Sun Feb 27 18:39:19 CET 2022
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notting
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Kommentare (65)
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Auswirkung, E-Auto, Ukraine
Hallo! [bild=1]Auch wenn die meisten sicherlich noch nicht mit Kopfschütteln über den Krieg den Putin gestartet hat fertig sind (wenn auch in Russland eher im Verborgenen, denke die 4stellige Zahl der Demonstrationen die deswegen verhaftete wurden dürften nur die Spitze des Eisberges sein), möchte ich meine Einschätzung über die Auswirkungen auf E-Autos schreiben. Soweit ich das auf die schnelle im Internet recherchieren kann, gibt’s 3 größere Grenzübergänge zwischen Polen und der Ukraine. Dort gibt’s aktuell recht viel Stau, insb. von der Ukraine nach Polen. Aber auch in die Ukraine hinein. Möglicherweise Hilfslieferungen, möglicherweise auch Menschen die ihre Verwandten aus der Ukraine holen wollen. Es geht in diesem Artikel aber nicht darum, dass so jemand selbst mit einem Hyundai Ioniq 5 durch das Laden viel Zeit verlieren würde. Oder dass seine EU-Kreditkarte oder sein EU-Handy-Tarif dort (an den je nach Strecke lt. Goingelectric.de durchaus vorhandenen Netz von 50kW-Ladesäulen) nicht funktionieren könnte, weil Russland wichtige Infrastruktur zerstört hat und somit die Ladesäulen evtl. defakto unbrauchbar sind. Es geht auch nicht darum, dass man beim Verbrenner einen Kanister Sprit mal schnell mit Bargeld bezahlen (keine Ahnung wie beliebt dort EUR-Bargeld ist) und ins Auto kippen könnte. Einen Artikel in dieser Richtung habe ich bereits geschrieben: https://www.motor-talk.de/.../...infrastruktur-abhaengig-t6810930.html Es geht mir um die Auswirkungen innerhalb Deutschlands bzw. Europas. Denn es kam in der Vergangenheit immer wieder das Argument, dass E-Autos helfen sich von politisch unsicheren Ländern unabhängiger zu machen. Abhängigkeit vom Erdöl Abhängigkeit vom Erdgas Fahrzeugproduktion Fazit PS: Habe bereits an eine der unter https://www.heise.de/.../...ur-Unterstuetzung-der-Ukraine-6527019.html im Abschnitt „Hilfe für Flüchtlinge“ genannten Hilfsorganisationen gespendet. |
Ergänzung von notting am Fri Apr 08 09:38:59 CEST 2022
Die Hochschule Karlsruhe weist darauf hin, dass dort schon 2019 ein Verfahren patentiert wurde, wodurch Industrieroboter Kabelbäume aus Kabeln bauen können, die am Ende flexible Adern haben müssen, also Litze: https://www.heise.de/.../...elbaum-zuleibe-ruecken-wollen-6666656.html notting |
Wed Mar 02 16:54:29 CET 2022 |
9000H
oder https://www.tuningblog.eu/.../
Mon Mar 07 17:35:16 CET 2022 |
Gurkengraeber
Der einzige Grund warum diese Leute nun "verstärkt" wechseln werden, sind die Zahlen an der Tanke.
Ich behalte meinen Diesel jedenfalls noch sehr lange, da ich selbst bei diesen Preisen günstiger fahre als mit einem E Mobil (inkl. Anschaffung) solange der Aktuelle, gerade mal 5 Jahre alt, noch fehlerfrei seinen Dienst tut.
Tue Mar 08 08:42:46 CET 2022 |
Goify
Weil die Strompreise stabil wie ein Öltanker sind?
Tue Mar 08 14:18:19 CET 2022 |
Gurkengraeber
Also wenn der Liter Diesel die 3 Euro Marke erreicht, werden sich viele mit Strom als Basis ihrer Mobilität wohl sicherer fühlen. Ob Strom in gleichem Maße steigt, wird man sehen. Gekniffen sind sowieso nur die Vielfahrer, die fahren müssen (pendeln). Ich fahre jede Woche oder mindestens jede zweite Woche 2x450km, das wird teuer die nächsten Wochen bzw. Monate. Danke Merkel... äh Putin. 😁
Alle anderen werden ihre Fahrten einfach reduzieren oder aufs Rad umsteigen.
