[Kaufberatung] Omega B - Y25DT - Kombi

Opel Omega B

Hallo Ihr Lieben!

 

Wir sind auf der suche nach einem Kombi. Mir persönlich gefällt der Omega auch. Was mein Freund davon hält, ist erst mal zweitrangig ;-)

 

Es muss ein Diesel sein (ca. 25.000km Minimum/Jahr), wie gesagt ein Kombi, er sollte etwas Platz bieten und selbst mit Anhänger noch einigermaßen aus den Füßen kommen. Preislich so ca. bis 4000€.

 

Nun habe ich, wie gesagt, den Omega auf dem Radar.

Dazu habe ich zwei Angebote gefunden, zu welchen ich gern Eure Meinung gewusst hätte:

 


http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

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Mir persönlich wäre ja ein Automatik lieber, da ich da an die Sache mit dem Anhänger denke. Gut, ein Anhänger wird nicht täglich mitgeschleppt, aber gelegentlich immerhin.

 

Was haltet Ihr von den o.g. Angeboten und ist der Opel Omega 2.5DTI ein anfälliges Fahrzeug?

 

 

Liebe Grüße

 

Laura

Beste Antwort im Thema

Das sind alles keine Kriterien die wirklich real sind.
Der eine hat eine Hängerkupplung die er sein Leben lang nur spazieren getragen hat und vielleicht mal einen Nachläufer mit Laub zum entsorgen gezogen hat, der andere ohne AHK wurde über Stock und Stein ohne Rücksicht geprügelt. Also alles keine Anhaltspunkte die wirklich eine reale Aussage rechtfertigen könnte.

Das etwas, was nicht vorhanden ist, kaputt gehen kann ist ist zwar richtig, aber muß nicht im Umkehrschluß immer gleich heißen, daß etwas was vorhanden ist auch zwangsläufig mal kaputt geht. Es ist immer ein wenig Lotto !
Automatik ist nun mal die einzige Variante die mehr Raum zum eigentlichen Fahren und genießen läßt und die Konzentration in diesem Bereich wirklich zu 100% auf der Straße läßt..
Schalter Liebhaber sind für mich eher nicht nachvollziehbare Zweckoptimisten, oft mit leichter Tendenz zum Mini-Schumi.
Auf keinen Fall sind es aber Leute, die, bei Licht betrachtet, jedenfalls in diesem Bezug, rationell denken und handeln.🙂

Je mehr Ausstattung um so günstiger der Preis, bezogen auf das Fahrzeug.
Wenn man bedenkt was diese Plus Ausstattungen ursprünglich mal gekostet haben wird einem da oft schwindelig vor Freude.
Spielraum zum handeln ist immer gegeben, das steht und fällt mit deinem Geschick und der Einsichtigkeit des Verkäufers.
Da hat schon mancher 20-70% vom ursprünglich angegebenen Preis herunter handeln können.

Habe schon mehrfach selbst Glück gehabt und mit Geduld und/oder Gespür den Verhandlungsspielraum, auch unter Einbeziehung des Zustandes und immer vorhandener kleinerer oder auch größerer Mängel, den einen oder anderen 1000€ Betrag schon gespart.

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Zitat:

@lauraABC schrieb am 3. Oktober 2015 um 16:39:17 Uhr:


Oha. Das ist mir eindeutig zu technisch und fachspezifisch. Da verstehe ich nur Bahnhof zum Quadrat! 😉

Wenn man so die stark differierenden Verbrauchswerte liest, dann ist das wirlich eine schwierige Sache, ob nun Automatik oder manuell. Oha...

Was kämen denn so ungefähr für Kosten auf mich zu, so an vorbeugenden Maßnahmen (wie z.B. das mit den Drallklappen)?

Ich persönlich möchte keinen Handschalter mehr fahren weil das echt bequem und komfortabel ist mit AT.

Bedenke das du einen Hänger ziehen willst und man beim Handschalter nur noch mit rumrühren in der Mittelkonsole beschäftigt ist ... :P

Zitat:

Zitat:

@kurtberlin schrieb am 3. Oktober 2015 um 14:29:40 Uhr:


Und bei häufiger Nutzung des Tempomats ergibt sich beim AT sogar ein geringerer Durchschnitts Verbrauch als beim Schalter möglich.
Den Grund hätte ich jetzt aber mal gern gewusst. 😰 😁

Ganz einfach, du kannst ihn in der Stadt ja auch benutzen, da keine Schaltpausen und ständiges wieder beschleunigen im anderen Gang.

