"moderne" Alufelgen möglich ohne H-Zulassung zu verlieren...?

kann mir jemand helfen...? kann oder darf ich neue bzw moderne Alufelgen auf meinen Admiral montieren ohne H-Zulassung zu verlieren...?

Gruß ZEnkster

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich wollte die Debatte zwar eigentlich nicht weiter anheizen

Du meinst : Neu anstecken !

Zitat:

Aber da es nun

"nun" ist gut !

Nach über 11 Jahren ( !! ) kann man auch mal Tote in Frieden lassen

MfG Volker

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Zitat:

Original geschrieben von Gordini


Hallo

"Und der Kat ... wegen der Abgaswerte, weil man gerne nette und möglichst saubere Luft atmen mag. Aus finanziellen Gründen dagegen"

Nee, nee nix Abgaswerte, ein gut eingestellter katloser Motor verbraucht ca. 10% weniger Kraftstoff als ein Kat-Fahrzeug. Dazu kommen noch die Kat-Fahrzeuge, die 1 Stunde am AU-Tester hängen bis der Kfz-Mechaniker die vorgeschriebenen Soll-Werte mit Mühe und Not nach allen Regel der „Schrauberkunst“ hinkriegt. Nicht selten werden solche Utensilien wie: Heißluftpistole (Temperatur-Simulation), Lappen im Endtopf vor der Sonde oder als Krönung werden ganz andere Fahrzeuge an den Tester angeschlossen.

Soviel dazu.

Grüße

Und der Wagen darf zwei Jahre rumfahren, auch wenn direkt nach der Abgasuntersuchung der Kat kaputt geht.

Also Kat nachrüsten ist für mich nix. Erstmal kostet es einen Haufen Geld, zweitens der schon erwähnte Mehrverbrauch, drittens habe ich keine geringeren Nebenkosten aber ein neue Teile die kaputt gehen können, viertens ist es nicht zeitgemäß und fünftens riecht das Auto ohne besser.

Übrigens fahre ich im Alltag auch ohne katt in einem 1.2er Kadett D. Selbst da rüste ich keinen nach weil es sich einfach nicht rechnet.

Moin,

Ihr müsst ja auch gleich vom schlimmsten ausgehen 😉

Fakt ist ... ein Auto ohne Kat emittiert die meisten Schadstoffe. Schon eine Aufrüstung auf Euro 1 reduziert die Schadstoffe um ich meine rund 80% (Ich habe es jetzt nicht nachgesehen, ok?) Von der Warte wäre es DURCHAUS sinnvoll.

Wenn eine Werkstatt rumkrückt um die Abgaswerte zu erreichen ... Sorry ... dann stimmt ja irgendwas nicht ... und ggf. macht die die gleichen Geschichten auch bei normalen AU's ... schlecht ... und wenn wer dahinterkommt gehört der Werkstatt die AU-Befähigung weggenommen. Aber das heißt ja nicht, das das alle Werkstätten so machen.

Die FINANZIELLE Seite ... hatte Ich schon erwähnt ... ist ein Contra ... du baust für VIEL GELD etwas ein, das dir aber kaum einen finanziellen Vorteil bringt. Und ich weiß nicht was man mit einem Kat machen muss, damit er so schnell kaputt geht, wie du es befürchtest ... aber solange man das Teil nicht mit Sprit oder Schwefel duscht ... lebt so ein Kat in der Regel 200-500.000 km, also im Schnitt ein Autoleben.

Deshalb unterschlagt den ziemlich wichtigen Punkt meines Postings nicht ... ES IST ÜBERZEUGUNGSSACHE 😉 Derjenige der überzeugt davon ist, das auch sein Oldie möglichst saubere Abgase produzieren soll, der wird es machen, wer der Meinung ist, das die 5000 km die er damit fährt ... den Kohl eh nicht Fett machen ... hat genauso recht ... 😉

MFG Kester

07-er Schlappe! Danke DEUVET!

Hallo, hier eine aktuelle Meldung:

Bundesrat hat beschlossen!!!