Tue Mar 08 14:49:17 CET 2022 |
Goify
Mein Auto nuckelt nur noch untertourig herum, wo es absolut unbedingt nötig ist. Ansonsten wird Rad gefahren. Damit zeige ich es dem Putin mal so richtig. Ich höre ihn schon weinen.
Die drei Euro pro Liter Diesel sind nicht weit, aber die 60 Cent pro kW/h auch nicht.
Tue Mar 08 16:39:21 CET 2022 |
tartra
Das ist auch viel Börsenpanik/spekulation, geht fast täglich ~5-7% + bei WTI/brent ...
Was an der Rohstoffbörse gehandelt wird sind Kontrakte die in der Zukunft liegen ... die meisten die gerade kaufen, möchten das ÖL niemals physisch haben, es wird nur darauf gesetzt das es in Zukunft noch weiter gestiegen ist...
Kein Wolf of Wallstreet möchte in seiner Loftwohnung die 100 000 Fässer Rohöl haben, um es mal bildlich zu verdeutlichen ...😁
Ich kann auch nicht in die Glaskugel schauen, aber nähert sich der Ausführungstermin von einem Terminkontrakt, müssen diese Leute verkaufen, wenn die Nachfrage nicht da ist, kann der Preis auch ganz schnell wieder einbrechen ... in Extremform wie vor 2 Jahren bei dem ersten weltweiten Lockdown, da ging der Börsenpreis sogar ins negative, weil das Öl zu Termin X keiner abnehmen wollte ...
Wie auch immer, was ich spannend finde, wo die Schmerzgrenze beim Spritpreis für Leute ist, die noch Mobilitätsalternativen haben ... Es scheint für etliche noch nicht erreicht, wenn ich sehe was noch so für vermeidbare Runden gedreht werden?
Mir ist klar das es bei einigen auch sehr eng wird, aber bei einigen ist ebend auch noch viel Luft nach oben, wenn man hohe Einkommen betrachtet ...
Wie auch immer, ich habe glücklicherweise die Möglichkeit schon lange viele Fahrten mit dem Rad zu bestreiten, das Auto ist eher Freizeit und egal ist es mir zwar nicht, aber wenn der Liter 3 EURO kostet, würde ich noch nicht zum Ja-oast greifen müssen ..😎.
Tue Mar 08 22:32:32 CET 2022 |
Trennschleifer52106
Direkte Auswirkung: Kabelbäume für BMW und Mercedes EQS fehlen. Dichtungshersteller aus Polen (direkt an der Grenze zur Ukraine) können keine Stückzahlen mehr fahren, weil das Personal aus der Ukraine fehlt. Schaltereinheiten für Türen und Sitze fehlen, weil die Infrastruktur in der Ukraine zusammen gebrochen ist. Möglicherweise sind bereits die entsprechenden Fabriken sogar zerstört oder beschädigt.
Das ist erst der Anfang. Seltene Metalle für die Katalysatoren kommen aus Russland und Ukraine. Eberspächer hat bereits Alarm geschlagen und wurde zudem Opfer eines weiteren Cyberangriff.
Autofahren wird Luxus und der Chinese profitiert davon, weil er fast alles im eigenen Land fertigen kann.
Die deutschen Firmen und Zulieferer sind immer weiter in den Osten gewandert. Das rächt sich jetzt bitterlich.
Und der Spritpreis ist noch nicht hoch genug! Es gibt noch immer Trottel, die am Bahnübergang oder beim Brötchen holen vor der Bäckerei ihren Wagen laufen lassen. Oder vorm Kiosk, vorm Zigarettenautomaten, vorm Supermarkt. Und die Start/Stopp vor der Ampel deaktiviert haben oder einfach nur vor der Eisdiele hin und her cruisen.
