...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Zitat:

original geschrieben von Hoffi:

Das liegt aber ausschließlich am Händler. Das ist keine grundsätzliche Leistung von Opel.

Man hat bei Opel nur Anspruch auf einen Leihwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie wenn das Auto abgeschleppt wird und am gleichen Tag nicht wieder instandgesetzt werden kann.

Alles andere ist Kulanz seitens des Händlers. Wenn man also wie du einen Händler hat der sowas macht, dann kannst du dich glücklich schätzen. Aber das liegt wie gesagt nicht an Opel, denn das machen nicht alle Händler.

Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

...das ist so nicht richtig

Vielleicht sollte da mal jemand in den HändlerStandards der Adam Opel AG nachlesen

Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

Hier wird leider einiges Fehlinterpretiert:

Der Garantiefall ist klar....wird über die Mobilitätsgarantie abgewickelt und von "Opel" bezahlt

In den Standards ist geregelt welche und wieviel Werkstattersatzfahrzeuge durch den VH vorgehalten werden müssen.

Empfohlen wird die kostenloste Bereitstellung, die meissten VH verlangen allerdings verständlicherweise einen kleinen Obolus.

Bei Stammkunden i.d.R. kostenlos....läuft immer unter Produkterprobung (Probefahrt)

Das ist schon kein "zurückrudern" mehr, dass ist ein zurücksprinten!

1. Immer noch keine konkreten Aussagen über die von dir angeführten Händlerstandards (ja, ich weiß...jetzt kommt dein Verweis darauf, dass das ja "Interna" sind...) und wie sich das nun von Hoffis Zusammenfassung signifikant unterscheidet.

2. "Empfohlen wird kostenlose Bereitstellung" ist eine schöne Phrase, mehr nicht. Hoffi hat das ja schon realitätsnah auf den Punkt gebracht: "Alles andere ist Kulanz des Händlers". Bloß dass du das ein paar Beiträge vorher noch mit "Unwissenheit" (Händler-Standards) abgekanzelt hast.

3. ...die meisten VH (Vertragshändler) verlangen "einen kleinen Obolus"...schön umschrieben für "es kostet was". Die FOH, welche ich kenne bzw. bei meinen "Liegenbleibern" kennenlernen durfte (mußte) haben dafür reguläre Preislisten, wie soll das sonst auch "laufen"...denn...:

4. Das was du hier anbringst: "...läuft immer unter Produkterprobung (Probefahrt)", ist nichts weiter als der Fakt, dass der betreffende FOH damit Opel "bescheisst". Sollte das Vertrauen erzeugen?

5. Scheint es hier nur noch um "Anti-VW-Stimmungsmache" zu gehen,... Hauptsache, "man" kann was Blödes/Schlechtes über VW oder Skoda und deren (auch nicht immer berühmten oder fehlerfreien) Service sagen (z.B. Pannenhilfe NICHT am Wochenende bei Skoda...klar, in Tschechien herrscht ja auch noch Sozialismus...)

Viele Grüße, vectoura

... und nicht zuletzt wird sich der Autohändler die Kosten für die Ersatzwagen irgendwie wiederholen, sei es durch höhere Stundensätze, durch höhere Pauschalpreise für Serviceleistungen wie z.B. Inspektionen etc.
Der normale Autonutzer mit 15.000km/Jahr spart allein schon bei einem 2-jahres/max. 30.000km-Intervall an den Inspektionskosten mehr als ein Mietwagen kostet gegenüber dem jährlichen Intervall bei Opel.
Natürlich ist ein kostenloser Werkstattwagen schön, aber der Händler wird ihn nicht aus eigener Tasche bezahlen.

Zitat:

Original geschrieben von HOFFI


Hi

Das kann durchaus sein das ich was fehlinterpretiert habe, aber dann solltst du dich evtl. auch mal klar ausdrücken. 😉

So, empfohlen wird also die kostenlose Bereistellung der Ersatzfahrzeuge. Zu welchen Anlässen denn?? Garantie hatten wir ja geklärt, das leuchtet auch ein. Aber sonst?? Inspektion, Reparatur ausserhalb der Garantie, Unfallinstandsetzung??

