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.Bremsblock reindrücken?

Kawasaki GPZ 500S
Themenstarteram 19. Oktober 2017 um 15:30

MoinMoin,

kurze Frage, wie bekomme ich den Block wieder zurückgedrückt? Das Ding ist richtig stur!

 

Freundliche Grüße (:

63 Antworten

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 21. Okt. 2017 um 19:19:15 Uhr:

Edelstahl mit Torx ist gut, aber Edelstahl und Alu auch nicht das Wahre. Wenns ganz blöde läuft (zugegeben, worst case) frisst das M4 Gewinde, dann viel Spass.

Molycote, Standard bei mir in der Werkstatt!

@ Kawastaudt

Klar, dann gehts.

Siehst. Ich bin ganzer Ossi und trotzdem ist mein Dickkopf nur halb so groß wie deiner. Manchmal ;-)

Zitat:

@Chrom666 schrieb am 21. Oktober 2017 um 22:22:50 Uhr:

Na dann entschuldige ich mich mal in aller Form, war nicht böse gemeint und beinhaltete die vielleicht nicht ganz so klare Aussage, das ich weiß, das ICH ein Dickkopf bin.

Für den Beitrag habe ich den Dankeknopf betätigt.

Bin übrigens auch halber Ossi - besser demnächst Wahlthüringer....

Dann willkommen im Club. Da komme ich ursprünglich her. Aber eigentlich bin ich nur 1/3 Thüringer. Lebe schon seit sehr langer Zeit hier oben.

Mann Mann Mann, wat für blöde Beiträge.

Wessi - Ossi Diskussionen gehen mir auf den Sack, weil wieder ein Arsch voll Ennergie in die künstliche Getrenntheit investiert wird.

Hier geht es um Bremsen, die in Ost und West seit fast 30!!! Jahren gleich sind.

Fangen wir mit den Schrauben an.

Ich kenne auch festgegammelte Gewinde und weiche Schraubenköpfe am Aludeckel des Bremsflüssigkeitsbehälters.

Es ist richtig, dass der Schwachpunkt der Schraubenkopf ist. Dieser Schwachpunkt kann reduziert werden, indem ein guter, nicht abgenutzter Kreuzschraubenzieher aufgesetzt, Selbiger leicht gedreht während der Schraubenzieher mit LEICHTEN Hammerschlägen auf die Schraube geklopft wird. Schraubenzieher mit gehärteter Spitze und oberflächeverrauhender Beschichtung haben noch mehr Gripp. So geht es bei mir seit 1989!

Wenn ich nach dem Bohren ein Gewindeschneiden müsste, wird mehr als schwer, denn die Schraube ist aus hartem Metall, der Behälter ist aus weichem Alu. Der Bohrer will "wandern".

Bzgl. des Sattels kann ich gerade nur den Kopf schütteln.

"...50 euro und dann noch die kosten vom Monteur ist auch nicht so günstig, und das bei einer womöglich funktionierenden bremse."

Es gilt sicher zu stellen, in welchem Zustand die Dichtungen befinden. Der obige Teilsatz ist völlig daneben, es geht um eine alte Bremse!

Aus dem Thread geht eindeutig hervor, dass der Kolben verkanntet wurde, was eine Quetschung der Dichtung zur Folge hatte. Sind die Dichtungen alt oder scharf gequetscht, kann es auch später anfangen zu siffen. Unter den Dichtungen korrodiert es auch oft und das kann die Dichtungen an den Kolben pressen. Das gehört dann gereinigt.

GRUNDSÄTZLICH muss auf beiden Seiten die selben Massnahmen getroffen werden, ansonsten arbeiten die Bremsen ungleichmäßig.

An den Kolben gehört kein Fett, sondern von ATE Bremskolbenpaste oder Bremsflüssigkeit.

Einen Bremssattel zu zerlegen, reinigen und abzudichten ist kein Hexenwerk. Absolute Sauberkeit und Gewissenhaftigkeit sind Grundvoraussetzung. Drehmomentwerte beachten ebenso. Und ja, im Zweifel einen Sachkundigen hinzuziehen.

Dann erst weisst Du, ob die Bremse WOMÖGLICH OK gewesen WÄRE !!

Zitat:

@cementario2 schrieb am 22. Oktober 2017 um 13:59:01 Uhr:

...

Bzgl. des Sattels kann ich gerade nur den Kopf schütteln.

"...50 euro und dann noch die kosten vom Monteur ist auch nicht so günstig, und das bei einer womöglich funktionierenden bremse."