Die 30-Jahres-Grenze für 07er Kennzeichen ist jetzt amtlich!
Sie ergibt sich aus §2 Nr. 22 der am 1. Januar 2007 in Kraft tretenden Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZO), dort ist der "Oldtimer" im Sinne dieser Verordnung als ein Fahrzeug definiert, das mindestens 30 Jahre alt ist.

Beispiel: Ein 78-er Mercedes-Benz (W 123) darf nicht mehr mit dem 07-er Kennzeichen bewegt werden.

Mehr dazu in kürze.

Grüße

Also ich bin auch skeptisch was Modifikationen an Oldies/Youngtimern angeht.
In meinen Augen ist es OK bekannte Schwachstellen des Autos auszumerzen, solange es optisch unauffällig, oder noch besser, unsichtbar bleibt. Auch sollte dass Auto sich danach noch "gleich anfühlen". Also ein Oldie sollte ein Oldie bleiben, und man muss dann eben manchmal Kompromisse eingehn.
Kat-Nachrüstung würde ich z.B. an meinem Auto nicht machen, aber wer danach ein besseres Gewissen hat, OK.
Bremsen find ich da schon eher in Ordnung, kommt aber auch auf dass Auto und den Fahrstill an. Wenn ich Trommelbremsen hab und es gab von der gleichen Baureihe auch Scheibenbremser spricht in meinen Augen nix gegen die Umrüstung. Natürlich bewegen die meisten ihre Oldies nicht unbedingt regelmässig auf der Autobahn, aber selbst wenn man dass selten macht ist man doch jedesmal (vor allem bei Nässe) froh wenn man Scheiben an Bord hat.
Auch bessere Kühler sind eigentlich vor allem bei 50er/60er Jahre Autos immer eine gute und sinnvolle Modifikation, wer einmal nach ner Vollgasfahrt mit seinem Oldie in einen Stau gekommen ist weis sicher was ich mein.

Ansonsten lass ich alles so orginal wie möglich, alte Autos hat man ja nicht nur zum anklotzen, sondern ich will doch auch fühlen dass ich keinen Audi A6 TDI fahr, oder???

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Hier ist ein Fehler drinnen.

Nicht ein Oldtimer muss mit besseren Bremsen ausgestattet werden, weil die anderen Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht nehmen...

Das ist totaler Nonsens.

Der Straßenverkehr orrientiert sich an den Schwächeren und nicht an den Stärkeren.

Ich kann auch nicht verlangen, dass auf die Autobahn nur noch Fahrzeuge mit mindestens 150km/h bewegt werden, um die Gefahr für mich zu minimieren, wenn einer wieder nen LKW-Überholen will wärend ich mit 200 von hinten ankomme ...

Wieso eigentlich LKWs?
Die Bremswege sind viel länger, als von den meißten Trommel gebremsten Oldtimern.

Sollten wir die nicht von der Straße holen???

Dahatzus und Nissan Micras haben dann auch Augen keine Existenzberechtigung mehr; weil die nicht schnell genug anfahren besteht die Gefahr dass ich denen mit 200PS an der Ampel hinten reinfahre...

Irgendwo ist in der Theorie ein Fehler drinnen.

Mfg, Mark

Es ist sehr schwer alles unter einem Hut zu bekommen.Wer es allen recht machen will,macht es im Grunde keinem recht-so lautet ein altes Sprichwort treffend.
Was soll man mit motorisierten Kutschen machen die praktisch einen Anker werfen müssen, um zu halten.Nur noch auf'n Hof rumfahren?
Wer sorgt denn für eine TÜV-Abnahme einer (unauffälligen!)Scheibenbremse am Opel Bj.36?Wer zahlt die teure vorherige Prüfung der Teile für die Abnahme?
Und warum,wenn es doch früher reichte?Heute nicht mehr,da alle sooo schnell fahren und sooo schnell bremsen können?
Müssen auch 70er Jahre Autos mit Scheibenbremsen,Bremskraftregler und -verstärkern bald von der Strasse verschwinden,da sie kein ABS haben?Dann die 80er?In 20 Jahren die heutigen Autos,da sie sich noch "selbst"lenken lassen,ohne Abstandsradar und automatische Abbremsung?Oder Nachrüstung erforderlich?