Freue mich über Aufklärung.

Gruß Hoffi

Eigentlich drücke ich mich immer klar aus...man muß es nur verstehen wollen,lach

Durch den Standard "Bereithaltung eines Werkstattersatzwagens" soll im wesentliche die Grundsätzliche Versorgung der Servicekunden mit Ersatzfahrzeugen gesichert werden.
Im Vergleich mit anderen Herstellerstandards sind die Opel Standard´s bis auf wenige Außnahmen relativ (leider) schwamming formuliert. Hier ist viel von sollte und könnte die Rede.
Der VH ist daher relativ frei in der Umsetzung. Ähnlich der Gewährleistungsumsetzung(VH Selbstbeteiligung,etc) sollte sich der VH an der, nennen wir es mal Wertigkeit des Kunden und der Reparaturart orientieren. So ist eine Inspektion i.d.R. anders zu betrachten als eine Gewährleistungsreparatur. Da der VH aber im Rahmen der CSI Bewertung bei der Unterschreibung gewisser CSI-Werte und bei einer Verneinung der CSI-Frage "Wurde ein Werkstattersatzwagen angeboten" mit nicht unerheblichen Margenkürzungen rechnen muß, wird dieses Thema bei fast allen VH focussiert umgesetzt und beobachtet.
Anders Ausgedrückt...ein guter VH weiß bei welchen Kunden er lieber einen kostenlosten Ersatzwagen zur Verfügung stellt und bei welchen Kunden diese Notwendigkeit nicht besteht.

Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

Eigentlich drücke ich mich immer klar aus...man muß es nur verstehen wollen,lach

Durch den Standard "Bereithaltung eines Werkstattersatzwagens" soll im wesentliche die Grundsätzliche Versorgung der Servicekunden mit Ersatzfahrzeugen gesichert werden.

Im Vergleich mit anderen Herstellerstandards sind die Opel Standard´s bis auf wenige Außnahmen relativ (leider) schwamming formuliert. Hier ist viel von sollte und könnte die Rede.

Der VH ist daher relativ frei in der Umsetzung. Ähnlich der Gewährleistungsumsetzung(VH Selbstbeteiligung,etc) sollte sich der VH an der, nennen wir es mal Wertigkeit des Kunden und der Reparaturart orientieren. So ist eine Inspektion i.d.R. anders zu betrachten als eine Gewährleistungsreparatur. Da der VH aber im Rahmen der CSI Bewertung bei der Unterschreibung gewisser CSI-Werte und bei einer Verneinung der CSI-Frage "Wurde ein Werkstattersatzwagen angeboten" mit nicht unerheblichen Margenkürzungen rechnen muß, wird dieses Thema bei fast allen VH focussiert umgesetzt und beobachtet.

Anders Ausgedrückt...ein guter VH weiß bei welchen Kunden er lieber einen kostenlosten Ersatzwagen zur Verfügung stellt und bei welchen Kunden diese Notwendigkeit nicht besteht.

Kannst du nicht einfach schreiben, das "Hoffi" Recht hat(te) und du bloß unbedingt "was Schlaues pro-Opel" schreiben wolltest, was dann aber nach hinten losging, als konkrete Nachfragen kamen?

...denn Hoffi schrieb ja das folgende schon vor einigen Stunden...:

Zitat:

original geschrieben von Hoffi:

Das liegt aber ausschließlich am Händler. Das ist keine grundsätzliche Leistung von Opel.

Man hat bei Opel nur Anspruch auf einen Leihwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie wenn das Auto abgeschleppt wird und am gleichen Tag nicht wieder instandgesetzt werden kann.

