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[Batteriewechsel] - Richtige Vorgehensweise? Was schreibt Audi vor?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 21. März 2010 um 19:32

Hallo,

 

so ein Thema habe ich hier noch nicht gesehen, bzw. die Infos dazu. Wie ist die ideale Vorgehensweise beim Batteriewechsel:

 

Batterie ohne Überbrückung wechseln

 

1) Zündung AUS, Batterie abklemmen, neue anklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen, die neue Batterie im Batteriemanagemen programmieren.

 

Batterie mit Überbrückung wechseln

 

2) Zündung AUS, Batterie im Kofferraum überbrücken (z.B. mit Starthilfekabeln), also die neue parallel anklemmen, erst dann die alte abklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen (eigentlich sollten dann keine kommen), die neue Batterie im Batteriemanagemen umprogrammieren.

 

3) Zündung AUS, Batterie im Motorraum überbrücken (z.B. mit Starthilfekabeln von einem anderen Fahrzeug), dann die alte abklemmen, evtl. Fehler im Fehlerspeicher löschen (eigentlich sollten dann keine kommen), die neue Batterie im Batteriemanagemen umprogrammieren.

 

Lösung 2 scheint mir die sicherste zu sein, aber auch am schwierigsten zu realisieren da man beim Einbau am besten eine dritte Batterie haben sollte, denn die Klemmen kann man beim Überbrücken nicht so ohne Aufwand aufsetzen, wenn da Überbrückungskabel dran sind.

 

Daher gleich ein paar Fragen? Wie macht Audi das? Wie habt ihr das gemacht (wenn schon gemacht)? Und hat vielleicht jemand einen Schaltplan, ich möchte wissen was zwischen Anschlüssen im Motorraum und im Kofferraum ist. Denn Starthilfe kann man z.B. nur im Motorraum geben, da muss also irgendein Richter, Strombegrenzer oder eine Sicherung dazwischen sein.

Beste Antwort im Thema

individuelle lösung.mit diagnosegerät

 

batteriehalter loschrauben.

motor laufen lassen.battrie abklemmen.pluskabel mit einem tuch einwickeln.denn es ist strom drauf(kurzschlussgefahr).

battrie rausnehmen und ersetzen.neue anklemmen und die halter wider festschrauben.

nun noch den batteriemanager neu codieren bzw wenn eine batterie mit selber kapazitä verwendet wird.

einfach die seriennummer ändern (egal welche zahl).

das wars,kein fehler ,keine anderen leuchten gehen an.

alles wie gehabt.

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57 Antworten
am 21. März 2010 um 23:12

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Zum Einen verwechselst Du Ladespannung und Klemmenspannung,

So lange die Batterie noch im Fahrzeug angeschlossen ist, ist Ladespannung = Klemmspannung.

Zitat:

zum Anderen wird beim 4F der Generator vom BEM geregelt.

Und wie sollte der BEM ohne Bezugspotential "Masse" irgendetwas regeln ??

Irgendwie garnicht.

Der Generator - jedenfalls was ich darunter verstehe - wird nur von einem geregelt und das ist die Drehzahl.

Die Bordnetzspannung wird Spannungsstabilisiert, da die Spannung - aufgrund sich ändernder Drehzahl - sonst nicht konstant wäre. Wo dieser Regler sitzt ist egal. Früher war es direkt am Generator. Wie es beim 4F ist, bin ich gerade zu faul nachzuschauen, da es für den Rest in meinen Augen absolut irrelevant ist.

Der BEM Anschluß, der zur Batterie geht (ich nenne diesen einfach mal Ladeausgang, da wir ja die Situation betrachten, in der genügend Energie für das Bordnetz zur verfügung steht und folglich kein Strom aus der Batterie gezogen wird) ist für den eigentlichen Betrieb des BEM nicht relevant. Massepotential steht weiter über die eigentliche Stromquelle (den Generator) zur Verfügung - so wie die Versorgungsspannung des restlichen Bordnetzes.

Wie erklärst du dir denn sonst, daß der Rest auch ohne Batterie weiter funktioniert? Oder möchtest du das auch noch anzweifeln?

Zitat:

Kleiner Tip:

Es gibt da so nette Bücher.

Z.B. "Elektrofachkunde der Kraftfahrzeugelektronik" erschienen im Winklers Verlag.

