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„Motor bitte service“ + „Berganfahrhilfe nicht verfügbar“ + „reduzierte Getriebeleistung“

Ford Kuga DM3 Facelift

Hallo zusammen,

unser Kuga (05/18, Diesel, AWD, Automatik, 68.000 km) hat uns letztes Wochenende auf der Autobahn in stich gelassen. Auf dem Weg in den Urlaub, wir hatten ca. 700 km Autobahnfahrt (gemütlich 120-130 km/h) hinter uns, erschienen 3 aufeinanderfolgende Fehlermeldungen im BC Display. Die 1. Motor bitte service, die 2. Berganfahrhilfe nicht verfügbar und die 3. reduzierte Getriebeleistung. Die ESP Leuchte ging an, sonst keine weiteren Leuchten. Sind sofort runter von der Autobahn Richtung Tankstelle, dann fing das Auto an nicht mehr richtig zu schalten, Drehzahl ging hoch. An der Tankstelle dann erstmal Motor aus gestellt und kurz gewartet. Dann Motor wieder an, alle Fehlermeldungen waren weg. Auf der Tankstelle langsam eine Runde gedreht, alles ging von vorn los, die 3 Fehlermeldungen waren wieder da und das Auto schaltete nicht richtig.
Zur Info, während der Autobahnfart gab es absolut keine Anzeichen/Geräusche, alles lief wie immer bis die Fehlermeldungen erschienen.
Nun warte ich drauf, dass der ADAC den Wagen per Sammeltransport zu unserer Ford Werkstatt schleppt. Das heißt, Fehlerspeicher ist noch nicht ausgelesen.
Ich erwähne auch das alle geplanten Inspektionen/Services in der Ford Werkstatt durchgeführt wurden, lückenlos.

Kennt vielleicht einer diese Problematik? Irgendeine Ahnung was es sein könnte?

Bin für jede Info dankbar!

25 Antworten

moin
bei meinem ist nun der Fehler weg.
die erste Fordwerkstatt hatte den 3x bei sich, aber bekam den fehler nicht in den Griff, da sie danna uf ein bestimmtes Werkstück warteten und mein kuga noch Tage da stehen sollte, hab ich den da abgeholt udn bei der nächsten angemeldet.
Diese Werkstatt hat sich über die Aussage "spezielles Werkzeug" gewundert und die Drosselklappe getauscht. Ich bin danach 2 Tage gefahren und wieder kam die Meldung mit den Motorproblemen.
Ich hatte mir inzwischen selber einen OBD Scanner mittlere Preisklasse mit Übertragung aufs Handy gekauft und selber Probefahrten gemacht. Da der Fehlerspeicher sich jedes mal beim Ausschalten der Zündung resetted, mußte also der OBD Scanner dann mir so aktuelle Daten melden:
Als Fehler wurde das EGR mit 99,8% angezeigt - auch bei Standgas. Nach dem Motoraus war das EGR dann je nach Gasmenge schwankend von 0- 35%, was für mich als Laie die Tatsache beschrieb, das EGR bleibt hängen.
Die Werkstatt und die Garantie konnte überzeugt werden dieses EGR Ventil zu tauschen.
Ich war nun schon einiges unterwegs auch im Urlaub in Dänemark, Probleme waren nicht wieder aufgetaucht.

Kuga 2.0 140 ps 2013 mk2 144000 km autom 4x4 Kommt mir alles soooo bekannt vor hab letztes Jahr und zwar immer auf lange strecken 500 Aufwärts mit Tempomat bei ca. 160 jedesmal den ffh mit jenen Fehlern aufgesucht. Sämtliche Sensoren inklusive agr venti gewechselt dann kat ausbrennen lassen zwei radlager ersetzt batt neu
Alles in allen hab i dann ca 5000€ inkl. Arbeitszeit in Deutschland an fibbers Händler verteilt und keinen ebit bekommen.
Dieser Winter mal nix bis im Juni nach Bremerhaven ab der Hälfte im Notprogramm
Dann zum ffh wieder aus gelesen und den kat ausgebrannt , alles ok
50 Richtung Amsterdam wieder Not Programm von da aus dann mit 80 auf der Autobahn nach Lörrach. Man glaubt garnicht wiefiel Leute man da kennenlernt und jeder weis alles ffh
Vor zwei Wochen den luftmengenmesser gewechselt und siehe da bis jetzt 45 km geht er.
Ford kaufen fort fahren Ford wegschmeißen
Mein alter Capri II hatte keine Probleme