Alles andere ist Kulanz seitens des Händlers. Wenn man also wie du einen Händler hat der sowas macht, dann kannst du dich glücklich schätzen. Aber das liegt wie gesagt nicht an Opel, denn das machen nicht alle Händler.

Viele Grüße, vectoura

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

Eigentlich drücke ich mich immer klar aus...man muß es nur verstehen wollen,lach

Durch den Standard "Bereithaltung eines Werkstattersatzwagens" soll im wesentliche die Grundsätzliche Versorgung der Servicekunden mit Ersatzfahrzeugen gesichert werden.

Im Vergleich mit anderen Herstellerstandards sind die Opel Standard´s bis auf wenige Außnahmen relativ (leider) schwamming formuliert. Hier ist viel von sollte und könnte die Rede.

Der VH ist daher relativ frei in der Umsetzung. Ähnlich der Gewährleistungsumsetzung(VH Selbstbeteiligung,etc) sollte sich der VH an der, nennen wir es mal Wertigkeit des Kunden und der Reparaturart orientieren. So ist eine Inspektion i.d.R. anders zu betrachten als eine Gewährleistungsreparatur. Da der VH aber im Rahmen der CSI Bewertung bei der Unterschreibung gewisser CSI-Werte und bei einer Verneinung der CSI-Frage "Wurde ein Werkstattersatzwagen angeboten" mit nicht unerheblichen Margenkürzungen rechnen muß, wird dieses Thema bei fast allen VH focussiert umgesetzt und beobachtet.

Anders Ausgedrückt...ein guter VH weiß bei welchen Kunden er lieber einen kostenlosten Ersatzwagen zur Verfügung stellt und bei welchen Kunden diese Notwendigkeit nicht besteht.

Kannst du nicht einfach schreiben, das "Hoffi" Recht hat(te) und du bloß unbedingt "was Schlaues pro-Opel" schreiben wolltest, was dann aber nach hinten losging, als konkrete Nachfragen kamen?

...denn Hoffi schrieb ja das folgende schon vor einigen Stunden...:

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von Hoffi:

Das liegt aber ausschließlich am Händler. Das ist keine grundsätzliche Leistung von Opel.

Man hat bei Opel nur Anspruch auf einen Leihwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie wenn das Auto abgeschleppt wird und am gleichen Tag nicht wieder instandgesetzt werden kann.

Alles andere ist Kulanz seitens des Händlers. Wenn man also wie du einen Händler hat der sowas macht, dann kannst du dich glücklich schätzen. Aber das liegt wie gesagt nicht an Opel, denn das machen nicht alle Händler.

Viele Grüße, vectoura

Liebe Moderatoren,

Bitte diesen Thread schliessen.

73 Seiten sind schon laaaaange nicht mehr der "erste" Schlagabtausch!
Es geht jetzt nicht mehr um denn Schlagabtausch zwischen verschiedenen Autos sondern zwischen verschiedenen Forumsmitgliedern.

Thanks,
Sam

Maxj.: Du schreibst doch immer, dass du ja alles richtig stellen willst und nur aus reinen Wahrheitsgründen hier bist. Dann bleib auch bitte beim Thema VW dabei.
Die 30000 Km bei VW sind ein Flexintervall, der max. 30000 Km vorgibt, sich aber (deutlich) runterrechnet, jenach Streckenprofil. Ich hatte letztens einen 3/4 Jahr alten Golf 1.2 TSI ausgesucht (für eine Freundin), der hatte erst 8000 Km gelaufen, der Serviceprogramm hatte aber nur noch gute 14000 Km Restkilometer. Daraufhin habe ich den VW-Verkäufer angesprochen und der sagte ausdrücklich max. 30000 Km, die seltsamerweise beim Benziner viel schneller runterrechnen (gibt es ja auch genug Threads im VW-Forum).
Daher Maxj., schreib bitte die ganze Wahrheit (aus) und verkauf uns bitte nicht, dass die 30000 Km voll zu erreichen wären und man quasi nur alle 2 Jahre zum Service muss.

