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"Freiläufer" Motoren - In welchen Fahrzeugen sind diese zu finden?

Themenstarteram 19. Februar 2015 um 15:12

Hallo!

Als ich heute mit einem Kollegen ins Gespräch kam erzählte er mir u.a. ,dass ein Bekannter von ihm kürzlich einen Motorschaden wegen gerissener Steuerkette hatte.

Irgendwie kamen wir dann auf die sogenannten "Freiläufer" Motoren ,bei denen eine Ventil/Kolben Kollision nicht passieren kann ,aber stellten uns die Frage in welchen Fahrzeugen diese verbaut sein könnten.

Einer ist es bestimmt nicht ,der Wagen des Bekannten meines Kollegen - Ein 1,4 TSI

Wenn also jemand dazu was zum besten geben könnte ,wäre das sehr nett.:)

Das ganze ist rein interessehalber ,mehr nicht.

mfg

Beste Antwort im Thema
am 19. Februar 2015 um 17:11

Wozu Freiläufer?

Eine unten liegende Nockenwelle, möglichst in Verbindung mit Seitenventiler, tut es doch auch.

Hoffentlich kommen bald die Elektrokisten.

Vorher testen wir aber noch den elektronisch gesteuerten Ventiltrieb, damit wir die Erlösung auch spüren.

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Zitat:

 

Muss dazu sagen ,ich bin auf diesem Gebiet nicht so bewandert.

Deswegen frage ich ja hier. ;)

.

Kauf Dir einen 2 Takter. :D

Ich hatte in meiner recht bewegten "Autokariere" lediglich drei Freiläufer, alles VW.

Selbst mein Torino ist wegen seines HO-Motors keiner, obwohl er schon Baujahr 1969 ist. Hat also nicht vordergründig mit dem Alter zutun, als mit der Effizienz des Motors...

Themenstarteram 19. Februar 2015 um 17:04

Zitat:

@conny-r schrieb am 19. Februar 2015 um 17:46:30 Uhr:

 

Kauf Dir einen 2 Takter. :D

Ne.:)

am 19. Februar 2015 um 17:11

Wozu Freiläufer?

Eine unten liegende Nockenwelle, möglichst in Verbindung mit Seitenventiler, tut es doch auch.

Hoffentlich kommen bald die Elektrokisten.

Vorher testen wir aber noch den elektronisch gesteuerten Ventiltrieb, damit wir die Erlösung auch spüren.

Zitat:

@conny-r schrieb am 19. Februar 2015 um 17:46:30 Uhr:

Kauf Dir einen 2 Takter. :D

Hey Matratzenflieger, nicht so böse! ;)

Themenstarteram 19. Februar 2015 um 17:46

Böse? Ne.

conny-r hat das mit dem nicht so bewandert wahrscheinlich nur mit kompletter Ahnungslosigkeit verwechselt.....oder er wollte nur lustig sein.:)

@Gedoensheimer

Warum eigentlich nicht ein elektronisch gesteuerter Ventiltrieb? Was spricht dagegen?

am 19. Februar 2015 um 18:26

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 19. Februar 2015 um 18:46:12 Uhr:

@Gedoensheimer

Warum eigentlich nicht ein elektronisch gesteuerter Ventiltrieb? Was spricht dagegen?

Im Prinzip nur die Zeit die für eine marktfæhige Entwicklung gebraucht wird. Ich wette eine Ampulle Plastik-Bier dafür, dass der Elektroantrieb schneller kommt.

Das Prinzip ist ganz einfach: Man werfe den ganzen Nockenwellenkram heraus, lege dieVentile als Hydraulikstößel aus, jetzt benötigt man nur noch eine Steuerung, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie die Commen-Rail Diesel Einspritzung

Der Vorteil liegt auf der Hand, man hat alle Variationsmöglichkeiten wie bei der Einspritzung.

Das setzt natürlich erst einmal voraus, dass man die physikalischen Gegebenheiten in den Griff bekommt.

Andere Kleinigkeiten wie Anlassen, Kaltstart bei minus xx Grad sind sicher noch zu bewältigen.

Schwarz vor Augen wird mir jedoch, wenn ich an die Einführung in den Werkstatt-Alltag denke. Ein Fehler hätte schnell die gleichen Folgen wie ein Zahnriemenriss. Somit wären wir wieder beim Thema Freigängigkeit.........

Wer jetzt der Meinung ist, ich sei komplett durchgeknallt, sollte sich mal bei der Firma Königsberg (DK) informieren. Die experimentieren mit so etwas auf pneumatisch. Die wären dann aber auch komplett irre.

Und jetzt mach Dir mal Gedanken, wann das im Sandard-Vierzylinder Einzug hält.......

.

Fiat Punto 188 SX mit Motor 1,2l, 60PS, 8V

Honda auch irre!

Hab schon ein Motorrad mit dieser Technik fahren sehen und die nächste Generation der F1-Motoren wird wohl damit ausgestattet sein.

Ist auch kein Hexenwerk, weil nur die logische Weiterentwicklung der aktuellen veränderbaren Ventilsteuerzeiten (VANOS, V-Tec, usw.). Ist nur eben noch nicht für die Serienproduktion reif...

sowas in der art gibt's doch schon längst auf der straße. nennt sich multiair von fiat.

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 19. Februar 2015 um 19:26:56 Uhr:

Wer jetzt der Meinung ist, ich sei komplett durchgeknallt, sollte sich mal bei der Firma Königsberg (DK) informieren.

Königsegg, und der kommt auch nicht aus Dänemark, sondern aus Schweden ;)

Themenstarteram 19. Februar 2015 um 19:25

Zitat:

@slv rider schrieb am 19. Februar 2015 um 20:10:11 Uhr:

sowas in der art gibt's doch schon längst auf der straße. nennt sich multiair von fiat.

So wie ich das gelesen habe ist es anscheinend so ,dass so lange noch Ventile über eine Nockenwelle gesteuert werden ,die Gefahr eines Motorschadens immer noch besteht.

Warum nur die Einlassventile und nicht alle?

am 19. Februar 2015 um 19:59

Zitat:

@Nebiru666 schrieb am 19. Februar 2015 um 20:25:12 Uhr:

 

Warum nur die Einlassventile und nicht alle?

Letztlich geht es bei den Systemen von Schaeffler/Fiat, BMW oder Honda nur darum, den Einlass optimal zu steuern (also auch die Drosselklappe zu ersetzen.) Mit dem Ersatz der Nockenwellen hat dies nichts zu tun. Das Problem ist z.B. auch, das die Zylinderköpfe räumlich nicht mehr hergeben (also um auch noch die Auslassventile zu steuern). Das Schnittmodell des Fiat-Motors (kleiner Hubraum) zeigt hier die Grenzen

Die in Unzuverlässigkeit des Ventiltriebs kam ja erst mit der Einführung von Kette bzw Zahnriemen. Solange Nockenwellen unten angeordnet (über Zahnräder angetrieben) waren' war die Welt in Ordnung.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 19. Februar 2015 um 16:15:22 Uhr:

Früher alle VW, die mit Normalbenzin liefen ...

Hallo Go}][{esZorN,

ist der AAM (1.8 l 55 kW Normalbenzin 01/1993) ein Freiläufer?

VG myinfo

Opels C20NE...

War der so ineffizient?

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