"Freibrennen" des DPF

Opel Astra H

Namd Leute,

ich hab meinen Astra (siehe Sig) jetzt seit einem Monat. Gelaufen hat der Wagen jetzt ziemlich genau 5000 km. In dieser Zeit hat sich bis jetzt 3 x der Partikelfilter "freigebrannt", und das jedesmal wenn ich grad auf dem Nachhauseweg von der Autobahn runter war. Ergo hat er (jedesmal im Stand an der roten Ampel) die komplette Kreuzung zugequalmt. Stinkt echt fürchterlich und man sieht die Hand vor Augen nicht. Der Momentanverbrauch laut BC ist dann immer so rund 5l/h und der Freibrennvorgang dauert so roundabout 8 - 10 min.

Frage: raucht und stinkt Euer Astra beim Freibrennen auch so extrem ? Hatte den Wagen bereits bei meinem FOH, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Der hat alles durchgecheckt und mir bescheinigt, das kein anderes Aggregat defekt ist. Muss ergo der DPF sein. Und die Wolken und der Gestank find ich nicht nur nicht normal, sondern auch ziemlich peinlich 😉 Hab schon den einen oder anderen "Ihr Auto qualmt - Wink" und diverse mitleidige Blicke geerntet... 😉 Nicht rühmlich für einen Neuwagen ...

cu Martin

64 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Ein DPF ist nicht gerade Lebensdauerförderlich, da es sich um ein zusätzliches System handelt, welches einem bestimmten Ausfallrisiko unterliegt.

Gerade im Hinblick auf die Gefahren einer Ölverdünnung und ihrer Folgeschäden erscheinen Fahrzeuge mit hohen Kilometerleistungen zumindest in einigen Jahren als problematisch.

Wer also geneigt ist, ein DPF Fahrzeug lange zu fahren, der sollte sich dieser Problematik bewusst sein.

Hi!

Ölverdünnung bei einem Dieselaggregat sagt mir jetzt nichts, eher das Gegenteil durch eingetragenen Ruß.
Könntest Du mir auf die Sprünge helfen?

Das jedes Teil einem gewissen Verschleiß unterliegt ist normal. Kommt nur darauf an wie oft, und was es kostet.

Es geht um Zylinderwandkondensation. Überschüssiger Sprit kondensiert an der Zylinderwand und wandert so ins Motoröl. Die Verdünnung wirkt sich negativ auf die Schmierwirkung bzw. die Ölqualität aus ($irgendwas bindende Additive bauen schneller ab). Das ist imho nur bei Kurzstrecken problematisch, aber die angesprochene Langzeitwirkung ist wohl unklar.

MfG BlackTM

HI! und D@nke

Unser Siggi wird, von Mo. bis Fr., nur etwa 10KM am Tag bewegt. Nicht immer aber manchmal eben. Wenn es, bei dem Dieselmotor so tragisch wäre, müßte sich der Ölstand nach oben bewegen. Das ist aber nicht der Fall. Er verbraucht augenscheinlich sehr wenig Motoröl, es wird aber auch nicht mehr, was dann auf Kondensat zurückzuführen wäre.

Bei einem Benzinmotor denke ich, wird sich die Ölverdünnung wohl negativer Auswirken, voralllem dann wenn man nach häufiger Kurzstreckennutzung "meint" alles wäre O.K., und das Aggregat ist nach 150KM BAB hinüber weil eben bereits 20% Wasseranteil im Motoröl enthalten waren, die bei Last schnell verdampfen und der Pegel somit unter Minimum liegt.
Das könnte bei einem Diesel genauso gut verkommen, nur meine Erfahrung bestätigt das nicht.

Das der Eintrag von Kondensat, regelmäßige Ölwechsel vorausgesetzt, und ab und zu "warm fahren", einen Motorschaden verursacht kann sein, muß aber nicht. Öl und Wasser vermischen sich nicht zu einer neuen Verbindung. Zumindest ist das bis heute mein Wissensstand.
Das gleiche Problem habe ich des öfteren bei Industriebrennern. Im Heizöl ist immer Wasser enthalten. Die Zahnradpumpen (es handelt sich meistens um Trichoidenverdichter) vertragen eine ganze Menge, irgendwann ist halt Schluß, vorallem dann wenn nur noch Wasser angesaugt wird.(Kommt auch vor) Das brennt, in der vorliegenden Form, recht schlecht und Schmierung ist gar keine vorhanden.