DEUVET und der TÜV haben-so meine ich-einen ziemlich goldenen Mittelweg gefunden.Man MUSS nicht umrüsten,aber darf es wenn man will und kann.
In der Schweiz z.B. ist sowas undenkbar,da gibt es Original=Oldtimer .Geändert(egal was!!)=kein Oldtimer.
Drei Themen werden immer zu 100erten Antworten führen:
Was ist das beste Öl für....
Welche Rostschutzvorsorge ist die beste für.. und
Wie sehen richtige Oldtimer aus....
Ich denke auch an die sog."Ratten" mit bewusster Patina oder ungekonnter Ausführung der Restauration,mit Spaltmassen in Zollstocklängen ect..
Um den Aufschrei zu dämpfen der hiermit entstehen könnte zu dämpfen,erinnere ich an die Rechtsprechung.

Jeder,der ein motorisiertes Gefährt in Gang setzt,trägt zu einer gewissen Gefährdung des Strassenverkehrs bei,eine sog.Betriebshaftung ,allein durch Inanspruchnahme und Betrieb eines Fahrzeuges.
Das gilt für überdimensionierten wie unterdimensionierten Bremsen,Umbauten,Änderungen an Alt-wie Neuwagen.

Das Leben ist gefährlich,es endet immer tödlich!

Zitat:

Nicht ein Oldtimer muss mit besseren Bremsen ausgestattet werden, weil die anderen Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht nehmen...

Ich versteh ehrlich gesagt nich so ganz warum du so abgehst.

Es ist nun einmal Fakt dass Trommelbremsen nicht so gut verzögern wie Scheiben.

Wenn du gern bei 200 auf der Autobahn drei ungewollte Spurwechsel hinlegst wenn du ihn die Eisen steigst...Ok, dein Ding. Ich persönlich bin eigentlich Orginalitäts-Fanatiker, aber grade bei Bremsen sollte man mal schaun wie die Verkehrsverhältnisse heutzutage sind. Es geht mir da nicht um Rücksicht, sondern schlicht und ergreifend um meine Karre.

Wenn man sein Auto nur mit 80km/h zu Oldtimertreffen fährt und es den ganzen Tag anklotzt statt zu fahrn, dann würd ich auch keine Scheiben einbaun.

Allerdings gibt es Grenzen, bei einem Vorkriegsauto find ich Scheiben auch etwas, naja, unpassend.

Zitat:

Wieso eigentlich LKWs? Die Bremswege sind viel länger, als von den meißten Trommel gebremsten Oldtimern.

Ja, ok, aber jetzt überleg mal...fährt ein LKW 180-200 oder mehr???

Zitat:

Und warum,wenn es doch früher reichte?Heute nicht mehr,da alle sooo schnell fahren und sooo schnell bremsen können?

Versteh nicht recht was du damit sagen willst.

Früher reichten auch mal Pferdekutschen um als schnell zu gelten, und Scharz/weis Fernseher, und Lagerfeuer um zu kochen, und und und...

Es ist eben der alte Krieg zwischen Leuten die einen Oldtimer in der Garage haben und Leuten die ihren Oldtimer fahren wollen. Ich kenn dass aus meiner berufpraxis, die Leute die ihren Wagen richtig schnell gefahren sind (so wie es sich für einen Sportwagen gehört) hatten ausnahmslos alle einen Scheibenbremsen Umbau drin. (300SL-C)

H-Zulassung übrigens kein Problem obwohl es für dass Auto strenggenommen keine Scheibenbremsen gab.

Das mit den Trommeln ist so ne Sache.
Die sind nicht wirklich schwächer, nur viel viel schlechter zu dosieren. Und dazu kommt noch ein extres fading bei höheren Geschwindigkeiten / längeren Bremsungen.

Das mit dem spontanen Spurwechsel beim Bremsen kommt auch gerne bei Einkreisbremsanlagen.

Ich werde jedenfalls dieses Jahr meinen auf Scheibenbremsen und Zweikreissystem umrüsten.
Dazu noch ein paar !Zeitgenössische! Rally Wheels in 15".
Wer die Alus eingetragen hat die ich da trauf habe weiß der Geier.

