"Ordnung muss sein" - oder eher überregulierter Obrigkeitstaat?

Mercedes C-Klasse S204

Liebe Kollegen,

ich würde gerne mal Eure Meinung hören zu einem Thema, welches mich schon einige Zeit ziemlich beschäftigt:

Als Österreicher lebe ich in einem sehr regulierten Staat und lebe (meist zufrieden) damit, dass fast alle Bereiche des Lebens, besonders aber die des individuellen Straßenverkehrs!, sehr stark reguliert und reglementiert sind.

Während es in allen europäischen Staaten überwiegend sinnvolle Regelungen gibt, und halt leider auch einige skurrile Vorschriften, so ist es doch so, dass ich überall, wo ich mich mit dem Fzg. bewege, die Erfahrung gemacht habe, dass man Verstöße gegen "seltsame" Vorschriften manchmal auch mit Vernunft geregelt bekommen kann:

So zum Beispiel in Italien, wo das Licht am Tag Vorschrift ist auf allen Straßen außer innerorts, ist es mir schon 2x passiert, dass mich Carabinieri aufgehalten haben, weil ich auf der AB ohne Licht gefahren bin, mich aber nach freundlichem Gespräch unter Hinweis auf das gleißende Sonnenlicht ungestraft weiterfahren ließen.
Oder In Frankreich, wo ich auch nicht gestraft wurde, als ich bei einer Kontrolle den Alkotest nicht vorweisen konnte (mittlerweile abgeschafft).
Ähnliche Beispiele gibt es viele.

AUSNAHME DEUTSCHLAND:
nahe Dresden wurde ich einmal gestraft, weil ich bei Tag mit den Begrenzungsleuchten an gefahren bin (Abblendlicht wäre vonnöten gewesen, oder GAR kein Licht. Aber das "Standlicht" war nicht zulässig ?!?!), und einmal erhielt ich in einer bayerischen Kurzparkzone einen Strafzettel, weil meine ansonsten vollkommen ordnungsgemäße (und in allen europäischen Staaten anstandslos anerkannte!) Parkuhr eine nicht vorschriftsgemäße Hintergrundfarbe (ÖAMTC-Gelb anstatt blau) hatte.
Es gibt noch andere seltsame Geschichten von wirklich kafkaesk-surrealen Kommunikationen mit deutscher "Obrigkeit", welche mir (vermutlich "disziplinlosem"😉 Ösi vollkommen unbegreiflich sind.

Was meint die geschätzte Community:
Ist diese kompromisslose (und keinerlei vernünftigen Argumenten zugängliche) Regulierungswut im Sinne der allgemeinen Ordnung, oder wird da das Individuum in einer Weise unter Kuratel gestellt, welche jegliche Eigenverantwortung im Keim erstickt?

Eurer Meinung sehe ich mit großem Interesse entgegen und grüße herzlich,
perigord

Beste Antwort im Thema

Das dies hier gerade ein Österreicher schreibt ist wohl ein Witz? Ich bin beruflich (LKW) sehr oft in Österreich unterwegs und was ich da schon an Strafen bezahlt habe, ist echt nicht normal.
Eine nur für Quellenverkehr (was für ein furchtbares Wort) berechtigte Strasse zu fahren kostet in Österreich 500 (!)€. Den Euro 5 Norm Nachweis nicht zur Asfinag gefaxt, kostet pro Aufenthaltstag 110 €, bei nächster Einreise. Fahren ohne Licht (30 €). Überladen um 230 kg bei einem 40 Tonner 240 €. Go -Box 3 anstatt 5 Achsen eingestellt 250 €. Verkehrsschild Durchfahrverbot für LKW missachtet 250 €. Das das Fahren ohne PKW-Vignette 250 € kostet ist ja auch übertrieben, zumal die Österreicher unsere Autobahnen umsonst benutzen. Die Vignette wurde bei mir schon Sonntag Morgen 2.00 Uhr kontrolliert (hatte aber Vignette). Also zahle die dt. Pipistrafen, welche du erhalten hattest, wie ein Mann, da sie ja auch voll berechtigt waren!

