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..Bremsen verschmutzt die Felgen...

Themenstarteram 7. Februar 2010 um 21:52

Mahlzeit zusammen,

vielleicht hat ja der eine oder andere das auch schon erlebt..

Vor ´nem knappen Jahr ist mir und meiner Werke beim Reifenwechsel auf Sommerreifen (ja, ich bin faul ;) ) aufgefallen, das der Bremssattel hinten links undicht ist.. Zumindest perfektes Timing, das es direkt beim Wechsel war. Kann passieren, Sattel getauscht, abgehakt.

Nun bin ich letzte Woche morgens auf Arbeit gefahren, und hab mich gewundert, dass das Bremspedal immer weicher wird und weiter treten lässt... KEINE (!) Warnmeldung im Cockpit. Bis auf Arbeit gerettet, aber schön vorsichtig angehen lassen... Zündung aus, Zündung an, Warnmeldung im Tacho.. Karre stehen lassen, Abschlepper gerufen. Diagnose - Bremssattel hinten rechts defekt, undicht - genau das gleiche Fehlerbild wie beim linken..

Ich habs bei bisher keinem Wagen erlebt ( -> bin viel dienstlich unterwegs..) , das die Bremssättel aufgeben, vor allem auf die Art.. Normal ist das doch nicht, oder? Vor allem der Punkt, das es während der Fahrt nicht mal eine Warnung im Cockpit gab? Jetzt stellt euch mal ne 70-Jährige Frau vor, die so unterwegs ist.. Ergebnis dürfte klar sein.

Zumal die Karre, als ich sie angelassen hab, um sie auf den Schlepper zu fahren, keinerlei Warnmeldung mehr abgegeben hat?!?

Auto ist ein MJ98er 1,6er, de facto 1. Hand (nur in Familie weitergegeben) mit komplettem Scheckheft..

Grüße und nen schönen Sonntag abend

Beste Antwort im Thema

Das muß ich jetzt mal los werden .

Wie kann man so Naiv sein und mit einem Weichen Bremspedal noch Fahren weil ja keine Warnleuchte an ist. Und erst mit Leuchten der Warnlampe das Auto stehen lassen ?

Und wenn du die Funktion der Leuchte kennen würdest hätte sich diese frage hier auch von selbst geklärt.

Allein der Thread Name war mir schon Grund genug diesen Thread hier zu Ignorieren , aber jetzt wo ich das hier lese kann ich echt nur mit dem Kopf Schütteln.

.

23 weitere Antworten
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23 Antworten
am 7. Februar 2010 um 22:09

Ich würde mal sagen dass beim Bremsbelag wechsel mißt gebaut wurde. Wie sollte sonst ein Bremssattel undicht werden.

Themenstarteram 7. Februar 2010 um 22:17

alle beide fast zeitgleich? Wäre ein komischer Zufall denke ich.

Die Dinger sind auch auf ne komische Art undicht geworden - haben die Bremsflüssigkeit rausgehauen, aber keine Luft reingelassen? Also quasi nur in eine Richtung undicht lt. Werke..

Ich muss dazu sagen, das ich zu meiner Werke 100-prozentiges Vertrauen habe, bin seit Jahren dort und es hat immer perfekt geklappt..

Wäre beim erstmals auftretenden Problem fachmännisch gehandelt worden, wie es jeder Fachmann gemacht hätte, nämliche Bremssättel immer achsweise tauschen, dann wär das jetzt garnicht so weit gekommen. Fakt ist nun mal, dass sie hin sind. Wieso und weshalb, da kann man nur spekulieren und tut im Prinzip auch nix zur Sache, da ja offenslichtlich keine Beschädigungen sichtbar sind, sonst hättest du es ja wohl geschrieben. Welche Fehlermeldung hätte denn kommen sollen? Es werden leider noch keine Bremssattelprüfsensoren verbaut! Der einzige Warnhinweis der im Laufe der Zeit kommen kann ist der Hinweis auf einen zu geringen Bremsflüssigkeitsstand im Behälter. Wenn du aber diesen Stand noch nicht erreicht hast, was ja normal ist, da es erst nach vielen vielen Bremsungen der Fall ist, dann wär der Hinweis gekommen. Es entsteht immer nur eine Undichtigkeit nach außen. Es dringt nie Luft ins System ein, solange noch Flüssigkeit im Behälter ist, auch wenn kein Druck auf dem System ist.

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 8:55

Moin,

das die Bremssättel achsweise getauscht werden, wusste ich nicht. Okay, dann wäre das zumindest in dem Fall dann hinfällig gewesen.

Beschädigungen sind keine sichtbar gewesen, beide sind aber mit identischem Fehlerbild ausgestiegen.. waren im übrigen beide noch die originalen..

Fuchs, zum Sensor für den Bremsflüssigkeitsstand ging ja mein Gedankengang. Die Warnung kam ja erst nach erneutem einschalten der Zündung, was ja so eigentlich auch nicht gedacht ist, oder?

Bremspedal liess sich bis fast zum Boden durchtreten, in dem Fall ist der Stand dann aber schon eindeutig zu gering, denke ich.. ;)

Nein, er ist erst zu gering, wenn die Anzeige erscheint und die erscheint unabhängig vom Neustart. Rein bei Undichtigkeiten im System kann nicht sofort eine Warnleuchte erscheinen, dazu muss eben erst der Stand durch mehrere Bremsungen oder ein dementsprechend großes Leck, was hier nicht vorlag, unter Minimum absinken. Der 2. Bremskreis ist und bleibt aber immer aktiv, nur der Druckpunkt verändert sich.  