Ich werde mal abwarten, wie teuer der VW-Service bei mir wird. Ich war mit dem Spardepot von Opel sehr günstig dabei und bezweifel fast, dass mich der VW-Service unterm Strich günstiger kommt, aber mal abwarten!

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von Hoffi:

Das liegt aber ausschließlich am Händler. Das ist keine grundsätzliche Leistung von Opel.

Man hat bei Opel nur Anspruch auf einen Leihwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie wenn das Auto abgeschleppt wird und am gleichen Tag nicht wieder instandgesetzt werden kann.

Alles andere ist Kulanz seitens des Händlers. Wenn man also wie du einen Händler hat der sowas macht, dann kannst du dich glücklich schätzen. Aber das liegt wie gesagt nicht an Opel, denn das machen nicht alle Händler.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

...das ist so nicht richtig

Vielleicht sollte da mal jemand in den HändlerStandards der Adam Opel AG nachlesen

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

original geschrieben von Editon2003:

Hier wird leider einiges Fehlinterpretiert:

Der Garantiefall ist klar....wird über die Mobilitätsgarantie abgewickelt und von "Opel" bezahlt

In den Standards ist geregelt welche und wieviel Werkstattersatzfahrzeuge durch den VH vorgehalten werden müssen.

Empfohlen wird die kostenloste Bereitstellung, die meissten VH verlangen allerdings verständlicherweise einen kleinen Obolus.

Bei Stammkunden i.d.R. kostenlos....läuft immer unter Produkterprobung (Probefahrt)

Das ist schon kein "zurückrudern" mehr, dass ist ein zurücksprinten!

1. Immer noch keine konkreten Aussagen über die von dir angeführten Händlerstandards (ja, ich weiß...jetzt kommt dein Verweis darauf, dass das ja "Interna" sind...) und wie sich das nun von Hoffis Zusammenfassung signifikant unterscheidet.

2. "Empfohlen wird kostenlose Bereitstellung" ist eine schöne Phrase, mehr nicht. Hoffi hat das ja schon realitätsnah auf den Punkt gebracht: "Alles andere ist Kulanz des Händlers". Bloß dass du das ein paar Beiträge vorher noch mit "Unwissenheit" (Händler-Standards) abgekanzelt hast.

3. ...die meisten VH (Vertragshändler) verlangen "einen kleinen Obolus"...schön umschrieben für "es kostet was". Die FOH, welche ich kenne bzw. bei meinen "Liegenbleibern" kennenlernen durfte (mußte) haben dafür reguläre Preislisten, wie soll das sonst auch "laufen"...denn...:

4. Das was du hier anbringst: "...läuft immer unter Produkterprobung (Probefahrt)", ist nichts weiter als der Fakt, dass der betreffende FOH damit Opel "bescheisst". Sollte das Vertrauen erzeugen?

5. Scheint es hier nur noch um "Anti-VW-Stimmungsmache" zu gehen,... Hauptsache, "man" kann was Blödes/Schlechtes über VW oder Skoda und deren (auch nicht immer berühmten oder fehlerfreien) Service sagen (z.B. Pannenhilfe NICHT am Wochenende bei Skoda...klar, in Tschechien herrscht ja auch noch Sozialismus...)

Viele Grüße, vectoura

Hallo

Oh man hat was negatives über VW, Skoda geschrieben und das stimmt auch noch, denn genau so wurde es mir am Telefon gesagt und jetzt geht die Sache nämlich weiter, der Herr hat bei Skoda nachgefragt und man hätte ihn helfen müssen.

Aber was war, er bekam doch keine Hilfe und nun ?

Ich sagte ja, es mag sein das Skoda das auf den Papier so stehen hat, aber die Ausführung war mangelhaft und das ist der Punk, das andere ist in diesen Moment unwichtig, denn Papier gibt dir keine Pannenhilfe.