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Zitat:

Original geschrieben von Moenchekamp


Ich möchte mir dann doch nicht eine Bemerkung zum Standlicht verkneifen. Paragraph 17.2 StVO schreibt zwar klar, dass das Standlicht nicht während der Fahrt genutzt werden darf, diese Regel ist aber im Kontext zu Paragraph 17.1 zu sehen. Ziffer eins regelt nämlich die Beleuchtungspflicht bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen, anders formuliert bei gleißenden Sonnenlicht ist das Einschalten des Standlichts wurscht, wie man so schön in Bayern sagt. Mit meiner Rechtsschutz im Rücken bin ich gerne bereits diesen Streit bis zum Amtsgericht durchzuziehen, falls ein Beamter mich insoweit massregeln will. Für mich ist das neuerdings wichtig, weil meine bescheuerte Lichtautomatik mit wegrationalisierter Schalterstellung Null, mich zwingt in der Garage zur Vermeidung des Startens meiner Xenon-Brenner mit Standlicht loszufahren und dann vergess ich es manchmal. Und natürlich schalte ich spätesten bei schlechten Lichtverhältnissen auf A.
Ich bin schon mit meinem alten BMW von einem Streifenwagen verfolgt worden, weil ich mit Standlicht und Nebelscheinwwefern bei diffusen Lichtverhältnissen am hellichten Tag gefahren bin, Hintergrund der Aktion ich wollte nach 800 m in die Tankstelle abbiegen und mit der Betriebsanleitung im Kopf, Xenon nicht ohne Not an und ausmachen, dachte ich, schone die Xenons. Der Polizistin erklärte ich, sie sei formell sicher im Recht, materiell sei ihre schneidige Verfolgung etwas übertrieben, sie war einsichtig und verwarnte mich gebührenfrei.
Auf jeden Fall gebe ich dem Themenstarter recht, manche Regelung erinnert an Vorschriften über Gurken aus Brüssel. Das ist fällt mir auf, ist ein gutes Wortspiel.

STANDLICHT

Hallo,

die Frage zum Standlicht wurde bereits mehrmals in den Fachzeitschriften behandelt.
Danach darf bei uneingeschränktem Tageslicht mit Standlicht gefahren werden. Achtung, z. B. im Tunnel besteht Lichtpflicht!
Im §17 STVO wird beschrieben, welche Fahrzeugbeleuchtung bei der Lichtpflicht vorgeschrieben ist. Bei uneingeschränktem Tageslicht besteht keine Beleuchtungspflicht.
Nachzulesen (Auskunft des BVM u. Urteil des AG) unter folgendem Link:
http://www.wohnmobilforum.de/w-t43622.html

Gruß vecbln

Zitat:

Original geschrieben von Chrisifan



Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Das dies hier gerade ein Österreicher schreibt ist wohl ein Witz? Ich bin beruflich (LKW) sehr oft in Österreich unterwegs und was ich da schon an Strafen bezahlt habe, ist echt nicht normal.
Eine nur für Quellenverkehr (was für ein furchtbares Wort) berechtigte Strasse zu fahren kostet in Österreich 500 (!)€. Den Euro 5 Norm Nachweis nicht zur Asfinag gefaxt, kostet pro Aufenthaltstag 110 €, bei nächster Einreise. Fahren ohne Licht (30 €). Überladen um 230 kg bei einem 40 Tonner 240 €. Go -Box 3 anstatt 5 Achsen eingestellt 250 €. Verkehrsschild Durchfahrverbot für LKW missachtet 250 €. Das das Fahren ohne PKW-Vignette 250 € kostet ist ja auch übertrieben, zumal die Österreicher unsere Autobahnen umsonst benutzen. Die Vignette wurde bei mir schon Sonntag Morgen 2.00 Uhr kontrolliert (hatte aber Vignette). Also zahle die dt. Pipistrafen, welche du erhalten hattest, wie ein Mann, da sie ja auch voll berechtigt waren!
Hi

