"Mix" zwischen Kleinwagen und Mittelklasse gesucht und Technisches

Hallo,

leider habe ich mit der Suche nach einem Ersatz für meinen Nissan Primera P11 kein Glück, und hoffe auf eure Hilfe!

Ich suche ein Auto für "Single-Betrieb", mit dem ich aber auch mal mit zwei weiteren (erwachsenen Personen) Wocheneinkäufe fahren kann (wenn wichtig: Grosstante und Mutter, beide aus gesundheitlichen Grünen nun ohne Führerschein)... Ebenso kommt (leider wieder, für die, die die Volvo-Diskussion von mir verfolgt haben) hinzu, das ich mit meinem Vater ein bis zweimal im Monat in's Krankenhaus fahren muss - er sitzt im Rollstuhl.
Ausformuliert sieht mein Anwendungsfall also wie folgt aus:
---EDIT: Gebrauchtwagen ---
- meist Kurzstrecke (d.h. Benziner ist vorgegeben) unter 30km/Strecke
- ab und zu längere Strecken (bsp. für Wocheneinkäufe etc) > 80km/Strecke, auch in eine Umweltzonen-Stadt rein.
- Fahrstrecken haben starke Steigungen mit drin, Motor braucht also "etwas Zug".
- Beifahrertür muss für Rollstuhl-Transfer geeignet sein; kein zu langer weg zw. Tür und Sitz, keine zu kleine Tür.
- im Kofferraum sollte ein zusammenfaltbarer Rollstuhl platz finden (ruhig mit runtergeklappter Rückbank), und genug Platz sein um für 3 Erwachsene die Wocheneinkäufe unterbringen zu öknnen (!)
- aufgrund der neuen Anforderungen dürften die Jahres-KM zw. 5000 und 7000 zu liegen kommen (ich bin Arbeitslos und fahre darum nur wenn nötig, um Kosten gering zu halten)
- Budget ist nicht zu gross....
- KEIN (Mini)Van
- FOLGEKOSTEN (Service) sollten sich im Rahmen halten...
- etwas jüngerer Auto-Jahrgang (mein Primera ist 23 Jahre alt, der "Neue" muss ein paar Jahre halten (Arbeitslosigkeit lässt grüssen))
- "Benzingate-Sicher": mit all dem Drama das in Deutschland gerade abgeht wegen den Abgasskandalen möchte ich ein Auto, mit dem ich mit Sicherheit die nächsten 5-10 Jahre auch in deutsche Städte reinfahren kann...

Kandidaten, die ausgeschieden sind und warum:
Ford Focus:
Tür zu klein und Einstiegsweg auf Beifahrerseite zu gross, Kofferraum zu klein
Volvo V40:
Einstiegsweg zu gross, Tür zu klein (...eben gleiche Plattform wie der Focus).
Volvo V60 (nicht definitiv aus dem Rennen)
eigentlich geniales Auto - aber wenn ich allein unterwegs bin "zu viel leeres Auto" (= zu gross)

Im Prinzip suche ich eine Mischung aus "Kleinwagen" und Mittelklasse (der Primera hat die Grösse eines Kleinwagens, aber die "innere Grösse" einer Mittelklasse - sowas sollte es wieder werden).

Marken, die ich nach Möglichkeit meiden möchte (wg. persönlicher Erfahrung und den Dramen, die ich bei Nachbarn & Kollegen mitansehen musste): Audi, VW, BMW, Peugot, Citroen/DS, und Opel. JA mir ist klar es kommt auf die Autos an und viele (besonders Opel) haben sich gebessert, trotzdem. (wenn Empfehlung für ein Auto jener Marken: bitte - so möglich - mit Erfahrungswerten zu jenem Wagen (Krankheiten usw))

Zur Zeit ist ein Mazda 6, der Volvo V60 auf dem Radar - beide preislich "leicht ausserhalb des Budgets"

ERSTE FRAGE: ... aufgrund obiger Schilderungen: was für ein Auto würdet ihr hier empfehlen können? (und in welcher Motorisierungsvariante, damit das "genug Kraft" hat?)

Technisches:
auch wenn der Mazda 3 auf der gleichen Plattform wie Focus und V40 aufbaut (und auch die gleichen Probleme mit dem Einstieg haben dürfte), ist mir jenes Auto sehr sympatisch geworden, und zwar wegem Sauger, der auch ziemlich Drehmoment drauf hat...

Vorteile der Turbolader sind mir bekannt (und die Probefahrten mit Turbo haben echt Spass gemacht), aber ein Sauger ist schon etwas schlichter als ein Turbo, nach dem Motto "ein Teil weniger, das kaputt gehen kann"...

