...das hatte ich noch nie!
Heute war mein Cabby zur 30.000er Inspektion (Longlife); nur Wartungsarbeiten, keine Reparaturen. U.a. wurde auch ein Ölwechsel gemacht - zum erstenmal seit der Werksabholung neues Öl. Kein messbarer Ölverbrauch über eine Distanz von 30.000km ... das hatte ich noch nie.
Gruß
TurboSauer
13 Antworten
Willkommen bei AUDI 😉
Hallo, das solltest Du nicht überbewerten. Wird wohl eher eine gewisse Verdünnung mit Benzin stattgefunden haben, tritt bei großen Hubräumen, die einen hohen Gemütlichfahranteil haben auf. Audi kann da nichts dafür, ist Stand der Technik.
Gruß Peter
Habe auch keinen Ölverbrauch, hatte ich auch beim TT nicht. Aber wenn man hier mitliest kannst wohl auch ins andere Extrem gehen mit 1 Liter/1000km usw.
Die volle LL-Distanz ohne Ölverbrauch ist wahrlich ein Grund zur Freude,
sollte aber eigentlich bei einem Premiumhersteller auch die Regel und
nicht die Ausnahme sein!
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Zitat:
Original geschrieben von piotor
Hallo, das solltest Du nicht überbewerten. Wird wohl eher eine gewisse Verdünnung mit Benzin stattgefunden haben, tritt bei großen Hubräumen, die einen hohen Gemütlichfahranteil haben auf. Audi kann da nichts dafür, ist Stand der Technik.
Gruß Peter
Hallo,
also diese Deutung erscheint mir ziemlich unplausibel. Wäre sie richtig, dann hätten alle großvolumigen Motoren ein grundsätzliches Schmierungsproblem und infolgedessen eine verkürzte Lebensdauer - haben sie aber nicht. Wenn ein Motor, egal welcher Hubraumgröße, seine Betriebstemperatur erreicht hat bestehen keine Voraussetzungen für die Lösung von Benzin im Motoröl. Und ich benutze mein Cabby nicht im Kurzstreckenverkehr, wie man an den Verbrauchswerten (s. Signatur) erkennen kann.
Der Verdünnungseffekt durch Benzinzumischung im Motoröl tritt bei Motoren auf, die überwiegend im nicht betriebswarmen Zustand laufen - insbesondere bei Zweitwagen, die vor allem im Kurzstreckenverkehr bewegt werden. Dies betrifft in erster Linie Fahrzeuge mit kleinerem Hubraum. Aber auch hier liegt es nicht am Hubraum, sondern am hohen Fahrstreckenanteil mit nicht erreichter Betriebstemperatur (Gemischanreicherung).
Gruß
TurboSauer
Hallo nochmal, also mit 80% Landstraße Tempo100? und 256PS ist Dein Motor bissel unterfordert, in der Stadt eh.
Also physikalisch und chemisch nehme ich das mal nicht ab, dass der Motor auf 30TKm kein Öl verbraucht, das wird sowohl verbrannt auch als unverbrannt aus dem Auspuff transportiert. Die niedrig siedenden Anteile des Benzins verflüchtigen sich mit der gelegentlichen Autobahnfahrt. Der Rest bleibt als azeotropes Gemisch im Öl, schmieren tuts trotzdem ausreichend.
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von piotor
... mit 80% Landstraße Tempo100? und 256PS ist Dein Motor bissel unterfordert, in der Stadt eh....
Diese Feststellung ist zwar richtig und trifft auch für halb so starke Motoren zu, aber in Bezug auf Motorölverdünnung durch Benzin ist sie nicht zielführend. Hier kommt es nicht auf Leistungsabforderung, sondern auf Betriebstemperatur an. Und die erforderliche Betriebstemperatur wird bei ausreichender Fahrstrecke auf der Landstraße und auch in der Stadt erreicht.
Zitat:
Original geschrieben von piotor
... nehme ich das mal nicht ab, dass der Motor auf 30TKm kein Öl verbraucht, das wird sowohl verbrannt auch als unverbrannt aus dem Auspuff transportiert...
Ich habe nicht behauptet, dass der Motor kein Öl verbraucht hat, sondern lediglich aus meinem Fahralltag berichtet, dass ich keinen Ölverbrauch messen konnte und insofern keinen Anlass zum Nachfüllen hatte. Dies schließt nicht aus, dass man z.B. mit wissenschaftlichen Messmethoden sicherlich einen Verbrauch hätte nachweisen können - für den praktischen Alltagsbetrieb aber nicht relevant.
Zitat:
Original geschrieben von piotor
...Die niedrig siedenden Anteile des Benzins verflüchtigen sich mit der gelegentlichen Autobahnfahrt. Der Rest bleibt als azeotropes Gemisch im Öl, schmieren tuts trotzdem ausreichend.
Jetzt sind wir wieder zurück bei der Betriebstemperatur...