Wo bleibt die staatliche Förderung für E-Roller und E-Motorräder, die mit B196 gefahren werden dürfen? Dafür war der Schein eigentlich gedacht. Stattdessen gibt es die Förderung für Lastesel. Mit dem kann ich nicht zur Arbeit fahren.
Einen 2,8t E-SUV muss man meiner nach nicht staatlich fördern.
Wed Mar 09 17:24:52 CET 2022 |
notting
Den Motor ausmachen lohnt sich nur wenn sicher ist, dass man länger steht. Denn auch der Motorstart braucht einiges an Sprit. Weiß man aber gerade an der Ampel etc. nicht.
Außerdem schont Motor laufen lassen Starter und Akku. Letzterer ist bei vielen Leuten wg. den Kurzstrecken oft eher leer. Wenn wg. leerem Akku der Pannendienst kommen muss, wird noch viel mehr Sprit verbraucht, als wenn man den Motor hätte laufen lassen.
Es gibt keine E-Motorräder, die nur mit B196 gefahren werden dürfen. Alles (zweirädige?) was man mit B196 fahren darf, darf man auch mit A1 fahren, der nicht auf dreirädig eingeschränkt ist.
Mein Bruder hatte damals einen (natürlich Verbrenner-)Roller. Der ist im Winter viel rumgestanden weil Glatteis. Ein Lastenrad kippt immerhin nicht so leicht um. Dafür dürfte der Akku mangels Temperierung und weil er eher mal runterfällt nicht die Fahrleistungen eines E-Auto-Akkus schaffen (entspr. auf die Kapazität umgerechnet).
Für solche Spaßfahrzeuge für außerhalb des Winters war B196 gedacht?
Wegen? Sind ähnl. große und schwere E-Pampersbomber besser? Wenn man größere Anhänger ziehen muss (z. B. 1,6t), ist man schnell nahe dieser zGM bei E-Autos. Insb. wenn man viel Reichweite braucht, weil die durch den Anhänger zusammenschmilzt.
notting
Wed Mar 09 18:06:11 CET 2022 |
Goify
Daher nehme ich bei meinem Rad den Akku immer ins Warme mit rein und er ist nur dann am Rad, wenn ich damit fahren will oder mal kurz vor dem Geschäft. Auch am Arbeitsplatz stört niemanden ein Akku, den man einfach in den Spind/unter den Schreibtisch stellt.
So ist der Akku so gut wie immer temperiert und wenn man etwas aufpasst, fällt er auch nicht runter. Mein Tablet ist mir auch noch nie runter gefallen.
Wed Mar 09 18:10:41 CET 2022 |
tartra
Für mich war/ist die E-Auto Förderung nur eine verkappte Automobilindustrieförderung. Was ich so mitbekomme, damit werden etliche Personengruppen gefördert, die es finanziel eher weniger nötig haben und Fahrzeuge gefördert die nun alles andere als eine Lösung sind ...
Bei der Steuererleichterung mit der 0,5/0,25% Regel .... da werden tonnenschwere Fahrzeug subventioniert, aber auf der anderen Seite sowas wie ein wirklich sehr effizienter Toyota Vollhybrid, bekommt die vollen 1% ... wie würde diese Regelung wohl sein, wenn ... Daimler, Audi, VW ..einen echten Vollhybriden im Programm hätten??🙄😁
Wed Mar 09 18:19:51 CET 2022 |
notting
Bei uns auf der Arbeit sieht man selbst Pedelecs-Akkus als Gefahrgut, was eigentl. in spez. Boxen gelagert werden muss.
Mir ist auch noch nie ein Smartphone runtergefallen. Nur als ich schon lange aus dem Raum draußen war mal runtergerutscht und dann runtergefallen ;-)
notting
Wed Mar 09 18:22:00 CET 2022 |
Goify
Wenn sich ein Unternehmen gegen die Zukunft stemmt...