PS: Ich glaube Dir auch nicht das Du Opel fährst, kommst mir eher wie ein VW Mitarbeiter auf Mission vor und immer schön gegen Opel wettern, aber wehe einer hat was negatives bei VW entlarvt.

Für mich ist hier Schluß, denn ich lasse mich nicht als Lügner hinstellen und soll wenn es gut kommt noch zu allem ja und amen sagen.

Der Auto Doktor

@Auto doctor
Siehst Du, bei Skoda ist es eben genauso geregelt wie bei Opel. Inkompetente, unfreundliche Mitarbeiter hat jede Marke. Nur wenn etwas schief geht kann man es hier richtig stellen und nicht als Gott gegeben ansehen. Dass ein Gewerbetreibender natürlich auf einer öffentlichen Plattform versucht, alles Negative vom Wettbewerb herauszustellen und dafür seine Hausmarke zu pushen ist auch mehr als logisch.
@Christian
Dann warte mal Deine Durchsichten ab, nur vergleiche sie auch mit den regulären Preisen bei Opel, oder schließe die selben Pakete ab, ansonsten wird es unfair.
Ansonsten würde mich interessieren, ob es der ZT irgendwann mal in's Straßenbild schafft. Irgendwie hat man den Eindruck, er existiert nur auf dem Papier. Selbst beim FOH ist er Mangelware.

Nächste Woche wink ich Dir freundlich aus meinem zu, egal was Du fährst

Glückauf aus Bochum

(Hier geht momentan nichts mehr auf den Straßen, weil die Speditionstransporte mit den neuen ZTs sämtliche Knotenpunkte verstopfen - tausende, ach was sag ich , zig- und abertausende ZTs in allen Variationen bestimmen hier das Straßenbild - selbst die Discounterparkplätze sind den Fahrern nicht mehr heilig) 😁

Zitat:

Original geschrieben von Christian He


Maxj.: Du schreibst doch immer, dass du ja alles richtig stellen willst und nur aus reinen Wahrheitsgründen hier bist. Dann bleib auch bitte beim Thema VW dabei.
Die 30000 Km bei VW sind ein Flexintervall, der max. 30000 Km vorgibt, sich aber (deutlich) runterrechnet, jenach Streckenprofil. Ich hatte letztens einen 3/4 Jahr alten Golf 1.2 TSI ausgesucht (für eine Freundin), der hatte erst 8000 Km gelaufen, der Serviceprogramm hatte aber nur noch gute 14000 Km Restkilometer. Daraufhin habe ich den VW-Verkäufer angesprochen und der sagte ausdrücklich max. 30000 Km, die seltsamerweise beim Benziner viel schneller runterrechnen (gibt es ja auch genug Threads im VW-Forum).
Daher Maxj., schreib bitte die ganze Wahrheit (aus) und verkauf uns bitte nicht, dass die 30000 Km voll zu erreichen wären und man quasi nur alle 2 Jahre zum Service muss.

Also etwas präziser: Bei VW muss man spätestens nach zwei Jahren bzw. nach max. 30.000km (gem. Wechselintervallanzeige) zum Service.

Bei Opel muss man nach 30.000km, spätestens aber nach einem Jahr oder früher nach Anzeige der Motoröllebensdauer.

Natürlich sind die flexiblen Wartungsintervalle vom Nutzungsprofil abhängig, das ist bei VW nicht anders als bei Opel (gibt es ja auch genug Threads im Opel-Forum). Bei Opel kann man sich aber sicher sein, dass man jährlich zur Inspektion muss. Bei VW kann es aber auch 1 1/2 Jahre oder 1 3/4 oder eben 2 Jahre sein, bis die Inspektion fällig ist.
Alternativ kann man übrigens auch das flexible Wartungsintervall deaktivieren lassen, dann muss man alle 15.000km zum Ölwechsel, muss kein teures LL-Öl nehmen, das Inspektionsintervall bleibt aber bei dann fix auf 2 Jahre.
Mein Touran hat übrigens immer zwischen 27.000 und 29.500km geschafft, allerdings fahre ich 40.000km im Jahr, musste also auch alle 0,75 Jahre zum Service/Ölwechsel.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Mein Touran hat übrigens immer zwischen 27.000 und 29.500km geschafft, allerdings fahre ich 40.000km im Jahr, musste also auch alle 0,75 Jahre zum Service/Ölwechsel.