Es gilt sicher zu stellen, in welchem Zustand die Dichtungen befinden. Der obige Teilsatz ist völlig daneben, es geht um eine alte Bremse!

Aus dem Thread geht eindeutig hervor, dass der Kolben verkanntet wurde, was eine Quetschung der Dichtung zur Folge hatte. Sind die Dichtungen alt oder scharf gequetscht, kann es auch später anfangen zu siffen. Unter den Dichtungen korrodiert es auch oft und das kann die Dichtungen an den Kolben pressen. Das gehört dann gereinigt.

GRUNDSÄTZLICH muss auf beiden Seiten die selben Massnahmen getroffen werden, ansonsten arbeiten die Bremsen ungleichmäßig.

An den Kolben gehört kein Fett, sondern von ATE Bremskolbenpaste oder Bremsflüssigkeit.

Einen Bremssattel zu zerlegen, reinigen und abzudichten ist kein Hexenwerk. Absolute Sauberkeit und Gewissenhaftigkeit sind Grundvoraussetzung. Drehmomentwerte beachten ebenso. Und ja, im Zweifel einen Sachkundigen hinzuziehen.

Dann erst weisst Du, ob die Bremse WOMÖGLICH OK gewesen WÄRE !!

Ich kann auch nur hier den Kopf schütteln.

Man gibt doch kein Geld aus, was man nicht braucht, vorallem wenn man gerade womöglich ehe nicht davon so viel hat.

Klar kann man sagen, an der Bremse spart man nicht, deshalb habe ich auch gesagt, hier einen Fachkundigen drüber schauen lassen. Dies tut ein guter schon für nen kleinen Unkostenbeitrag in die Kaffeekasse...

Genauso hatte ich schon ein Vermerk geschrieben, dass die Dichtungen beschädigt sein könnten und man nun ein Auge drauf haben sollte.

Die Dichtungen kann man dann immer noch tauschen, laufen ja nicht weg.

Wenn die Kolben leichtgängig gehen und das ist natürlich eine sehr wichtige Sache und sich beim anpressen der Kolben an die Bremsbelege und die an die Scheibe nichts nach draußen Sifft, sind die Dichtungen OK. Denn bei dem Druck und defekter Dichtung würde es raussiffen...

Klar, heißt dies womöglich ein paar Blicke mehr dorthin. Aber diese Blicke würde ich sogar bei neuen Dichtungen machen. Denn auch diese können beim Einsetzen verkanten und beschädigt werden....

Und wie ich schon sagte, auf den Bildern sehen die Kolben nicht so schlimm aus. Kann man reinigen im eingebauten Zustand. Aber ich betone es nocheinmal: Kolben müssen leichtgängig sein UND dürfen keine Bremsflüssigkeit nach draußen lassen.

Wenn man das Geld über hat, kann man eine Grundsanierung machen mit neuen Dichtungen. Wenn man hier die Bremszange abnimmt, bitte dann neue Dichtringe für den Schlauch nehmen.

Wenn so eine Dichtung bei einer harten Bremsung nachgibt, ist das Ergebnis nicht kalkulierbar.

WANN die Dichtung nachgibt, kann man nicht wissen!

Ein Sachkundiger überlegt sich 10 mal, ob er die Verantwortung für solch eine Entscheidung übernehmen kann.

Ein Moped fängt beim Fahrwerk an uns hört beim Motor auf.

Wenn ich mir das Geld für eine Bremse nicht leisten kann, bleibt das Moped ein paar Wochen stehen. Wenn hier zu Bremse, Lenkung etc. Tips gegeben werden, dann sollte das mit einer gewissen Verantwortung passieren. Was Du in Deiner Garage machst ist eine Sache, was Du im Netz kundtut darf etwas anderes sein. Das entschuldige ich auch nicht mehr mit "Dickkopf", weil Deine Eitelkeit oder Narzissmus Menschenleben kosten kann. Würdest du deinem Sohn die gleichen Ratschläge geben?

@cementario2: Nun werden wir persönlich. Du hast in keinster Weise verstanden, was ich wirklich geschrieben habe, meinst aber andere beleidigen zu müssen. Sehr schwach.

Manche sind auf das Gefährt angewiesen und diese Maschine hier ist schon an sich sehr günstig. Im Fahren, wie auch im Unterhalt.

Dein Aufgeben der Dichtung zeigt sich an und gibt nicht von jetzt auf gleich komplett auf. Wie gesagt, jemand der sich damit wirklich auskennt, erkennt das und kann nach seinen FACH wissen handeln.

