...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Auweia...wo ist der nächste Arzt?
Wenn wir hir so weiterphilosophieren dann redet keiner mehr mit uns...
Ich les mir gerade mal die Kommentare zu den AB Vergleichstests durch (das sind die wo VW immer gewinnen muss)...Leute köstlich!!!!

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Zum mitdenken:

Ich sitze im Zafira. Laut seiner Logik, müsste ich sofort merken: Das sieht aus wie im Citroen. Die sehen sich zum verwechseln ähnlich.
Tatsächlich sagt er dann aber: Denk dir den Citroen und du denkst, du sitzt im Citroen.
Ja, klar, weil ich mir eben vorstelle im Citroen zu sitzen. Weil es in Wahrheit nicht einen Punkt gibt, an dem sich ZT und Citroen C4 großartig ähneln.

Capiche 🙂 ?

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen



Zitat:

Original geschrieben von Editon2003


...ganz einfach: Wenn Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst
Falsch gedenkt 😁. Denn wenn ich denke, dann denke ich ja. Ich denke ja nicht nur, dass ich denke, sondern ich denke. Was mache ich denn sonst, wenn ich nur denke, das ich denke ? Das wäre ja so, wie zu behaupten, das Weltall ist endlich. Schön und gut, nur was denkst du, ist hinter dem Ende ? Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, ist also logisch gedacht falsch gedacht.

Du denkst gerade, du hättest dir einen schlauen Satz ausgedacht. Hast du aber nicht 😁. Durchdacht durchschaut!

...dann bleibt nur noch: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen“

und das gilt für einige hier...warum sonst sollte ich mich als bekennender VW-Fahrer den ganzen Tag im Opel Forum rumtreiben...lach

Zitat:

Original geschrieben von bondi-beach



Zitat:

Kindersitze brauchst Du bis 12 Jahre. Und dass die Mamis immer dabei sein wollen ist auch eine Legende aus der Zeit des Patriarchats.

Anyway, lass gut sein, eventuell betriffts ja nur mich. Und dann ist es nicht schlimm für Opel weil ich ja wieder nen Insignia bestellen werde, der hat platz für 3.

meine waren mit 9 so groß dass sie Sitzerhöher hatten, du musst deinen auch etwas zu Essen geben 😁.... setze den/die dritten doch einfach in die Dritte Reihe die du beim Insignia (btw. angesichts der Grundfläche so ziemlich das unpraktischste Auto dass man sich vorstellen kann) nicht bekommst

lg
Peter

Du bringst es auf den Punkt 😁!

Hier mal ein Auszug aus Kommentaren unter dem Video zum Test: http://www.autobild.de/videos/video-touran-zafira-c-max-2800669.html

Zitat:

Was soll ich mit einer zweiten Sitzreihe, die ich auf dem Ikeaparkplatz stehen lassen muss, weil ich sie nicht im Boden versenken oder wegschieben kann.

Kann man im VW den Beifahrersitz umlegen ? Selbst wenn, längere Gegenstände werde ich damit nur schlecht bis garnicht transportieren können.

Zitat:

Das Prinzip: potentielle Konkurrenten runtermachen, ungefährliche ignorieren.

Das gleiche Gefühl hatte ich auch, der getestete Zafira kostete gut 4.000 € weniger als der Touran.

Und ein Augenschmaus war er in dieser Farbe, ohne Chromleisten, sicher nicht. Nichtmal AFL+ war mit drin.

Hätte man dort so einen Zafira hingestellt: http://www.presse24.com/.../Opel_Zafira_Tourer_01_600.jpg

Dann hätte man das Design sicher anders bewerten müssen...aber so, Grundausstattung, aufgepanscht mit Navi und AGR-Sitzen - schön ist anders.
Hätte man dann noch Lounge-Sitze und FlexFix gehabt, dann hätten wahrscheinlich selbst die Redakteure keine Lust mehr auf Touran gehabt...

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Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Nichtmal AFL+ war mit drin.

Das war drin!

Tja die Deutschen sind halt einfache Leute, daher gefällt ihnen auch der sachliche Touran Innenraum so. 😁

MfG

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen



Kann man im VW den Beifahrersitz umlegen ? Selbst wenn, längere Gegenstände werde ich damit nur schlecht bis garnicht transportieren können.