Ich habe mal etwas nachgeschaut . Alle deine Strafen die du bekommen hast , hast du ja nicht aus böswilligkeit bekommen sondern sie waren berechtigt. Über die Summe lässt sich streiten. Obwohl sie sind ja nicht geheim.
Ziel und Quellverkehr sind ja in Österreich geregelt und wurden 2010 angepasst.
Die G-Box nicht auf 4 oder mehr Achsen umgestellt ist eigentlich Betrug ,da biste mit 250 noch galant weggekommen ( Mindestpreisunterschied ca 0,1 € pro gefahrenen Km.)
Die Verbotsschilder stehen ja nirgens nur so zum Spass .
Das zulässige Gesamtgewicht für LKW ist auch festgesetzt .
Wenn du max 40 t fahren darfst wieso fährts du dann mit 40,23 t ?
Bei uns kommen täglich so an die LKW mit Ladung an 90 % sind überladen . Am schlimmsten sind die NL's . Wenn die erste Zahl auf dem Wiegeschein eine 4 ist ist alles ok. Nur die Franzosen halten ihr Gewicht ein zu 99% hat keiner über 38 t.
Bei uns verlässt auch kein LKW das Werk wenn das Höchstgewicht für das Zielland überschritten ist

Allein bei vollem Tank oder leeren Tang variiert das Gewicht eines LKW um mehr als 1000 kg. Nicht jede Firma hat beim Beladen eine Waage zur Verfügung. Da kann Mann sich schnell mal um 300 kg vertun, bei 22.500 kg Nutzlast. Das mit der falschen Achseistellung der GO-Box ist einem Angestellten von mir passiert. Das Strafmandat kam aber zu mir in die Firma. Auf meinen Anruf nach Österreich, mit dem Hinweis, ich könnte den Fahrer benennen damit sie dort ihre Strafe eintreiben können, erhielt ich die Antwort; Kein Bedarf, wir haben ja sie als Halter!🙂😛🙄

Die Strafe mit dem Quellenverkehr hatte ich bei einer Kontrolle erfragt, ich war aber berechtigt!🙂

Zitat:

Original geschrieben von perigord


bevor Du unsere geschätzten Mitarbeiter und/oder Gäste aus Deutschland blöd anmachst.
In Tirol mögen wir keine Rassisten.

OT Ende

LOL der Witz Tages Tages, brennen wollts nix für das servier personal, also nutzt die Ossis aus, hätte nicht gedacht das die Piefke Saga noch aktuell ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Piefke-Saga

Du kröst sogar da in einem Mercedes Forum den P*** in Ar***.

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick

Allein bei vollem Tank oder leeren Tang variiert das Gewicht eines LKW um mehr als 1000 kg. Nicht jede Firma hat beim Beladen eine Waage zur Verfügung. Da kann Mann sich schnell mal um 300 kg vertun, bei 22.500 kg Nutzlast. Das mit der falschen Achseistellung der GO-Box ist einem Angestellten von mir passiert. Das Strafmandat kam aber zu mir in die Firma. Auf meinen Anruf nach Österreich, mit dem Hinweis, ich könnte den Fahrer benennen damit sie dort ihre Strafe eintreiben können, erhielt ich die Antwort; Kein Bedarf, wir haben ja sie als Halter!🙂😛🙄
Die Strafe mit dem Quellenverkehr hatte ich bei einer Kontrolle erfragt, ich war aber berechtigt!🙂Hi
Ich weiss das mit dem tanken. Frührer gabs mal die 5% Klausel wegen tanken. Die wurde aber abgeschafft weil die Speditionen immer mit den Prozenten gepielt haben. Bei Ladestellen wo es keine Waage gibt steht meistens das Gewicht auf den zu transportierenden Teilen. Auf die Frage wie ein Fahrer sein gewicht ermittelt ohne Waage hat mir einer mal gesagt "mit dem Druckmanometer" . Da die Polizei und Zoll im Grenzgbiet seht arbeitswütig sind , laden die Franzosen immer auf der sicheren Seite.
Mit der neuen EU Direktive zum einkassieren von Bussgeldern wird immer der Halter angschrieben und muss bezahlen . Der Halter kann ja dann das Geld vom Fahrer zurück fordern 😉

