"Das Märchen von der Elektro-Mobilität" (ARD, 10.08.2015, 23:15 Uhr)
Keine Ahnung, ob die Dokumentation gut ist, aber ich nenne das 'mal als TV-Tipp:
http://www.daserste.de/.../...chen-von-der-elektro-mobilitaet-100.html
Wer es am Sendetermin verpasst hat, schaut dann wohl hier:
http://mediathek.daserste.de/sendungVerpasst
Beste Antwort im Thema
Ein paar weniger Kraftausdrücke und ein paar mehr richtige Zahlen, würden deinen Beiträgen gut tun. 😉
219 Antworten
Zitat:
@Cupkake schrieb am 20. August 2015 um 14:47:51 Uhr:
Wenn die Giga-Fabrik nicht das hält was sie verspricht, wird Tesla ein Problem haben. Ich wünsche es ihnen nicht.Jedoch braucht sich nur eine andere Technologie bei der Zellchemie durchzusetzen und dann wird die Giga-Fabrik unter Umständen nicht mehr konkurenzfähig sein.
Die Gigafactory bekommt Roboter, die man in nullkommanix umprogrammieren kann.
MfG RKM
Zitat:
@Cupkake schrieb am 20. August 2015 um 14:47:51 Uhr:
Wenn die Giga-Fabrik nicht das hält was sie verspricht, wird Tesla ein Problem haben. Ich wünsche es ihnen nicht.
Wenn, wenn, wenn....
Wenn das Öl alle ist, haben die etablierten Hersteller ein Problem. Ich wünsche es ihnen aber nicht.
Zitat:
Jedoch braucht sich nur eine andere Technologie bei der Zellchemie durchzusetzen und dann wird die Giga-Fabrik unter Umständen nicht mehr konkurenzfähig sein.
Panasonic wird da schon aufpassen. Die sind nicht dämlich.
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 20. August 2015 um 15:07:39 Uhr:
Die Gigafactory bekommt Roboter, die man in nullkommanix umprogrammieren kann.
Es geht bei Akkuzellen ja nicht mal um die Roboter.
Da wird die Anode geändert oder der Inhalt. Also muss der Roboter im Idealfall nur etwas anderes an die gleiche Stelle machen.
Tesla wird ja nicht gleich von Rundzellen auf andere Akkuarten umstellen.
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 20. August 2015 um 15:07:39 Uhr:
]
Die Gigafactory bekommt Roboter, die man in nullkommanix umprogrammieren kann
Roboter bringen dir für chemische Prozesse ungefähr soviel, wie eine Schlagbohrmaschine zum Tapezieren. Aber schön, dass mal wieder anschaulich demonstriert wird, wie wenig ihr von dem versteht, worüber ihr hier diskutiert.
Das Beste war jedoch, hier großkotzig über die Bilanz von Tesla zu schwadronieren und dann nichtmal gängige Abkürzungen wie P&E zu kennen.
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 20. August 2015 um 14:19:02 Uhr:
Property & EquipmentZitat:
Ich hänge gerade, was ist P&E?
Eigentlich: Plant & Equipment
Ähnliche Themen
Zitat:
@Blow_by schrieb am 20. August 2015 um 17:42:38 Uhr:
Roboter bringen dir für chemische Prozesse ungefähr soviel, wie eine Schlagbohrmaschine zum Tapezieren. Aber schön, dass mal wieder anschaulich demonstriert wird, wie wenig ihr von dem versteht, worüber ihr hier diskutiert.
Bei der enwicklung helfen Roboter nicht viel, aber bei der Produktion und darum geht es hier, immer!
Zitat:
Das Beste war jedoch, hier großkotzig über die Bilanz von Tesla zu schwadronieren und dann nichtmal gängige Abkürzungen wie P&E zu kennen.
Du scheinst ja ein Experte zu sein.
Erkläre uns doch mal die Zahlen/Ergebnisse von Tesla.