Das hat primär mal nichts mit der Marke Ford zu tun, sondern mit dem ganzen Ökokäse, der heute in den Autos verbaut ist um die wahnhaften Emissionsgrenzen aus Brüssel erfüllen zu können.
Diese Komponenten wie AGR-Ventile, Partikelfilter, 2.000 bar - Injektoren, Twinturbos usw. kommen von Zulieferern. Die entwickeln diese Systeme inzwischen auch weitgehend selbst. Man kann das alles somit noch nicht edinmal mehr auf unsinnige Kundenforderungen der Automarken schieben. Der Fokus liegt auf der Senkung von Emissionen durch Spritersparnis (natürlich nru auf einem unrealistischen Prüfstandszyklus) und Abgasaufbereitung.

Sobald in diesem fragilen System von Sensoren, engen Grenzwerten und Hochleistungskomponenten ein Mosaiksteinchen Sorgen macht, geht die Sucherei los.

Bis vor ein paar Jahren ließ sich das noch teilweise vermeiden indem man Benziner kaufte.
Aber das ist auch längst vorbei, siehe Ecoboost 1.5 oder VW TSI.

Außerdem hat man die unseligen Doppelkupplungsgetriebe eingeführt, die auf dem Prüfstand noch 0,1 L Sprit sparen, aber den Kunden nach ein paar Jahren gewaltige Kosten bescheren.

Kostendruck kommt hinzu.
Renditeerwartungen treffen auf steigende Kosten für Löhne & Gehälter, Energie, Rohstoffe, Vertrieb, Gewährleistung.
Da werden dann Zulieferer gedrückt, Toleranzen ausgereizt, Spezifikationen für Langzeithaltbarkeit herabgesetzt.
Die Zulieferer sind derart geknebelt, dass das nur noch auf diese Weise machbar ist. Aus chinesischen Fabriken kommen dann Teile die nach deutschen Konstruktionsplänen unter Ausreizen aller irgendwie machbaren Einsparungen , auch beim Personal, hergestellt werden und nichts mehr mit den Toyota-Paradigmen zur Qualitätssicherung und -Steigerung zu tun haben, denen die Industrie sich vor 30-40 Jahren mal kurzzeitig verschrieben hatte.
Da kamen dann Autos wie Corolla, Prius 1, W126, E34 oder Golf 2 heraus, die jahrzehntelang gut und wirtschaftlich funktionierten, wertstabil waren und die Eigner nur beim Topmodell und nach 20 Jahren mit hohen Erhaltungskosten piesackten.

Et voilá - die CR-Diesel-Probleme und das frühzeitige Sterben von TSI- und Eco-Boost-Motoren ist geboren.

Dem würde man nur durch zwei politisch zu initiierende Änderungen beikommen:

1.) Verlängerung der Gewährleistungspflicht für Unternehmen an Privatleute auf 5 oder besser 8 Jahre ohne Beweislastumkehr.
2.) Herabsetzen der Emissionsgrenzwerte für PKW auf Euro 4.

Dann könnte man wieder Motoren anbieten wie den Mercedes OM642 V6, der ohne großen Aufwand 500.000 Km schaffte und dafür auch nur 1 Getriebe benötigte. DKGs wären sofort raus außer im Sportwagenbereich.

Auf der Benzinerseite könnte man wieder Motoren anbieten wie die 2 L Saugbenziner ohne DI von VW, die auch locker 400.000 Km machten.

Ford hat in diesem unrühmlichen Spiel weniger Fehler gemacht als VW, aber wenn dann mal eines von diesen Benzinsparmobilen Probleme macht, ist gleich die Marke Mist.
Man hätte ja auch einen 2.0 242 PS kaufen können, der relativ problemlos läuft. Aber es musste ein Diesel im SUV sein, weil einem sonst der SPrit zu teuer wird. DIe DIesel sind aber nur noch einigermaßen sauber zu betreiben wenn ein gewaltiger Aufwand an Abgasrückführung und -Aufbereitung betrieben wird.