ZWEITE FRAGE: was ist - auch im Hinblick auf obige Nutzung - die schlauere Variante? Sauger oder Turbo?

(sorry die Anfängerfragen, ich kenn mich mit Autos nicht wirklich aus)

Danke für die HIlfe!

Beste Antwort im Thema

Für das und dies bin ich zu fein. Von dem und dem hat mir der Onkel, von der Frau, vom Stiefvaters Nichte der Freund was erzählt und deswegen möchte ich es nicht. Und das ganze natürlich noch geschenkt.

1. Solltest du ein klares Budget nennen. So wenig wie möglich ist keine Zahl und jeder versteht was anderes darunter.
2. Solltest du deine Abneigungen gegenüber irgendwelchen Marken ablegen wenn du schon kein Geld hast.
3. Solltest du deine Ansprüche runterschrauben wenn du kein Geld hast und einen für deine Situation passenden Wagen suchen bzw empfehlen lassen.

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Zitat:

@Nyasty schrieb am 8. September 2018 um 17:50:39 Uhr:


Meine Vorschläge werden dir weniger gefallen glaube ich. 😁

Allerdings, denn du hast schon wieder bewiesen, das du das, was ich schreibe, nicht gelesen hast. Sonst wär dir etwas aufgefallen...

Nyasty - du bist erstaunlich unhilfreich. Wenn es dir nicht möglich ist etwas zur Fragestellung beizutragen, lass es einfach.

Erstaunlich. Man hilft dir deine Anforderungen genau zu formulieren (was du aus unerklärlichen Gründen nicht tun wolltest bzgl Budget) und richtige Prioritäten zu setzen und zeigt dir für deine Situation passende Fahrzeuge und wird dann noch blöd angemacht 😁. Viel Spaß bei der Suche 😁

Ich sehe hier den Opel Meriva B als ziemlich passendes Objekt (zum Einstieg kann ich jetzt leider nichts sagen und Opel schmeckt dir ja nicht ganz)...
Nur den 6 Gangschalter müsste man meiden, also entweder schwächere Motoren oder eben Automatik!

Zitat:

@Mopedcruiser schrieb am 8. September 2018 um 23:29:18 Uhr:


Ich sehe hier den Opel Meriva B als ziemlich passendes Objekt (zum Einstieg kann ich jetzt leider nichts sagen und Opel schmeckt dir ja nicht ganz)...
Nur den 6 Gangschalter müsste man meiden, also entweder schwächere Motoren oder eben Automatik!

Jetzt wirst du auch beschimpft. Von Opel und von Van will er nichts wissen

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Zitat:

@Nyasty schrieb am 8. September 2018 um 23:36:25 Uhr:


Jetzt wirst du auch beschimpft. Von Opel und von Van will er nichts wissen

Zumindest wäre er in perfekter Einstieg/Sitzhöhe für die 3 Mitfahrer!
Ich vermute eine "normale" Kompaktklasse ist zu tief...
I-wo muss man Kompromisse eingehen, der wäre auch dicke im Budget!

Ein V60 ist zu groß, wie könnte da jemals ein Mazda 6 passen! Sind ja Top Autos und lieber zuviel Platz als zu wenig!

Grob von den Parametern hier würde ich auch einen Ford B-Max empfehlen. Grund: keine störenden Mittelsäulen. Oder bei Daihatsu den Gran Move mit manuellem Getriebe. Türen gehen fast 90° Grad auf und ein Rollstuhl geht locker rein. Die Sitze sind auch leicht erhöht. Honda Jazz wäre auch noch eine Alternative.

Es ist halt schwierig, hier die eierlegende Wollmilchsau zu finden - also ein kleines sparsames Auto mit viel Platz.
Mir würde höchstens noch der Skoda Octavia einfallen, da es kein Van/Minivan sein soll - obwohl die eigentlich perfekt dafür geeignet wären. Mein Vater kann sich ohne Rollstuhl auch nicht mehr fortbewegen, ist alles andere als gelenkig und hat, hüstel, Nahrungsüberschuss... In den Opel Frontera meines Schwagers kommt er perfekt rein, in den 1er BMW meiner Schwester gar nicht. Das sind jetzt natürlich zwei Extreme - soll auch nur ein Denkanstoß sein.
SUV sind für Dich wohl ok, Vans nicht - warum? Nur wegen der Optik?

Der Nissan Pulsar wird übrigens soweit ich weiß nicht mehr gebaut. Der war wohl ein ziemlicher Flop, ich habe den so gut wie gar nie gesehen (im Gegensatz zu den Primeras, wobei ich das letzte Modell doch arg gewöhnungsbedürftig finde)...

