'92 Firebird - End of Life erreicht? Bitte um Beratung.
Hey werte Forumskollegen,
wird Zeit, dass ich mich mal hier wieder selber mit Bauchschmerzen melde.
Mein Firebird ist per 1. Februar 2016 bei der Salzburger Landesregierung typisiert worden.
Seitdem bin ich mit dem Wagen ca. 6.500 km gefahren, doch nun weiß ich ehrlich gesagt nicht weiter.
Das Automatikgetriebe macht beim Schalten vom zweiten in den dritten Gang oft ein klunk-Geräusch, weiters fühlt man dabei auch, dass der Schaltvorgang zuerst länger dauert als gewohnt, und der Gang dann hart eingelegt wird. Das Ganze, seitdem ich von einer Werkstatt einen Automatikgetriebeölwechsel hab machen lassen. Die Werkstatt hat zu wenig Öl reingekippt. Long story short: Selbst nach einem weiteren richtig durchgeführten Ölwechsel und passendem ATF-Stand ist das Problem noch da. Es schaltet regelmäßig sch***e. Weiters heult es inzwischen auch - schätze mal, dass die Partikel im Öl da mehr Schaden angerichtet haben. Es war mir dann aber auch egal, da ich Anfang 2017 das Getriebe komplett überholen lassen wollte.
Doch seit einiger Zeit bereitet mir der Motor Probleme: Wenn der Wagen kalt gestartet wird hört man für eine Zeit bei ca. 2.000 rpm in Neutral ein Klappern. Beim Fahren hört sich alles ganz Normal an.
Gestern viel mir zum bereits zweiten Mal auf, dass der Motor im betriebswarmen Zustand einen sehr niedrigen Öldruck hat. Solange er kalt ist ist der Öldruck schön hoch. Gestern habe ich das Ganze dann etwas genauer beobachtet: Wenn der Motor warm ist sinkt der Öldruck von der Mitte der Skala auf etwa ein drittel und dann auf ein viertel, wenn er richtig warm ist. Wenn man etwas mehr aufs Gas steigt und z. B. an einer Ampel mit dreiviertel Gaspedalstellung von Stillstand auf 80 beschleunigt, und kurz darauf stehen bleibt, bleibt der Öldruck im Idle unter der Minimalmarkierung. Sobald man die Drehzahl leicht erhöht steigt diese wieder auf knapp über Minimum. Als wär das nicht genug hört man innerhalb der ersten zwei bis drei Minuten nach dem Start ein unregelmäßig auftretendes schweres metallisches Klick-Geräusch. Mal nach fünf Sekunden, dann vergehen mal 15 Sekunden, dann folgen zwei aufeinander - richtig schön ungleichmäßig, damit ich mich ja nicht mehr auskenne, was mit dem Bock ist. Es kommt aus dem hinteren Bereich des Motorblocks auf der Fahrerseite. Schätze mal, es kommt vom Ventiltrieb.
Ich hab mir wohl eine Schrottkarre gekauft, und was nicht hin war, wurde mir durch eine Werkstatt kaputt gemacht. Das Diff war undicht, der Radialdichtring vom Drive Pinion wurde von einer Werkstatt (die gleiche, die den Getriebeölwechsel verbockt hat) getauscht, die Vorspannung auf das Trieblingslager dabei zu stark erhöht, und somit das Diff zerstört. Repariert wurde natürlich auch das nicht richtig, denn das Diff heult noch immer - trotz neuem Lager.
Ich hab bei der Probefahrt auf alles mögliche geachtet. Der Motor zieht besser, als alle anderen Firebirds, die ich je fahren durfte. Das Getriebe schaltete einwandfrei. Karosse in gutem Zustand, etc. Aber inzwischen weiß ich nicht mehr weiter.
Ich hab in den Wagen inzwischen über € 6.000,- in Teile und Werkstattkosten investiert, u. A. eine neue Bremsanlage, einige Fahrwerksbuchsen, Federn, Anlasser, Wärmetauscher (selbst eingebaut, so eine sch*** Arbeit), Interieurteile, Lautsprecher, Radio, etc. investiert. Und jetzt geht schön langsam bei 110.500 Meilen der ganze Antriebsstrang kaputt. Echt jetzt? Und ich fahre damit wirklich nicht, als hätte ich das Teil gestohlen. Nie über 4.000 rpm, die ersten 15-20 km nie über 2.300 rpm.
Achja, ich denke die Spritpumpe geht bald Flöten, da dem Wagen hier und da mal die Power fehlt, und diese wie bei einem Lichtschalter dann wieder einsetzt. Zum tauschen muss die Hinterachse runter.
