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"moderne" Alufelgen möglich ohne H-Zulassung zu verlieren...?

Themenstarteram 8. Januar 2006 um 17:00

kann mir jemand helfen...? kann oder darf ich neue bzw moderne Alufelgen auf meinen Admiral montieren ohne H-Zulassung zu verlieren...?

Gruß ZEnkster

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich wollte die Debatte zwar eigentlich nicht weiter anheizen

Du meinst : Neu anstecken !

Zitat:

Aber da es nun

"nun" ist gut !

Nach über 11 Jahren ( !! ) kann man auch mal Tote in Frieden lassen

MfG Volker

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naja

 

...wie Radio Eriwan sagt "Im Prinzip schon" ... wenn ein paar Vorasusetzungen erfüllt sind. Die Felgen müssen zeitgenössisch sein, d.h. min 20 alt und eben so lange auch im Brief eingetragen sein, dann werden auch anbauteile als historisch anerkannt.

Im Prinzip alles eine Frage der Auslegung deines freundlichen TÜV Beamten. Manche sehens eng - andere nicht.

Im Zweifelsfall die alten behalten und beim nächsten TÜV Termin anschrauben. Nicht strikt legal, aber solange sich die einzelnen TÜV nicht einmal untereinander einig sind was nun historisch ist oder nicht ... pfffft....

Wenn du dir mal die C&F holst wirst du dich wundern was in Deutschland alles mit H-Kennzeichen rumfährt.... von Chromfelgen der neusten Generation bis zur Schowlackierung und komplettumbauten von Roadstern...

vom Grundsatz her eindeutig nein.

Grüße

Kai

Hallo, Kai hat recht. Es geht nicht!

"....Wenn du dir mal die C&F holst wirst du dich wundern was in Deutschland alles mit H-Kennzeichen rumfährt.... von Chromfelgen der neusten Generation bis zur Schowlackierung und komplettumbauten von Roadstern... "

Nicht mehr lange und es ist auch gut so!

Die H-Zulassung ist nicht für "Kasperbuden" gedacht, diese können auch mit einer normalen Zulassung bewegt werden.

Noch etwas, es gibt keine TÜV-Beamten! Der TÜV, Dekra usw. sind keine staatlichen Institutionen.

Grüße

na gut

 

Nicht mehr lange und es ist auch gut so!

Alles Auslegungssache - es wird immer mehr oder weniger engstirnige TÜVler geben.

Die H-Zulassung ist nicht für "Kasperbuden" gedacht, diese können auch mit einer normalen Zulassung bewegt werden.

Achsooo... wenn man versucht ein fahrzeug das 50 oder 60 Jahre alt ist in einen Zustand zu versetzen der BESSER ist als der originale (durch technische verbesserungen wie z.B. Scheibenbremsen...) dann sind das Kasperbuden... verstehe :)

Nein nix für ungut - ich kann´s nachvollziehen - grade in der Letzten CF Ausgabe Dezember/Januar hats mich mal wieder fast umgehauen, wie ein Roadster - mit viel Liebe - komplett umgebaut wurde - eine Flammenlackierung hat und trotzdem ein H Kennzeichen... man wundert sich eben nur noch...

Noch etwas, es gibt keine TÜV-Beamten! Der TÜV, Dekra usw. sind keine staatlichen Institutionen.

Sorry - korrekt - Angestellte eines Vereins !! mit Staatlichen Befugnissen...

 

Grüße

Hallo, ich bin mir sicher du hast mich falsch verstanden-

..."Achsooo... wenn man versucht ein fahrzeug das 50 oder 60 Jahre alt ist in einen Zustand zu versetzen der BESSER ist als der originale (durch technische verbesserungen wie z.B. Scheibenbremsen...) dann sind das Kasperbuden... verstehe "

Mit meiner Aussage meinte ich nicht die Verbesserung der sicherheitsrelevanten Aspekte oder das Bestreben nach Perfektion, sondern die "Showlowriderchrombedampftenkasperbuden" die den Oldtimerstatus nicht verdienen und die Anforderungspunkte nicht erfüllen. Ich kann mich wohl für einen Dodge Charger R/T mit viel Druck oder einen Hod-Rod aus den 50-gern in schwarz matt, mit einer offenen Auspuffanlage und umgeschweißten Stahlfelgen begeistern aber bitte zeitgenössisch und nicht aus dem D und W Katalog.

Dieserart Mutationen können mit einer regulären Zulassung bewegt werden.

Grüße

Wobei Hot Rods und H-Zulassung in Deutschland auch nicht die Regel sind. Ich kenne einen, der es geschafft hat. Alle anderen fahren auf 07.

Und wenn ich mal ehrlich bin, finde ich die Herren Gutachter bei Zeitgenössischen Umbauten sehr engstirnig, da es sich fast ausschließlich um europäische Umbauten handelt. Versuch mal für einen Custom eine H-Zulassung zu kriegen, den du letztes Jahr umgebaut hast, aber im Stil der 60er. Vielleicht ist das hier für den einen oder anderen auch eine Kasperbude, das ist Auslegungssache, Fakt ist aber, das es auch zeitgemäß ist.

am 11. Januar 2006 um 21:21

Zu den Felgen ein klaares Nein.

Wo willst du sie denn eintragen lassen? Son Quatsch.

Zitat:

Achsooo... wenn man versucht ein fahrzeug das 50 oder 60 Jahre alt ist in einen Zustand zu versetzen der BESSER ist als der originale (durch technische verbesserungen wie z.B. Scheibenbremsen...) dann sind das Kasperbuden... verstehe

Wenn ich einen Admiral versuche zu verbessern, ist das irgendwann ein Senator oder schlimmer.