Defacto sind immer mehrere Argumente schlüssig. Bei dem Diesel konnte ich das Phänomen noch nicht bemerken, bei meinem Benziner schon. Warum das so ist ...??

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von RollMaxx


HI! und D@nke

Unser Siggi wird, von Mo. bis Fr., nur etwa 10KM am Tag bewegt. Nicht immer aber manchmal eben. Wenn es, bei dem Dieselmotor so tragisch wäre, müßte sich der Ölstand nach oben bewegen. Das ist aber nicht der Fall. Er verbraucht augenscheinlich sehr wenig Motoröl, es wird aber auch nicht mehr, was dann auf Kondensat zurückzuführen wäre.

Bei einem Benzinmotor denke ich, wird sich die Ölverdünnung wohl negativer Auswirken, voralllem dann wenn man nach häufiger Kurzstreckennutzung "meint" alles wäre O.K., und das Aggregat ist nach 150KM BAB hinüber weil eben bereits 20% Wasseranteil im Motoröl enthalten waren, die bei Last schnell verdampfen und der Pegel somit unter Minimum liegt.
Das könnte bei einem Diesel genauso gut verkommen, nur meine Erfahrung bestätigt das nicht.

Das der Eintrag von Kondensat, regelmäßige Ölwechsel vorausgesetzt, und ab und zu "warm fahren", einen Motorschaden verursacht kann sein, muß aber nicht. Öl und Wasser vermischen sich nicht zu einer neuen Verbindung. Zumindest ist das bis heute mein Wissensstand.
Das gleiche Problem habe ich des öfteren bei Industriebrennern. Im Heizöl ist immer Wasser enthalten. Die Zahnradpumpen (es handelt sich meistens um Trichoidenverdichter) vertragen eine ganze Menge, irgendwann ist halt Schluß, vorallem dann wenn nur noch Wasser angesaugt wird.(Kommt auch vor) Das brennt, in der vorliegenden Form, recht schlecht und Schmierung ist gar keine vorhanden.

Defacto sind immer mehrere Argumente schlüssig. Bei dem Diesel konnte ich das Phänomen noch nicht bemerken, bei meinem Benziner schon. Warum das so ist ...??

Gruß

Zwei Sachen sind zu beachten:

1. Es handelt sich nicht im Kondensat, also Wasser, sondern um Kraftstoff. Während der Regeneration wird die Einspritzung in viele Portiönchen aufgeteilt, je nach Betriebspunkt, und dabei werden zum Teil beträchtliche Mengen weit nach OT eingespritzt, damit am DPF die Temperatur steigt. Diese Mengen verbrennen also nicht sondern schiessen direkt durchs Auslassventil (und weden erst später im Auspuff verbrannt).

Ein Teil des Kraftstoffes bleibt allerdings an der Zylinderwand, wodurch es ins Öl gewaschen wird.

Dieser Prozess ist Stand der Technik und dem wird auch insofern Rechnung getragen, als daß diese Verdünnung mit in die Ölwechselintervall-Berechnung eingeht.

2. Bei einem DPF-Fahrzeug sollte man die Zahl der Regenerationszyklen klein halten. Einmal wegen s. oben, zum anderen wegend er thermischen Belastung der Bauteile der Abgasanlage. Kurzstreckenbetrieb ist dabei das allekritischste, da hier im Verhältnis zur Wegstrecke viel Ruß emittiert wird. Zusätzlich sind die Regenerationsbedingungen suboptimal, sodaß auch noch sehr viel Kraftstoff spät eingespritzt wird. Zum Teil kommt es zum Abbruch der Regeneration, weil das System die Mindesttemperatur nicht erreicht. Die Beladung kann nicht reduziert werden.
Auf einer Autobahnetappe hingegen ist das Temperaturniveau im Normalmodus schon höher, sodaß wesentlich weniger Menge nachgespritzt werden muß.

Das Problem ist nun, daß man nicht genau weis, wann die nächste Regeneration stattfinden wird, aber wenn sie startet, empfiehlt es sich, eine zeitlang unter hoher Last zu fahren.

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Was versteht Ihr unter Kurzstrecke? Ich fahre täglich zur Arbeit und ein Weg hat 15km. Das ist nur Landstraße, mit überwiegend 100er Geschwindigkeit und kurzen 70er Zonen.