Leider ist Macht der Polizei grenzenlos ,wenigstens bei den Ausländern .Mir ist das öfters in Deutschland passiert dass ich als einziger einen Strafzettel bekommen habe nur weil ich Ausländer war. In Frankreich habe ich mal einen Strafzettel bekommen weil ich 52 in einer Ortschaft anstatt 50 gefahren bin . Die lapidare Antwort vom Polizisten . Unsere Anlage ist geeicht es gibt KEINE Toleranz. Hat damals 100 FF gekostet . 500 Franzmänner fuhren mit mindestens 60 vorbei ,hat die Polizei aber nicht interessiert.
Das geilste Land mit Strafzettel war(ist?) Belgien . Das hast einen Strafzettel bekommen , durftest in aber nicht bar bezahlen ,sonderen musstest so eine Art Briefmarken kaufen und irgendwo aufkleben .
Als ich noch Kind war ist das meinem Vater passiert

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Zitat:

Original geschrieben von Moenchekamp


Auf jeden Fall gebe ich dem Themenstarter recht, manche Regelung erinnert an Vorschriften über Gurken aus Brüssel. Das ist fällt mir auf, ist ein gutes Wortspiel.

Der Schnittlauch wird ja nicht ohne Grund auch "Gurkentruppe" genannt... 😁

/Curd

Zitat:

Original geschrieben von pefra69



Zitat:

Original geschrieben von perigord


OT Ende
LOL der Witz Tages Tages,
Du kröst sogar da in einem Mercedes Forum den P*** in Ar***.

Bitte sei so nett, und nimm zur Kenntnis, dass Dein rassistisches Gestammel

offtopic

und somit hier unstatthaft ist.

Wenn Du wissen willst, was ich von Dir, bzw. Deiner Einstellung halte, dann nutze die PN.

Falls Du weiterhin Deinen unpassenden und themenfremden Mist hier verbreitest, werde ich um Schließung des threads bitten.

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Allein bei vollem Tank oder leeren Tang variiert das Gewicht eines LKW um mehr als 1000 kg.

Bei PKWs gibt es ein höchstzulässiges

Gesamt

gewicht.

Ich nehme an, das ist bei LKW nicht anders?

WER ist nun also schuld, wenn Du mit zu hohem Gesamtgewicht durch die Gegend bretterst?

A) Der Kaiser von China?......O
B) Franz Zirnfandl.................O
C) Die EU..............................O
D) Die strafende Exekutive...O
E) Du selbst..........................O
(Zutreffendes bitte ankreuzen)

Zitat:

Original geschrieben von perigord



Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Allein bei vollem Tank oder leeren Tang variiert das Gewicht eines LKW um mehr als 1000 kg.
Bei PKWs gibt es ein höchstzulässiges Gesamtgewicht.
Ich nehme an, das ist bei LKW nicht anders?

WER ist nun also schuld, wenn Du mit zu hohem Gesamtgewicht durch die Gegend bretterst?

A) Der Kaiser von China?......O
B) Franz Zirnfandl.................O
C) Die EU..............................O
D) Die strafende Exekutive...O
E) Du selbst..........................O
(Zutreffendes bitte ankreuzen)

Ob Schuld oder nicht, darum geht es doch gar nicht, genauso wenig wie bei jemand der mit Standlicht fährt. Hatte eh die Firma bezahlt, da ich damals noch Angestellter war.

Zumindest musste ich deshalb keinen Thread im Mercedes-Forum eröffnen! Es ging mir nur darum klar zu stellen, dass die Össis und ganz besonders die Tiroler die größten Abzocker sind!

Meine Meinung:

Deutschland ist gaaanz sicher ein "überregulierter Obrigkeitsstaat"! Aber: auch unsere Nachbarländer haben so ihre Macken; und da ist Österreich ja nun ganz vorne mit dabei!!