Ich betone es NOCHMALS extra für DICH: Er soll es von einem FACHMANN anschauen lassen. Dieser wird dann schon sagen, was er machen soll mit.

Ich persönlich finde es sogar Verantwortungslos jemanden den Tip zu geben, die Dichtungen selbst auszutauschen. Da kann man richtig viel Falsch machen und da ist ein Aufgeben der Dichtung das richtig kleinste Übel. Wobei dies auch bei neuen passieren kann, wenn falsch motiert. Aber auch das hatte ich ja schon geschrieben gehabt.

Auch der TÜV am Montag wird hoffentlich ein Auge drauf werfen...

Also höre mal auf hier Persönlich zu werden und bleibe Sachlich.

Alles andere ist und bleibt Kindergarten...

Mal nen Strich unter den Quatsch von gestern :D

Zugegeben, ob man jemandem mit handwerklichem Geschick und überschaubarer Sachkunde an der Bremse rummachen sollte, ist in der tat eine berechtigte Frage. Aber er tut es nunmal, davon wird ihm hier niemand abhalten.

Positiv: Immerhin kümmert er sich um die Bremse, das ist ja auch nicht selbstverständlich.

Was mich aber gerade interessiert ist die Nummer mit den Schrauben vom Behälter (keine Panik, ich fange jetzt nicht wieder von vorne an), Warum sollten die raus? Wenn man schon mal dabei ist, Bremsflüssigkeit erstetzen? Oder ist durch den fast ganz rausgedrücktem Kolben Flüssigkeit ausgetreten? Oder gar mit Luft alles wieder zusammengedrückt? Dann muss entlüftet werden. Ohne Flüssigkeit nachzufüllen?

Wie auch immer, die Schrauben haben sich "plastisch" verhalten, heißt für mich, der Pott war jetzt nicht auf. Das könnte ein akutes Problem sein....

Ich werde hier nicht persönlich sondern ich kritisiere gewisse fahrlässige Aussagen.

Als Dickkopf hat sich der Eine oder Andere hier selbst bezeichnet aber dafür ist das Thema zu gefährlich. Punkt.

Der TÜV hat keine Chance so einen Mangel zu erkennen. Mir selbst ist trotz TÜV kurz vor Fahrzeugübergabe ein Sattel um die Ohren geflogen. Da gab es vorher überhaupt kein Anzeichen. Mein Garagenboden ist lackiert und war pulvertrocken. Dem TÜV kann ich keinen Vorwurf machen. Morgen werde ich ein Foto davon hier einstellen.

Ach, du wirst also nicht persönlich. Selbstreflexion, das ist hier das Stichwort.

Gegen Kritik ist nichts auszusagen, wenn es auch wirklich Kritik wäre.

Wie gesagt, du fährst hier eine ziemliche schiefe Gerade. Denn zum Einen möchtest du den TE schützen, zum Anderen rätst du ihm den Sattel zu zerlegen, wo man durch Falschluft etc. noch mehr falsch machen kann.

Wie dir ein Sattel um die Ohren geflogen ist, möchte ich gerne sehen. Denn solche Kräfte entstehen nicht an der Dichtung. Gibt die Dichtung auf, dann gibt es einen Minimierten Bremsdruck. Aber der Sattel fliegt nicht. Sollte ja auch angeschraubt sein...

Diese Bremsdruck kann durch Falschluft genauso entstehen. Und beim zerlegen kommt unweigerlich Falschluft ins System. Dieses dann zu entlüften ist für einen Laien auch nicht so einfach... Da spielt man auch mit seinem Leben.

Das der TÜV heutzutage leider nicht mehr der bringer ist stimmt. Wenn der aber gut ist, ein paar gibt es noch, die würden auch das erkennen können.

Und wie gesagt, ne Dichtung kann immer aufgeben. Selbst neue Dichtungen sind dem nicht gefeit. Vorallem bei falscher Montage...

Das beste ist, sich die Entscheidung von einem Fachmann (Werkstatt) geben zu lassen. Die sagen dann auch, ob gemacht werden muss oder nicht.

Und wenn die (und das unter der Hand) sagen, der muss gemacht werden, dann muss der gemacht werden.

Nur mal so ein kleines Beispiel: Mein Golf hat auch eine gut heruntergefahrene Bremsscheiben auf der Vorderrachse. Diese würde beim TÜV (auch der hat bei mir nicht richtig hingeschaut) als leichter Mangel bezeichnet werden und in der Werkstatt als dringend zu tauschen.