Ja, ab Comfortline ist die Beifahrerlehne umklappbar. 4 Bierzeltgarnituren habe ich da schon problemlos transportiert, ohne Ausbau der Rücksitze!

Ja, die versenkbaren Sitze sind was feines, so wie sie ja auch Sharan, Galaxy und Co haben. Aber die Touranlösung war zu seiner Zeit dem Zafira A und B mit ihrer starren Sitzbank deutlich überlegen. Und noch heute bieten sie die Möglichkeit für mehr Stauraum.

Und nebenbei bemerkt, wenn es um lange Gegenstände geht, dann hat man ja links hinterm Fahrersitz genügend Platz für den ausgebauten rechten Sitz der 2. Reihe. Und dann bietet der Touran mehr Stauraum, weil die maximale Stauraumhöhe im Bereich des ausgebauten Sitzes größer ist. Übrigens sehr praktisch beim Fahrradtransport, weil schon allein beim umgeklappten Sitz die Kuhle ideal ist für das Hinterrad des Fahrrades.

Zitat:

Original geschrieben von pfirschau



Zitat:

Original geschrieben von bondi-beach


Kindersitze brauchst Du bis 12 Jahre. Und dass die Mamis immer dabei sein wollen ist auch eine Legende aus der Zeit des Patriarchats.

Anyway, lass gut sein, eventuell betriffts ja nur mich. Und dann ist es nicht schlimm für Opel weil ich ja wieder nen Insignia bestellen werde, der hat platz für 3.

meine waren mit 9 so groß dass sie Sitzerhöher hatten, du musst deinen auch etwas zu Essen geben 😁.... setze den/die dritten doch einfach in die Dritte Reihe die du beim Insignia (btw. angesichts der Grundfläche so ziemlich das unpraktischste Auto dass man sich vorstellen kann) nicht bekommst

lg
Peter

doch doch, die fressen uns eher die haare vom kopf...

dritte reihe... dann ist aber nix mehr mit kofferraum. und so richtig happy bin ich nicht wenn jemand direkt vor der heckscheibe sitzt... ausserdem muss man die 7 sitze auch bestellt haben... ok, es sind randfälle da hast du recht.

kindersitz oder einfache erhöhung macht meines wissens keinen unterschied bzgl. der freigabe. es wäre halt schon viel einfacher gewesen mit den drei sitzen in der hint. reihe.

egal.

ach ja, der insignia ist gar nicht so unpraktisch. insbesondere wenn man den 5türer hat. da kann man den riesen kofferraum nämlich ganz geschmeidg locker von oben beladen, besser als beim ST oder einem van. ich hatte damals auch bedenken wegen der länge. hat sich aber als nicht so gravierend erwiesen. die parkpiepser helfen da ganz gut. und der zafira ist auch nur 13 cm kürzer.

ich denke, wenn ein van dann nur der zafira tourer, vergleichbar vom design nur ford, aber der innenraum bei denen ist.... wenn opel aber das insignia facelift nicht versaut, bleib ich beim insi.

Der Test ist absolut Autobild.. Niveau der Touran hat ein absolutes zeitloses Design ich habe mich fast Krankgelacht, der Touran sieht gegen Zafira und Ford einfach nur langweilig und altbacken aus. Mehr ist dem Test nicht hinzuzufügen ich verstehe nicht wie sich die Mehrheit der Leser von dieser Zeitung verarschen lässt. Der Touran wird mit aktiven Fahrwerk verglichen was beim Zafira nicht vorhanden was aber auch bestellt werden kann, dann wird beim Zafira hat ein hartes Fahrwerk beanstandet ohne Worte also bitte Bild wenn schon Äpfel mit Äpfel vergleichen.

Gruß Kaps

Zitat:

Original geschrieben von D.R.L.



Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen


Nichtmal AFL+ war mit drin.
Das war drin!

Tja die Deutschen sind halt einfache Leute, daher gefällt ihnen auch der sachliche Touran Innenraum so. 😁

MfG

Opel hat es sehr gut gemacht, aber man kann es dann doch entschlüsseln: Es war kein AFL+ drin.