Da kann man sowas nachlesen.

Na, dann ist es ja gut, daß ich nie für sowas Geld ausgegeben habe :)

am 21. März 2010 um 23:19

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Zum Einen verwechselst Du Ladespannung und Klemmenspannung,

So lange die Batterie noch im Fahrzeug angeschlossen ist, ist Ladespannung = Klemmspannung.

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

zum Anderen wird beim 4F der Generator vom BEM geregelt.

Und wie sollte der BEM ohne Bezugspotential "Masse" irgendetwas regeln ??

Irgendwie garnicht.

Der Generator - jedenfalls was ich darunter verstehe - wird nur von einem geregelt und das ist die Drehzahl.

Die Bordnetzspannung wird Spannungsstabilisiert, da die Spannung - aufgrund sich ändernder Drehzahl - sonst nicht konstant wäre. Wo dieser Regler sitzt ist egal. Früher war es direkt am Generator. Wie es beim 4F ist, bin ich gerade zu faul nachzuschauen, da es für den Rest in meinen Augen absolut irrelevant ist.

Der BEM Anschluß, der zur Batterie geht (ich nenne diesen einfach mal Ladeausgang) ist für den eigentlichen Betrieb des BEM nicht relevant. Massepotential steht weiter über die eigentliche Stromquelle (den Generator) zur Verfügung - so wie die Versorgungsspannung des restlichen Bordnetzes.

Wie erklärst du dir denn sonst, daß der Rest auch ohne Batterie weiter funktioniert? Oder möchtest du das auch noch anzweifeln?

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Kleiner Tip:

Es gibt da so nette Bücher.

Z.B. "Elektrofachkunde der Kraftfahrzeugelektronik" erschienen im Winklers Verlag.

Da kann man sowas nachlesen.

Na, dann ist es ja gut, daß ich nie für sowas Geld ausgegeben habe :)

Massepotential bekommt das Fahrzeug lediglich über den Minuspol der Batterie.

NIX Batterie = NIX Massepotential.

Is auch ganz einfach nachzumessen:

Klemm mal die Batterie ab und versuch im Fahrzeug eine messbare Masse zu finden.

Wird wohl eher nix werden.

Ein Stromkreis muss übrigens immer geschlossen sein.

Klemmt man die Battzerie raus, ist der Stromkreis unterbrochen, denn alle Verbraucher / Generator etc. hängen an Plus und Minus der Batterie.

Egal, ob man nun Plus oder Minus abklemmt, der Stromkreis wird unterbrochen.

Ein Generator hat nun Spulen.

Spulen sind induktive Bauelemente.

Induktive Bauelemente haben die unangenehme Eigenschaft, bei Unterbrechung des Stromkreises eine Induktionsspannung zu erzeugen, die der ursprünglichen Richtung entgegenwirkt.

Weiterhin entsteht bereits VOR dem Regler, der auch in einem Generator eines 4F vorhanden ist die Spannung.

Da zwischen Erzeugerspulen und Regler dann auch noch die Leistungsdioden zur Gleichrichtung vorhanden sind, sind diese beim Abklemmen der Batterie unter Ladelast die ersten Bauteile, die sich in den Elektronikhimmel verabschieden.

Bezüglich Drehzahl des Generators:

Beim Ladesystem des 4F genauso wie des 4E ist die Generatordrehzahl relativ wurscht.

Denn eben über den BEM und dessen Regelung des Generators ist es hier möglich, bereits bei Leerlaufdrehzahl fast Maximalen Ladestrom bereitzustellen.

Klemmenspanung ist NIE Ladespannung.

Klemmenspannung bezieht sich IMMER auf die Spannung der Batterie ohne Ladung / Entladung.

Drum gibts auch die Unterscheidung zwischen:

- Ladespannung

- Klemmenspannung

- Lastspannung (bei Entladung).

 

Übrigens ist in einem Kraftfahrzeug die Batterie neben Energiespender auch gleichzeitig der größt mögliche Kondensator zur Entstörung.

Eine Batterie ist von ihrem Aufbau her nichts anderes als ein Kondensator, lediglich sind bei der Batterie die Ladung tragenden Platten nicht gegenseitig isoliert, sondern leitend miteinander verbunden.

Eine Batterie ist somit ein kapazitives Bauelement.