Blöd.

Es sind ja ständig Wahlen. Man könnte damit anfangen, gegen den übertriebenen Ökologieanspruch zu wählen, v.a. auch auf europäischer Ebene.
Zu gerne würde ich den W204 OM642 dann wieder ausmotten.

Bis dahin fahre ich den Kuga 1.5 ganz gerne. Unserer läuft nämlich. Auch wenn dafür 1x pro Jahr / 20.000 Km eine inzwischen 500-700 Euro teure Inspektion vonnöten ist. 86.000 Km und 4,5 Jahre hat er geschafft ohne große Ausfälle. Mal sehen wie lange das noch so weiter geht.

Zitat:

@Diesellutz schrieb am 6. August 2023 um 11:26:18 Uhr:


Genauso ist es, Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich fahre übrigens den von Dir angesprochenen Kuga 2.0 EcoBoost mit 242 PS, bisher null Probleme, tolles Auto mit tollem Motor!

Ja, den hätte ich auch gerne gehabt, aber ich bin bzgl. der gesetzten Budgets für den Autokauf da sehr streng mit mir selbst. 11.000 Euro mehr habe ich nicht eingesehen. Geht auch so. Die Frau würde es eh nicht merken und sie fährt den Ford meistens.

Während Corona gab es da das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern, da hab ich sofort zugeschlagen.

Wir hatten schon 35% Rabatt, 6 Jahre Garantie und WR.
TZ von Anf. ´19.

Das war schon ok, wir sind ja auch zufrieden mit dem Wagen. Für das Geld bekommt man heute einen Yaris Hybrid.

Bei mir gleiche Fehler, Gaspedal wurde gewechselt und seit dem geht alles.

quote]moin,
ich hab derzeit auch das Problem. Die erste Ford-Werkstatt konnte das Problem nicht lösen, hat nur immer wieder rum gebastelt, aber ohne Ergebnis, nun ist demnächst die nächste dran, die eine Idee hat, was es sein könnte.
Ich habe den Eindruck, das es bei mir in Verbindung mit dem Turbolader steht. Die bisherige Werkstatt hat schon zwei Sensoren für den Turbo getauscht, aber ohne Ergebnis,
Jedesmal, wenn es passierte bin ich an den Strassenrand und hab den Wagen neu gestartet, dann war erstmal das Problem weg, auch die Anzeige in der Servicekontrolle war gelöscht, daher war ich beim letzten mal mit angezeigtem Fehler zur Werkstatt gefahren und habe den Motor auch vor der Werkstatt nicht ausgemacht, so konnten die aktiv die Fehler auslesen; angeblich hat der Motor aber jedesmal andere Fehler gemeldet.
Jetzt hab ich Anfang nächsten Monats beid er nächsten Werkstatt einen Termin, mal sehen ob deren eine Idee zum Ergebnis kommt.
Meiner ist aus 03/15, schalter Diesel 135kW

Bei mir gleiche Fehler, Gaspedal wurde gewechselt und seit dem geht alles.

Hallo ich habe ein Ford Kuga mk2 beim auslesen waren es 70 Fehlermeldung unseres Auto ist jetzt fast 3 Wochen in der Werkstatt und die haben immer noch kein Ergebnis oder den Fehler gefunden was es sein kann . Steuergerät oder Verkabelungen.
Diese Fehlermeldungen kann immer bei Bergabfahrten beim rück Gang.
Kann aber zuerst diesen Forward alert nicht verfügbar,dann Motorleute an und alle leuchten im Auto sind angegangen.danach hat das Auto reset gemacht alle leuchten gingen dann wieder weg..nach ein paar Mal fahren ging das ganze wieder los.
Wir wissen nicht mehr weiter was es sein kõnnte ..vielleicht könnt ihr mir helfen!!???

Bist DU in eine Ford Werkstatt oder freie?
Ford hat bessere Auslesegerät was auf Ford Fahrzeige besser ist.

Bei meinem war sowas Ähnliches, war das AGR Ventil => Sprich ich habe einen Diesel und das Problem trat bei 170000km auf.
Die Frage an Dich, was für ein BJ, Was für ein Motor, bei wieviel Kilometer

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