...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Das letzte Problem was ich beim FOH erwarte ist das ich zu Fuß vom Hof gehe!
Ist mir auch noch nie passiert.
Entweder gab es einen Ersatz- oder Vorführwagen... völlig unkompliziert wie es sein sollte!

Das kann ich so nur unterstreichen! Egal, ob 2005 - 2010 in Bielefeld oder seit 2010 hier in Bad Oeynhausen, auch zur Inspektion kein Thema!

Bei meinem  früheren Opelhändler (leider insovlent) gab es den Werkstattwagen kostenlos bei den anderen muss ich dafür separat zahlen. Bei VW bekomme ich ein Fahrrad umsonst.😁
Die Bedingungen sind in etwa gleich, nur bei VW ist der Mobilservice in der Wartung drin, bei Opel kostet sie extra. Und da die Dursichten bei Opel für mich nicht günstiger sind bekommt Opel in Tests zurecht weniger Punkte bei Wartung.

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003



Zitat:

Original geschrieben von HOFFI



Hi

Das liegt aber ausschließlich am Händler. Das ist keine grundsätzliche Leistung von Opel.
Man hat bei Opel nur Anspruch auf einen Leihwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie wenn das Auto abgeschleppt wird und am gleichen Tag nicht wieder instandgesetzt werden kann.
Alles andere ist Kulanz seitens des Händlers. Wenn man also wie du einen Händler hat der sowas macht, dann kannst du dich glücklich schätzen. Aber das liegt wie gesagt nicht an Opel, denn das machen nicht alle Händler.

Es gibt sicherlich auch VW Händler die Ihren (Stamm)kunden kostenlose Leihwagen bei Inspektionen/Reparaturen zur Verfügung stellen.

Gruß Hoffi

...das ist so nicht richtig
Vielleicht sollte da mal jemand in den HändlerStandards der Adam Opel AG nachlesen

Hi

Also das heisst du (und die anderen hier) bekommst egal zu welchem Anlass (Inspektionen, normale Reparaturen auch ausserhalb der Garantie) immer einen kostenlosen Leihwagen von OPEL!!! nicht vom Händler??
Das möchte ich sehen, daß Opel jedem Kunden einen kostelosen Leihwagen zur Verfügung stellt bzw. daß das irgendwo steht (in den sogenannten Händler Standards der Adam Opel AG??)

Gruß Hoffi

Hoffi: Das Opel immer einen kostenlosen Ersatzwagen stellt, habe ich nicht (!!!) geschrieben.
Ich habe geschrieben, dass bei Inspektionen und kleinen Arbeiten die nur einen Tag dauern, mir mein Händler (und das kann jeder Händler selbst entscheiden) einen kostenlosen Wagen stellt.
Bei Arbeiten die die "über Nacht" bzw. 2 Tage dauern, stellt Opel (während der Garantiezeit) den kostenlosen Wagen. So war es zumindest bei mir immer (auch bei verschiedenen Händlern) und auch bei meinen Freunden/Bekannten.

Ähnliche Themen

Hi

@Christian He

Das "immer" bezog sich auf Editon2003, Pedro Rasanto und Marco0174.
Denn das halte ich für ein Gerücht.

Aha, das es sich um Garantiefälle handelt in denen Opel den Leihwagen stellt hast du im ersten Post zu dem Thema nicht geschrieben. So wird natürlich ein Schuh draus, so kenne ich das auch.

Gruß Hoffi

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI


Hi

@Christian He

Das "immer" bezog sich auf Editon2003, Pedro Rasanto und Marco0174.
Denn das halte ich für ein Gerücht.

Aha, das es sich um Garantiefälle handelt in denen Opel den Leihwagen stellt hast du im ersten Post zu dem Thema nicht geschrieben. So wird natürlich ein Schuh draus, so kenne ich das auch.

Gruß Hoffi

Egal, ob Mängelbeseitigung 1 Tag oder mehrere Tage oder Inspektion, mein Händler hat mir als Firmenkunden mit 2-3 Inspektionen im Jahr immer einen vernünftigen Wagen kostenlos zur Verfügung gestellt. Für meinen Multivan davor habe ich in 15 Monaten! bei ca. 30 Ausfalltagen mit über 20 Werktagen Reparaturzeit + Wochenenden dazwischen immer bezahlen müssen, weil ich nie komplett liegengeblieben bin. Auch bei Inspektion kein Fahrzeug. Nur der Ölwechsel bei 30.000 kostete aber schon über 370,- €!!! Ich bin nicht mit einem Lupo oder Fox erschienen, die um 10.000 Euro Neupreis liegen und nur max. 1x im Jahr beim Händler auftauchen.

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI


Hi

@Christian He

Das "immer" bezog sich auf Editon2003, Pedro Rasanto und Marco0174.
Denn das halte ich für ein Gerücht.

Aha, das es sich um Garantiefälle handelt in denen Opel den Leihwagen stellt hast du im ersten Post zu dem Thema nicht geschrieben. So wird natürlich ein Schuh draus, so kenne ich das auch.