Bin gespannt.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 20. August 2015 um 15:33:44 Uhr:
Wenn, wenn, wenn....Zitat:
@Cupkake schrieb am 20. August 2015 um 14:47:51 Uhr:
Wenn die Giga-Fabrik nicht das hält was sie verspricht, wird Tesla ein Problem haben. Ich wünsche es ihnen nicht.Wenn das Öl alle ist, haben die etablierten Hersteller ein Problem. Ich wünsche es ihnen aber nicht.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 20. August 2015 um 15:33:44 Uhr:
Panasonic wird da schon aufpassen. Die sind nicht dämlich.Zitat:
Jedoch braucht sich nur eine andere Technologie bei der Zellchemie durchzusetzen und dann wird die Giga-Fabrik unter Umständen nicht mehr konkurenzfähig sein.
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 20. August 2015 um 15:33:44 Uhr:
Es geht bei Akkuzellen ja nicht mal um die Roboter.Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 20. August 2015 um 15:07:39 Uhr:
Die Gigafactory bekommt Roboter, die man in nullkommanix umprogrammieren kann.
Da wird die Anode geändert oder der Inhalt. Also muss der Roboter im Idealfall nur etwas anderes an die gleiche Stelle machen.Tesla wird ja nicht gleich von Rundzellen auf andere Akkuarten umstellen.
Nö,
wenn das Öl alle ist fahren wir mit alternativ hergestellten Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zucker, wetten!
Aber das krieg ich nicht mehr mit, da der Ölvorrat meine Anwesenheit überdauert.
LG
Zitat:
@maurocarlo schrieb am 20. August 2015 um 18:41:55 Uhr:
Nö, wenn das Öl alle ist fahren wir mit alternativ hergestellten Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zucker, wetten!
Aber das krieg ich nicht mehr mit, da der Ölvorrat meine Anwesenheit überdauert.
LG
Bauen wir dann überall Zucker an und wandeln wir ihn in Benzin um (essen brauchen wir ihn ja nicht, macht eh nur dick), wie jetzt Mais, den wir massenweise in Biokraftwerke schmeißen.
Ja. Deswegen klöppeln bei VW und Co ja auch jedes Mal tausende Fremdfirmen die kompletten Bänder auseinander, wenn die Produktion auf ein neues Modell umgestellt wird. Weil man da nur umprogrammiert und schon kommt ein Passat raus, statt eines Golfs.
Sieh es bitte ein, von Produktionslinien und dem Aufwand bei Änderungen verstehst du einfach nichts. Selbst eine Softwareänderung ist nicht mal eben in 2 Stunden implementiert.
Glaubst du da drehst du 3 Bits und schon kommt Himbeereis raus, statt Leberwurst oder nem Akku?
Man Leute... Geht's ein bißchen weniger naiv?
Zitat:
@Blow_by schrieb am 20. August 2015 um 19:17:49 Uhr:
Ja. Deswegen klöppeln bei VW und Co ja auch jedes Mal tausende Fremdfirmen die kompletten Bänder auseinander, wenn die Produktion auf ein neues Modell umgestellt wird. Weil man da nur umprogrammiert und schon kommt ein Passat raus, statt eines Golfs.Sieh es bitte ein, von Produktionslinien und dem Aufwand bei Änderungen verstehst du einfach nichts.
Sieh es bitte ein, das du gerade eine Autofabrik mit einer Akkufabrik vergleichst!
In einer Akkufabrik werden immer wieder Zellen zusammen gebaut. Gleiche Bauart, möglicherweise unterschiedliche Inhalte.
Zitat:
Selbst eine Softwareänderung ist nicht mal eben in 2 Stunden implementiert.
Um die Produktionslinie für ihre Autos auf das Model X an zu passen, steht das Telsa Werk mindestens 1 Woche, laut Aussage Tesla.
Zitat:
Glaubst du da drehst du 3 Bits und schon kommt Himbeereis raus, statt Leberwurst oder nem Akku?
Man Leute... Geht's ein bißchen weniger naiv?
Das war gerade ein klassisches Eigentor!!!
😁😁😁😁😁😁
PS: Prüfe du doch bevor du losbrüllst ,die Fakten um die es geht!