Mich erfüllt es nicht mit Stolz sagen zu können: "Aber der ist orginal" nachdem ich irgendwo reingehämmert bin.
Spätestens dann ist er es nämlich nicht mehr!
Kostet nämlich ganz schön!

Erfahrung gemacht:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/653564

Ich mit 70 (erlaubte 80), Cuore schert stark bremsender Weise vor mir (ca 2m) nachdem er mich noch zügig überholte ein, damit er die Ausfahrt noch schafft.
Nasse Strasse, Einkeis mit Trommeln, überbremst, geduckt da keine Gurte, Leitplankeneischlag mit ca 45Km.

Fahrerflucht => selber zahlen da noch kein Gutachten und deshalb nicht Vollkasko (ich weiß, selbst schuld...)!

Zum Thema:
Nebenan im US Car-Forum sind einige mit H und 15 und 16" Alus. Hab bei zweien mal gefragt und zur Antwort bekommen das diese mit Tüv-Segen wären.
Wie gesagt, meine stehen auch drin.
Braucht da wohl nur ein Gutachten über die Traglast der Felgen, einen netten Prüfer und ein wenig Glück!

@DELAYNE :wie gesagt-diskutieren können wir ja ohne Ende,aber es bleibt dabei.Wir können das Problem(wenn es überhaupt eines ist)nicht lösen.Jeder ist für sich selbst verantwortlich.In etwa so wie mit der neuen StVZO:da werden auch keine Wintereifen vorgeschrieben,aber wehe man bleibt mit Sommereifen im Schnee stecken.

Zitat:

@Mark-RE schrieb am 19. Februar 2006 um 13:31:42 Uhr:


Hier ist ein Fehler drinnen.

Nicht ein Oldtimer muss mit besseren Bremsen ausgestattet werden, weil die anderen Verkehrsteilnehmer keine Rücksicht nehmen...

Das ist totaler Nonsens.

Der Straßenverkehr orrientiert sich an den Schwächeren und nicht an den Stärkeren.

Ich kann auch nicht verlangen, dass auf die Autobahn nur noch Fahrzeuge mit mindestens 150km/h bewegt werden, um die Gefahr für mich zu minimieren, wenn einer wieder nen LKW-Überholen will wärend ich mit 200 von hinten ankomme ...

Wieso eigentlich LKWs?
Die Bremswege sind viel länger, als von den meißten Trommel gebremsten Oldtimern.

Sollten wir die nicht von der Straße holen???

Dahatzus und Nissan Micras haben dann auch Augen keine Existenzberechtigung mehr; weil die nicht schnell genug anfahren besteht die Gefahr dass ich denen mit 200PS an der Ampel hinten reinfahre...

Irgendwo ist in der Theorie ein Fehler drinnen.

Mfg, Mark

Ich wollte die Debatte zwar eigentlich nicht weiter anheizen. Aber da es nun vermehrt um LKWs geht möchte ich mich jetzt doch zu Wort melden.

Ich selbst BIN LKW-FAHRER und ein moderner LKW ist genauso mit Scheibenbremsen ausgerüstet, die mit Druckluft statt Hydraulik betätigt werden und sogar schneller betätigt werden als hydraulische Scheibenbremsen im PKW. Der Bremsweg ist nicht länger oder kürzer als bei modernen PKW Solange man sich an die Geschwindigkeiten hält, die erlaubt sind!!!

Außerdem ist deine Aussage, dass der Straßenverkehr sich an den Schwächeren orientiert - neben dem Grundsatz §1 STVO: Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. - absolutes Wunschdenken. Wie man sich nach den Schwächeren richtet sehe ich jeden Tag bis zu 10 Stunden in meinem Beruf - vollkommen egal ob in der Stadt oder auf der Autobahn.

denk mal drüber nach...

Zitat:

Ich wollte die Debatte zwar eigentlich nicht weiter anheizen

Du meinst : Neu anstecken !

Zitat:

Aber da es nun

"nun" ist gut !

Nach über 11 Jahren ( !! ) kann man auch mal Tote in Frieden lassen

MfG Volker

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