"Du sitzt auf dem Ding wie ein nasser Sack" ...
... habe ich mir heute von meinem Fahrlehrer anhören müssen, haha.
Mein Problem ist, dass ich mich beim Fahren viel zu sehr versteife, statt das Bike schön durch die Kurven zu schwingen. Die Frage scheint extrem dämlich aber wie bekomme ich das in den Griff? Ich bin heute das 3. Mal in meinem Leben gefahren, falls die Info was bringt^^ Ich möchte mir einreden, dass sich das mit der Zeit bessern wird aber lieber mache ich aktiv etwas dagegen.
Beste Antwort im Thema
Das muss doch der Fahrlehrer vor Ort dir verklickern.
Ansonst hilft Yoga etc. bei Anspannungen, Verkrampfungen, Versteifungen😉
Und üben üben üben üben und dann nach Erhalt des Lappen Fahrertraining Fahrertraining usw.
64 Antworten
Wenn ich nicht die Fußspitzen auf die Raste stelle, schleifen sie in den Kurven dauernd.
Ich muss auch nicht an die Fussbremse, das erledigt das Teilintegral-ABS für mich mit.
Das ist wieder so eine Diskussion, als ob es nur eine gültige Sitzposition gäbe.
Ich meine die Fußballen.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 13. November 2018 um 15:45:14 Uhr:
Ich meine die Fußballen.
Eine kurze Frage: Warum zur Hölle haben praktisch alle Motorradschuhe einen Absatz im hinteren Drittel der Sohle wo die Fussraste zufälligerweise GENAU rein passt? Weil die Schuhhersteller alle doof sind? 🙄
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 15:56:01 Uhr:
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 13. November 2018 um 15:45:14 Uhr:
Ich meine die Fußballen.Eine kurze Frage: Warum zur Hölle haben praktisch alle Motorradschuhe einen Absatz im hinteren Drittel der Sohle wo die Fussraste zufälligerweise GENAU rein passt? Weil die Schuhhersteller alle doof sind? 🙄
Ist doch gar nicht wahr.
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Zitat:
@Lewellyn schrieb am 13. November 2018 um 15:45:11 Uhr:
Wenn ich nicht die Fußspitzen auf die Raste stelle, schleifen sie in den Kurven dauernd.
Ich muss auch nicht an die Fussbremse, das erledigt das Teilintegral-ABS für mich mit.Das ist wieder so eine Diskussion, als ob es nur eine gültige Sitzposition gäbe.
Ja, genau da sind wir wieder beim nassen Sack bzw. der aktiven Fahrweise. Der kurveninnere Fuss kann ja vor der Kurve kurz hochgestellt werden, denn das Bein bzw. der Fuss ist ja beweglich.
Persönlich stelle ich den Fuss bei normaler Fahrweise aber meist nicht zurück, erst wenn genug Schräglage da ist und die Spitze schleift. Was für mich ein guter Indikator für ne angenehme und sichere Schräglage ist.
PS: Und ja, im Motorsport (ob Stecke oder Motocross) gibt's jeweils nur ein gültige Sitzposition.
Klar, musst du auf der Strasse nicht machen. Aber warum soll es da plötzlich falsch sein?
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 13. November 2018 um 15:59:43 Uhr:
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 15:56:01 Uhr:
Eine kurze Frage: Warum zur Hölle haben praktisch alle Motorradschuhe einen Absatz im hinteren Drittel der Sohle wo die Fussraste zufälligerweise GENAU rein passt? Weil die Schuhhersteller alle doof sind? 🙄
Ist doch gar nicht wahr.
Nein? Ich hab ca. 5-6 Paar Schuhe daheim. Hersteller sind BMW, TCX, AlpineStars und Dainese. Die haben das alle... Die müssen da echt ahnungslos sein...
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 15:05:00 Uhr:
Aha. Also anders gesagt darf der ADAC-Instruktor erzählen was er möchte? Denke ich eher nicht. Der ADAC hat natürlich Richtlinien, was der Instruktor den Teilnehmern erzählt bzw. beibringen soll...
Selbstverständlich gibt der ADAC den Rahmen und die Inhalte seiner Trainings vor. Dies passiert aber nicht so detailliert, wie du es dir offenbar vorstellst.
Zur Fußstellung selbst: Auch hier solltest du dir vor Augen führen, wofür der ADAC seine Trainings anbietet. Diese zielen auf den normalen Straßenverkehr und nicht auf die Rennstrecke. Je nach Motorrad kann es für den Fahrer durchaus gefährlich werden, wenn er die Fußmitte auf die Raste setzt und den Fuß dann schön nach außen dreht. In Schräglage kann dies durchaus dazu führen, dass der Fuß unsanft nach hinten bewegt wird.