Wed Mar 09 18:25:48 CET 2022 |
notting
Du willst eine Förderung für Verbrenner weil günstiger in der Anschaffung?
Immerhin langen die Ex-Firmenwagen zuverlässig auf dem Gebrauchtmarkt. Die wenigsten Privatleute kaufen Neuwagen. So kommen diese mit ihren finanziellen Mitteln schneller an modernere Technik wie z. B. EV.
... den man nicht mit Strom aus dem Stromnetz laden kann, wodurch man aber theoretisch z. B. von der eigenen Solaranlage laden könnte um von Russland noch unabhängiger zu sein...
ÖPNV ist auch keine Lösung, weil dadurch schnell Monopole entstehen werden bzw. dort immer wieder gestreikt wird. Und Fahrrad ist wg. Reichweite & Co. keine Lösung. Alles ist irgendwo keine Lösung.
notting
Wed Mar 09 18:39:43 CET 2022 |
tartra
Was heißt Verbrenner fördern will? Wenn ich sehe was für rollende Wohnzimmer Plug-In etliche Förderungen abgegriffen haben, obwohl die teilweise niemals eine Steckdose gesehen haben ... Da ist einiges schiefgelaufen ...
Sind diese Plug-In überhaupt interessant für den späteren Gebrauchtwagenmarkt? Ich würde mir diese komplexen Konstruktionen nicht gebraucht anlachen ... Kassenschlager bei den Gebrauchtwagenhändlern scheinen es nicht zu sein...
Man soll ja nicht nur meckern, meiner Ansicht nach müsste man radikal an die Fahrzeuggröße/gewicht ... Größe wegen dem Platzproblem in Ballungszentren und Gewicht schlussendlich wegen dem Verbrauch ...
Um so kleiner und sparsammer, um so höher eine mögliche Förderung, %- Regelung u.s.w., oder im umkehrschluss, um so größer, verbrauchsstärker ... muss es teurer werden .. und dabei ist es egal ob Hybrid, Verbrenner, Stromer ...
Wed Mar 09 18:44:39 CET 2022 |
notting
Woher willst du wissen, dass die nie eine Steckdose gesehen haben? Wallboxen bzw. öffentl. Ladesäulen können auch feste Kabel haben.
Denke wenn man für solche Förderungen auch wg. der steigenden Reichweiten/Akkugrößen 11kW Ladeleistung (meinetwegen auch 7,2kW 2phasig) voraussetzen würde, würde laden auch rein praktisch mehr Sinn machen bzw. wenn man PHEV öffentl. lädt die BEV-Fahrer viel weniger verärgern.
Kenne div. Privatleute, die sich PHEV gekauft haben. Meist junge Gebrauchte.
notting
Fri Mar 11 06:01:23 CET 2022 |
Standspurpirat135650
Wer weis den schon, welche Kunststoffteile in der Ukraine produziert werden.
Das reicht von kleinen Werkzeugen wie etwa Schaltknöpfe die man gerade so noch in den Fussraum vom Fahrzeug bekommt, hin bis zu 10-15t schweren Werkzeugen für grössere Teile wie Scheinwerfergehäuse etc.
Sollten solle Werkzeuge in den Fabriken verlohren gegangen sein, dürft ihr gerne mit bis zu 6 Monaten für eine wiederbeschaffung rechnen.
Alleine die Wartezeit bei Buderus für den benötigten Stahl für solche Werkzeuge , war vor 15 Jahren schon bei über 8 Wochen. Da reden wir aber nicht von irgendwelchen Blechen, sondern von massiven Stahlklötzen von 1000x800x800mm .
Ich hatte schon mal damit zutun, und das ist nicht lustig. Wenn von der Produktionsfirma, stündlich ein Taxi Richtung Werk geschickt wird. Weil das benötigte Kunststoffteil nicht in ausreichnender Zahl vorhanden war.
Lustig wird es auch, wenn die Autofabrik auf Halde produziert, und dann eine Mannschafft anrücken muss, um die fehlenden Teile nachträglich einzubauen....