Sowohl induktive als auch kapazitive Elemente stellen in einem Stromkreis eine Last dar.

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Solange eine Batterie innen keinen Kurzschluß hat (Plattenschluß, falls es das heutzutage noch gibt, o.Ä.), stellt sie selbst wenn sie alt ist keine Last dar.

Eine defekte (alte) Batterie hat einen hohen Innenwiderstand. Daher steigt die Spannung beim laden schnell an, fällt allerdings auch bei Belastung schnell ab. Durch den hohen Innenwiderstand fließt auch kein großer Ladestrom mehr.

Damit ist dann diese Aussage bereits nicht als richtig zu werten.

am 21. März 2010 um 23:47

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Massepotential bekommt das fahrzeug lediglich über den Minuspol der Batterie.

NIX batterie = NIX Massepotential.

Ohne Massepotential zu einer Stromquelle und damit geschlossenem Stromkreis würde ohne die Batterie kein elektrisches Gerät (Verbraucher) funktionieren.

Ich frage daher noch einmal: Du meinst also wirklich, daß alles dunkel wird, sobald die Batterie im laufenden Betrieb abgeklemmt wird?

(nur nocheinmal einen letzten Denkanstoß: wenn dem so wäre, dann müsste der gesamte Strom durch die Batterie fließen, da das Entfernen dieser aus dem Stromkreis nehmen sonst keine Auswirkung hätte - bist du dir immer noch sicher? Ganz, ganz sicher?)

Zitat:

Klemmenspanung ist NIE Ladespannung.

Klemmenspannung bezieht sich IMMER auf die Spannung der Batterie ohne Ladung / Entladung.

Drum gibts auch die Unterscheidung zwischen:

- Ladespannung

- Klemmenspannung

- Lastspannung (bei entladung).

Ja, kein Widerspruch. Das Problem lässt sich aber, wie schon geschrieben, darauf minimieren, wieviel Last wegfällt, wenn die minimale Erhaltungsladung beim abklemmen wegfällt. (bei einer vollen Batterie ist die Ladespannung (fast) gleich der Klemmenspannung)

Ich sehe immer noch keinen Unterschied zwischen dem ausschalten z.B. des Xenon-Lichts und dem entfernen der Batterie als Ladelast.

Ok, das Xenon dürfte 10x soviel Strom verbrauchen und erzeugt trotzdem keine Spannungsspitze, da der Regler diese Laständerung sofort ausregelt.

Wenn du mir nun den Unterschied erklärst, dann hast du mich vielleicht überzeugt.

Zitat:

Sowohl induktive als auch kapazitive Elemente stellen in einem Stromkreis eine Last dar.

Ahem, dir ist aber hoffentlich bewusst, daß wir hier über Gleichstrom sprechen?

Uff - vielleicht sollten wir auf PNs ausweichen und dann nur noch das Ergebnis hier posten ;)

am 21. März 2010 um 23:57

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Original geschrieben von hurz100

Massepotential bekommt das fahrzeug lediglich über den Minuspol der Batterie.

NIX batterie = NIX Massepotential.

Ohne Massepotential zu einer Stromquelle und damit geschlossenem Stromkreis würde ohne die Batterie kein elektrisches Gerät (Verbraucher) funktionieren.

Ich frage daher noch einmal: Du meinst also wirklich, daß alles dunkel wird, sobald die Batterie im laufenden Betrieb abgeklemmt wird?

(nur nocheinmal einen letzten Denkanstoß: wenn dem so wäre, dann müsste der gesamte Strom durch die Batterie fließen, da das entfernen dieser aus dem Stromkreis nehmen sonst keine Auswirkung hätte - bist du dir immer noch sicher? Ganz, ganz sicher?)

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Klemmenspanung ist NIE Ladespannung.

Klemmenspannung bezieht sich IMMER auf die Spannung der Batterie ohne Ladung / Entladung.

Drum gibts auch die Unterscheidung zwischen:

- Ladespannung

- Klemmenspannung

- Lastspannung (bei entladung).

Ja, kein Widerspruch. Das Problem lässt sich aber, wie schon geschrieben, darauf minimieren, wieviel Last wegfällt, wenn die minimale Erhaltungsladung beim abklemmen wegfällt. (bei einer vollen Batterie ist die Ladespannung (fast) gleich der Klemmenspannung)

Ich sehe immer noch keinen Unterschied zwischen dem ausschalten z.B. des Xenon-Lichts und dem entfernen der Batterie als Ladelast.