Hilft mir ja jetzt alles nicht mehr weiter. Also: Der Wagen hat mich knapp über € 9.000,- gekostet. Ich lebe in Österreich, dementsprechend ist die Auswahl an US-Cars hierzulande etwas eingeengt. Nochmal ein Auto aus Deutschland importieren möchte ich nach Möglichkeit vermeiden - und wenn, dann nur bis Erstzulassung 31.12.1991. Soll ich jetzt in den sauren Apfel beißen, mich von Luft, Liebe und Brot ernähren, und Motor, Getriebe und Diff herrichten lassen? Oder soll ich mir was "unproblematischeres" wie z. B. 'nen Alero holen, und den Firebird die nächsten fünf bis zehn Jahre abstellen? Platz dafür hätte ich zwar, allerdings wäre das dann draußen vor dem Haus. Garage hab ich keine.
Ich will mit dem Wagen zwar auch hier und da in die Arbeit, aber hauptsächlich war der Bird für Road Trips in die Umgebung gedacht, z. B. zu US-Car-Treffen. Deshalb ist ein Alero oder dergleichen eher nichts für mich.
Eine Lektion habe ich jedenfalls gelernt: Amerikanische Autos sind für normale Werkstätten wohl tatsächlich so kompliziert wie UFOs.
Bitte um Ratschläge, was ich mit dem Wagen jetzt machen soll. Motor, Getriebe *und* Diff revidieren kann und will ich mir dieses Jahr jedenfalls nicht leisten. Vorerst mal den Motor machen, und dann den Rest im Laufe des nächsten Jahres würde gehen. Aber die Frage ist: Ist es komplett wahnsinnig, das dann noch zu machen? Immerhin ist es ein V6 Firebird. Allerdings sind es auch 9.000 Mäuse, die weg sind, wenn ich mir einen zweiten Wagen zulegen möchte, statt den Bird herzurichten.
Beste Antwort im Thema
Das mit dem Klackern muß nichts großes bedeuten. Vielleicht ist es ein Kipphebel, der sobald er Öl hat wieder normale Geräusche sendet. Das der Öldruck bei kaltem Motor höher ist, ist vollkommen normal. Wenn das Öl warm wird, dann sinkt der Öldruck. Also alles im normalen Bereich, nichts ungewöhnliches. Nur wenn der Öldruck weit unterhalb des Minimums liegt, sollte man es mal verfolgen. Häufig sind die Armaturen oder der Geber nicht mehr genau. Ich hatte sogar ein Zittern der Nadel und schlechtere Werte auf meiner Uhr festgestellt, weil Öl auf der Kontaktstelle des Gebers war. Abgewischt und schon hat er wieder normal angezeigt.
Wenn das Klackern bei warmen Motor nicht vorhanden ist, dann kannst Du schon mal aufatmen. Einfach mal den Kipphebel kontrollieren, ob er vielleicht neu eingestellt werden muß, er einfach zu locker im Vergleich zu den anderen auf dem Ventil sitzt.
Ist es ein klappern oder ein klackern ? Bei einem Klappern einfach mal den Auspuff kontrollieren, der wird nämlich sehr schnell warm und es ließe sich erklären warum das Geräusch wieder so schnell verschwindet.
Zu dem Getriebe kann ich Dir nichts sagen. Dafür müßte man das Fahrzeug fahren.
Zu der Benzinpumpe einfach mal in den Kofferraum schauen. Die meisten Fahrzeuge haben im Kofferraumboden eine Öffnung, um Pumpen zu wechseln. Dafür eine Hinterachse ausbauen zu müssen, traue ich selbst GM nicht zu. Nur BMW würde ich sowas zutrauen. Bei denen muß man sogar den Motor ausbauen um den Zahnriemen/Kette zu wechseln, da auf der Hinterseite verbaut.
Ich würde versuchen den Wagen zu verkaufen, am besten an einen Schrauber. Den Wagen einfach draußen stehen zu lassen, dadurch wird er nicht besser auch wenn Du hin und wieder mal was dran machen solltest. Manchmal ist es besser sich vom Objekt zu trennen.
34 Antworten
Zitat:
@deni196496 schrieb am 19. Januar 2017 um 10:31:44 Uhr:
€ 2.000,- für eine Getriebeüberholung? Wo? Das günstigste, was ich gefunden habe, waren € 2.800,-. Ohne Getriebetausch selber.Zum Motor: Von Vorne gesehen ganz rechts hinten. Kommt aus der oberen Hälfte.