Was auch die Regeneration beeinträchtigen könnte, ist die Außentemperatur. Wenn die gesamte Abgasanlage weit unter null abgekühlt ist, wird man auch ein Problem bekommen. Vor allem dann, wenn es sehr kalt ist und man auch nicht schnell fahren kann, weil es eventuell glatt auf den Straßen ist, dann erreicht man nie eine Regenerationtemperatur. Sollte dann doch die Regeneration gerade beginnen und man stellt den Motor in diesem Augenblick ab, weil man sein Ziel erreicht hat, dann ist das auch nicht besonders förderlich. Und dann auch noch kalte Witterung. Irgendwann muß sich der DPF ja mal freibrennen, sonst läuft die Kiste irgendwann nicht mehr richtig.

So sehe ich das, habe aber im Moment noch ein Fzg. ohne Filter, überlege aber, mir eins mit Filter zuzulegen. Und da hat Opel im Moment die meist Auswahl.

MfG

Bertus

Zitat:

Original geschrieben von Bertus


Was versteht Ihr unter Kurzstrecke? Ich fahre täglich zur Arbeit und ein Weg hat 15km. Das ist nur Landstraße, mit überwiegend 100er Geschwindigkeit und kurzen 70er Zonen.

Was auch die Regeneration beeinträchtigen könnte, ist die Außentemperatur. Wenn die gesamte Abgasanlage weit unter null abgekühlt ist, wird man auch ein Problem bekommen. Vor allem dann, wenn es sehr kalt ist und man auch nicht schnell fahren kann, weil es eventuell glatt auf den Straßen ist, dann erreicht man nie eine Regenerationtemperatur. Sollte dann doch die Regeneration gerade beginnen und man stellt den Motor in diesem Augenblick ab, weil man sein Ziel erreicht hat, dann ist das auch nicht besonders förderlich. Und dann auch noch kalte Witterung. Irgendwann muß sich der DPF ja mal freibrennen, sonst läuft die Kiste irgendwann nicht mehr richtig.

So sehe ich das, habe aber im Moment noch ein Fzg. ohne Filter, überlege aber, mir eins mit Filter zuzulegen. Und da hat Opel im Moment die meist Auswahl.

MfG

Bertus

Kurzstrecke würde ich so definieren, wenn der Motor in einem Fahrzyklus nicht auf seine normale Betriebstemperatur kommt.

Was die kalte Abgasanlage betrifft, das kommt eigentlich nicht vor, weil die Regeneration erst bei einer bestimmten Motortemperatur ausgelöst wird und nicht gleich nach dem Kaltstart. Die Abgasanlage ist dann schon vorgewärmt.
Ansonsten hast du mit dem Abbruch der Regeneration recht. Normalerweise beträgt der Regenerartionszyklus so 800 bis 1500 km je nach Fahrweise. Zudem dauert die Regeneration an sich im Stadtzyklus deutlich länger als auf der Autobahn. Das können schon mal 15-20 Minuten sein, und wenn man vor Ende den Motor abstellt, geht beim nächsten Fahrzyklus die Regeneration wieder los. Vorteilhaft ist das nicht.

Das mit dem Freibrennen wird so gemacht: Man fährt zum FOH, der löst dann eine Serviceregeneration mit dem Tech 2 aus.

Zitat:

Original geschrieben von Dieselwiesel5


Kurzstrecke würde ich so definieren, wenn der Motor in einem Fahrzyklus nicht auf seine normale Betriebstemperatur kommt.

Was die kalte Abgasanlage betrifft, das kommt eigentlich nicht vor, weil die Regeneration erst bei einer bestimmten Motortemperatur ausgelöst wird und nicht gleich nach dem Kaltstart. Die Abgasanlage ist dann schon vorgewärmt.
Ansonsten hast du mit dem Abbruch der Regeneration recht. Normalerweise beträgt der Regenerartionszyklus so 800 bis 1500 km je nach Fahrweise. Zudem dauert die Regeneration an sich im Stadtzyklus deutlich länger als auf der Autobahn. Das können schon mal 15-20 Minuten sein, und wenn man vor Ende den Motor abstellt, geht beim nächsten Fahrzyklus die Regeneration wieder los. Vorteilhaft ist das nicht.