Die Automatik stellte einen kontinuierlichen Kraftschluß her, im verbrauchsorientierten, optimalen Drehzahl und damit Drehmomentbereich.

Mit einem Schalter mußt du ihn nach jedem Kuppeln ständig wieder aktivieren und es vergeht dir da schon aus dem Grund die Lust darauf.

Meine Frau fährt ihren mit Tempomat um die 8-9L in der Stadt, ich brauche, bei dem, ohne Tempomat Nutzung immer mindestens einen Liter mehr.
Bei meinem Firmenwagen, der kontinuierlich in und um Berlin, an der obersten Grenze der Zuladung genutzt wird, habe ich einen Verbrauch von 10,6L im Schnitt. Als nein Tempomat mal nicht funktionierte und ich über drei Monate nicht dazu kam ihn zu reparieren, lag der Schnitt-Verbrauch in der Zeit um gute 1,5L höher.

Bei einem vergleichbaren Betrieb mit einem vergleichbaren Schaltwagen und nicht mal ganz so voll geladen, wie mein jetziger, habe ich damals gute 14-15L gemessen und der war damals somit sofort aus der Wahl der Fahrzeuge, für die Firma also ausgeschlossen.

Aber wie gesagt, ich kann hier nur für die R4/16V Benziner AT Kombis ab Mj.98 sprechen.
Habe aber ähnliche Erfahrungen auch von V6er Piloten mitgeteilt bekommen.

Wie gesagt, die Zeiten, wo sich der Verbrauch beim Schalter und Automatik wirklich deutlich bis gravierend unterschied, sind seit der Einführung Wandlerbrückenkupplung eigentlich vorbei.

Danke! (Die Danke -Knöpfe drücke ich später am PC. Über Handy ist das zu aufwendig, da dann die Seite immer neu lädt😉 )

2.5 oder 2.2... mir geht es bei dem Motor um zwei Aspekte. 1.langlebig und 2. mit Anhänger sollte er noch etwas ziehen. Wir haben uns vor x Jahren mal einen Omega bei einem Bekannten geliehen um das 1. Auto meines Bruders zu holen. Das war wohl ein kleiner Benzin Motor. Mit dem Astra auf dem Anhänger gab es da aber schon auf gerader Strecke ein paar Probleme... das empfand ich als nicht so angenehm...

Ist der 2.5 denn, abgesehen von dem obligatorischen Ölwechsel, sehr wartungsintensiv bzw. teuer, im Gegensatz zum 2.2?

Naja schon die Erreichbarkeit der Teile ist beim 2.5 DTI mies, egal ob Turbolader, Pumpe, Ladeluftkühler, Keilriemen, Krümmer usw usw. man kommt einfach überall bescheiden hin. Beim 2.2 DTI, dank kleinerem Motor, hat man einen riesigen Platz vorne und alles liegt im Vergleich wie auf dem Serviertablett. Der Lader ist in 10 Minuten raus, mach das mal beim 2.5 DTI. 😁

Keilriemen ist beim 2.2 DTI in 5 Minuten runter und der neue wieder drauf. Das schaff sogar ich als IT'ler. Beim 2.5 DTI kommst ja nicht mal an den Keilriemen ran und musst erstmal Wasserkühler, Viscolüfter usw. abbauen.

Die Kosten, ne neue(!) Einspritzdüse beim 2.2 DTI gibts neu via Teilehändler oder Ebay für 115 Euro. Einen neuen Injektor beim 2.5 DTI.. überholt 160 Euro.. neu 599 Euro.

Eine neue Einspritzpumpe kostet für 2.2 DTI ~699-700 Euro, für den 2.5 DTI ebenso. Kosten hier also gleich. Turbolader das gleiche, ebenso ähnliche Preise. Nur der Einbau ist halt enorm aufwändiger beim 2.5 DTI aufgrund der Einbaulage.

Drallklappen beim 2.2 DTI brechen natürlich nicht, das gibt's auch nur beim 2.5er, also hier hat man nur einmal die Ausbaukosten. AGR stilllegen beim 2.5 DTI via Schlauch dichtmachen, beim 2.2 DTI muss man das rausprogrammieren, bei Schlauch ab kommt Motorkontrollleuchte.

Kette haben sie beide, beim 2.2 DTI unauffällig und solide (O-Ton von einem KFZ-Meister "Solche Ketten verbaut BMW am M3"😉, beim 2.5 DTI hab ich aber auch noch nix von reißenden Ketten gelesen.

