"Du sitzt auf dem Ding wie ein nasser Sack" ...

... habe ich mir heute von meinem Fahrlehrer anhören müssen, haha.
Mein Problem ist, dass ich mich beim Fahren viel zu sehr versteife, statt das Bike schön durch die Kurven zu schwingen. Die Frage scheint extrem dämlich aber wie bekomme ich das in den Griff? Ich bin heute das 3. Mal in meinem Leben gefahren, falls die Info was bringt^^ Ich möchte mir einreden, dass sich das mit der Zeit bessern wird aber lieber mache ich aktiv etwas dagegen.

Beste Antwort im Thema

Das muss doch der Fahrlehrer vor Ort dir verklickern.

Ansonst hilft Yoga etc. bei Anspannungen, Verkrampfungen, Versteifungen😉

Und üben üben üben üben und dann nach Erhalt des Lappen Fahrertraining Fahrertraining usw.

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Zitat:

@Matze135 schrieb am 13. November 2018 um 11:42:30 Uhr:



Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 10:33:58 Uhr:

Ich Plane für nächstes Jahr ein Sicherheitstraining. Habe mir dieses Jahr auch ein Motorrad geholt, nach 25 Jahren Pause. Warum nicht beim ADAC ?

Und zum Thema, ich habe diese Erfahrung auch gemacht. Am Anfang Total Verkrampft und nach 1300 km wird es immer Lockerer. Hatte auch das Problem am Anfang, das meine Hände immer Absterben, das legt sich jetzt auch. Darum, habe wirklich noch ein paar km oder Stunden Gedult.

Weil die dort so Quatsch erzählen wie "Eine Faust" zwischen Eier und Tank... Und auf den Zehenspitze auf die Fussraste... Ich bin immer wieder aufs Neue schockiert.

Das liegt am Instruktor und nicht am ADAC. Meine (scharfe 😁 ) Instruktorin erzählte kein solches Zeug. So Pfeifen kannst auch abseits des ADAC haben.

Zitat:

Weil die dort so Quatsch erzählen wie "Eine Faust" zwischen Eier und Tank...

@Marodeur schrieb am 13. November 2018 um 12:25:02 Uhr: Meine (scharfe 😁 ) Instruktorin erzählte kein solches Zeug.

Schade...

Zitat:

@Marodeur schrieb am 13. November 2018 um 12:25:02 Uhr:


Das liegt am Instruktor und nicht am ADAC. Meine (scharfe 😁 ) Instruktorin erzählte kein solches Zeug. So Pfeifen kannst auch abseits des ADAC haben.

Ich hoffe du hast ihre Telefon-Nr. Denn somit hatte sie Ahnung UND war scharf. Eine seltene Kombination 😁

Im Ernst: Kann sein. Ich höre diese Mär' aber leider dauernd von Leuten, die mal beim ADAC waren. Die legen sich dann i.d.R. beim ersten Rennstrecken-Besuch auf die Nase, weil denen beim ADAC Zeug aus den 1970ern eingetrichtert wurde. Ganz im Sinne von: Was 1970 gut war, ist heute ja bestimmt auch nicht falsch...

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Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 14:11:52 Uhr:



Zitat:

@Marodeur schrieb am 13. November 2018 um 12:25:02 Uhr:


Das liegt am Instruktor und nicht am ADAC. Meine (scharfe 😁 ) Instruktorin erzählte kein solches Zeug. So Pfeifen kannst auch abseits des ADAC haben.

Ich hoffe du hast ihre Telefon-Nr. Denn somit hatte sie Ahnung UND war scharf. Eine seltene Kombination 😁

Im Ernst: Kann sein. Ich höre diese Mär' aber leider dauernd von Leuten, die mal beim ADAC waren. Die legen sich dann i.d.R. beim ersten Rennstrecken-Besuch auf die Nase, weil denen beim ADAC Zeug aus den 1970ern eingetrichtert wurde. Ganz im Sinne von: Was 1970 gut war, ist heute ja bestimmt auch nicht falsch...

Und WO in der Schweiz war das?

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 13. November 2018 um 14:17:58 Uhr:



Zitat:

@Ale Petacchi schrieb am 13. November 2018 um 14:11:52 Uhr:


Ich hoffe du hast ihre Telefon-Nr. Denn somit hatte sie Ahnung UND war scharf. Eine seltene Kombination 😁

Im Ernst: Kann sein. Ich höre diese Mär' aber leider dauernd von Leuten, die mal beim ADAC waren. Die legen sich dann i.d.R. beim ersten Rennstrecken-Besuch auf die Nase, weil denen beim ADAC Zeug aus den 1970ern eingetrichtert wurde. Ganz im Sinne von: Was 1970 gut war, ist heute ja bestimmt auch nicht falsch...

Und WO in der Schweiz war das?

Es gibt Rennstrecken in ganz Europa...

Vielleicht mal so zur Info: Die Fahrsicherheitstrainer, die der ADAC einsetzt, sind überwiegend Freiberufler. Diese arbeiten typischerweise nicht nur für den ADAC sondern auch für andere Anbieter. Der ADAC achtet auf kontinuierliche Fortbildung der Trainer, was aber nicht bedeutet, dass der eine oder andere Dinge erzählt, die er besser nicht erzählen sollte.