Unterschied zwischen Deutschland und den anderen Ländern ist meines Erachtens: hier bei uns werden Vorschriften furchtbar ernst genommen. Da wird auch nachts um 12 ganz alleine vor roten Ampeln gewartet, wohingegen z. B: (will keinen Diffamieren) in Italien eine rote Ampel -nachts zumindenst - eher eine "Empfehlung" ist :-)

Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Ob Schuld oder nicht, darum geht es doch gar nicht, genauso wenig wie bei jemand der mit Standlicht fährt.

Tatsächlich geht es in diesem thread nicht um "Schuld und Sühne", oder darum, welche Strafen Du schon zahlen musstest, sondern darum, ob und wo in Europa wir überreguliert sind.

Du bist es, der vom Thema abschweift und seine Ösi-Vorurteile hier breittritt.

Zitat:

Zumindest musste ich deshalb keinen Thread im Mercedes-Forum eröffnen!

Eröffnet hast Du diesen thread in der Tat nicht. Du missbrauchst ihn lediglich mit Deinen offtopics, weil Dir zum Thema wohl nichts einfällt?

Zitat:

Es ging mir nur darum klar zu stellen, dass die Össis und ganz besonders die Tiroler die größten Abzocker sind!

Botschaft angekommen, danke:

die Tiroler sind also die Bösen, weil Du als Brummifahrer keine Lust hast, Dich an die StVO zu halten.

😁 [facepalm]

Und wenn Du Dir jetzt Deinen Hass auf die Ösis ausreichend vom Leib geschrieben hast: können wir dann wieder zum Thema zurückkommen?

Danke,
perigord

Nachdem ich den Thread hier schon ne Weile und muss nun mal ne Lanze für die Österreicher brechen.

Seit mehr als 25 Jahren fahre ich nach Österreich nach Tirol oder ins schöne Salzkammergut.
Warum? Weil es mir einfach gefällt und ich nicht einsehe warum ich mehrere 1000 km fahren soll, wenn ich die Erholung auch mit 350 km erhalten kann. Dazu kommt die ausgesprochene Freundlichkeit der Österreicher. Seit ihr in Deutschland im Supermarkt schon mal begrüßt worden? Sicher nicht oder äußerst selten. Im Lokal rannten meine Kinder als sie noch sehr klein waren herum. Ich sagte ihnen sie sollen sich jetzt hinsetzen. Was passierte? Ein älterer Mann sagte, ich soll sie lassen, denn die kleinen Gäste von heute sind die Gäste von morgen. Auch so etwas ist mir in D noch nicht passiert.

Nun zu den Strafen. Seit 25 Jahren hab in Österreich noch keinen einzigen Starfzettel erhalten. An was könnte das liegen? Vielleicht daran, dass ich Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalte, dass ich Parkuhren füttere, nur in erlaubten Zonen parke? Bei der Lichtepflicht als es sie noch gab auch das Licht eingeschaltet habe?
Ich denke, das könnten die Gründe sein.

Was ist denn überreguliert? Was will der TE damit ausdrücken? Wenn er sich an die Regeln hält ists doch gut. Was kann man da überregulieren? Also ich brauch erst mal jemand, der mir diesen Begriff erklärt.

So genug der Lobhudelei die ein gebürtiger Deutscher den Österreichern zukommen lässt. Haltet euch an die Regeln und gut ists.

Zitat:

Original geschrieben von perigord



Zitat:

Original geschrieben von Mobi Dick


Ob Schuld oder nicht, darum geht es doch gar nicht, genauso wenig wie bei jemand der mit Standlicht fährt.
Tatsächlich geht es in diesem thread nicht um "Schuld und Sühne", oder darum, welche Strafen Du schon zahlen musstest, sondern darum, ob und wo in Europa wir überreguliert sind.
Du bist es, der vom Thema abschweift und seine Ösi-Vorurteile hier breittritt.

Zitat:

Original geschrieben von perigord



Zitat:

Zumindest musste ich deshalb keinen Thread im Mercedes-Forum eröffnen!

Eröffnet hast Du diesen thread in der Tat nicht. Du missbrauchst ihn lediglich mit Deinen offtopics, weil Dir zum Thema wohl nichts einfällt?