Ein Admiral ist und bleibt ein Admiral und der Charme dieses Autos ist unbedingt zu erhalten, dazu gehören natürlich auch Trommelbremsen...

Sicherheitswelle hin oder her, aber dann kann man ja noch mit BI-Xenon und ESP kommen...

mfg, Mark

Moin,

Bei Modifikationen wie einbau eines Kats oder umrüstung auf eine bessere Bremsanlage etc.pp. ist alles im Rahmen und im Lot. Finde Ich auch in Ordnung.

Eine MODERNE Felge ... dagegen Nein. Das geht nicht, da das Fahreug dann seinen historischen bzw. kulturellen Wert verliert. Es geht zwar vergl. VIEL, wenn man die zeitgenössischheit nachweisen kann (was ggf. aber durchaus schwer werden kann) ... aber einer Felge zeitgenössischheit nachzusagen, die es in diesem Stil erst 3 Jahre gibt ... geht schlecht.

In diesem Sinne lautet die Antwort : Nein. Es müßte schon eine Zeitgenössische Felge sein, die logischerweise z.B. verchromt werden könnte, wenn dieser Effekt gewünscht wird.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

...

Wenn ich einen Admiral versuche zu verbessern, ist das irgendwann ein Senator oder schlimmer.

Ein Admiral ist und bleibt ein Admiral und der Charme dieses Autos ist unbedingt zu erhalten, dazu gehören natürlich auch Trommelbremsen...

...

Ich meine, den Admiral gab es doch mit Scheibenbremsen...

Bin mir jetzt aber auch nicht sicher.

Ich persönlich halte auch nichts davon, auf Scheibe umzurüsten. Wenn ich mal überlege, mein Lincoln hat 300 PS und Trommel rundum - geht auch. Das gequatsche von wegen Sicherheit ist eigentlich überflüssig. Man weis in was für einem Auto man sitzt und hat sich mit der Fahrweise halt dementsprechend anzupassen. Dann klebt man wen halt mal nicht im Kofferraum oder rast nicht wie ein irrer durch die Gegend. Sorry, ist aber meine Meinung.

Und Kat nachrüsten im Oldtimer? Wozu? Was kann der dann besser?

Das Einzige was ich nachvollziehen kann ist das Nachrüsten von Gurten, gerade wenn man Kinder hat.

Moin,

Denk mal weiter ... klar kann man SEINEN Fahrstil dem Auto anpassen ... aber die anderen VERKEHRSTEILNEHMER können das mangels Erfahrung mit solchen Autos ggf. nicht.

Und wenn es DANN auf den letzten Meter ankommt kann hier der entscheidende Schwachpunkt sein, welcher ggf. zum Unfall führt.

Und der Kat ... wegen der Abgaswerte, weil man gerne nette und möglichst saubere Luft atmen mag. Aus finanziellen Gründen dagegen sicherlich nicht. Ist ne ÜBERZEUGUNGSFRAGE.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

...

Denk mal weiter ... klar kann man SEINEN Fahrstil dem Auto anpassen ... aber die anderen VERKEHRSTEILNEHMER können das mangels Erfahrung mit solchen Autos ggf. nicht.

Und wenn es DANN auf den letzten Meter ankommt kann hier der entscheidende Schwachpunkt sein, welcher ggf. zum Unfall führt.

...

Naja aber wenn mir wer anders reinknallt ist er zu dicht aufgefahren. Ob er nun Trommelbremsen oder alles elektronisch hat. Da haben meine Bremsen überhaupt nix mit zu tun, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben.

Moin,

Falschrum gedacht ;) z.B. jemand zieht auf der Autobahn von der Beschleunigungsspur rüber weil er der Meinung ist es passt ... (oder weil ihm egal ist, das du bremsen musst) ... und dann reicht bei dir z.B. der Bremsweg nicht aus ... dann iss der andere zwar immer noch Schuld ... aber du hast erstmal ein kaputtes Auto und liegst möglicherweise im Krankenhaus ...

Von daher wäre es schon DENKBAR, das Scheibenbremsen ein sinnvolles Upgrade sind. Und der Gesetzgeber sieht es ja genauso und erlaubt solche Umrüstungen ;)

MFG Kester

So gesehen hast du schon recht. OK, ich persönlich fahre auch nicht besonders schnell auf der Autobahn aber kommen kann die Situation schon.

Für mich kommt so ein Umbau jedenfalls nur in Frage wenn ich an keine anderen Teile mehr rankomme. Aber das ist ja jedem selbst überlassen.

Hallo

"Und der Kat ... wegen der Abgaswerte, weil man gerne nette und möglichst saubere Luft atmen mag. Aus finanziellen Gründen dagegen"

Nee, nee nix Abgaswerte, ein gut eingestellter katloser Motor verbraucht ca. 10% weniger Kraftstoff als ein Kat-Fahrzeug. Dazu kommen noch die Kat-Fahrzeuge, die 1 Stunde am AU-Tester hängen bis der Kfz-Mechaniker die vorgeschriebenen Soll-Werte mit Mühe und Not nach allen Regel der „Schrauberkunst“ hinkriegt. Nicht selten werden solche Utensilien wie: Heißluftpistole (Temperatur-Simulation), Lappen im Endtopf vor der Sonde oder als Krönung werden ganz andere Fahrzeuge an den Tester angeschlossen.

Soviel dazu.

Grüße

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