Auf der Rennstrecke habe ich andere Rahmenbedingungen. Das Motorrad selbst hat eine höhere Schräglagenfreiheit und die Rasten sind gern mal etwas häher montiert. Außerdem werden die wenigsten Fahrer, die im Motorsport aktiv sind, den Fuß weit nach außen drehen.
Du wirfst hier leider so einiges durcheinander, damit du dein Vorurteil gegenüber den ADAC-Trainings aufrecht erhalten kannst. Mehr als ein Vorurteil ist das aber auch nicht.
Zitat:
@AMenge schrieb am 13. November 2018 um 16:05:54 Uhr:
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 15:05:00 Uhr:
Aha. Also anders gesagt darf der ADAC-Instruktor erzählen was er möchte? Denke ich eher nicht. Der ADAC hat natürlich Richtlinien, was der Instruktor den Teilnehmern erzählt bzw. beibringen soll...
Du wirfst hier leider so einiges durcheinander, damit du dein Vorurteil gegenüber den ADAC-Trainings aufrecht erhalten kannst. Mehr als ein Vorurteil ist das aber auch nicht.
Das mag sein, dass es teilweise beim ADAC je nach Instruktor anders gehandhabt wird.
Ich habe in all den Jahren trotzdem noch niemanden gesehen, der korrekt sitzend aus nem ADAC-Training kam.
Und nochmals: Was verliert man, wenn man etwas, was im Rennsport (Egal ob Strecke oder Gelände) richtig ist, auch auf der Strasse anwendet.
Anderes Beispiel: Wenn dir Walter Röhrl erzählt, dass er auf der Rennstrecke die Hände ca. auf viertel vor drei hält, dann hat das auf der Strasse genauso Gültigkeit. Klar kannst du die Hände auch auf fünf vor eins halten, oder eine Hand unten am Kranz und die andere auf der Mittelarmlehne, weil's gemütlich ist. Richtig ist es trotzdem nicht.
Würde den Fahrlehrer jetzt nicht gleich so wörtlich nehmen. Je nach dem wie persönlich das Verhältnis ist und der Altersunterschied kann man sowas schon gern Mal sagen. Ist ja schließlich nur ein Vergleich.
Zur Haltung, ich habe in der Fahrschule immer eindeutig die Anweisung bekommen die Fußspitzen auf die Fußrasten zu nehmen und den Beinschluss am Tank eng zu nehmen. So hat man schonmal ordentlich Vorspannung für die Impulse auf die Fußrasten.
Röhrl sagt auch das richtige Autofahrer die Fliegen an den Seitenscheiben haben. Hältst dich auch daran? Muss ja auch korrekt sein.
Allein die Begriffe "richtig" und '"korrekt" zeigen einen Absolutheitsanspruch, der keinen Sinn macht. Es gibt Dinge, die man begründet empfehlen kann. Von anderen kann man begründet abraten. Dafür muss man aber differenzieren können.
Für dich gibt es offenbar leider nur schwarz und weiß, was Diskussionen naturgemäß sehr schwierig macht.
Zum Unterschied zwischen Straßen- und Rennstreckenfahrern habe ich bereits etwas geschrieben, aber das ignorierst du ja geflissentlich.
Die Rennstreckenlinie ist auf der Strasse auch eher kontraproduktiv.
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 16:03:01 Uhr:
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 13. November 2018 um 15:59:43 Uhr:
Ist doch gar nicht wahr.
Nein? Ich hab ca. 5-6 Paar Schuhe daheim. Hersteller sind BMW, TCX, AlpineStars und Dainese. Die haben das alle... Die müssen da echt ahnungslos sein...
Meine Alpine Stars, Oxtar und Daytonas haben keinen Absatz.
Soll doch jeder sitzen wie er will und sich wohlfühlt,
und ob mein Sack nass ist und ich auf meinem Ding sitze geht erst recht niemand was an 😁😁😁😁
sorry das musste jetzt sein duck und weg................🙂
Zitat:
@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 16:16:08 Uhr:
Das mag sein, dass es teilweise beim ADAC je nach Instruktor anders gehandhabt wird.
Ich habe in all den Jahren trotzdem noch niemanden gesehen, der korrekt sitzend aus nem ADAC-Training kam.
Wer bitte entscheidet denn, was die korrekte Sitzposition ist? Du? Wer sagt, dass Deine Meinung denn richtig ist?
Ich habe gelernt, dass man das meiste Gefühl fürs Mopped dann hat, wenn man mit den Fußballen auf den Rasten steht. Vom Gefühl her stimmt das auch, für mich zumindest.
Trotzdem habe uch die Raste regelmäßig in der Rille vorm Absatz sitzen, weil das für mich bequemer ist. Mehr Kontrolle über die Maschine habe ich aber auf den Ballen.
Wenn schon richtig oder falsch, ist diese Position für mich richtiger.