Diff hab ich bei einer Werkstatt angefragt, die will € 1.000,- ohne Teile (€ 250,-).
Sonst passt im Großen und Ganzen alles. Kotflügelfalz fängt zu gammeln an, aber das hab ich schnell selbst erledigt, sobald es wärmer is.
Es kommt nicht auf den Preis an, sondern wer kann genauer, sauberer und 100%ig perfekt arbeiten. Gerade beim Automatischen Getriebe spielt das eine sehr große Rolle. Vor allen Dingen, wenn Du das Getriebe selbst ein und ausbaust. Nichts ist schlimmer, als wenn Du das Getriebe ausgebaut hast, es einem auf den Tisch stellst und sagst: mach mal,........... du es wieder einbaust und dann fest stellen mußt, daß es immer noch nicht funktioniert. Und jetzt der ganze Rödel noch mal von vorne. Kotz ! Mir ist es schon so ergangen.
Das gleiche gilt natürlich auch für die Hinterachse und für alle anderen wichtigen Aggregate, wie Motor etc.
Deswegen mußt du jemanden kennen, zu dem du 100% Vertrauen hast. Aber selbst da muß es nicht ohne Probleme ablaufen. Um es genau zu formulieren. In Deutschland wird es schwer sein, solch einen Getriebebauer zu finden. Oder man stellt ihm den Wagen auf den Hof und sagt zu dem Mechaniker: Getriebe bitte selber ausbauen. Das wird aber teuer !
Wichtig dabei ist auch jemanden zu finden, der die Getriebe noch vor Auslieferung auf einer Maschine testen kann um die wichtigsten Funktionen überprüfen zu können. In USA usus, teilweise werden die Getriebe in USA sogar noch in einen Testtruck eingebaut um alles mögliche wie Schaltpunkte, Kickdown etc. zu überprüfen. in Deutschland können das nur die hoch professionellen Getriebebauer anbieten. Ob du da aber mit dem Preis hin kommst, weiß ich nicht.
Meine Empfehlung daher: sich das Getriebe in den USA von einem bekannten Getriebebauer zu kaufen.
Zitat:
@deni196496 schrieb am 22. Dezember 2016 um 00:46:33 Uhr:
Hey werte Forumskollegen,wird Zeit, dass ich mich mal hier wieder selber mit Bauchschmerzen melde.
Mein Firebird ist per 1. Februar 2016 bei der Salzburger Landesregierung typisiert worden.
Seitdem bin ich mit dem Wagen ca. 6.500 km gefahren, doch nun weiß ich ehrlich gesagt nicht weiter.
Das Automatikgetriebe macht beim Schalten vom zweiten in den dritten Gang oft ein klunk-Geräusch, weiters fühlt man dabei auch, dass der Schaltvorgang zuerst länger dauert als gewohnt, und der Gang dann hart eingelegt wird. Das Ganze, seitdem ich von einer Werkstatt einen Automatikgetriebeölwechsel hab machen lassen. Die Werkstatt hat zu wenig Öl reingekippt. Long story short: Selbst nach einem weiteren richtig durchgeführten Ölwechsel und passendem ATF-Stand ist das Problem noch da. Es schaltet regelmäßig sch***e. Weiters heult es inzwischen auch - schätze mal, dass die Partikel im Öl da mehr Schaden angerichtet haben. Es war mir dann aber auch egal, da ich Anfang 2017 das Getriebe komplett überholen lassen wollte.
Doch seit einiger Zeit bereitet mir der Motor Probleme: Wenn der Wagen kalt gestartet wird hört man für eine Zeit bei ca. 2.000 rpm in Neutral ein Klappern. Beim Fahren hört sich alles ganz Normal an.
Gestern viel mir zum bereits zweiten Mal auf, dass der Motor im betriebswarmen Zustand einen sehr niedrigen Öldruck hat. Solange er kalt ist ist der Öldruck schön hoch. Gestern habe ich das Ganze dann etwas genauer beobachtet: Wenn der Motor warm ist sinkt der Öldruck von der Mitte der Skala auf etwa ein drittel und dann auf ein viertel, wenn er richtig warm ist. Wenn man etwas mehr aufs Gas steigt und z. B. an einer Ampel mit dreiviertel Gaspedalstellung von Stillstand auf 80 beschleunigt, und kurz darauf stehen bleibt, bleibt der Öldruck im Idle unter der Minimalmarkierung. Sobald man die Drehzahl leicht erhöht steigt diese wieder auf knapp über Minimum. Als wär das nicht genug hört man innerhalb der ersten zwei bis drei Minuten nach dem Start ein unregelmäßig auftretendes schweres metallisches Klick-Geräusch. Mal nach fünf Sekunden, dann vergehen mal 15 Sekunden, dann folgen zwei aufeinander - richtig schön ungleichmäßig, damit ich mich ja nicht mehr auskenne, was mit dem Bock ist. Es kommt aus dem hinteren Bereich des Motorblocks auf der Fahrerseite. Schätze mal, es kommt vom Ventiltrieb.Ich hab mir wohl eine Schrottkarre gekauft, und was nicht hin war, wurde mir durch eine Werkstatt kaputt gemacht. Das Diff war undicht, der Radialdichtring vom Drive Pinion wurde von einer Werkstatt (die gleiche, die den Getriebeölwechsel verbockt hat) getauscht, die Vorspannung auf das Trieblingslager dabei zu stark erhöht, und somit das Diff zerstört. Repariert wurde natürlich auch das nicht richtig, denn das Diff heult noch immer - trotz neuem Lager.