ja, den Effekt kenn ich. Lustig ist dann immer die Anzeige im Display "Service in 1.200 Kilometern oder 635 Tagen" 😁

Es gibt Leute, die freiwillig einen Ölwechsel alle 15.000 KM machen. Also ich find die 1 Jahres Regelung in der Hinsicht sinnvoll, dass gerade der vorzeitige Ölwechsel noch keinen Motor geschadet hat. Außerdem ruft mich mein FOH sowieso nach nem Jahr an, wenn der Service ansteht und macht nen Termin aus.. und das ganze unaufgefordert. Von daher mache ich mir einfach keine Gedanken 😉

Wenn Du dafür mit dem Ding 30 mal um die Welt fahren kannst, und der Motor läuft immer noch, dann ist das durchweg gesund und ich denke, gerade weil Opel Qualitätsmäßig aufholen möchte, wurden die Intervalle herab gesetzt auf 1 Jahr. Es ist ja nicht so, dass dort nur Öl gewechselt wird, sondern das Auto einen kleinen Komplettcheck (bremsen, kühler usw.) für um die 210€ inkl. Ölwechsel bekommt. Die große Inspektion wird bei meinem FOH wohl 70 € mehr kosten, meinte er. Das macht dann 490€ in zwei Jahren, das ist vertretbar für einen Mittelklassewagen mit dem Motor.

Und sicherlich der Händler hat auch etwas mehr zum leben.. wobei ich glaube, dass sich die normalen Inspektionen nicht wirklich für den FOH lohnen.

Zitat:

original geschrieben von Auto Doktor:

Hallo


Oh man hat was negatives über VW, Skoda geschrieben und das stimmt auch noch, denn genau so wurde es mir am Telefon gesagt und jetzt geht die Sache nämlich weiter, der Herr hat bei Skoda nachgefragt und man hätte ihn helfen müssen.

Aber was war, er bekam doch keine Hilfe und nun ?

Ich sagte ja, es mag sein das Skoda das auf den Papier so stehen hat, aber die Ausführung war mangelhaft und das ist der Punk, das andere ist in diesen Moment unwichtig, denn Papier gibt dir keine Pannenhilfe.
...

Aha, jetzt ist es also ein "Einzelfall", welcher in seiner Behandlung nicht den hier mehrfach genannten Bedingungen der Skoda-Mobolitätsgarantie entsprach, aber das ist "in diesem Moment" ( der Moment des VW-Bashings, denn Skoda ist ja zumindest deiner Meinung nach VW...) "unwichtig"...alles klar. Was du hier abziehst ist peinlich bis dreist, erst heißt es von dir " Pannenhilfe von Skoda nicht an Wochenenden", dann heißt es "man muß bei Skoda mindestens 50 Km vom Wohnort entfernt liegenbleiben, um Pannenhilfe zu bekommen" und letzlich ist es dann "ein Einzelfall"...aber...VW ist sowieso Scheisse, auch wenn's gerade um Skoda geht.

Ich glaube eher, hier wollte "jemand" die Pannehilfe von Skoda "abzocken" und der Schuss ging nach hinten los, denn an deiner "geschichte" stimmt ja hinten und vorne nichts.

Und das hast du vor nicht allzulanger Zeit hier geschrieben:

Zitat:

original geschrieben von Auto Doktor:

Hallo

So ich habe heute selber mal die Hotline angerufen, (extra für Dich vectoura 😉) ich fragte nach diesem Sachverhalt gestern Abend.

