"Du sitzt auf dem Ding wie ein nasser Sack" ...
... habe ich mir heute von meinem Fahrlehrer anhören müssen, haha.
Mein Problem ist, dass ich mich beim Fahren viel zu sehr versteife, statt das Bike schön durch die Kurven zu schwingen. Die Frage scheint extrem dämlich aber wie bekomme ich das in den Griff? Ich bin heute das 3. Mal in meinem Leben gefahren, falls die Info was bringt^^ Ich möchte mir einreden, dass sich das mit der Zeit bessern wird aber lieber mache ich aktiv etwas dagegen.
Beste Antwort im Thema
Das muss doch der Fahrlehrer vor Ort dir verklickern.
Ansonst hilft Yoga etc. bei Anspannungen, Verkrampfungen, Versteifungen😉
Und üben üben üben üben und dann nach Erhalt des Lappen Fahrertraining Fahrertraining usw.
64 Antworten
Zitat:
@twindance schrieb am 15. November 2018 um 16:21:29 Uhr:
Natürlich fahre ich Rennstrecke - wenn auch mit Alteisen.Deine Bilderchen sind ja nett, aber seeeehr selektiv Einmal die Bildersuche angeworfen und jetzt schau einfach mal, wie oft die Cracks auf dem Ballen stehen und wie oft auf dem ganzen Fuß. Wobei der ganze Fuß meist im Wellness-Modus und allein auf der äußeeren Raste steht, in der fast-forward-attack ist gaaaanz überwiegend der Ballen auf der Raste, auf der kurveninneren Raste stehen sie eigentlich immer auf dem Ballen. So kann man viel feinfühliger ausblancieren.
https://www.google.de/search?...
Hörst du mir eigentlich zu oder hast du IRGENDWAS gelesen, was ich geschrieben habe?
Ich habe NIE geschrieben, dass man den kurveninneren Fuss nicht zurück nehmen sollte. Der schleift ja sonst am Boden und im Extremfall wird er eingeklemmt.
Es geht um die Grundposition und den kurvenäusseren Fuss. Der steht NIEMALS auf dem Ballen, da gibt's nichts zu diskutieren. Der Kurveninnere Fuss wird so rasch wie möglich nach der Kurve wieder zurück in die von dir sogenannte "Wellness"-Position gestellt.
Wer auf der Rennstrecke dauerhaft auf den Ballen fährt, schafft 1. wegen Ermüdung keine 40 Minuten-Stints, kriegt 2. irgendwann Arm-Pump (weil man sich krampfhaft an den Lenker klammern muss) und stürzt 3. früher oder später mal weil man durch das Ausbalancieren am Lenker reisst. Bei Schräglage ist dies fatal.
Es tut mir leid, aber ich hab noch keinen einigermassen schnellen Fahrer gesehen, der auf den Ballen fährt. Auch bei Hobbyrennen (Speer Cup usw.) fährt eigentlich keiner auf den Ballen. Weil es falsch ist.
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 15. November 2018 um 20:57:12 Uhr:
Äh... nee... wer extrem viel schaltet muss halt den Fuß viel öfter vor und zurück nehmen, als andere Fahrer die weniger schalten. 😉Ja, oder er lässt den Fuß gleich vorne.....
Ich hab mir irgendwann angewöhnt "auf dem Ballen" zu fahren... geht schon automatisch, ohne drauf zu achten.
Da muss ich mich eher "bewusst" auf den Mittelfuss stellen, wenn ich das will.Ich auch...
Mal ganz dumm gefragt: welcher Fahrschüler fährt gleich noch 40-Minuten-Stints auf der Rennstrecke?
Wer hockt in einer solchen Pose auf seiner Maschine im Straßenverkehr?
Aber wir sind ja sämtlich völlig ahnungslos. Zum Glück können wir hier von der ebenso grenzen- wie alternativlosen Schweizer Weisheit profitieren. 😉
Ich fahre in der Schweiz enge Kurven mit dem Mittelfuss auf den Rasten, teilweise mit den Fussspitzen nach aussen.
Habe mir dabei noch nie den Fuss eingeklemmt. Dafür fahre ich so mehrere Stunden ohne Pause und recht entspannt.
Das geht mit einer hohen Reiseenduro prima. Wenn ich mir dabei den Fuss einklemmme, dann liege ich sowieso schon auf der Strasse.
Lustige Diskussion, wie man die Füsse "richtig" auf den Rasten hat.
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Gibt auch Menschen, die beim Gehen ihre Fußspitzen auf 10-Uhr-10 setzen. Warum sollten sie das aufm Mopped anders machen? ?? Eine Fehlstellung ändert sich nicht, nur weil jemand aufm Möpp sitzt.
.....Ist nu mal einfach so, nicht wahr?.......