Mon Mar 14 13:38:53 CET 2022 |
Antaiir
Ich sehe den Zusammenhang nicht, wenn ALLES knapp und teuer wird. Das gibt doch beim Strom keine Ausnahme.
Während ich meinen Verbrenner auch bei Stromausfall noch betanken und fahren kann, wird es bei gelegentlichen Stromsperren, die tatsächlich bereits als Möglichkeit der Rationierung seitens der Versorger offen erwähnt wurden, düster für die E-Autos. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Auch wenn man mich dafür steinigen wird: es wurde höchste Zeit für die Erkenntnis, daß wir uns viel zu abhängig gemacht haben. Fassungslos macht mich allerdings das damit verbundene Leid der Menschen in der Ukraine. Vorerst finanzieren wir den Krieg weiter, damit wir hier einen warmen Hintern haben. Und China rasselt auch schon mit den Ketten, weil sie dafür jetzt genug Macht haben... und wie es dazu kommen konnte, erklären 9 von 10 "Made in XZY"-Aufklebern auf dem billigen Elektronikschrott, der seit vielen Jahren unseren Markt überschwemmt. Im eigenen Land zu produzieren war uns ja nicht mehr gut genug. Geiz ist wohl doch nicht immer so geil. Schröder hat uns an Gasprom verkauft, Merkel hat den AKW-Ausstieg vorangebracht (und dafür wieder Braunkohle in den Kessel geworfen, ein Geniestreich in Sachen Klimaschutz!). Die Quittung bekommen wir jetzt. Ich bin schon total gespannt, womit Scholz uns wohl den Rest gibt...
Ich bin eher einer aus dem Lager "lieber friere ich mir den Hintern ab, als daß ich Putin noch mein Geld in den Rachen schiebe". Ein neues Auto ist aber definitiv das letzte, worüber ich mir zur Zeit Gedanken mache, egal mit welchem Antrieb.
Die erwähnten Möglichkeiten zur Ukraine-Hilfe finde ich gut! Ich habe selbst auch schon etwas gespendet, und mich hier in meiner Heimatstadt bei der Ehrenamtszentrale als Helfer registrieren lassen. Ich habe zwar nicht die Mittel, um zum helfen an die Grenze zu fahren, aber die Flüchtlingswelle kommt, das ist sicher. Und dann werden die Helfer auch hier benötigt. Wir haben bereits Sachspenden gesammelt und weitergeleitet, und es werden auch schon Vorbereitungen getroffen, um die Menschen hier auffangen und unterstützen zu können, wenn es soweit ist. Jeder kann helfen.
#StandWithUkraine
Mon Mar 14 16:27:16 CET 2022 |
tartra
Mit den Sachspenden ist immer so eine Sache, das wird aktuell von rechten Querflöten ausgeschlachtet, das der Krieg garnicht so schlimm ist weil die Spenden keiner möchte ...
Das stimmt, nur nicht so wie diese ekligen Gruppen es darstellen... 🙄
Kleidung ist so ein Sache ... die Ukrainer haben nicht vorher nackig auf der Wiese gelebt, also im Grunde haben die Bekleidung und im Zweifelsfall bekommt man schnell Kleidung überall günstig gekauft ..
Und es hat sich leider jetzt wieder rausgestellt, das viele Sachspenden, eigentlich eher Sperrmüll ist .. das gleiche Phänomen gab es bei der Hochwasserkatastrophe vor ein paar Monaten .. da war viel Schrott dabei ..
Aber ja, hier am Berliner Hauptbahnhof sehe ich täglich die Züge ankommen, mit den Mütter, Kinder, Omas und Opas ..vor allem die Kinder mit Bommelmützen und Köfferchen, wenn man das mal live sieht ... ich muss jedes mal schlucken und finde es einfach schrecklich das sowas noch sein muss ...
