...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Ich denke das Mehrgewicht von 90kg geht in Ordnung. Gewichtsmäßig dürfte der ZT damit zwischen Touran und Sharan liegen , wie wohl auch bei den Innenraummaßen. Oder geht das Größenwachstum des ZT wie beim Astra nur in den Vorderbau?

Zitat:
Der Vergleich bezog sich auf den Touran, nicht auf den alten Zafira! Darum geht es hier doch.
 

-----------------------------
O.K.   -   ist dann wohl untergegangen bei mir .
Berichtigung:
Touran "A" = 1613 kg   (Daten)
Zafira "B" = 1645 kg     (Waage)
Zafira "C" = 1733 Kg    (Daten)

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Also das beste neue Feature im ZT ist für mich der Abstandsradar beim Tempomaten, der funktioniert echt genial gut. Aber wahrscheinlich haben da die Wolfsburger auch wieder ein viel besseres... 😁

Vielleicht sollten wir auch mal mit ein paar Usern ins Touran Forum gehen und Stunk machen. Mal sehen, wie die so reagieren... 🙄

LG Ralo

Hej Ralo.... bin dabei!!!und wann gehen wir los?

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003



Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Also das beste neue Feature im ZT ist für mich der Abstandsradar beim Tempomaten, der funktioniert echt genial gut. Aber wahrscheinlich haben da die Wolfsburger auch wieder ein viel besseres... 😁

Vielleicht sollten wir auch mal mit ein paar Usern ins Touran Forum gehen und Stunk machen. Mal sehen, wie die so reagieren... 🙄

LG Ralo

Hej Ralo.... bin dabei!!!und wann gehen wir los?
Übrigens ich gehe dieses Jahr fremd,lach,habe gerade ein Ferienhaus in der Toskana gemietet....Schweden/Norwegen muß dieses Jahr ohne mich auskommen...vertrete mich gut.
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Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Vielleicht sollte sich der ein oder andere hier mal den Threadtitel zu Gemüte führen. Hier geht es um den Vergleich des ZT mit seinen Konkurrenten. Wen das nicht interessiert und den Vergleich nicht erträgt, ist hier einfach falsch am Platz und sollte vielleicht in ein totalitäres Land ziehen, wo ungeliebte Wahrheiten und Meinungen einfach verboten werden.

Nein, ein Abstandsradar gibt es beim Touran nicht, da hat VW nichts anzubieten. Da muss man dann den Up kaufen 🙂 Wer also den Abstandsradar haben will, ist mit dem ZT besser bedient.

das mag ja sein. es erklärt dennoch nicht warum du dich nur im opel forum so aufspielst??? beiträge z.B. im ford forum habe ich deinerseits noch nicht gefunden! warum bist du nur und ausschliesslich in allen opel foren zugegen???

Zitat:

Original geschrieben von zoranxxx


Aus Deinem Beitrag kann ich nicht herauslesen das Du mit dem Touran vergleichst. Abgesehen davon das der ZT das größere Auto ist hat der ZT im Vergleich max. ein Mehrgewicht um die 100kg. Der kleinste Touran bringt es auf ein Gewicht von 1460kg. Der kleinste ZT auf 1518kg. Ich seh da keinen Vorteil für
den Touran.

Leergewicht Basis VW Touran (5-Sitze) 1,2 TSI, 105 PS: 1453 Kg ; nach 92/21/EWG (entspricht 70/156/EWG)

Leergewicht Basis Opel Zafira Tourer (5-Sitze) 1,8; 115 PS: 1571 Kg; nach 70/156/EWG

Der Zafira Tourer ist als Basis damit 118 Kg schwerer als ein Basis-Touran.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von zoranxxx


Aus Deinem Beitrag kann ich nicht herauslesen das Du mit dem Touran vergleichst. Abgesehen davon das der ZT das größere Auto ist hat der ZT im Vergleich max. ein Mehrgewicht um die 100kg. Der kleinste Touran bringt es auf ein Gewicht von 1460kg. Der kleinste ZT auf 1518kg. Ich seh da keinen Vorteil für
den Touran.
Leergewicht Basis VW Touran (5-Sitze) 1,2 TSI, 105 PS: 1453 Kg ; nach 92/21/EWG (entspricht 70/156/EWG)

Leergewicht Basis Opel Zafira Tourer (5-Sitze) 1,8; 115 PS: 1571 Kg; nach 70/156/EWG

Der Zafira Tourer ist als Basis damit 118 Kg schwerer als ein Basis-Touran.

Viele Grüße, vectoura

Ist das wirklich so entscheidend, wenn der ZT einen gleichen oder sogar leicht niedrigeren Verbrauch an den Tag legt. Ich glaube nicht... den einzigen Nachteil, den ich sehe, sind die Elastizitätswerte und da man einen Van und keinen Sportwagen bewegt, kann man diesen Punkt auch ad acta legen.

Zitat:

Original geschrieben von Editon2003



Übrigens ich gehe dieses Jahr fremd,lach,habe gerade ein Ferienhaus in der Toskana gemietet....Schweden/Norwegen muß dieses Jahr ohne mich auskommen...vertrete mich gut.