Themenstarteram 8. Februar 2010 um 13:45

Warum kam dann aber die Warnleuchte nach Abstellen und Zündung ein? Die Warnung kam morgens, nachdem ich ihn vor der Arbeitsstelle hingestellt hatte. Der Abschlepper kam am frühen Nachmittag, dort war dann auch keine Warnleuchte mehr..

Zufall , es ist numal ne Flüsigkeit deren Füllstand höhe Gemessen wird. Je nach dem wie und wo as Auto steht und die Flüssigkeit an der Grenze zum Minimum ist kann seo kommen und gehen . Bis Eindeutig zu wenig da ist .

Kann auch mal sein, dass der Geber etwas hängt, oder eben Zufall aufgrund des Standorts/Untergrund.  

Das muß ich jetzt mal los werden .

Wie kann man so Naiv sein und mit einem Weichen Bremspedal noch Fahren weil ja keine Warnleuchte an ist. Und erst mit Leuchten der Warnlampe das Auto stehen lassen ?

Und wenn du die Funktion der Leuchte kennen würdest hätte sich diese frage hier auch von selbst geklärt.

Allein der Thread Name war mir schon Grund genug diesen Thread hier zu Ignorieren , aber jetzt wo ich das hier lese kann ich echt nur mit dem Kopf Schütteln.

.

Themenstarteram 9. Februar 2010 um 10:27

Schabuty, auf den Kommentar hab ich gewartet ;)

Kann ich auch verstehen, aber war nicht so dramatisch wie es sich anhört. Situationsbedingt waren es nur wenige Meter, die da noch zu überstehen waren, bis ich ihn vor der Arbeitsstelle abstellen konnte. Hättest dabei sein sollen, dann wüsstest du, das der Kommentar zwar sicherlich angebracht, aber andererseits (zumindest in dem Fall) dann nutzlos war. ;) Die Bremse hatte bis zum Schluss ihre Funktion. Ich leg im Jahr etliche tausend Km auf dem Dienstwagen zurück und denke, das ich die Situation ganz gut einschätzen konnte. Zumal die Straße, wo ich ihn hätte stehen lassen müssen, über mehrere Km quasi einspurig ist, mitsamt hohem Bordstein links und rechts. However, ist auch müssig, sich darüber jetzt zu streiten. by the way, der Threadtitel war eigentlich nur ironisch gemeint.

@ fuchs, bei ´ner Laufleistung von ziemlich genau 100tkm dürften die Bremssättel aber eigentlich noch nicht aufgeben, oder seh ich das falsch?

Sagen wir mal so, nicht in der Art und Weise. Der Ausfall wie von dir beschrieben kommt ehrlich gesagt bei vieleicht einem von 1000 Fahrzeugen mal vor. In der Regel werden sie alle fest, also die Handbremsbetätigung in den Sätteln, aber undicht werden sie eigentlich nicht, oder höchstens die Anschlüsse vom Schlauch zum Sattel. Bei dir muss ja aber der Sattel direkt undicht gewesen sein, sonst wäre er ja nicht getauscht worden. Ist aber im Prinzip auch egal, weil defekt ist defekt.  Jetzt hast du auf jeden Fall die neue Version drin, die auch nicht mehr fest werden sollten.

um keinen neuen Thread zu erstellen:

Ich habe heute beim Wechseln der Reifen auch bemerkt dass auf der Fahrerseite vorne Bremsflüssigkeitsflecken innen auf der Winterfelge war, aber am Bremssattel konnte ich optisch kein Leck erkennen.

Weiters ist der innere Bremsbelag um einiges mehr abgeschliffen als der Äußere - sollte auch nicht so sein oder?

Daher werde ich wohl demnächst zum :) fahren.

Was müsste dabei getauscht werden? Schlauch? Bremssattel? beide?

Wenn es der Bremssattel (oder beide) ist, wieviel kostet der ca. inkl. Einbau?

--> 96kW TDI

Die Flecken können ganz wo anders herrühren, oder hast du die Substanz analysieren lassen? Ich glaub ich musste noch nie bei einem Fahrzeug einen Sattel an der VA tauschen, weil die nicht kaputt gehen. Wenn die Beläge ungleich abgenutzt sind, dann spricht das dafür, dass du entweder sehr defensiv fährst und dadurch ein Belag im Träger festgerostet ist. Es wäre auch möglich, dass bei der letzten Montage nicht korrekt gearbeitet wurde und die Beläge möglicherweise auf den Rost und dazu evtl. noch trocken eingesetzt wurden, dann werden sie auch fest. So weit runterfahren, bis eben das schwächste die Verschleißgrenze erreicht hat und dann wechseln. Mehr empfehle ich im Moment nicht zu machen.

Analysieren hab ich das "Zeug" nicht lassen, es ist jedenfalls dunkelgrünlich und lässt sich eher schwer entfernen. An den anderen Felgen habe ich das nicht - ist also kein Teer oder ähnliches....

Mein Fahrverhalten, naja bin eher im kurvigem Hügelland zu Hause.

Ich lasse die Bremsen einfach beim nächsten Service in 2000km mal genauer checken, immerhin fahr ich schon 30.000km damit rum :eek:

Kann man gegen das festsitzen des Kolbens was machen? Rostlöser? Kupferspray?

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