Das mit dem Freibrennen wird so gemacht: Man fährt zum FOH, der löst dann eine Serviceregeneration mit dem Tech 2 aus.

Hi!

So kenn ich das auch, was den ganzen Sinn der Sache wieder mal in Frage stellt. Man muß beim Fahren zuviel beachten, möchte man ein sauberes System und konstante Motorleistung. Aus genau diesem Grund, gibt EDS die DIN-Leistung, je nach "Beladung" an. Da ist der Partikelfilter gemeint 😉 Dann ist es bei der Serie oder anderen Chips nicht anders.
Die Technik ist nicht ausgegoren, ich bleib dabei. Bei Gegenrechnung aller am Prozeß beteiligten Parametern wird es auch für unsere "Umwelt" nicht sehr viel bringen. Etwa 4% des Gesamtpartikelaustoßes stammen aus PKW Motoren. Was ist mit dem Rest. Das Pferd wird wieder von der falschen Seite aufgezäumt. Die eigentlichen Verursacher kommen ungeschoren weg.

Mal sehen welche Kosten nach 5 Jahren auf die "gereinigten" zukommen. Nur ein Schalk denkt böses dabei.
Die Politik hatte Ihre Aktionismusentscheidung welche Kompetenz nur vorgaukeln konnte (warum merken wir das erst jetzt? Ist ja meistens so), die Industrie Ihren Umsatz (das war der Grund), und wir? ... unseren Partikelfilter mit nicht kalkulierbaren Folgekosten.

Mir wurde mitgeteilt daß das Auslösen des Freibrennvorgangs nach 15min bei einem Tempo von min. 140 km/h! erfolgt.
So langsam kommt die Wahrheit an´s Licht. Wenn aufgrund des eigenen Fahrprofils der Zyklus öfters abgebrochen wird, kann es der freundliche wieder richten. Leute stellt euere partikelgefilterten Diesel nicht mehr ab, die Umwelt wird es euch danken, oder waren es die Tankstellen?
Fazit:
Wir werden wieder verarscht und abgezockt, und daß, ganz kräftig!

Zitat:

Original geschrieben von RollMaxx


Hi!

So kenn ich das auch, was den ganzen Sinn der Sache wieder mal in Frage stellt. Man muß beim Fahren zuviel beachten, möchte man ein sauberes System und konstante Motorleistung. Aus genau diesem Grund, gibt EDS die DIN-Leistung, je nach "Beladung" an. Da ist der Partikelfilter gemeint 😉 Dann ist es bei der Serie oder anderen Chips nicht anders.
Die Technik ist nicht ausgegoren, ich bleib dabei. Bei Gegenrechnung aller am Prozeß beteiligten Parametern wird es auch für unsere "Umwelt" nicht sehr viel bringen. Etwa 4% des Gesamtpartikelaustoßes stammen aus PKW Motoren. Was ist mit dem Rest. Das Pferd wird wieder von der falschen Seite aufgezäumt. Die eigentlichen Verursacher kommen ungeschoren weg.

Mal sehen welche Kosten nach 5 Jahren auf die "gereinigten" zukommen. Nur ein Schalk denkt böses dabei.
Die Politik hatte Ihre Aktionismusentscheidung welche Kompetenz nur vorgaukeln konnte (warum merken wir das erst jetzt? Ist ja meistens so), die Industrie Ihren Umsatz (das war der Grund), und wir? ... unseren Partikelfilter mit nicht kalkulierbaren Folgekosten.

Mir wurde mitgeteilt daß das Auslösen des Freibrennvorgangs nach 15min bei einem Tempo von min. 140 km/h! erfolgt.
So langsam kommt die Wahrheit an´s Licht. Wenn aufgrund des eigenen Fahrprofils der Zyklus öfters abgebrochen wird, kann es der freundliche wieder richten. Leute stellt euere partikelgefilterten Diesel nicht mehr ab, die Umwelt wird es euch danken, oder waren es die Tankstellen?
Fazit:
Wir werden wieder verarscht und abgezockt, und daß, ganz kräftig!

Es ist bedauerlich, wenn du bezüglich des Freibrennvorgangs einer Fehlinformation aufsast.