Natürlich hat man dann generell beim 2.5 DTI 6 statt 4 Einspritzdüsen / Injektoren, man hat 6 statt 4 Glühkerzen, die Chance dass eins der Teile kauptt geht ist eben höher. Der Krümmer kostet auch enorm viel mehr beim 2.5 DTI und ist im Vergleich zum 2.2 DTI extremst bescheiden auszubauen. Beim 2.2 DTI ist das aufgrund der Erreichbarkeit echt leicht.

Wichtig auch ist die Thematik 2-Takt-Öl, 2.2 DTI und 2.5 DTI haben empfindliche Einspritzpumpen die den heutigen Diesel aufgrund dessen schlechteren Schmiereigenschaften (allen voran: Aral Ultimate) nicht sonderlich mögen und irgendwann aufgrund Schmiermangel verrecken. Beim 2.5 DTI sind auch die Einspritzdüsen/Injektoren selber empfindlich. Meiner hat jetzt 106 tkm runter und schon vier von sechs Injektoren wurden erneuert da sie der Reihe nach verreckt sind. Es wird hier unbedingt empfohlen jeder Tankfüllung 2-Takt-Öl im Verhältnis von (wenigstens) 1:200 hinzuzufügen um Pumpe und Düsen am Leben zu erhalten!

Die Liste 2.2 DTI vs. 2.5 DTI könnte man sicher noch etwas fort führen und man wird sich fragen wieso ich den 2.5 DTI gekauft hab, weil ich ihn halt wollte und weil ich ihn inzwischen auch sehr mag, man kommt dank Automatik oft einfach entspannter an. Manchmal kot*t es mich an dass er nicht einfach in dem Gang bleibt wo er ist sondern runterschaltet obwohl es doch gar nicht nötig ist. Das hat man beim Handschalter halt "in der Hand". Aber das ist meckern auf höherem Niveau.

Generell gilt: gut gepflegte und gewartete Fahrzeuge (egal welcher Motor drin steckt!) werden lange gute und treue Dienste bringen wenn man die bekannten Macken beseitigt, Defekte gleich behebt und regelmäßig die Öle (auch mal vom Getriebe und Diff, wenigstens aller 100tkm!) wechselt.

Es gibt hier im Forum einige die gehen mit ihren 2.5 DTi auf die 300 tkm zu, einer hatte auch schon über 400 tkm. Genau so habe ich Leute die bei mir mit 2.0 oder 2.2 DTI waren mit 330, 360 und letztens sogar 385 tkm mit erstem Motor, erstem Lader(!) und erster Pumpe(!)! Aber die haben sich auch um ihre Fahrzeige gekümmert.. was man auch gleich merkt wenn man das Auto von außen sieht und spätestens dann wenn die Motorhaube aufgeht und alles wie geleckt ausschaut. 😉

Ölmenge 2.2 DTI: 5,5 Liter
Ölmenge 2.5 DTI: ICH GLAUBE es waren 6,5 Liter

Empfohlen wird nicht die 5w30 Longlife Brühe sondern ein gutes dickeres Öl wie Mobil1 0W40 im 10-15 tkm Intervall.

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Tommy
Wenn ich mir das so durchlese wer es bestimmt nicht schlecht wenn ich mal Getriebe und Differenzial Öl wechsele.
385tkm mit erster Pumpe, mein Respekt!

Zitat:

@lauraABC schrieb am 3. Oktober 2015 um 11:57:13 Uhr:


Hallo Ihr Lieben!

 

Wir sind auf der suche nach einem Kombi. Mir persönlich gefällt der Omega auch. Was mein Freund davon hält, ist erst mal zweitrangig ;-)

 

Es muss ein Diesel sein (ca. 25.000km Minimum/Jahr), wie gesagt ein Kombi, er sollte etwas Platz bieten und selbst mit Anhänger noch einigermaßen aus den Füßen kommen. Preislich so ca. bis 4000€.

 

Nun habe ich, wie gesagt, den Omega auf dem Radar.

Dazu habe ich zwei Angebote gefunden, zu welchen ich gern Eure Meinung gewusst hätte:

 


http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

 

 

Mir persönlich wäre ja ein Automatik lieber, da ich da an die Sache mit dem Anhänger denke. Gut, ein Anhänger wird nicht täglich mitgeschleppt, aber gelegentlich immerhin.

 

Was haltet Ihr von den o.g. Angeboten und ist der Opel Omega 2.5DTI ein anfälliges Fahrzeug?

