...der erste Schlagabtausch
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
Beste Antwort im Thema
so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.
Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test
Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran
Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars
Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.
Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.
Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.
Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.
Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.
Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.
Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.
Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.
Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.
Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.
Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.
FAZIT
Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com
ERSTE FAHREINDRÜCKE
Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.
1411 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Warum sollte er das tun?Zitat:
Les mal die Probleme mit dem DSG.
Wenn man die Augen zumacht.....
Du hattest vorhin die Augen zusammengekniffen, als ob Du drückst, nicht ich. Schon vergessen? ;-)
Zitat:
Du hattest vorhin die Augen zusammengekniffen, als ob Du drückst, nicht ich. Schon vergessen? ;-)
Nö warum sollte ich?
Aber wenn es zum Verständniss beiträgt....War ironisch gemeint!
Leider gelignt es mir beim besten Willen nicht deinen Ausführungen zu folgen.
Entweder willst Du uns veralbern oder Du möchtest uns dein Unverständniss für Design beweisen.
Keine Ahnung was deine Aussagen bezwecken sollen.
Mir fiel nur auf, dass der ZT dem Citroen in sehr vielen Dingen (sehr) ähnlich ist und habe dies hier kund getan, obwohl ich weiss, dass viele hier eine Opelbrille aufhaben.
Ach ja...mit den ähnlichkeiten meine ich nicht die vier Räder
Gruss
Walter
Zitat:
Original geschrieben von walterd
Mir fiel nur auf, dass der ZT dem Citroen in sehr vielen Dingen (sehr) ähnlich ist und habe dies hier kund getan, obwohl ich weiss, dass viele hier eine Opelbrille aufhaben.
Nein, Du hast behauptet das Opel von Citröen abgekupfert hätte und das hat man Dir eindrucksvoll widerlegt.
Guten Tag.
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Findest Du?
Gerade die vorhin gezeigten Bilder sagen etwas anderes aus.
Gruss
Walter
Hallo Walter
Zitat:
Mir fiel nur auf, dass der ZT dem Citroen in sehr vielen Dingen (sehr) ähnlich ist und habe dies hier kund getan, obwohl ich weiss, dass viele hier eine Opelbrille aufhaben.
Ach ja...mit den ähnlichkeiten meine ich nicht die vier Räder
Gruss
Walter
Hier mal ein Zitat von jemanden der es wissen mus:
Zitat:
Mein erstes Fazit ist :
ich bin von der Form, den Materialien, der Verarbeitung, der Anmutung und dem Fahrverhalten(!!) SEHR angetan !!! Das sind teilweise WELTEN zu meinem C4 (bis auf den Platz natürlich)
Und der war, wie gesagt, ähnlich teuer und gerade mal 2 1/2 Jahre jung !
guggst du bei "er ist da"
Hallo Walterd
Gehe mal zum Augenarzt, denn da stimmt was nicht.😎
Opel hat seit 1999 ein Patent auf das Sitzsystem, es nennt sich Flex7 und es ist eher so, das andere von Opel abgekupfert haben und nicht andersherum.
Der Auto Doktor
Zitat:
Original geschrieben von Ralo64
*Plopp* Oh, noch zu früh... 😁
lach, da ist man mal einen Tag nicht da...und was machen die Leute aus meinem Thread😕😕😕
Als ich den AB-Test gelesen habe, war mir klar das Maxi und Co. sich diese Chance zu Onanie nicht nehmen lassen werden...aber der Umfang überrascht doch...
Das mit den Kindersitzen finde ich persönlich nicht schlimm....aber es hätte nicht passieren dürfen. Einer verantwortungsvollen Marketingabteilung hätte das bewusst sein müssen.
Trotzdem kein Beinbruch...als Pampasbomber ist der ZT eh viel zu schade und Opel hat ihn von der Positionierung auch nicht auf die Zielgruppe "Kinderreich" ausgelegt, sondern eher in die Richtung kompfortabler Reisewagen für die "Normalfamilie" (Lounge Konzept)
Und "Fremdkinder" nimmt man i.d.R. erst mit wenn die Kinder im Mannschaftssportalter sind...und dann ist alles ok.
Das jetzt der eine oder andere weint....Dumm gelaufen. Alle Bekannten mit 3 Kindern fahren allerdingaus verständlichen Gründen kein Fzg. in der Van-Compact Klasse.
Was mir nicht ganz nachvollziehbar erscheint ist, bei Opel und allen anderen Herstellern werden Pressefahrzeuge erst nach einem speziellen Finish an die Presse weitergegeben. Welcher Idiot hat dieses Fahrzeug in dieser Farbe und Ausstattung als Testwagen ausgesucht? Diese Farbe hat bei den Bestellungen einen Anteil gegen 0%...warum wohl. Wie konnte das mit dem Airbag passieren?
Hier wurde auch von Seiten Opel nicht glücklich vorgegangen.
Ok., den redaktionellen Beitrag kann man vergessen, objektven VW-Fans dürfte er sogar peinlich sein.
Diesen fahrenden Schuhkarton eine bessere Design Bewertung als dem ZT zu geben...das versteht nun wirklich keiner.