Es gibt also nicht "den" ADAC-Trainer oder "die" ADAC-Aussage. Da der ADAC allerdings eine sehr hohe Reichweite hat und viele Teilnehmer hat, ist es nur natürlich, dass ein Teilnehmer an einem Rennstrecken-Training zuvor auch mal ein Training des ADAC absolviert hat. Daraus zu folgern, dass dort nur Mist erzählt wird, ist schlicht unseriös.

Der Fokus legt beim ADAC wohl auch nicht auf der Rennstrecke, sondern StVO-Raum und Sicherheit.
Ich kenne ADAC Instruktoren die stolz von sich behaupten, noch _nie_ gestürzt zu sein.
Ok... (auf Nachfrage: natürlich keine Dakar oder MotoGP, auch nicht niederklassig.)

Ich kenne aber auch keinen gestandenen Motorrad-Rennfahrer, der die Zahl der gebrochenen Knochen mit den Fingern abzählen könnte.

Jeder kann sich selbst aussuchen, was für ihn persönlich erstrebenswert ist, wem er nacheifern will. 😉

Ale, erzähle mir oder uns warum du deren Weisheiten nicht für gut findest.

Denn ich fahre unterschiedlich, mal mit Fußspitzen mal mit halben Fuß auf der Raste, kommt ganz auf das Schuhwerk und das Motorrad an, mal auch beides auf der selben Maschine.

Mit der Faust entzieht sich auch meinen Erfahrungen, kommt auch wieder auf die Maschine und auch auf die Geometrie an. Lässt sich somit doch auch nicht pauschal beantworten.

Freue mich auf deine Eingebungen.

Zitat:

@AMenge schrieb am 13. November 2018 um 14:34:09 Uhr:


Vielleicht mal so zur Info: Die Fahrsicherheitstrainer, die der ADAC einsetzt, sind überwiegend Freiberufler. Diese arbeiten typischerweise nicht nur für den ADAC sondern auch für andere Anbieter. Der ADAC achtet auf kontinuierliche Fortbildung der Trainer, was aber nicht bedeutet, dass der eine oder andere Dinge erzählt, die er besser nicht erzählen sollte.

Es gibt also nicht "den" ADAC-Trainer oder "die" ADAC-Aussage. Da der ADAC allerdings eine sehr hohe Reichweite hat und viele Teilnehmer hat, ist es nur natürlich, dass ein Teilnehmer an einem Rennstrecken-Training zuvor auch mal ein Training des ADAC absolviert hat. Daraus zu folgern, dass dort nur Mist erzählt wird, ist schlicht unseriös.

Aha. Also anders gesagt darf der ADAC-Instruktor erzählen was er möchte? Denke ich eher nicht. Der ADAC hat natürlich Richtlinien, was der Instruktor den Teilnehmern erzählt bzw. beibringen soll...

Also bei meinem ADAC Training hat der Instruktor nicht einfach den Play Button des Kassettenrecorders gedrückt.
Der war auch nur nebenbei für den ADAC tätig, hauptberuflich Polizist (Motorradstaffel).
Es war übrigens das einzige Mal, wo ich meinen Führerschein vorzeigen musste. Der hat das ernst genommen!

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 13. November 2018 um 14:52:33 Uhr:


Ale, erzähle mir oder uns warum du deren Weisheiten nicht für gut findest.

Denn ich fahre unterschiedlich, mal mit Fußspitzen mal mit halben Fuß auf der Raste, kommt ganz auf das Schuhwerk und das Motorrad an, mal auch beides auf der selben Maschine.

Freue mich auf deine Eingebungen.

Ok, eine Frage/Übung: Mach mal eine Kniebeuge. 1x auf den Fussspitzen und 1x ganz normal auf dem flachen Fuss stehend. Wie hast du mehr Gleichgewicht/sicheren Stand?
Falls du ein Stehpult hast oder eine stehende Tätigkeit ausführst: Tu das mal einen ganzen Tag auf den Zehenspitzen. Geht vermutlich ziemlich in die Beine.
Gibt Leute die fahren nen ganzen Tag auf der Fussspitze und fragen sich nachher warum sie am nächsten Tag Muskelkater haben.

Hinzu kommt: Durch die Instabilität bzw. das Ausbalancieren, was automatisch passiert wenn man auf die Fussspitze steht, hält man sich IMMER unbewusst am Lenker fest. Folglich wird die Instabilität an den Lenker weitergegeben.

Klar, auf ner Harley oder nem Bobber macht es relativ wenig Unterschied. Bei ner aktiven Fahrweise z.B. eben im Gelände oder auf der Strecke wird einem das zum Verhängnis.

Meinst Du wirklich Fußspitze (wie eine Ballerina) oder Fußballen (wie ein Läufer, Kletterer, ... Bernt Spiegel)?

Ja, ich dachte mir schon worauf du hinaus wolltest. Aber wie ich schon sagte kommt es beim Fahren oft auch auf das Schuhwerk an. Hab ich die dicken Stiefel an ist mir das lieber ich hab die Spitzen auf den rasten weil ich sonst nicht schnell genug auf die Bremse komme. Das bisschen Balance was ich da verliere ist für mich da dann eher zu vernachlässigen.

Problematisch wirds halt wenn manche den Fußballen meinen und Zehen sagen.

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