 

 

Liebe Grüße

 

Laura

Hallo Laura,
ich fahre den 2,5er DTI mit Automatik im regelmässigen Hängerbetrieb mit einem Wohni. am Haken. Der Wagen ist meiner Meinung nach prädestiniert für den Hängerbetrieb.😁
Im normalen Fahrbetrieb liegt der Verbauch bei so 7,5 - 8,5 L bei entspannter Fahrweise und wenn es geht mit Tempomat und im Hängerbetrieb so um die 11l
Wie schon erwähnt bei guter Pflege fast unzerstörbarer Motor, Drallklappen sollten aber wirklich entfernt werden und dann sollte man prüfen ob die Glühkerzen noch in Ordnung sind, weil man sonst den ganzen Kladeradatsch nochmal abbauen muß.
Ich persönlich, brauche nicht viel an Ausstattung, Klimaautomatik, Zentralverrieglung ,E-Fenster reichen mir, Tempomat ist beim Automat serienmässig, einen Popowärmer brauche ich persönlich nicht, aber was man braucht muß jeder selber endscheiden.
Xenon kann, muß man aber nicht haben.
Eine Endscheidunghilfe habe ich noch für Dich, den Heckantrieb!
DU machst mit einem Omega 2,5 DTI auf keine Fall einen Fehler 😎

Hi.
Informiere Dich erst mal über die Versicherungssumme. Nicht das Du Dich auf Dein Popo setzt wenn die Rechnung kommt.

Tja die Fixkosten,382€ Steuer an "WillyWürger"

vom Finanzamt😁 und ich zahle bei SF28 167€ im halben Jahr. Ich glaube nicht das Du was billigeres findest, besonders was die Steuer angeht.😉

Zitat:

@Hypnoskull schrieb am 3. Oktober 2015 um 15:01:12 Uhr:


Der Mehrverbrauch vom Automatik ist einfach auf das veraltete Getriebe zurückzuführen. Teilweise wird bei heutigen modernen Neuwagen die Verbrauchswerte vom AT deutlich unter dem vom Handschalter angeben. Wir reden da von 8-9 Stufen Automaten und nicht von den 4 Stufen vom Omega AT.
Aber ich bevorzuge in so einem Fahrzeug wie Kurt die Automatik und fahre mit 10l Benzin Verbrauch im Stadtverkehr...völlig vertretbar finde ich

Der Omega mit dem Y25DT hat ein 5 Gang Getriebe (5L40E) mit Wandlerüberbrückung im 4. u. 5. Gang.

Was den Verbrauch betrifft, sagt Opel 7,1 (MT) zu 7,9 (AT) l (insgesamt), ich fahre meinen mit ca. 9 l im langjährigen Durchschnitt. Siehe auch Grafik - wobei die Ausreißer nach oben durch 1.600kg Wohnwagenbetrieb entstanden sind.

Ich komme auf ähnliche Werte wie Devilspanda - etwas mehr im Normalbetrieb, aber viell. sieht mein Fahrprofil auch anders aus. 😉

Danke Euch für Eure Antworten!
Werde, wenn es denn beim Verkäufer klappt, den Wagen morgen mal ansehen. Also den schwarzen mit den 200.000km Laufleistung.

Ok, Ihr könnt das Fahrzeug so wie ich nur auf den Bildern sehen. Was würdet Ihr denn preislich vorschlagen? Ist der Preis, rein von dem Inserat her, ok oder würdet Ihr sagen da muss noch was gehen?

Welche Tipps könnt Ihr mir für die Begutachtung geben? Worauf sollte ich unbedingt achten? Wie kann man erkennen ob das Automatikgetriebe eine Macke hat?

Vor allem nach den Caravan-Stellen gucken was Rost angeht.. hintere Türe.. die Kante unten.. Türunterkanten allgemein, Radhäuser und eben Radhauskanten. Heckklappe gammelt bei vielen auch weil die Dichtung am Wischer da durch ist und keiner sie tauscht. Meiner ist da mit 308 tkm immernoch rostfrei! 😉

Getriebe.. schwer zu sagen. Beim Anfahren sollte es nicht rucken.. schön geschmeidig ziehen bis er so bei 50-70 km/h dann die Gänge durchschaltet bis 100 km/h in den fünften.. da merkt man dann leichtes rucken vom schalten, aber nur leicht. Beim vom Gas gehen.. wenn er unter 50 km/h fällt gibts je nach Steigung / Gefälle manchmal einen kleinen Ruck, da kuppelt er quasi aus und fällt in den Leerlauf was aber normal ist.