Ok, das Xenon dürfte 10x soviel Strom verbrauchen und erzeugt trotzdem keine Spannungsspitze, da der Regler diese Laständerung sofort ausregelt.

Wenn du mir nun den Unterschied erklärst, dann hast du mich vielleicht überzeugt.

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Zitat:

Sowohl induktive als auch kapazitive Elemente stellen in einem Stromkreis eine Last dar.

Ahem, dir ist aber hoffentlich bewusst, daß wir hier über Gleichstrom sprechen?

Uff - vielleicht sollten wir auf PNs ausweichen und dann nur noch das Ergebnis hier posten ;)

Sehrwohl, denn im Wechselstromkreis wären die Widerstände solcher Bauelemente zusätzlich frequenzabhängig.

Übrigens hat man in jedem KFZ mit Generatorladung und Gleichrichtung keine absolut glatte Gleichspannung, sondern eine pulsierende Gleichspannung (sogenannte Oberwelligkeit / durch dreiphasen Vollweggleichrichtung, Glättung der Oberwelligkeit erfolgt zusätzlich durch Batterie als Kondesator).

Siehe Anhang.

Übrigens wird diese Oberwelligkeit von z.B. Drehzahlerfassungssystemen einiger Prüfstände genutz.(universlle AU-Messstände z.B.)

Diese Oberwelligkeit der Spannung verändert sich durch die am Generator anliegende Last und ist mit einem Oszilloskop messbar.

Ladespannung ist, wie bereits geschrieben die Ladespannung, nicht die Klemmenspannung.

Eine voll geladene Batterie hat eine Spannung von ca. 12,7 V.

Damit die Batterie ihre Kapazität halten kann muss sie weiterhin geleden werden.

Spannung ist die "Kraft", die den Strom treibt.

Strom kann NUR vom hohen Potential zum niederen potential fließen.

=> Die Ladespannung des Generators muss höher sein als die Batteriespannung, sonst wird da NIX geladen.

Xenon erzeugt, genau wie jeder andere Verbraucher Spannunsgeinbrüche / Spannungsspitzen.

Beim Xenon werden diese jedoch über die Vorschaltgeräte absorbiert.

Übrigens hat Xenonlicht eine geringere Stromaufnahme als herkömmliche Glühlampen.(Xenon 35W / Hallogen 55W)

Es wird lediglich eine hohe Zündspannug benötigt, die vom Vorschaltgerät bereitgestellt wird.

Hier nach dem Prinzip der Induktion (Zündspule)

Und diese Spannunsspitze wird bei Xenon durch das Leuchtmittel verbraten (Zündvorgang).

am 22. März 2010 um 0:19

Das Xenon-Steuergerät nimmt die Spannungsspitzen weg, die durch eine Laständerung entstehen. Ok, mein Fehler, das Beispiel war unklug gewählt.

Welches Steuergerät sitzt denn vor der Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Fensterhebermotoren etc. etc.?

Du solltest doch so langsam die argumentative Ausweglosigkeit erkennen.

Na immerhin scheinst du nicht darauf bestehen zu wollen, daß der komplette Strom durch die Batterie fließt :)

Bzgl. laden von Akkus / Batterien fehlt dir anscheinend einfach die praktische Erfahrung. Du kannst mir glauben, daß ich mehrmals täglich Akkus mit ausreichend hoher Kapazität lade und mir absolut sicher bin, daß am Ende einer sauberen Ladung die Spannung des Akkus gleich der Ladespannung ist und daher (fast) kein Ladestrom mehr fließt.

(meine Modellbauhelis fliegen mit auf 12V umgerechnet ca. 13Ah Kapazität, die im günstigsten Fall für 7-8 Minuten Flugzeit reicht)

Genauso - ohne es ausgemessen zu haben - ist es mit der KFZ-Batterie. Warum Strom verbrennen, in der Batterie Gas erzeugen, welches nachher wieder rekombiniert oder abgeführt werden muß, wenn es keine Vorteile bringt?