Ich hab bei der Probefahrt auf alles mögliche geachtet. Der Motor zieht besser, als alle anderen Firebirds, die ich je fahren durfte. Das Getriebe schaltete einwandfrei. Karosse in gutem Zustand, etc. Aber inzwischen weiß ich nicht mehr weiter.
Ich hab in den Wagen inzwischen über € 6.000,- in Teile und Werkstattkosten investiert, u. A. eine neue Bremsanlage, einige Fahrwerksbuchsen, Federn, Anlasser, Wärmetauscher (selbst eingebaut, so eine sch*** Arbeit), Interieurteile, Lautsprecher, Radio, etc. investiert. Und jetzt geht schön langsam bei 110.500 Meilen der ganze Antriebsstrang kaputt. Echt jetzt? Und ich fahre damit wirklich nicht, als hätte ich das Teil gestohlen. Nie über 4.000 rpm, die ersten 15-20 km nie über 2.300 rpm.
Achja, ich denke die Spritpumpe geht bald Flöten, da dem Wagen hier und da mal die Power fehlt, und diese wie bei einem Lichtschalter dann wieder einsetzt. Zum tauschen muss die Hinterachse runter.Hilft mir ja jetzt alles nicht mehr weiter. Also: Der Wagen hat mich knapp über € 9.000,- gekostet. Ich lebe in Österreich, dementsprechend ist die Auswahl an US-Cars hierzulande etwas eingeengt. Nochmal ein Auto aus Deutschland importieren möchte ich nach Möglichkeit vermeiden - und wenn, dann nur bis Erstzulassung 31.12.1991. Soll ich jetzt in den sauren Apfel beißen, mich von Luft, Liebe und Brot ernähren, und Motor, Getriebe und Diff herrichten lassen? Oder soll ich mir was "unproblematischeres" wie z. B. 'nen Alero holen, und den Firebird die nächsten fünf bis zehn Jahre abstellen? Platz dafür hätte ich zwar, allerdings wäre das dann draußen vor dem Haus. Garage hab ich keine.
Ich will mit dem Wagen zwar auch hier und da in die Arbeit, aber hauptsächlich war der Bird für Road Trips in die Umgebung gedacht, z. B. zu US-Car-Treffen. Deshalb ist ein Alero oder dergleichen eher nichts für mich.Eine Lektion habe ich jedenfalls gelernt: Amerikanische Autos sind für normale Werkstätten wohl tatsächlich so kompliziert wie UFOs.
Bitte um Ratschläge, was ich mit dem Wagen jetzt machen soll. Motor, Getriebe *und* Diff revidieren kann und will ich mir dieses Jahr jedenfalls nicht leisten. Vorerst mal den Motor machen, und dann den Rest im Laufe des nächsten Jahres würde gehen. Aber die Frage ist: Ist es komplett wahnsinnig, das dann noch zu machen? Immerhin ist es ein V6 Firebird. Allerdings sind es auch 9.000 Mäuse, die weg sind, wenn ich mir einen zweiten Wagen zulegen möchte, statt den Bird herzurichten.
Servus, ich grüße Dich.