Aber falls Du doch mal in Richtung Minivan schielen solltest: schau Dir mal den Hyundai ix20 an bzw. setz Dich rein. DER ist außen klein und innen groß. Ich saß in dem vor ein paar Monaten mal Probe und war echt erstaunt! Auch der Kofferraum kam mir relativ geräumig vor (auch für mich ein wichtiges Kriterium).

Zitat:

@78ermike schrieb am 8. September 2018 um 17:21:04 Uhr:


So, war vorhin etwas "Autos gucken", zuerst mal zu den Empfehlungen:

Volvo XC's, Nissan Qashqai:
nicht schlecht, mit Diesel zu guten Preisen zu bekommen, was aber mit meinem Fahrprofil nicht gut zusammengeht (90% Kurzdistanzen - Tod für jeden Diesel)
Als Benziner jedoch ausserhalb des Budgets (hab auf alle Fälle mal wieder Lotto gespielt - ev. hab auch ich ja mal Glück, oder)

Zum Quashqai möchte ich sagen - er ist für mich nach dem Anforderungsprofil ungeeignet. Wir fahren immer wechselweise mit Freunden zusammen zum Tanzen, und ich muss alle 2 Wochen in deren Quasgqai einsteigen. Durch die geringe Türgröße finde ich das für mich schon unbequem - und ich sitze weder im Rollstuhl noch bin ich durch Schlaganfall eingeschränkt, noch habe ich einen übermäßigen "Nahrungsüberschuss" wie es jemand hier so sympathisch umschrieb. Ich finde den total unpraktisch.

Nyasty - Von dir kam hier NICHTS Produktives; halt dich bitte aus diesem Thema raus.

@an die anderen

Um es direkt zu sagen (und ich versuche, trotz der Unterstellungen die's hier gab, ruhig zu bleiben.):

es ist das letztes Auto, das ich kaufen DARF solange ich Arbeitslos bin (und nach all den Jahren - wisst ihr: Ämter in der CH sind schlimmer als in D (inkl. Kontrolle der Finanzen und was man wie/wo/wann versuchen darf)).

Ich DARF mir jetzt, wg. den Anforderungen (3 Gehbehinderte zum Transport), von meinem Restersparten ein Auto kaufen - und das "wenn den Anforderungen mal nicht mehr sind" auch behalten. Einen "Übergangswagen" für "Transporte solange nötig, dann verkaufen und gegen Kleinwagen tauschen" hab ich abgeklärt - wär ja wirklich das Schlaueste: aber krieg ich kein grünes Licht für, selbst wenn der "neue Kleine" nur nen Hunni kosten würde (Ämter eben)...

Nach dem Kauf gehts aber, wie ev. einige hier vielleicht wissen, weiter mit den Folgekosten. Problem Schweiz: Fz-Klasse (Kleinwagen, Mittelklasse, Van, SUV etc), je grösser (Volumen), schwerer und motorisierter das Auto, desto mehr KFZ-Steuer, desto teurer die Versicherung, usw. Von den Servicekosten ganz zu schweigen (und/oder Reparaturen. Gerade deutsche Hersteller wie VW, MB, Opel, Audi und BMW etc greifen in der CH gerne mal den doppelten oder dreifachen Preis ab als in D. Und süddeutsche Garagen wissen das, und treiben die Preise (für schweizer Kunden) nach oben - wer nicht gerade nen deutschen Kollegen hat, der das Auto "zur Reparatur rausfährt" (oder in D ne Werkstatt hat) zahlt drauf... Darum möchte ich von deutschen Autos absehen, wie man hört sind die in D schon nicht ganz billig.

Franzosen habe ich über mehrere Typen, Generation etc gesehen. Immer wieder die gleichen Probleme (Citroen ab 2000 besonders: lahmelgende Elektronik)... Eben darum auch "möchte ich vermeiden" (Möglichkeitsform), mit der Bitte wenn eine entsprechende Typenempfehlung kurz eine Erfahrung dazu zu schreiben - hey, ev. haben die die Probleme ja zwischenzeitlich im Griff? Einen Probekauf kann ich, wie beschrieben, nicht riskieren...

Ah ja, nur falls einer meint mir ein altes Auto (mit mehr Zuverlässigkeit als Neuere etc) zu empfehlen: H-Kennzeichen gibts in der Schweiz keine. Stichwort "Benzingate und zu erwartende Fahrverbote"; das Auto muss primär mich (sekundär: meine Eltern und GTante) mobil halten, aber nützt dann nichts wenn ich nirgends mehr hinfahren kann damit (bei uns wollen's ja den Quatsch mit den Umweltzonen jetzt auch einführen)... Hoffe ist nachvollziebar?