So viel Selbstendladung hat selbst so eine "steinzeitliche" Technologie wie eine Säurebatterie nicht ;)

Ein Wort noch zu der Siebfunktion der Batterie in einem Fahrzeug mit einem Batteriemanagementmoduls. Hast du schon einmal eine Filter (Siebbatterie) hinter einer Ladeschaltung gesehen? Die geniale Schaltung, die das ermöglicht (extrem niederohmig - und das auch noch in beide Richtungen) möchte ich sehen.

am 22. März 2010 um 0:28

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Das Xenon-Steuergerät nimmt die Spannungsspitzen weg, die durch eine Laständerung entstehen. Ok, mein Fehler, das Beispiel war unklug gewählt.

Welches Steuergerät sitzt denn vor der Heckscheibenheizung, Sitzheizung, Fensterhebermotoren etc. etc.?

Du solltest doch so langsam die argumentative Ausweglosigkeit erkennen.

Na immerhin scheinst du nicht darauf bestehen zu wollen, daß der komplette Strom durch die Batterie fließt :)

Bzgl. laden von Akkus / Batterien fehlt dir anscheinend einfach die praktische Erfahrung. Du kannst mir glauben, daß ich mehrmals täglich Akkus mit ausreichend hoher Kapazität lade und mir absolut sicher bin, daß am Ende einer sauberen Ladung die Spannung des Akkus gleich der Ladespannung ist und daher (fast) kein Ladestrom mehr fließt.

(meine Modellbauhelis fliegen mit auf 12V umgerechnet ca. 13Ah Kapazität, die im günstigsten Fall für 7-8 Minuten Flugzeit reicht)

Genauso - ohne es ausgemessen zu haben - ist es mit der KFZ-Batterie. Warum Strom verbrennen, in der Batterie Gas erzeugen, welches nachher wieder rekombiniert oder abgeführt werden muß, wenn es keine Vorteile bringt?

So viel Selbstendladung hat selbst so eine "steinzeitliche" Technologie wie eine Säurebatterie nicht ;)

Ein Wort noch zu der Siebfunktion der Batterie in einem Fahrzeug mit einem Batteriemanagementmoduls. Hast du schon einmal eine Filter (Siebbatterie) hinter einer Ladeschaltung gesehen? Die geniale Schaltung, die das ermöglicht (extrem niederohmig - und das auch noch in beide Richtungen) möchte ich sehen.

Also ich hab derzeit ne "Lunak" im Gange.(5,00m)

Noch altes Antriebskonzept mit 30 NICD Zellen und Bürstenmotor.

Umrüstung auf "Brushless" und "LIPO" in Planung.

Aus den Akkupacks zieht das Ding dezent 79.8A bei Anlaufstrombegrenzung, sonst gehts deutlich höher.

Im Konstantflug sinds dann immernoch ca. 70A.

Eingesetzt weden selektierte und gepuschte Zellen 1,2V, 2,4Ah.

Hier wird dann mit ca. 1V/Zelle unter Last gerechnet.

Geht damit mit ca. 60° Steigwinkel.

 

 

Nur keine Modellbauakkus (NICD / NIMH/ LIPO / LILO etc.) kann man mit den Vorgängen und Ladesystemen im KFZ vergleichen.

Bei diesen Akkus im Modellbau wird i.A. das Konstantstromladeverfahren angewendet.

Im Kraftfahrzeug nicht.

am 22. März 2010 um 6:08

Stimmt nicht ganz mit der unterschiedlichen Lademethode (LiPo/LiIo <-> KFZ Batterie). Siehe hier

Es handelt sich nicht um NiCd- oder NiMh-Zellen. Sonst würde ich dir Recht geben.

Pass auf, ich messe demnächst mal nach. Muss sowieso in der nächsten Zeit auch mal eine neue Batterie haben und kann dann ja mal Ladadens Wechselmethode testen.

Ich messe dann mal nach wieviel Strom konstant in die alte Batterie fließt und wieviel in die neue. Werde dann mal berichten. Für ordentlche Spannungsspitzen braucht es höhere Ströme, da sind wir uns hoffentlich einig.

Themenstarteram 22. März 2010 um 9:29

Zitat:

Original geschrieben von kbankett

Ich messe dann mal nach wieviel Strom konstant in die alte Batterie fließt und wieviel in die neue. Werde dann mal berichten. Für ordentlche Spannungsspitzen braucht es höhere Ströme, da sind wir uns hoffentlich einig.

