir vielleicht noch den ein oder anderen Verkehrsteilnehmer, aber >200 sind kein Problem. Wenn halt keiner plötzlich rüberzieht.

Zitat:

Auf jeden Fall! Einen Veyron durfte ich zwar noch nie fahren, aber meine einzige 300km/h Fahrt bisher auf ner Autobahn war super! Ich finds schade dass meiner bei 250 abgeregelt ist, ein bisschen ginge sicherlich noch. Und was sollen diese Berechnungen für die Bremsleistung? Der Veyron fährt nicht auf ein unbewegliches Objekt auf. Der "Rüberzieher" fährt seine 100km/h weiter, was den Raum erheblich vergrößert. Ganz zu vergessen dass man im Notfall auch weiter nach links oder ggf. rechts ausweichen kann.

Ich sag mal nur soviel, 😉

Nicht mal dein Avatar ist in der Lage sein Spielzeug richtig einzuschätzen. 😁

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 20. Februar 2016 um 09:12:40 Uhr:



Zitat:

Auf jeden Fall! Einen Veyron durfte ich zwar noch nie fahren, aber meine einzige 300km/h Fahrt bisher auf ner Autobahn war super! Ich finds schade dass meiner bei 250 abgeregelt ist, ein bisschen ginge sicherlich noch. Und was sollen diese Berechnungen für die Bremsleistung? Der Veyron fährt nicht auf ein unbewegliches Objekt auf. Der "Rüberzieher" fährt seine 100km/h weiter, was den Raum erheblich vergrößert. Ganz zu vergessen dass man im Notfall auch weiter nach links oder ggf. rechts ausweichen kann.

Ich sag mal nur soviel, 😉

Nicht mal dein Avatar ist in der Lage sein Spielzeug richtig einzuschätzen. 😁

@Gurkengräber
Sag mal hast du schon vergessen was dem TE bei 240 Km/h passiert ist ?

Zum Thema unbewegliches Objekt :

Verkehrsunfall nach Reifenplatzer an einem Lkw

BAB 4, Görlitz - Dresden, zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Weißenberg
26.11.2015, 08:40 Uhr

Am Donnerstagvormittag kam es zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 4. Ein 40-jähriger Fahrer eines Transporters vom Typ Opel war in Richtung Dresden unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Weißenberg konnte er einer in der linken Fahrspur liegenden Lkw-Karkasse nicht mehr ausweichen. Nach der Kollision kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitplanke. Das Fahrzeug wurde zurückgeschleudert und kam auf der Überholspur zum Stehen. Es entstand ein Schaden von rund 7.000 Euro, verletzt wurde niemand. Für den Opel war ein Abschlepper notwendig. Ein Lkw zu dem die Karkasse gehörte, konnte nicht mehr festgestellt werden. (mg)

Ulli, der zwar auch gerne sehr schnell Fährt,aber seine Rente noch erleben will.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 20. Februar 2016 um 08:27:59 Uhr:


Aber so ne A31 am Sonntag hat außer mir vielleicht noch den ein oder anderen Verkehrsteilnehmer, aber >200 sind kein Problem.

Seh ich auch so.

Aber ick kenne auch Leute, bei denen bricht schon der kalte Schweiß aus, wenn sie - unabhängig vom Verkehrsaufkommen - schneller als 130 fahren (z.B. als Mitfahrer). Denen bereiten solche Geschwindigkeiten einfach Unbehagen, weil sie sie in keinster Weise gewohnt sind. Quasi Teufelszeug... 😰😁
So jemand wird sich Zeit seines Lebens nicht vorstellen können, dass man auch mit >130 sehr sicher unterwegs sein kann.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 20. Februar 2016 um 08:27:59 Uhr:


Wenn halt keiner plötzlich rüberzieht.

Seit Jahren schon hab ich niemanden mehr plötzlich rüber ziehen sehen. Die "telegrafieren" das alle. Seit Zigtausend von Autobahnkilometern hab ich auch keine starke Bremsung wegen Rüberziehern mehr absolvieren müssen, geschweige denn eine Bremsung im Regelbereich.

Das letzte Mal stark gebremst habe ich aus etwa 130. In Zeiten noch ohne ABS. Die Folge war ein leichter Bremsplatten. Da war ich nicht richtig aufmerksam (unkritische Speed halt ... 😁). Nicht rechtzeitig registriert, dass es vor mir ins Stocken gerät.

Boah, nicht auszudenken, wenn ich da aufgefahren wäre. Als unangepasste/überhöhte V wäre das in die Statistik eingegangen, und der Autobahnabschnitt womöglich in Vbdg. mit weiteren Unfällen als Unfallschwerpunkt. Und dann hätte man dort ein Limit von 100 verhängt.

Puh, noch mal Glück gehabt... 🙂

Ich sehe das ja auch so. Aber hier gibt es eben einige, die gerne ständig die schlimmsten Horrorszenarien herbeifabulieren.

Ja komisch das alles, ich hatte noch nie einen Unfall, seit fast 40 Jahren nicht, seit 1950 sind aber trotzdem 696.226 Menschen auf Deutschlands Straßen gestorben. das liegt jetzt aber nicht an mir und meinem realistischem Denken.

Es spricht ja auch keiner gegen schnelles fahren auf der absolut freien Autobahn. Leider verstehen einige weniger oder auch viele Fahrer nicht, dass sobald auch nur etwas Verkehr auf der Autobahn ist, man mit den Fehlern der Anderen rechnen muss. Ich war heute selbst ca. 450km auf Autobahnen, Landstraßen und Innerorts unterwegs bei sehr wechselnden Witterungsbedingungen.
Mir sind in der Zeit 2 kritische Situationen aufgefallen, an denen ich jedoch nicht beteiligt war. Zum einen hat ein Fahrer die Ausfahrt zu spät bemerkt, hat links bei Tempo 150km/h eine starke Bremsung hingelegt und ist über 2 Spuren, hinter einem LKW die Abfahrt abgefahren. Das hat zu doch heftigen Reaktionen geführt.
Und zum anderen ein Spurwechsel ähnlich wie hier beschrieben, jedoch war der von hinten ankommenden langsamer. Hier hat ein PKW ohne Blinker mit ca. 95km/h zum überholen eines LKWs angesetzt und dabei den mit geschätzten 140km/h (ich war dahinter mit 135km/h digitaler Tacho). Erlaubt waren 130km/h. Hier musste der Fahrer vor mir auch stark bremsen und nach rechts ziehen um die Kollision zu vermeiden.

Auch mit einem Tempolimit würde es solch gravierende Situationen geben, aber die Folgen sind geringer und man hat mehr Zeit zum reagieren!

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 20. Februar 2016 um 22:17:04 Uhr:


Ja komisch das alles, ich hatte noch nie einen Unfall, seit fast 40 Jahren nicht, seit 1950 sind aber trotzdem 696.226 Menschen auf Deutschlands Straßen gestorben.

Ja und? Falls Du irgendwann dabei sein solltest, kannst Du Dich ja dann mit dem Problem befassen. Aber doch bitte nicht vorher allen anderen ständig irgendwelche Belehrungen an die Backe pinseln. Dazu haben wir die Grünen, bzw. jetzt Blauen. Wenn ich den Tempo 30 in Städten Thread schon wieder sehe...

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