Nun steht Dein Problem ja schon eine Zeit lang hier drin. Ich selber fahre schon meinen 10. Ami und kann ähnliches berichten von den Werkstätten. Allerdings muß ich auch sagen, dass ich noch nie ein besseres Auto als meinen jetzigen gefahren habe und das seit 16 Jahren. Ich hatte auch schon 2 Trans Am. Allerdings die großen mit V8 bis 455 cui. Da waren natürlich auch bei den Fahrzeugen Reparaturen angesagt. Am ehesten bei gebrauchten Bastelkisten. Auch hat´s mal geklappert. Was ich nicht denke bei dem von Dir ist, das da was arg großes los ist. Das sind höchstwahrscheinlich die Hydrostössel. Da braucht nur etwas Ölschlamm drin sein, schon ist die Bohrung darin zu und es klappert.Auch der Öldruck fällt und schwankt. Ich habe es schon einmal hin bekommen mit einer Motorspülung, die in den Motor gekippt wird und noch besser, aber bei falscher Anwendung gefährlicher, indem ich das Motoröl abgelassen habe, mit Diesel aufgefüllt und ein paar Sekunden auf Standgas laufen liess. Danach habe Ich ein gutes, aber nicht gerade das teuerste Motoröl eingefüllt und es hat hin gehauen.
Wurde beim Getriebeölwechsel auch der Filter gewechselt? Gleiches Symptom hatte ich bei einem 5 Liter Trans Am. Vom 2. in den 3. Gang wollte das th 200 nur, wenn man den Motor ausdrehte und schaltete bei niedrigerer Drehzahl wieder zurück . Kommentar der befragten Werkstätten damals: das ist hin. Ich wollte das so nicht hin nehmen, schraubte die Ölwanne runter und machte einen Ölwechsel. Das Öl war auch braun. Danach Probefahrt und es war das gleiche wieder. Bis ich in einem Ersatzteilkatalog sah, daß da ja auch ein Filter drin ist. Das wusste ich damals nicht. Also so einen gekauft und die gleiche Arbeit noch mal gemacht.
Trara!!! Es war nur der windige Filter. Es schaltete wieder Butterweich. Natürlich kann auch etwas anderes sein mit dem von Dir, aber es wäre die günstigste Möglichkeit. Zur Not gibt´s gebrauchte Getriebe für wenig Geld. Kann man auf einer Grube wechseln. Die Benzinpumpe habe ich auch nicht in Verdacht. Da ist bestimmt in der Leitung auch ein Benzinfilter eingebaut. Kostet nicht viel , schadet nicht zu wechseln und ist ein Versuch wert. Das alles kannst Du selber machen. Vorausgesetzt Du hast etwas Ahnung. Es kostet wahrscheinlich an allem Material etwa 150 - 200 Euro , etwas Werkzeug und schmutzige Hände.
Ein Versuch wäre es wert.
Getriebeölfilter tausche ich prinzipiell immer mit. Wenn die Ölwanne schon unten is, dann richtig. Die Amis haben sich ja was dabei gedacht, als sie da anno 1991 noch immer keine Ablassschraube verbaut haben.
Den Spritfilter hab ich schon da, der glaubt bald daran. Bekräftigt meine These, freut mich. 🙂
Eins glaub ich nicht: Dass es nur eine Kleinigkeit beim Getriebe ist. Es heult. Und zwar in jedem Gang anders. Also das kommt nicht vom Diff, das heult anders.
Ich würde als erstes den Motor angehen (lassen). Mit welchem preislichen Rahmen kann ich denn da rechnen, wenn ich den Wagen hinstelle, und sag 'mach'?
Zitat:
@deni196496 schrieb am 19. Januar 2017 um 13:55:14 Uhr:
Getriebeölfilter tausche ich prinzipiell immer mit. Wenn die Ölwanne schon unten is, dann richtig. Die Amis haben sich ja was dabei gedacht, als sie da anno 1991 noch immer keine Ablassschraube verbaut haben.Den Spritfilter hab ich schon da, der glaubt bald daran. Bekräftigt meine These, freut mich. 🙂
Eins glaub ich nicht: Dass es nur eine Kleinigkeit beim Getriebe ist. Es heult. Und zwar in jedem Gang anders. Also das kommt nicht vom Diff, das heult anders.
Ich würde als erstes den Motor angehen (lassen). Mit welchem preislichen Rahmen kann ich denn da rechnen, wenn ich den Wagen hinstelle, und sag 'mach'?
Hallo.
Zur Preisfrage: ich weiß nicht, was Deine Werkstätten verlangen und will auch keine Prognose für eine Werkstatt machen. Ich mache bei meinen Autos so ziemlich alles selber. Einen Schätzpreis für wenn Du es selber probierst habe ich ja schon genannt.
Ähnliche Themen
Hättest Du schon anfang an ein V8 kaufen !! in V6 investieren ?? hmmm würde ich nicht tun ! so was kauft keine! ich nicht sicherlich. in die Markt gibt tausende im Angebot ! aber V8 hmmm wenig. verkaufen + dazu sparen = dann eine schöne V8 kaufen, meiner Rat kostenlos -)).