Ich möchte hier nochmal betonen, daß die Probleme bei der DPF-Regeneration keineswegs nur Opel-typisch sind, die anderen kochen auch nur mit Wasser. Sie sind einfach systembedingt - unausgegoren ist etwas hart formuliert.

Was die Leistungsangabe bei EDS-Chips angeht, das glaube ich kaum. DIN bedeutet nur normiert auf die Umgebungsbedingungen und Beladung bezieht sich auf das Fahrzeuggewicht.

Im Weiteren Teile ich deine Einschätzung.

Hallo!

Ich meinte natürlich den Partikelfilter ansich, und nicht die Firma Opel. Das auch Volkswagen noch an einer Abstimmung arbeitet, zeigt deren Lieferproblem.
Im überigen bin ich mit dem Signum sehr zufrieden, bis jetzt!

EDS spricht bei der Leistungsangabe, nach dem Tuning,von
"je nach Beladung des Partikelfilters" ca. 190 - 200 PS.

Somit ist mit einer schwankenden Leistungsabgabe zu rechnen. Ob das nun, für den einen oder anderen, relevant ist will ich nicht beurteilen. Bin mir aber sicher das dasselbe Verhalten dann auch bei einem "Serienmotor" festzustellen ist. Im Vectraforum gibt es, hier und da, schon Leute die eine etwas seltsame Leistungsabgabe, temporär, bemängeln. Bei meinem ist das ebenso, wenn er über die Woche nur im Stadtverkehr, Kurzstrecke, bewegt wird.
Nach 30 KM Autobahn flotter Gangart, meinst Du einen anderen Motor zu fahren.
Ich geb´ es gerne zu. Wenn ich das vorher Gewußt hätte, wäre meine Entscheidung anders ausgefallen.
Somit bleibt die traurige Gewissheit.....
Wer nicht gut informiert ist (vielleicht auch uninteressiert oder dumm 😉) wird gnadenlos abgezockt. Mit der Wahrheit ist heute nichts mehr zu holen. Ob da jetzt die Verbraucher selbst d´ran Schuld sind, ist ein anderes Thema.

Gruß

Nunja, dass man einen Motor nach längerem Stadtverkehr auf der Bahn mal richtig "freiblasen" muss ist jawohl allgemein bekannt und dürfte relativ wenig mitt dem DPF zu tun haben..

Trotzalledem muss ich zustimmen - habe schon in vielen Posts vom EDS- Chef im Astra H Forum gelesen, dass die Motorleistung von der Beladung innerhalb des DPF abhängt (trotzalledem dürfte die Schwankung marginal sein)

Abzocke hin oder her, eins ist Fakt: die Politik hat mal wieder alle ver****** - eine Steuerförderung wird nie kommen..

ABER: Ich bin froh einen DPF zu haben, schon allein aus dem Grund, dass mein Heck immer schön sauber ist, wenn ich den TDI von meinem Nachbarn sehe, bei welchem das gesamte Heck oft zugerust ist 😉

Also: der Reinigungszyklus wird alle 800-1500 Kilometer gestartet. Ist das so ok?

Zitat:

Original geschrieben von Bulla2000


Also: der Reinigungszyklus wird alle 800-1500 Kilometer gestartet. Ist das so ok?

Schlag mich nicht, wenns auch mal ein paar Kilometer mehr oder weniger sind.

Die Beladung wird durch ein Modell abgeschätzt, das mehr oder weniger genau ist. Zusätzlich gibt es noch ein Drucksensor.

Es ist aber keinesfalls so, das die Wegstrecke mit berücksichtigt wird.

Von daher kommt es eben sehr auf das individuelle Fahrprofil an.

Mich würde mal intersieren welche Gase entstehen wenn sich der DPF frei brennt. Nachher sammelt sich der Feinstaub nur da und wird ab Ende doch wieder raus geblasen ?!
Sonst würde das doch bestimmt nich so unheimlich qualmen

Na gut, wenn ich also montags und freitags meine je 260 km fahre und am Wochenende mal so nur 20-50, dann sollte die größte Wahrscheinlichkeit für ein Freibrennen auf der Bahn bestehen...

Ich bin am überlegen, meinen Astra auf Pflanzenöl umzurüsten. Das Auto hat leider auch den Partikelfilter mit dem ich extrem unzufrieden bin. Kann das Pflanzenöl bei dem Verbrennen der Partikel Probleme bereiten?

Gruß Michael

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