Ok ist jetzt klar warum die Suche sich in meinem Fall etwas komplizierter gestalltet?
(und ja, ist wie immer: mit nur etwas Logik, Sachkenntnis und Verstand auf jener Seite, die meine Kohle festhällt, wäre vieles einfacher. Aber ich heisse nun einmal nicht "DonQuichote", ok.)

------------

So, zu den Fahrzeugempfehlungen, kamen dankenswerterweise ein paar:

JA. Ein (Mini)Van, wie bsp.a uch ein Ford B-Max wäre mit das Schlaueste JETZT. Auf lange Sicht kann ich nen Van wg. den laufenden Kosten nicht tragen. Wobei ein (Mini)SUV mir mehr zusagen würde (aber eben - Folgekosten).

JA, ein Mazda 6 ist viel grösser als der V60, aber schrägerweise in den Folgekosten etwas günstiger. Keine Ahnung warum, ich hab die Berechnungsgrundlagen nicht erstellt! (und weil das Dingen echt super ist, mit auf der Liste.)

Hyundai ix20 - "geistiger Nachfolger" vom Getz; so einen fuhr Mutter bis zu ..naja eben (wenns wichtig sein sollte: sie wurde gerettet, für den Wagen kam jede Hilfe zu spät)... Ich war vom Getz weniger angetan ("untermotorisiert" ist noch gnädig ausgedrückt), aber den Tip bekam ich von nem Kollegen gestern Abend auch, werd ich mir mal besehen...

Ist allerdings wie der Honda Jazz nicht ganz das, was ich für "nach den Anforderungen" suche (siehe obiger Teil... Übergangswagen ist ja leider nicht)

Octavia - war auch schon auf der Kandiatenliste. Mit Diesel gibts den sogar bezahlbar (mit Benzin in Budget-Nähe nur total runtergefahrene Dinger)...

Dann fällt mir höchstens noch der Nissan Note ein. Geht halt auch in Richtung Minivan, aber der scheint auch relativ viel Platz zu haben. Inwieweit die Unterhaltskosten gegenüber einem normalen Kleinwagen sind, weiß ich nicht.
Aber es wird halt schwierig, einen Klein-/Kompaktwagen zu finden, der Deine Anforderungen erfüllt.
Und ein (Mini)SUV muß nicht zwangsläufig mehr Platz bieten wie ein "normaler" PKW - dafür dürfte der auch gebraucht teurer sein, da (zumindest in D) seeehr begehrt/beliebt. Im Gegensatz zum (Mini)Van (aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - vielleicht wegen der Optik? Für den Abenteuer im Menschen?)...

Übrigens: Hyundai hat bei jeder Modellgeneration sich verbessert - optisch und qualitativ. Auch wenn der ix20 der Nachfolger vom Getz ist - es ist ein anderes Auto. Man kann doch einen Golf II auch nicht mit dem Golf III oder IV vergleichen (hab mal im ADAC-Heft Motorwelt einen Crash zwischen II und IV gesehen: der II war bis zur Rûcksitzbank breit, der IV vorne nur leicht gestaucht)...

Zitat:

@78ermike schrieb am 9. September 2018 um 16:59:53 Uhr:


JA. Ein (Mini)Van, wie bsp.a uch ein Ford B-Max wäre mit das Schlaueste JETZT. Auf lange Sicht kann ich nen Van wg. den laufenden Kosten nicht tragen. Wobei ein (Mini)SUV mir mehr zusagen würde (aber eben - Folgekosten).

Ford B-Max, Hyundai ix20, Kia Venga, Honda Jazz, Opel Meriva A, Nissan Note ... sind Minivans auf Basis von einem Kleinwagen. Welche Kosten fürchtest du denn? 5% Mehrverbrauch ggü. Basismodel?

Volvo V40, Opel Meriva B, Nissan Pulsar, Skoda Octavia sind eine Klasse höher, Mazda 6 und Volvo V60 sind es sogar zwei. Das merkt man beim Fahren, beim Kaufpreis und auch bei den laufenden Kosten.

Und warum soll ein Minivan eine Übergangslösung sein? Soo viel höher wie die zugrunde liegenden Kleinwagen sind die nicht - jedenfalls weder der Hyundai noch der Nissan oder der Honda.
Und was die Untermotorisierung betrifft: die meisten Autos gibt es mit mehr wie einem Motor...

Möchte noch den Renault Modus in die Runde werfen. Falls der zu klein ist, gibt es noch den Grand Modus. Oder den Kia Venga.

Kleinere SUVs, die im Budget einigermassen zahlbar sind, bis sechsjährig und unter 75tkm erhältlich sind: Subaru XV (immer AWD, 2.0l mit 150 PS), Kia Soul (1.6l ab 126 bis 140 PS), Suzuki SX4-Cross (meist AWD) oder neuer Vitara (beide 1.6l 120 PS).

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