Und genau DAS ist das Problem. Einfach mal davon auszugehen, dass eine alte Batterie gerade keinen hohen Strom durch den hohen Innenwiederstand von dem Stromgenerator bekommt, ohne es nachgemessen zu haben, halte ich für sehr gewagt. Sollte durch die Batterie in dem Augenblick doch ein hoher Strom fließen (aus welchen Gründen auch immer, ob sie nicht vollgeladen ist, Kurzschluss usw.), dann erzeugt man mit dem Generator wie bereits oben erwähnt, eine Spannungsspitze.

Und hier mal ein mögliches Szenario (nur eins von vielen, die man sekundenschnell im Netz findet):

http://www.motor-talk.de/.../...geraetes-kann-es-reparie-t1923632.html

laut bordbuch muss man wegen allem zum fachmann(audi partner)

befolgt ihr das auch?

 

am 22. März 2010 um 15:00

Hallo

warum macht ihr nicht den Motor aus, wechselt die Batterie, und programmiert das Steuergerät.

danach das auto ca 24H ruhen lassen, und alles funktioniert wieder.

so kenn ich es.

RadioCode gibt es ja nicht, das ist ja hier der Komponentenschutz, der erhalten bleiben soll.

 

MFG Daniel

so kann man es auch machen.du musst aber neu runde fahre damit die restlichen leuchten ausgehen.

denn nach dem abklemmen leuchtet ertsmal eniges,was erst nach dem fahren weggeht.

Themenstarteram 22. März 2010 um 15:18

Zitat:

Original geschrieben von design-men

warum macht ihr nicht den Motor aus, wechselt die Batterie, und programmiert das Steuergerät.

Ich musste mal ein Reset des ganzen Wagens machen. Nach dem Wiederanklemmen hatte ich soviele Fehlermeldungen, dass einem dabei schlecht wird. Daher auch die Frage wie Audi es eigentlich macht bzw. vorschreibt für den Wagen.

Mir scheint die Methode mit Überbrücken die risikoärmste zu sein. Man sieht ja was Abklemmen der Batterie anrichten kann (nicht muss, wenn ladadens noch so viel Glück damit hatte). Empfehlen würde ich das Ablemmen bei laufenden Motor auf gar keinen Fall.

Und vielleicht hat jemand auch einen Schaltplan, die Frage ist immer noch aktuell :)

Mir wäre es definitiv auch zu gefährlich, an einem so wertvollem Wagen die Batterie bei laufendem Motor zu wechseln. Die Ausführungen von "kbankett" sind soweit fachlich richtig und absolut nachvollziehbar, ich hätte nur trotzdem bedenken, aus Versehen einen Kurzschluss zu verursachen, bzw. kann man ja nicht von einer intakten Batterie ausgehen. Warum sollte man sie dann auswechseln?

Warum man das Auto nach dem Batteriewechsel 24h ruhen lassen sollte erschließt sich mir nicht. Nicht jeder hat die Zeit, wegen eines schnöden Batteriewechsels 24h zu warten. Ist das etwa Fortschritt durch Technik?

Wie sieht das mit den abgelegten Fehlern bei Spannungsausfall überhaupt aus? Löschen diese sich selber nach einer Zeit oder bleiben sie permanent gespeichert?

 

wenn du ne andere battrie zum überbrücken anklemmst hast du auch überspannung.denn dann sind kurze zeit 2 batterien drann.

dann besser die lichtmaschine.

ihr vergesst alle eins. wenn der motor läuft wird die batterie nicht benötigt.

mann könnte sie einfach wegwerfen.die batterie braucht man nur zum anlassen.

oder um im stand strom zu haben.wenn der motor läuft macht die lima den nötigen strom für alles.

und soll die batterie wieder aufladen.

also wird gar nix passieren.

theorie ist gut ,aber ich spreche von praxis.

davon scheinen einige wenig plan zu haben.

sorry ist aber meine ganz persöhnliche meinung.

jeder darf seine haben.

das ist keien wissenschaft,sondern eine sache von 5 minuten.

am 22. März 2010 um 15:30

ich hab gehört 24h abgeschlossen stehen lassen.

angeblich checken die steuergeräte alles komplett durch...

sodass man ohne lämpchen wieder fahren kann.

aber ich hab die lösung:

Mein Kumpel ist AUDI service meister.

ich ruf mal nachher an und frag einfach.

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