Gruß Hoffi

Ich bekomme jedesmal ein Auto wenn ich es brauche. Ob nun Opel oder der FOH dafür aufkommen ist mir erstmal wurscht.😁

Bis jetzt handelte es sich um Fälle der Durchsichten oder Fahrzeugbewertung nach Leasingrückgabe.

Wie es sich im Falle einer außerplanmäßigen Reparatur verhält musste ich zum Glück noch nicht testen.

Aber das ist das Verhalten meines FOH! ob das für alle gild weiß ich natürlich nicht. (habe ich auch nie behauptet😉)

Es giebt sicher auch FXH die es ähnlich handhaben. (mein FRH siehe Sign. wahr (ist) ähnlich zuvorkommend!)

HIER noch ein Vergleichstest von 7 Kompaktvans (VW Touran, Citroen Grand C4 Picasso, Ford Grand C-Max, Mazda5, Peugeot 5008 und Renault Grand Scenic)

Zitat:

Original geschrieben von brauner


HIER noch ein Vergleichstest von 7 Kompaktvans (VW Touran, Citroen Grand C4 Picasso, Ford Grand C-Max, Mazda5, Peugeot 5008 und Renault Grand Scenic)

Schau mal zwei seiten vor!!! 🙄🙄🙄

Hi

@Marco0174 & PedroRasanto

Wie gesagt, dann ist das in eurem Fall eine freiwillige Angelegenheit vom Händler, da hat Opel nichts mit zu tun so wie es Editon2003 behauptet.
Gut das es bei euch so ist. Bei meinem Händler ist es nicht grundsätzlich so, kommt schon mal vor, aber es ist nicht Standard.
Das mein FOH so handelt dafür habe ich auch Verständnis, schließlich muss der Händler auch die Mietwagen bezahlen (soweit ich weiss)

Aber wie auch immer, ich wollte damit eigentlich nur sagen, das es nicht an Opel liegt (oder im umgekehrten Falle an VW) ob jemand bei jeder Reparatur/Inspektion einen kostenfreien Leihwagen bekommt oder nicht, sondern das es Sache des Händlers ist.

Gruß Hoffi

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI



Zitat:

Original geschrieben von Editon2003


...das ist so nicht richtig
Vielleicht sollte da mal jemand in den HändlerStandards der Adam Opel AG nachlesen

Hi

Also das heisst du (und die anderen hier) bekommst egal zu welchem Anlass (Inspektionen, normale Reparaturen auch ausserhalb der Garantie) immer einen kostenlosen Leihwagen von OPEL!!! nicht vom Händler??
Das möchte ich sehen, daß Opel jedem Kunden einen kostelosen Leihwagen zur Verfügung stellt bzw. daß das irgendwo steht (in den sogenannten Händler Standards der Adam Opel AG??)

Gruß Hoffi

Hier wird leider einiges Fehlinterpretiert:

Der Garantiefall ist klar....wird über die Mobilitätsgarantie abgewickelt und von "Opel" bezahlt

In den Standards ist geregelt welche und wieviel Werkstattersatzfahrzeuge durch den VH vorgehalten werden müssen.

Empfohlen wird die kostenloste Bereitstellung, die meissten VH verlangen allerdings verständlicherweise einen kleinen Obolus.

Bei Stammkunden i.d.R. kostenlos....läuft immer unter Produkterprobung (Probefahrt)

Hi

Das kann durchaus sein das ich was fehlinterpretiert habe, aber dann solltst du dich evtl. auch mal klar ausdrücken. 😉

So, empfohlen wird also die kostenlose Bereistellung der Ersatzfahrzeuge. Zu welchen Anlässen denn?? Garantie hatten wir ja geklärt, das leuchtet auch ein. Aber sonst?? Inspektion, Reparatur ausserhalb der Garantie, Unfallinstandsetzung??

Freue mich über Aufklärung.

Gruß Hoffi

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI


Hi

Das kann durchaus sein das ich was fehlinterpretiert habe, aber dann solltst du dich evtl. auch mal klar ausdrücken. 😉

So, empfohlen wird also die kostenlose Bereistellung der Ersatzfahrzeuge. Zu welchen Anlässen denn?? Garantie hatten wir ja geklärt, das leuchtet auch ein. Aber sonst?? Inspektion, Reparatur ausserhalb der Garantie, Unfallinstandsetzung??

Freue mich über Aufklärung.

Gruß Hoffi

Kann es sein das es hier jetzt ein klitzekleinesbisschen zu sehr vom eigentlichen Thema abschweift? 😎

Hi

Öhm, ja könnte sein, aber nur ein klitzekleines Bisschen. 😉

OK, wegen mir gerne wieder Back to Topic.

Gruß Hoffi

Was ich eigentlich nur ausdrücken wollte, bei Opel habe ich während der Garantiezeit, bei Aufenthalten von mehr als einem Tag, einen kostenlosen Wagen bekommen, bei VW nicht.

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