Und wer beide Fzg. gefahren ist kann auch die Beurteilung des Armaturenbretts nicht nachvollziehen. Der ZT ist hier gefühlt eine Klasse höher und von der Materialauswahl definitiv hochwertiger. Aber wem Plastik gefällt. Und klar der einfach strukturierte steht natürlich auf Plaste und wenig Knöpfe...sonst verliert er die Übersicht.
Andere wichtige Alleinstellungsmerkmale wurden nichtmal angesprochen....ach was solls...ich freue mich auf unseren ZT
Zitat:
Original geschrieben von Editon2003
Ach was solls...ich freue mich auf unseren ZT
Ich auch!
Ach ja, Thema Mittelkonsole: die aus der Wolfsburger Designschmiede sieht aus wie aus den 80ern. Aber gut, wer‘s mag...🙄
Übrigens: Das mit der Wagenfarbe habe ich auch nicht verstanden. Der Touran in schönem braun und der ZT in diesem komischen grün. 🙁
...genau !(!!!...).
Von dem CNG-Turbo berichtest du uns dann separat um so ausführlicher. Am Besten auf Tank-Tour mal vorbeikommend (Rüss. hat leider nur eine beim Bauhof).
...Na ja... wenn ich als Opel mein Auto zu AB geben soll, und vorher, auch ohne Kristallkugel, das Ergebniss kenne....würde ich auch die ungeliebteste Kiste vom Hof schicken die noch keiner haben wollte.
Das ist auf jedenfall wirtschaftlicher!
Zitat:
Original geschrieben von walterd
Setz dich doch mal in den citroen, denk dir das armaturenbrett vom opel und schon wirst du erkennen was ich meine ;-)
Du bist ja ein doller Witzbold 😁!
Wieso sollen wir uns das Armaturenbrett denn "denken" ? Hast du nicht gesagt, Opel hätte abgekupfert ? Dann müssten wir es doch auch ohne es uns zu "denken" sehen. Ich kann mir im Citroen auch das Armaturenbrett eines Fiat 500 denken, und trotzdem wird es ein Citroen bleiben. Genauso bleibt der Citroen ein Citroen, wenn ich mir die Armaturen des Opel denke.
Es geht nicht um's denken, es geht um's Vorhandene. Abkupfern kann man nur, wenn man etwas nachmacht, sich etwas zu denken hilft da garnicht.
Zur Sicherheit habe ich mir vorhin in meinem Fahrschul-Astra mal den Innenraum vom Golf gedacht. Und siehe da: Als ich aufgehört habe, zu denken (😁), war es imernoch ein Astra.
Wir stellen also fest:
Wenn du dir im Opel den Citroen denkst, denkst du, du sitzt im Citroen. Tatsächlich jedoch musst du dir den Citroen erst "denken", denn wenn du aufhörst zu denken, wirst du schnell merken, dass sich das ganze "Träumen" nennt und die Autos verschieden sind wie meine beiden...Hände 😉.
Fazit: Denkste!
Zitat:
Wenn du dir im Opel den Citroen denkst, denkst du, du sitzt im Citroen. Tatsächlich jedoch musst du dir den Citroen erst "denken", denn wenn du aufhörst zu denken, wirst du schnell merken, dass sich das ganze "Träumen" nennt und die Innenräume so verschieden sind wie meine beiden...Hände 😉.
Fazit: Denkste!
Kannst du mir das noch mal langsam erlären?
..hab grad nicht mitdenken können...grins
Zitat:
Original geschrieben von Marco0174
Kannst du mir das noch mal langsam erlären?Zitat:
Wenn du dir im Opel den Citroen denkst, denkst du, du sitzt im Citroen. Tatsächlich jedoch musst du dir den Citroen erst "denken", denn wenn du aufhörst zu denken, wirst du schnell merken, dass sich das ganze "Träumen" nennt und die Innenräume so verschieden sind wie meine beiden...Hände 😉.
Fazit: Denkste!
..hab grad nicht mitdenken können...grins
...ganz einfach: Wenn Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst
Zum mitdenken:
Ich sitze im Zafira. Laut seiner Logik, müsste ich sofort merken: Das sieht aus wie im Citroen. Die sehen sich zum verwechseln ähnlich.
Tatsächlich sagt er dann aber: Denk dir den Citroen und du denkst, du sitzt im Citroen.
Ja, klar, weil ich mir eben vorstelle im Citroen zu sitzen. Weil es in Wahrheit nicht einen Punkt gibt, an dem sich ZT und Citroen C4 großartig ähneln.
Capiche 🙂 ?
Zitat:
Original geschrieben von Editon2003
...ganz einfach: Wenn Du denkst, dann denkst Du nur Du denkst
Falsch gedenkt 😁. Denn wenn ich denke, dann denke ich ja. Ich denke ja nicht nur, dass ich denke, sondern ich denke. Was mache ich denn sonst, wenn ich nur denke, das ich denke ? Das wäre ja so, wie zu behaupten, das Weltall ist endlich. Schön und gut, nur was denkst du, ist hinter dem Ende ? Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei, ist also logisch gedacht falsch gedacht.
Du denkst gerade, du hättest dir einen schlauen Satz ausgedacht. Hast du aber nicht 😁. Durchdacht durchschaut!