[Diskussionsrunde] VW Skandal

VW Passat B6/3C

Was sagt ihr zu dem Skandal der die VW-Aktie gerade 20% in den Keller schickt?

Wieso hat VW sowas nötig?!

?ch bin gespannt was noch alles aufgedeckt wird, nicht nur bei VW.

Beste Antwort im Thema

Wenn jetzt hier jmd sagt dass das nur Volkswagen gemacht hat dann kann derjenige ruhig weiterträumen! Das wird nicht nur VW Gemacht haben.

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Bei Manchen hier klemmt der Aluhut aber ziemlich...

cheerio

Zitat:

@A4Pilot schrieb am 17. Februar 2016 um 10:23:47 Uhr:


So Leute, ich denke viele von euch werden auch schon Post von VW bekommen haben. Ist jetzt aber 'nur' ein Brief mit der Bestätigung, dass ich Betroffen sei und, dass die 2.0er TDI Motoren in der 9. KW kostenlos 'repariert' werden 🙂
Mal gucken nach den vielen Diskussionen beginnen jetzt quasi ab März die ersten Handlungen.
Der erste mit dem Update postet doch hoffentlich seine Eindrücke. 🙂

Hat aber ganz schön lange gedauert dafür, dass das ein weltweiter Skandal bei einem so großen Unternehmen ist. Aber wenigstens wird jetzt endlich gehandelt und Besserung versprochen...

Neue Rückruftermine....
http://www.tagesschau.de/.../volkswagen-rueckrufe-termine-101.html

VW verkauft mehr Currywürste als Autos...
http://www.derwesten.de/.../...-currywuerste-als-autos-id11579289.html

Zitat:

@transarena schrieb am 19. Februar 2016 um 12:50:15 Uhr:


VW verkauft mehr Currywürste als Autos...
http://www.derwesten.de/.../...-currywuerste-als-autos-id11579289.html

Dazu gibt's hier bei MT auch schon einen separaten News-Thread:

http://www.motor-talk.de/.../...nnt-keine-abgaskrise-t5597376.html?...

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Zitat:

@transarena schrieb am 19. Februar 2016 um 12:50:15 Uhr:


Neue Rückruftermine....
http://www.tagesschau.de/.../volkswagen-rueckrufe-termine-101.html

VW verkauft mehr Currywürste als Autos...
http://www.derwesten.de/.../...-currywuerste-als-autos-id11579289.html

Die Wurst ist aber sowas von lecker

Heute war in der Vox-Autosendung auch ein Beitrag über die VW-Aufarbeitung anhand des Amaroks.

Interessant war die Aussage, dass die Stickoxide im Fahrbetrieb fünfmal höher seien, aber dies sinngemäß ja auch so "normal" ist...!

...eine andere Darstellungsweise hätte ich mir für diese Sendung auch gar nicht vorstellen können... 😉

VW hat sicher keine Möglichkeit ohne Einbussen an Fahrbarkeit, Leistung und Durxhuug usw. die Emissionsgrenzwerte unter allen Fahrbedingungen einzuhalten - das ist nach geltenden Emissionsvorschriften und Abgasgrenzwerten auch weder vorgesehen noch vorgeschrieben.

VW wird die Software nun so geändert haben, dass die Grenzwerte im NEFZ auf dem Emissionsprüfstand eingehalten werden, ohne ein spezielles Motorkennfeld nach Erkennen des Prüfstandsbetriebs zu aktivieren (wie es alle anderen Hersteller auch tun) - das heisst unter Ausnutzung aller zugelassener Sxhlupflöcher wird es möglich sein, die zulässigen Grenzwerte auch einzuhalten - annähernd auch im Fahrbetrieb innerhalb des NEFZ mit ausgeschalteter Klima, extrem Reifendruck, Minimalbereifung, abgekoppelter Lichtmaschine usw.

Wer etwas anderes erwartet oder erhofft hat, ist wohl nicht gerade ein Realist.

Zitat:

@__NEO__ schrieb am 21. Februar 2016 um 22:19:30 Uhr:


ein spezielles Motorkennfeld nach Erkennen des Prüfstandsbetriebs zu aktivieren (wie es alle anderen Hersteller auch tun)

Hahaha das ich nicht lache. Dann lies mal ein paar Artikel!

Klar alle anderen Automobilhersteller sind ja vollkommen sauber (Ironie!)

....und die Elektroautohersteller sind alles Heilige, die bei den Angaben zum Energieverbrauch keine utopischen Angaben machen, so dass die realen Energiebedarfe teils bis zu 50% (!!!) über den Angaben auf dem Papier liegen - es gab dazu kürzlich einen Bericht bei heise.de.

