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"Dauerfahrlicht" selber bauen?

Themenstarteram 4. April 2014 um 19:11

Hallo,

eine Frage an die Frauen/Männer vom Fach... ;)

Kann man mit Hilfe von Relais, Kabeln und eventuell Dioden ein "Dauerfahrlicht" selber bauen?

Optimal wäre es so:

Zündung auf "an".

Motor starten.

Der Motor läuft.

... (viell. nach ca. 5 - 10 Sekunden) - das Abblend-/ Fahrlichtlicht leuchtet automatisch.

Ich kenne es bis jetzt nur so, daß das Abblend-/ Fahrlicht schon gleich bei Zündung "an" leuchtet.

Wenn die Batterie schwach ist, geht schon einiges wgn. des Lichtes verloren und eventuell reicht der Rest nicht mehr um den Motor zu starten?

Wie oben schon geschrieben, wäre es mit Hilfe von ein/zwei Relais, Kabeln und eventuell Dioden möglich die "optimale" "Dauerfahrlichtschaltung" selbst zu bauen?

Wie sollte so eine Schaltung angeschlossen werden?

Wenn der Motor läuft, kommt dann irgendwo ein Signal an, welches man als Signal(-leitung) "abgreifen" kann?

Und dann liefert das Relais Strom an die Abblend-/Fahrlichtleitung/en?

Eventuell muß man dann Dioden einbinden, damit der "Dauerfahrlichtstrom" an den Leitungen keinen anderen/falschen Weg nimmt (z.B. nicht zum Sicherungskasten zurück, o.ä.) ...

Wie kann man die kleine (5 - 10 Sekunden) Zeitverzögerung erreichen?

(Es ist ein Toyota Yaris II [XP9F(A)] Bj. Jan./2010)

Danke. :)

Beste Antwort im Thema
am 5. April 2014 um 14:57

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Alternative: vernuenftige Batterie einbauen dann startet die karre mit oder ohne Licht.

Correctly,

but it´s a gimmik :D:D

und ich habe in einem buch über längs verschollenes geheimes wissen gelesen, dass man das licht ganz einfach per schalter nach dem starten einschalten können soll?!?

:D

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Zitat:

Original geschrieben von Moers75

Damit die Elektronik weiss da ist wieder eine volle Batterie drin muss sie das wissen. Kann fast jede Werkstatt in 5 Minuten erledigen, Testern dran, ein klick auf "neue Batterie", fertig. Ansonsten wird die neue nur unzureichend genutzt da die Ladesteuerung sich auf die alte angepasst hat und Lade- und Entladeströme über die Alterung und den schleichenden Kapazitätsverlust anpasst.

Normal sollte man dies so programmieren, dass das die Elektronik selber erkennt. Ich habe für meine alten NiCd-Zellen von meinem RC-Car eine entsprechende µC-Ladeschaltung programmiert.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes

Normal sollte man dies so programmieren, dass das die Elektronik selber erkennt. Ich habe für meine alten NiCd-Zellen von meinem RC-Car eine entsprechende µC-Ladeschaltung programmiert.

Geht aber nicht im Auto. Die Erkennung bei deinem RC-Car erfolgt über die Lade-Entladezyklen, damit ist das kein Thema. Im Auto werden aber nur wenige % der eigentlichen Batteriekapazität genutzt, die Batteriegröße ist vorrangig nötig um Kaltstartreserven zu haben. Bei den geringen Entladetiefen ist es schwer beim Bleiakku eine Zustandsermittlung zu bewerkstelligen.

Natürlich kann ich das Ladeende detektieren! Das funktioniert über die normale UI-Kennlinie. Bei längeren Fahrten achte ich auf die Batteriespannung (Messleitung an der Batterie!) und prüfe, wann diese nicht mehr ansteigt. Die Knotenspannung im Fahrzeug kann höher sein, als an der Batterie. Daher, sollte man über ein Mehrleitersystem an der Batterie prüfen.

Dann hat man das Ladeende und kann errechnen, wie viel Energie rein geladen wurde. Durch die CAN-Anbindung der vielen Verbraucher, kann ich sogar errechnen, welche Leistung das Fahrzeug in dieser Zeit verbraucht hat. Lt. Ing. sogar auf unter 10% genau!

MfG

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