Zitat:

Original geschrieben von perigord



Zitat:

Es ging mir nur darum klar zu stellen, dass die Össis und ganz besonders die Tiroler die größten Abzocker sind!

Botschaft angekommen, danke: die Tiroler sind also die Bösen, weil Du als Brummifahrer keine Lust hast, Dich an die StVO zu halten. 😁 [facepalm]
Und wenn Du Dir jetzt Deinen Hass auf die Ösis ausreichend vom Leib geschrieben hast: können wir dann wieder zum Thema zurückkommen?

Danke,
perigord

Du hast doch diesen Thraed hier eröffnet um über die böse deutsche Regulierungswut zu weinen. Ich habe lediglich einige Beispiele aufgezählt, dass es in deinem Heimatland weitaus regulierter zu geht, als in Deutschland. Sich an Gesetze zu halten ist ja eigentlich selbstverständlich, oder? Wenn man sich über 20 Jahre beruflich im öffentlichen Straßenverkehr bewegt, passiert es auch mal, dass man als Ortsunkundiger ein Schild übersieht. Wenn man dann dafür bestraft wird, ist es normal. In Österreich ist aber das Problem, was mich stört, dass man nur wegen der Tatsache Halter eines Fahrzeuges zu sein, bestraft werden kann, obwohl man selbst nicht mal dabei war! Das hat auch nichts mit Hass zu tun, sondern ist für mich eine etwas seltsame Rechtsauffassung (Abzocke).

Zitat:

Original geschrieben von Rainer Dre



Was ist denn überreguliert? Was will der TE damit ausdrücken? Wenn er sich an die Regeln hält ists doch gut. Was kann man da überregulieren? Also ich brauch erst mal jemand, der mir diesen Begriff erklärt.

Wir hatten hier doch schon ein gutes Beispiel für Überregelierung: das Mitführen der ASU-Bescheinigung. Früher hatten wir als Nachweis eh die ASU-Plakette jetzt aber immer noch die TÜV-Plakette, die ich ohne erfolgreiche ASU-Prüfung nicht bekomme oder allgemeingültig formuliert, Regeln die einen Selbstzweck ohne grossen materiellen Wert befriedigen.
Ich räume ein, die Strassenverkehrsregeln sind im grossen und ganzen sinnvoll, problematisch ist es wenn Grenzbereiche zwecks Steigerung des Einkommens der öffentlichen Haqnd ausgenutzt werden, z.B wenn das Ortsende-Schild 250 m hinter dem realen Ortsende in die Wallachei gestellt wird, damit am Ortsende unter Umgehung dieser 250m Regel ertragreich geblitzt werden kann.

Aha, und an diesem "eher überreguliertem Obrigkeitstaat" sind also Mercedes-Benz,
die Mercedes C-Klasse und ganz besonders die W/S204 oder deren Besitzer/Fahrer entscheidend beteiligt.😉

Oder warum wurde gerade hier dieser Thread mit diesem n.m.M. hier völlig deplaziertem Thema eröffnet?

Da wäre doch bei MT vielleicht das Verkehr-Sicherheit-Forum die bessere Adresse.....

Zitat:

Original geschrieben von FM500



Aha, und an diesem "eher überreguliertem Obrigkeitstaat" sind also Mercedes-Benz,
die Mercedes C-Klasse und ganz besonders die W/S204 oder deren Besitzer/Fahrer entscheidend beteiligt.😉

Oder warum wurde gerade hier dieser Thread mit diesem n.m.M. hier völlig deplaziertem Thema eröffnet?

Du hast im Prinzip schon recht. Deshalb möchte ich gerne erläutern:

Mich interessiert halt die Meinung der hier beteiligten Community, also ganz spezifisch der W/S204 FahrerInnen.

Und da die rege und kontroverse Beteiligung an diesem thread ja signalisiert, dass das Thema viele andere Kollegen hier ebenfalls interessiert, scheint mir die Position hier nicht unpassend.

Wie gesagt, mich interessiert der Meinungsaustausch mit den hier vertretenen Freunden.
Deshalb bitte ich um ein wenig "Spielraum", ok? 😉

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