Ansonsten ALLES testen, Klima, Sitzheizung.. Spiegelgläserverstellung, Rückwärtsgang, Beleuchtung, Servo mal im Stand von ganz links auf ganz rechts ob was komisch klingt oder tut. Und dann am besten vor der Probefahrt mal Durchschnittsverbrauch nullen via Bordcomputer. Teste auch mal (wenn Motor warm!) aus dem Stand mit "S" Modus (Sporttaste auf Automatikwählhebel) bis 140 km/h zu beschleunigen.. also Kickdown (Pedal voll durch, dann noch etwas mehr Drücken bis es den Kickdown Knopf niederdrückt) ob er sauber schaltet.

Dann bei 50-70 km/h bissle Kurven fahren und lauschen ob sich am Rollgeräusch was ändert (Radlager). Handbremse testen. Mehr fällt mir momentan nicht ein.. einfach halt mit offenen Augen alles anschauen. Motor muss im Leerlauf schön sauber laufen und vor sich hin tickern.

Im Motorraum an sich wird man wenig sehen, aber du kannst natürlich selber noch Fotos machen vom Fahrzeug und die dann hier rein stellen.

Ein Blick in den linken Radkasten zum Motorraum Innenraum hin ist wichtig.
Hier ist eine übel rostende Schwachstelle bei manchen Fahrzeugen. (Höhe äußere Verschraubung Lenkgetriebe)
Im Motorraum unter der Windschutzscheibe über dem Scheibenwischer ist eine selten aber dann übel durchgerostete Schwachstelle.
Hier gibt es auch beidseitig die einzig bekannten häufig vorkommenden Durchrostungen.
Ab und an schaut der Gilb auch unter den hinteren Zierleisten heraus. Da ist dann immer auch mehr dahinter.
Nicht schwierig zu beseitigen, teuer oder schlimm, aber ärgerlich.
Hintere Radläufe sind auch schon mal durchrostet, aber eher sehr selten.
Morgens auf der Scheibe innen niedergeschlagene Feuchtigkeit, bedeutet immer besonders misstrauisch bezüglich Feuchtigkeit unter den Tepichen zu werden, hier ruhig diese mal (wenn gestattet) hoch zu nehmen und schauen ob sich auf der Fahrerseite ein Feuchtbiotop auftut. (sehr häufig anzutreffen.)
Auch mal schauen ob es noch die Original Frontscheibe ist, ruhig auch fragen.
Stark gestresste Omega B Kombis können nämlich im Laufe der Zeit, bei mangehafter Punktung im vorderen Rahmenbereich, zum wahren Scheibenfresser werden, weil sich Verwindungen der Karrosse dann immer zerstörerisch über die Scheibe als einen tragenden Teil der Karosse auswirken.

Auf die Bühne nehmen und unter Kenneraugen eines Bekannten nach Fehlern und Mängeln suchen, oder zum ADAC Gutachter fahren ist immer eine Sache die sich lohnt.

Wie gesagt, Rost ist beim Omega B wirklich kein dominierendes Thema, dagegen rosten andere Oberklasse Kisten schon eher wie verrückt, aber es ist ein ärgerliches Thema, besonders wenn man nicht weiß wo der sich hinterlistig verstecken kann

Radhaus-fahreseite-rahmen
Radhaus-fahreseite
2002eromega
+12

Hab noch zwei Videos gefunden, evtl. hilft das ja zu sehen wie er schalten sollte beim normalen fahren und bei Kickdown.

https://www.youtube.com/watch?v=vM2C0_ilmAU
https://www.youtube.com/watch?v=p7w38gpOgY0

Kurt, krasse Fotos! 😰 Den Rost im Radhaus vorne hat mein Caravan mit 308 tkm auch etwas. Im Innenraum ist aber garnix.. alles schon ab gehabt. Scheibe kam auch vor 2 Jahren neu, da war nur wenig Rost am Rahmen der vorher fachmännisch beseitigt wurde. Aber wäre sie nicht gerissen.. wenns gammelt dann gehts ja ratz fatz.. 🙁

Solche Fotos rufen einem wieder deutlich ins Gewissen dass man sich um sein Auto kümmern muss.. um genau sowas zu verhindern..

Das ist ein Sammelsorium wo es krassen Rostbefall geben kann.
Ist beim Omega B aber nicht Standard.
Jedoch schauen muß man schon gründlich, wenn man was feines haben will.
Es gibt sogar viele 94/95ger Modelle, die noch quasi komplett rostfrei sind.
Im Gegensatz dazu kannst du an ein 03er Modell kommen, der so durch ist, daß er nur noch in die Presse gerollt gehört.

Aber Daimler, BMW, Ford, VW und z.T. auch Audi, sind hier in den Baujahren oft bis meist wesentlich schlimmer befallen.

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