Zitat:
@eCarFan schrieb am 20. August 2015 um 18:15:56 Uhr:
Eigentlich: Plant & Equipment
Stimmt, Danke ist von mir!
In dem Bericht wurde ja mal wirklich die Wahrheit angesprochen und das ganz offen.
Die Aussagen von VW und Mercedes sind nur die Härte.
Machen Milliarden Gewinne und verlangen von der Regierung Subventionen.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 20. August 2015 um 17:42:38 Uhr:
Roboter bringen dir für chemische Prozesse ungefähr soviel, wie eine Schlagbohrmaschine zum Tapezieren. Aber schön, dass mal wieder anschaulich demonstriert wird, wie wenig ihr von dem versteht, worüber ihr hier diskutiert.Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 20. August 2015 um 15:07:39 Uhr:
]
Die Gigafactory bekommt Roboter, die man in nullkommanix umprogrammieren kannDas Beste war jedoch, hier großkotzig über die Bilanz von Tesla zu schwadronieren und dann nichtmal gängige Abkürzungen wie P&E zu kennen.
Sprichst Du aus Erfahrung mit der Bohrmaschine und dem Taezieren??
Die Roboter kommen evtl. von der Fa. Manz, und bauen dann sowohl die einzelnen Zellen als auch die Akkupakete in der Gigafabrik. Chemie spielt keine Rolle.
Wenn eine andere Zellenproduktion vernünftiger wird als die von Tesla favorisierte, werde die (Manz)-Roboter umprogrammiert.
Also red schreib keinen Unsinn von Bohrmaschinen beim Tapezieren🙄🙄.
Zitat:
Tesla setzt seit Beginn darauf, die Batteriezellen zu wickeln, was die Produktion günstig macht. Manz hingegen konzentrierte sich bislang auf Maschinen, welche bei der Zell-Herstellung stapeln. Doch wenn der deutsche Maschinenbauer eines bewiesen hat, dann ist dies seine enorme Flexibilität. Die Manz AG ist das Chamäleon unter den Maschinenbauern: Einst war das Hauptgeschäft die Lieferung von Solarmaschinen. Nach der Krise und dem Ausbleiben der Bestellungen von Solarherstellern hat Manz seine Roboter und Maschinen kurzerhand angepasst – Greifarme, die zuvor Solarglas gegriffen und bearbeitet hatten, haben ihre Finger nun bei Smartphone-Displays im Spiel.
aus:
http://www.deraktionaer.de/.../...aktie-fuer-die-gigafabrik--47350.htm
Sag mal, hab ich irgendwas über Bilanzen schwadroniert, oder bringst Du da was durcheinander??😠😠
MfG RKM
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 21. August 2015 um 11:01:26 Uhr:
Sprichst Du aus Erfahrung mit der Bohrmaschine und dem Taezieren??
Nein, aber aus Erfahrung was die "mal eben schnelle" Umprogrammierung von komplexen Produktionsprozessen angeht.
Mal eben schnell ist halt relativ - wenn man danach 50.00.000 Einheiten herstellet, dann ist der Zeitaufwand auf das Einzelprodukt sehr gering - und nur das ist ja die wichtigste Kennzahl.
Das hat sicher noch kleine Anlaufschwierigkeiten aber S=>X retooling auf parallel fand ich - für das erste Mal - nicht so schlecht.
Die Umprogrammierung erfolgt ja denke ich parallel - man hat ja mehr als genug Platz um ein Teilstück aufzubauen, und da man eh Universalroboter nutzt kostet so eine Teilstrecke ja auch nicht viel.
Tesla stattet seine Produktionsstrasse mit universal Robotern aus - da dauert der Umbau natürlich auch wie man sieh aber die Flexibilität ist trotzdem deutlich höher als in der klassischen Produktion.
Tesla zählt aktuell noch immer zu der flexiblesten Fabrik der Welt http://cross-automation.com/blog/what-flexible-automation und das wird denke ich bei der Gigafactory genauso sein.