Unter der Hand gibt der Meister dir aber den Tipp, die Beläge noch herunterzufahren und dann das ganze Paket zu tauschen, weil scheibe zwar schon eingelaufen, aber noch nicht wellig oder ähnliches.

Ich wiederhole es aber erneut: Diese Entscheidung, ob hier die Dichtungen erneuert werden müssen oder halt nicht, muss am Realen Objekt und von einem Fachmann entschieden werden.

Hatte im ersten Beitrag von mir ja auch schon hingewiesen, dass möglicherweise was mit den Dichtungen sein könnten, weil die Kolben soweit draußen waren. Wobei die bei diesem Modell noch ein gutes Stück weiter raus könnten und nicht wirklich so passgenau sind, dass die nicht leicht kippeln könnten. Das macht bei diesem Sattel die Dichtung weg.

Daher kann das angesprochene Verkanten noch gar nicht verkantet gewesen sein. Aber nochmals, das muss von einem Fachmann vor Ort entschieden werden.

Die Pauschalaussage, Dichtungen müssen neu ist halt hier falsch.

Zitat:

@Kaluwe schrieb am 21. Oktober 2017 um 12:33:16 Uhr:

Ich habe die Beiträge nun seit gestern verfolgt und mich heute morgen an die Arbeit gemacht.

Der Kolben war etwas verkantet, jedoch sah alles gut aus. Also sauber gemacht bisschen gefettet und Beläge drauf.

...Montag geht's auf zum TÜV (:

Ich habe jetzt echt gedacht, dass ich etwas überlesen oder völlig falsch verstanden habe.

Habe ich aber nicht. Das der Koklben verkantet ist, war an den Postings und Bild deutlichst erkennbar. Hier bestätigt der TE dies!

Auch schreibt der TE, dass er (wie hier vorgeschlagen wurde) der Kolben gefettet wurde.

Das ist für mich, völlig irre.

Fett gehört nirgends an die Bremse. Die Bremsflüssigkeit darf keinesfalls mit Fett in Kontakt geraten und das passiert aber, wenn der Kolben eingefettet und hineingedrückt wird. Rückstände vom Fett bleiben trotz Dichtungen am Kolben.

2. Das übrige Fett, mag es auch wenig sein, wird heiß, wird dünnflüssig, läuft und wird geschleudert (von der routierenden Nabe) etc.

Bei jedem der schraubt müssten dabei die Alarmglocken läuten. Unten werde ich ein Foto von der korrekten Paste einstellen.

Das Moped kam1987 auf den Markt und wurde bis in den ersten 2000-ern produziert. In den allermeisten Fällen sind da noch die Originalgummis drin. Selbst wenn der Gummi nur 5 Jahre alt ist, verändert sich der Kunststoff nicht unerheblich, was sich gerade bei Quetschungen zeigt. Das ist Technik, das ist Wissenschaft und da nützt kein Palaver.

Anbei ein Bremssattel, der einige Stunden vorher noch TÜV bekam. Zwei Leitungen hatten wir mit neuer Bremsflüssigkeit versehen, die anderen beiden mussten noch erledigt werden als der Prüfer das fahrzeug abnahm. Er meinte noch, dass er im Falle einer inkorrekten Bremse den Stempel verweigern muss und ob wir das riskieren wollen. Er nahm das Fahrzeug ab, stellte es auch auf die Rolle, grinste und meinte, dass wir aber die anderen beiden Leitungen auch noch machen werden.

Er war weg und wir machten weiter. Mit dem letzten Pedaldruck spritzte es unter dem Wagen und ich war voll Bremsflüssigkeit, das Pedal ohne Druck auf dem Boden. Hier waren es nicht die Manschetten, sondern Haarrisse im Bremssattel die zum Bruch führten. Das ist die ganz krasse Form, meist ist es der Gummi...

DER PRÜFER HATTE KEINE CHANCE ETWAS ZU SEHEN!

Der Sattel hängt seit 15 Jahren in meiner Werkstatt, deshalb der Flugrost.

20171024-113310
20171024-112932
20171024-112939

Das mit dem Fett hast du recht. Bei dem anderen biste auf dem holzfuß. Du kannst einen haarriss nicht mit einem undicht werdenden Gummi vergleichen. Und ein haarriss bringt auch beim neu machen nichts.

Verkanten ist nicht tragisch, sollte aber beobachtet werden.

Wie schon gesagt, kann man einen undicht werdenden Ring erkennen. Aber man muss hier das verfolgen. Mal schauen ist auch keine Lösung.

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