Gruß
TurboSauer
Hallo TurboSauer,
wollte Dir eigentlich nur rüberbringen, dass Du keinen Ölverbrauch gemessen hast, liegt daran, dass Dein Öl zu einem gewissen Anteil durch Benzinrestkomponenten ersetzt worden ist. Das scheint mir wohl in diesem Fall nicht zu gelingen ;-).
Gruß Peter
Hallo Piotor,
Deinen Punkt habe ich sehr wohl verstanden: Natürlich hat der Motor etwas Öl verbraucht, und natürlich hat das Öl feste, flüssige und gasförmige Fremdstoffe aufgenommen, u.a. auch Kraftstoffkomponenten. Über diese physikalisch-chemischen Grundlagen haben wir keinen Dissens. 🙂
Die offene Frage lautet: Wieviel Öl wurde verbraucht, und welches Volumen hat der Fremdstoffeintrag? 😕
Du hast aber keine Mengen angegeben, sondern behauptet, dass „große Motoren“ bei „Gemütlichfahrern“ „unterfordert“ sind und somit eine Motorölverdünnung durch Benzinkomponenten stattfindet, die den Ölverbrauch ausgleicht. Gegen diese Verallgemeinerungen richten sich meine Einwände. 😉
Mir bekannte Messwerte zur Ölverdünnung beziehen sich auf Fahrzeuge, die überwiegend im nicht betriebswarmen Zustand bewegt wurden, und das sind nicht wenige: Drei von vier Fahrten mit dem PKW, hat der ADAC festgestellt, sind kürzer als zehn Kilometer - sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird, oder sogar nie (Presseinfo). Der Kraftstoffanteil im Motoröl kann dann gem. Aral 5 Vol%, in Extremfällen bis über 10 Vol% betragen.
Dies trifft, wie gesagt, in meinem Fall zwar nicht zu, aber trotzdem mal rein hypothetisch: Wiese ein 3,2 FSI mit 6,5 l Ölvolumen einen Kraftstoffeintrag von 5 Vol% auf, dann entspräche dies 325 ml. Wären diese 325 ml dann der von Dir vermutete „Ersatz“ für verbrauchtes Öl über 30.000 km, so wäre das unter dem Strich immer noch ein erfreulich niedriger Ölverbrauch. 😉
Zur Höhe des Kraftstoffeintrags im Öl von Benzin-Direkteinspritzern, die (wie meiner) in der Regel im betriebswarmen Zustand bewegt werden, sind mir keine Veröffentlichungen aus der Fachbranche bekannt – wäre mal interessant, insbesondere im Vergleich mit Saugrohreinspritzern. Falls jemand welche kennt, dann bitte posten. 🙂
Hallo TurboSauer, Du beantwortest die Frage ja selbst. Werden wohl 5-10% Fremdanteile sein.
Genaueres zu sagen, ist für Deinen speziellen Fall natürlich nicht möglich. Dem kann z.B. durch eine gaschromatografische Untersuchung in einem Labor abgeholfen werden, dessen Ergebnis nur auf Deine Fahrvergangenheit zutreffen würde.
Ich vermute mal, Einer von uns ist Techniker, der andere Jurist ;-).
Gruß Peter
Hallo Piotor,
so wie Du meine Worte verdrehst, musst Du dann wohl Jurist sein. Ich bin weder das eine noch das andere und werde mich aus diesem Dialog jetzt zurück ziehen.
Tschüß
TurboSauer
Zitat:
Original geschrieben von TurboSauer
Hallo Piotor,
so wie Du meine Worte verdrehst, musst Du dann wohl Jurist sein. Ich bin weder das eine noch das andere und werde mich aus diesem Dialog jetzt zurück ziehen.Tschüß
TurboSauer
Hallo TurboSauer, bin der Andere...habe öfters mit den Anderen zu tun.
Dass Du meine Worte so empfindest, war nicht beabsichtigt.
Als dann Tschüss und Gute Fahrt
Peter
Zitat:
Original geschrieben von piotor
Hallo TurboSauer, bin der Andere...habe öfters mit den Anderen zu tun.Zitat:
Original geschrieben von TurboSauer
Hallo Piotor,
so wie Du meine Worte verdrehst, musst Du dann wohl Jurist sein. Ich bin weder das eine noch das andere und werde mich aus diesem Dialog jetzt zurück ziehen.Tschüß
TurboSauer
Dass Du meine Worte so empfindest, war nicht beabsichtigt.
Als dann Tschüss und Gute FahrtPeter
hallo peter,
da du dem inhalt deiner threads/antworten nach zu den spezialisten gehörst hier meine kurze frage zum thema öl/wechsel a4 3,0 tdi avant.
kann es sein, dass audi für 8,2 liter öl beim ersten servive (30.000km) sage und schreibe 215 euro verlangt? was haben die da bei mir für ein öl verwendet (sthet nicht auf der rechnung) und vor allen dingen....passen da überhaupt 8,2 liter rein?
danke für deine info.
gruss michael