Beim AFL+ enden die Bumerang's in den Nebelscheinwerfern, beim Halogenlicht sitzt an der Stelle ein schwarzer Balken.

http://p4.focus.de/.../...fira11101101_1737706_1_sps_Pxgen_r_Ax354.jpg

Im Video sieht man z.B. bei 0:03min deutlich, dass kein AFL+ mit an Bord war:

http://www.fahrzeug-bilder.de/Fotos/OpelZafiraTourerWHI.jpg

Aber wie gesagt, der Unterschied ist gering, zumindest von der Optik her.

Zitat:

Original geschrieben von kaps


Der Test ist absolut Autobild.. Niveau der Touran hat ein absolutes zeitloses Design ich habe mich fast Krankgelacht, der Touran sieht gegen Zafira und Ford einfach nur langweilig und altbacken aus. Mehr ist dem Test nicht hinzuzufügen ich verstehe nicht wie sich die Mehrheit der Leser von dieser Zeitung verarschen lässt. Der Touran wird mit aktiven Fahrwerk verglichen was beim Zafira nicht vorhanden war aber auch bestellt werden kann, dann wird beim Zafira hat ein hartes Fahrwerk beanstandet ohne Worte also bitte Bild wenn schon Äpfel mit Äpfel vergleichen.

Gruß Kaps

Ausgewogenheit und Fairness sind nicht die Stärken der Bild-Zeitung. Die Bild ist und bleibt eben Gossen-Journalismus. 🙂

Eine Sitzerhöhung für die Plagen kann ich doch auf jeden Sitz einsetzen (außer Fahrersitz natürlich)
oder hat sich da was geändert?
Ansonsten gehe ich da mal ganz egoistisch ran.
Wer das Auto am meisten nutzt hat auch die höchste Entscheidungsbefugnis.
Ich werde mir nicht von meiner besseren Hälfte sagen lassen welches Radio in die Karre kommt und schon gar nicht wie sie (die Karre) aussieht.
Und ob ich auf dem Mittelsitz einen Maxi-Cosi angeseilt bekomme oder nicht ist mir erstmal völlig Wurst.
Mann kann das Gejammere teilweise nicht mehr hören!
Wenn es Ausstattungsmerkmale giebt, die unumgänglich sind, aber vom aktuellen Disusionsobjekt nicht erfüllt werden können dan hat es sich halt erledigt.
Die Kinderchen werden irgendwann sicher aus dem Maxi-Cosy rauswuchern!!!
ganz sicher!!
Meine beiden Raubkopien haben das jedenfalls geschafft und die sind nichts Besonderes.
Und dann kann der Spass auch noch losgehen.

Zitat:

Original geschrieben von TuningStylerMen



Zitat:

Original geschrieben von D.R.L.


Das war drin!

Tja die Deutschen sind halt einfache Leute, daher gefällt ihnen auch der sachliche Touran Innenraum so. 😁

MfG

Opel hat es sehr gut gemacht, aber man kann es dann doch entschlüsseln: Es war kein AFL+ drin.
Beim AFL+ enden die Bumerang's in den Nebelscheinwerfern, beim Halogenlicht sitzt an der Stelle ein schwarzer Balken.

http://p4.focus.de/.../...fira11101101_1737706_1_sps_Pxgen_r_Ax354.jpg

Im Video sieht man z.B. bei 0:03min deutlich, dass kein AFL+ mit an Bord war:

http://www.fahrzeug-bilder.de/Fotos/OpelZafiraTourerWHI.jpg

Aber wie gesagt, der Unterschied ist gering, zumindest von der Optik her.

Bist Du Dir sicher? Auch beim Halogenlicht kann man Nebler bestellen!

Hab ich mich echt so getäuscht?

Sehe bei 0:43 LED´s und bei 2:13 auch....oder brauch ich echt ne Brille? 😰

MfG

Wenn Ihr noch weiter diesen Test guggt bekommt Ihr noch Augenkrebs!!
grins

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Wenn Ihr noch weiter diesen Test guggt bekommt Ihr noch Augenkrebs!!
grins

Den bekommt man eh schon ab der 1. Sekunde wo der Touran auftaucht 😉

MfG

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