Und ja .. was da auf uns zukommmt ist wohl auch als Arschtritt zu verstehen, endlich alternativen zu suchen, als Geld gegen fossile Energie in Diktaturen zu überweisen..😉
Mon Mar 14 17:31:52 CET 2022 |
Goify
Ich hoffe da einfach, dass das gute Fachkräfte sind, die schnell Deutsch lernen wollen und damit unserem Arbeitsmarkt unterstützen können. Das wäre dann ein Segen für uns, so wie viele Russen Anfang der 90er eine echte Stütze für unser Land waren.
Mon Mar 14 17:44:43 CET 2022 |
tartra
Das liegt oftmals an unser Verwaltung und Politik ... viele Probleme die z.B. mit den türkischen Gastarbeitern in den 70er entstanden sind, waren hausgemacht, weil man schon damals grundlegende Fehler bei der integration gemacht hat, das schleift sich bis zu heutigen Generationen durch ...
Aktuell ist es auch nicht besser, ich hatte das erst in der Firma ... was das für den Chef für ein Krampf war einen Syrer einzustellen da kann man nur mit dem Kopf schütteln ...
Ich hatte mal einen guten Artikel gelesen, was es übrigens für Folgen für die Herkunftsländer hat, wenn man ihnen die Fachkräft wegnimmt ... es wird in den Ländern dann immer schlimmer, wenn kurz gesagt nur die Döddels daheim bleiben ... Teufelskreis ... der Drang für mutivierte&gebildetet Leute das Land zu verlassen wird dann immer größer .. weil es mit den Ländern immer weiter bergab geht ...
Wenn man der Parole folgt nur willige Fachkräfte aufzunehmen, bluten die Herkunftsländer weiter aus...
Eigentlich kann es nur heißen, gut ausbilden, wer möchte integrieren, aber auch irgendwie dafür sorgen, das in den Heimatländern Ruhe einkehrt und anreize schaffen damit gut ausgebildete Fachkräfte wieder in ihre Heimatländer zurückkehren...
Mon Mar 14 17:54:04 CET 2022 |
Goify
Das stimmt natürlich wieder. Wobei ich Leuten, die im eigenen Land keine Chance haben, hierzulande den Vortritt gewähren würde, also wenn man in deren Herkunftsland nicht den gewünschten Beruf erlernen kann.
Wie war das noch in der ehemaligen DDR, da gab es ja den Spruch "Der Doofe Rest". So ganz falsch war das nicht.
Mon Mar 14 17:59:38 CET 2022 |
tartra
Schönes Beispiel ... hust ... Sachsen 😁😁.. einige Landstriche, die Schlauen sind ausgewandert, arbeiten irgendwo im Schwabenland beim Daimler ... der Rest der daheim geblieben ist Rentner und ... na ja .. eher Kategorie Pegida Spaziergänger ..🙄
Aber stützt zumindest auch die Theorie vom Artikel mit dem ausbluten er Heimatregion ... hätte plumt gesagt der Daimler ein Zweigwerk im tiefsten Sachsen aufgemacht, sodass schlaue Leute nicht wegziehen müssen, würde man dort mancherorts eine "bessere" Mischung haben ..😉
Mon Mar 14 18:04:32 CET 2022 |
Goify
So krass würde ich das nicht sagen: Ich bin selbst gebürtiger Sachse und wohne seit guten 30 Jahren in Bayern. Aber einige Verwandte, die daheim blieben, haben sich selbständig gemacht und sind damit sehr erfolgreich. Doof sind die ja auch nicht und es sinn auch einige Nullen "ausgewandert" in die BRD.
Mon Mar 14 18:07:04 CET 2022 |
tartra
Ist von mir nur überspitz, aber irgendwo müssen die teilweise erschreckenden über 60% für die AFD in einigen Landkreisen herkommen ..🙄
Mon Mar 14 18:10:03 CET 2022 |
Goify
In so einem Wahlkreis war ich zur Wahl zu Besuch. Es können sich die Leute selbst nicht erklären, woher die Zahlen kommen, da weder ich noch meine Bekannten und Verwandten jemanden kennen, der offen zugibt, die AfD zu wählen.
Ups, jetzt aber wieder BTT.
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