Die Antwort war eindeutig, abschleppen erst ab einer Entfernung von 50 KM und Pannenhilfe erst wieder am Montag, das war die Antwort der Hotline.

Ein Tipp wurde noch gegeben, man sollte sich Starthilfe geben lassen und dann zu Skoda fahren.

Die Skoda-Hotline gibt dir als ADAC-Service-Partner (?) Auskunft über den Pannenfall eines anderen Kunden (Skoda-Fahrers) und dessen Ablehnung ? Und du hast dann wohl am nächsten Tag genau den Hotline-Mitarbeiter an das Telefon bekommen, der am Tag vorher den Fall deines Kunden bearbeitet hat? Und weder du noch "der Skoda-Kunde" haben sich gewundert, dass es angeblich an Wochenenden keine Skoda-Pannenhilfe gibt? Und weder du noch der Skoda-Kunde haben in den im Bordbuch beiliegenden Mobilitätsgarantie-Bedingungen nachgesehen und der Skoda-Hotline ihren offenkundigen Fehler aufgezeigt?

Sorry, auch dieser ganze (angebliche) Ablauf der Geschehnisse ist für mich unglaubwürdig.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Feivel88


Es gibt Leute, die freiwillig einen Ölwechsel alle 15.000 KM machen. Also ich find die 1 Jahres Regelung in der Hinsicht sinnvoll, dass gerade der vorzeitige Ölwechsel noch keinen Motor geschadet hat. Außerdem ruft mich mein FOH sowieso nach nem Jahr an, wenn der Service ansteht und macht nen Termin aus.. und das ganze unaufgefordert. Von daher mache ich mir einfach keine Gedanken 😉

Wenn Du dafür mit dem Ding 30 mal um die Welt fahren kannst, und der Motor läuft immer noch, dann ist das durchweg gesund und ich denke, gerade weil Opel Qualitätsmäßig aufholen möchte, wurden die Intervalle herab gesetzt auf 1 Jahr. Es ist ja nicht so, dass dort nur Öl gewechselt wird, sondern das Auto einen kleinen Komplettcheck (bremsen, kühler usw.) für um die 210€ inkl. Ölwechsel bekommt. Die große Inspektion wird bei meinem FOH wohl 70 € mehr kosten, meinte er. Das macht dann 490€ in zwei Jahren, das ist vertretbar für einen Mittelklassewagen mit dem Motor.

Und sicherlich der Händler hat auch etwas mehr zum leben.. wobei ich glaube, dass sich die normalen Inspektionen nicht wirklich für den FOH lohnen.

@Feivel88,

glaubst du im Ernst, dass die Masse der FOH (bzw. der gesamten Vertragshändler/Werkstätten aller Hersteller) bei einem 1-3 Jahren "alten" Fahrzeug mit "normalen Laufleistungen" einen Service nach "Vorschrift" macht? Was soll bei so einem Fahrzeug an "Außergewöhnlichkeiten" außer Marderschaden oder Unfalllbeschädigung technisch passieren?

Da schaut der Mechaniker mal kurz mit der Lampe unters Auto, hakt die Positionen auf der Liste ab und nach 20-30 Minuten ist das Auto wieder runter von der Bühne, berechnet werden dir dann je nach Fahrzeug 12-20 AW ( 1 AW= 5 Minuten) und "gut isses".

Es ist technisch problemlos möglich, ein halbwegs modernes Fahrzeug über 2 Jahre für ca. 50.000 KM im normalen Straßenverkehr ohne jegliche Inspektion zu fahren, solange der Motor genug "ordentliches" Öl und Kühlflüssigkeit hat. Ich kenne tatsächlich Leute, welche mit ihrem Firmen-Passat nur alle 2 Jahre zur Inspektion fahren (müssen), das ist kein Thema.

Viele Grüße, vectoura

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