Mache ich, bin in den Oster- und Sommerferien in Schweden. Muss dem neuen ZT ja die große weite Welt zeigen... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64



Zitat:

Original geschrieben von Editon2003



Übrigens ich gehe dieses Jahr fremd,lach,habe gerade ein Ferienhaus in der Toskana gemietet....Schweden/Norwegen muß dieses Jahr ohne mich auskommen...vertrete mich gut.
Mache ich, bin in den Oster- und Sommerferien in Schweden. Muss dem neuen ZT ja die große weite Welt zeigen... 😁

Nehm auch den ZT CNG....muss sparen....und die Panorama Scheibe genießen.....

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Leergewicht Basis VW Touran (5-Sitze) 1,2 TSI, 105 PS: 1453 Kg ; nach 92/21/EWG (entspricht 70/156/EWG)

Leergewicht Basis Opel Zafira Tourer (5-Sitze) 1,8; 115 PS: 1571 Kg; nach 70/156/EWG

Der Zafira Tourer ist als Basis damit 118 Kg schwerer als ein Basis-Touran.

Viele Grüße, vectoura

Ist das wirklich so entscheidend, wenn der ZT einen gleichen oder sogar leicht niedrigeren Verbrauch an den Tag legt. Ich glaube nicht... den einzigen Nachteil, den ich sehe, sind die Elastizitätswerte und da man einen Van und keinen Sportwagen bewegt, kann man diesen Punkt auch ad acta legen.

Ich habe das Mehrgewicht des Zafira Tourer im Vergleich zum Touran ja nicht "bewertet", ich habe lediglich einmal die offiziellen und vergleichbaren (gleiche Norm) Herstellerdaten gepostet.

Ich meine, ein "größeres" Auto "darf" auch mehr wiegen als ein kleineres Auto, ob dann aber von diesem Größenzuwachs auch die Kunden profitieren und welche (positive+negative) Auswirkungen das im Weiteren hat, ist eine andere Frage.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Ist das wirklich so entscheidend, wenn der ZT einen gleichen oder sogar leicht niedrigeren Verbrauch an den Tag legt. Ich glaube nicht... den einzigen Nachteil, den ich sehe, sind die Elastizitätswerte und da man einen Van und keinen Sportwagen bewegt, kann man diesen Punkt auch ad acta legen.

Braucht man bei einem Van keine guten Elastizitätswerte? Beim Überholen wären die schon von Vorteil, oder?

Der Touran hat im Test übrigens einen halben Loter weniger verbraucht bei besseren Fahrleistungen und besserer Laufkultur.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Ist das wirklich so entscheidend, wenn der ZT einen gleichen oder sogar leicht niedrigeren Verbrauch an den Tag legt. Ich glaube nicht... den einzigen Nachteil, den ich sehe, sind die Elastizitätswerte und da man einen Van und keinen Sportwagen bewegt, kann man diesen Punkt auch ad acta legen.
Braucht man bei einem Van keine guten Elastizitätswerte? Beim Überholen wären die schon von Vorteil, oder?

Der Touran hat im Test übrigens einen halben Loter weniger verbraucht bei besseren Fahrleistungen und besserer Laufkultur.

Autoblöd-Tests interessieren mich nicht. Ich habe ja beide Fahrzeuge getestet und bin mit beiden auch die selbe Autobahnstrecke (mit selben Fahrprofil) gefahren. Fazit: der 130PS ZT nimmt sich einen halben Liter weniger als der 140 PS Touran. Von einer besseren Laufkultur des Touran würde ich ebenfalls nicht reden wollen. Defacto erzeugt der Touran mehr Windgeräusche als der ZT, sodass man m.E. mit dem Opel entspannter fahren kann. Aber wie gesagt... einfach mal selber ausprobieren.

Hallo zusammen

Schaut euch mal die Dauertestliste der Auto bild an Ich sag nur Touran letzter Platz mit ner glatten 6 RESPEKT. Und noch was . WILLST DU DEN TOURAN AN DER SPITZE SEHN MUSST DU DIE TABELLE DREHN.😁😁😁😁😁😁😁😁😁.

Viele Grüsse
Thommy

Hat hier eigentlich schon mal jemand das viel zu tief liegende Navi im Touran angesprochen? Ist doch schon ganz schon gefährlich, wenn man den Blick dauernd so weit nach unten richten muss, oder? 🙄

Ralo,
der doch noch einen Fehler beim Musterauto Touran gefunden hat

Zitat:

Original geschrieben von Ralo64


Hat hier eigentlich schon mal jemand das viel zu tief liegende Navi im Touran angesprochen? Ist doch schon ganz schon gefährlich, wenn man den Blick dauernd so weit nach unten richten muss, oder? 🙄

Ralo,
der doch noch einen Fehler beim Musterauto Touran gefunden hat

....vielleicht neigt der typische Touranfahrer zum Zwergwuchs?

Würde doch passen "Zwerge" schmücken sich auch gerne mit großen Hunden,lach, oder auf hier bezogen "starken Marken"

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