Alle werden so gut es geht immer alle legal möglichen Schlupflöcher ausnutzen um mit möglichst geringem Aufwand das maximal mögliche Ergebnis herauszuholen. Einige Herren bei VW sind dabei allwrdings dann meilenweit über das Ziel hinausgeschossen, zumindest in Amiland.
Dass sich am den im Fahrbetrieb real auftretenden Emissionen praktisch nichts durch das Update ändert sogar eher noch mehr CO2 ausgestossen wird zeigt ja eigentlich, dass der Ansatz mit der speziellen Prüfstandserkennung an sich so dumm nicht war, aber halt im Rahmen des gesetzlichen Rahmens nicht legal. Hat das nun real der Umwelt geschadet? Ich wage es zu bezweifeln, weil wohl keiner im Alltag nur im Bereich des NEFZ fährt und nur dort - und nur auf den genormten Randbedingungen des Prüfstands (u.a. bestimmte.Temperaturbereiche usw.) müssen die Abgasgrenzwerte eingehalten werden, solange die Grenzwerte für RDE noch nicht verbindlich gelten.

Nicht wenige Kunden - vor allem in den USA - haben auf die angepriesenen niedrigen Emissionswerte vertraut und nur deswegen VW Autos gekauft. Von daher - ja, es hat der Umwelt geschadet.

Weiterhin denke ich, dass die überwältigende Mehrheit der Käufer nicht wusste, dass der reale Ausstoß bei Faktor 2 und drüber liegt. Und noch mehr haben nicht gewusst, dass Autoherstellern die Lebensdauer von Bauteilen wichtiger ist als der Schadstoffausstoß.

Naja... wenn man den aktuellen Pressestimmen so zuhört, scheint es auch Leute zu geben, die meinen dass aus den Auspuffs der Benziner nur Feilchenduft entströmt (und nicht zwischenzeitlich weit mehr Feinstaub als bei den aktuellen Dieseln, neben HC, CO2, krebserregendem Benzol usw.) und dass der Strom für E Autos aus der Steckdose kommt und auch bei einer kompletten Umstellung aller Verbrenner auf EAutos natürlich 100% regenerativ innerhalb kürzester Zeit herstellbar wäre.

Hat bloss leider nichts mit der Realität zu tun - also vielleicht mal aufwachen. ...

Zitat:

@picardjl schrieb am 25. Februar 2016 um 01:42:23 Uhr:


Nicht wenige Kunden - vor allem in den USA - haben auf die angepriesenen niedrigen Emissionswerte vertraut und nur deswegen VW Autos gekauft. Von daher - ja, es hat der Umwelt geschadet.

Weiterhin denke ich, dass die überwältigende Mehrheit der Käufer nicht wusste, dass der reale Ausstoß bei Faktor 2 und drüber liegt. Und noch mehr haben nicht gewusst, dass Autoherstellern die Lebensdauer von Bauteilen wichtiger ist als der Schadstoffausstoß.

Gerade die USA.....da lache ich ja. Wo es niemanden einen Scheiß kümmert, ob das Auto jetzt 10, 20 oder 30 Liter braucht, wo es eine Dieselszene gibt, die mittels Stellschraube ihre Einspritzpumpen tunen, damit bei den Trucks rabenschwarzer Dieselqualm aus dem Auspuff kommt. Diese Szene wird von der Bevölkerung noch bejubelt. Also höre mir auf mit "die USA ist umweltbewusst". Das ganze schadet der Umwelt tausendmal mehr wie einpaar VW-Diesel, die die Prüfstandwert nicht einhalten.

Und nein, keinem Autokäufer geht die Umwelt vor der Lebensdauer. Schau mal hier in die versch. Foren rein. Da wird über die Hersteller gemeckert, dass man innerhalb von 180.000km und 10 Jahren in einen Passat 5000,- an Reparaturen reingesteckt hat. Das sei ein Unding bei einem Auto, das 40.000,- gekostet hat.
Soll also der Hersteller die Autos der Umwelt zuliebe schlechter machen? Das glaubst Du doch selber nicht, dass das jemand will. Ich zumindest nicht. Ich fahre dafür nicht z.B. Sonntags 500m zum Bäcker oder täglich die Kids 800m mit einem SUV in den Kiga, sondern laufe solche Strecken. Da habe ich mehr für die Umwelt getan. Dafür erlaube ich mir dann, die Strecken, die unumgänglich sind, mit dem Auto zu fahren, welches dann vielleicht nicht das Säuberste ist, dafür aber lange hält. Auch das Vermeiden von Ersatzteilen (sprich Rohstoffen) trägt für eine bessere Umwelt bei.

Gruß Axel

Zitat:

@trikeflieger schrieb am 25. Februar 2016 um 07:29:42 Uhr:


Gerade die USA.....Wo es niemanden einen Scheiß kümmert, ob das Auto jetzt 10, 20 oder 30 Liter braucht...

Diese Zeiten sind längst vorbei. Nicht umsonst machen dort Achtzylinder-PKW nur noch rund 15 % der Zulassungen aus.

Naja...große Pick Up's sind weiterhin Verkaufsrenner. Und bei denen steht ,,Verbrauch'' nicht an erster Stelle.

Die großen Pick Ups werden dort aber als Leicht-LKW eingestuft und nicht als PKW. Somit hinkt der Vergleich.

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