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Mon Jul 22 21:57:31 CEST 2019    |    notting    |    Kommentare (54)

E-Autos und FahrschulenE-Autos und Fahrschulen

Hallo!

 

Ein E-Auto ist für einen Fahranfänger an sich nicht schlecht, weil man es nicht abwürgen kann (außer dass man bei zu hohen Steigungen nach dem Halten nicht mehr weiterfahren kann -> https://www.heise.de/.../Renault-Master-ZE-im-Fahrbericht-3985575.html). Allerdings haben wenige Fahrschulen E-Autos. Kann zum Teil daran liegen, dass heutige Fahranfänger heute aus Kostengründen (im Verhältnis zur gewünschten Reichweite) eher kein E-Auto bekommen und deswegen noch bewusst manuelle Schaltgetriebe lernen. Aber wusstest ihr, dass nur in dafür zugelassenen Autos eine Fahrschulprüfung gemacht werden darf? -> https://www.sueddeutsche.de/.../...uto-fahrschule-tuev-dekra-1.4533468

Klar, der Prüfer braucht auch etwas Platz. Bin sogar schon in einem E-Klasse-Cabrio gesessen und hatte praktisch keine Beinfreiheit weil der Vordermann so groß war.

Tja und auch wg. geringem Interesse ausländischer Autohersteller ist es so, dass es nur 3 für die Fahrschulprüfung zugelassene E-Auto-Modelle gibt:

- VW E-Golf

- Tesla Model S

- Nissan Leaf Zero

 

- Das Model S ist mit Abstand teurer als der Rest der Liste. Bzw. vor kurzem wurde der Einstiegspreis auch noch weiter erhöht -> https://www.electrive.net/.../. Wenn‘s nicht schon vorher nicht mehr förderfähig gewesen wäre was die staatl. Prämie angeht, wäre es wohl dadurch rausgeflogen. Außerdem braucht man einen Adapter, wenn man an CCS laden will, was man eher innerorts findet bzw. gerade gezielt innerorts ausgebaut wird. Siehe z. B. meine Ergänzungen direkt unter dem eigentl. Artikel in https://www.motor-talk.de/.../...r-z-b-auf-rastplaetzen-t6572310.html.

- Zumindest der E-Golf scheint für die BE-Prüfung ungeeignet zu sein. Das mit AHK am E-Auto hatte ich generell schon in einem älteren Blogartikel angesprochen: https://www.motor-talk.de/.../e-auto-mit-anhaenger-oje-t6427731.html. Zudem hat er lange Lieferfristen.

- Beim Leaf Zero ist zu befürchten (das Modell kommt wohl erst bzw. hab ich auf der Hersteller-Webseite nicht gefunden), dass man auf ein viel schlechteres Netz an Ladesäulen angewiesen ist, wenn man mit mehr als 50kW laden will als bei CCS und dass er über Typ2 nicht mal 7,2kW kann selbst wenn er 32A 1phasig ziehen darf.

 

So wie ich den Artikel aus der Süddeutschen zwischen den Zeilen lese, könnte es sein, dass die anderen Tesla-Modelle nur deswegen nicht auftauchen, weil der Hersteller keine entspr. Prüfung beantragt hat. Hab leider die genauen Innenraum-Abmessungen der genannten Fahrzeuge nicht. Wer so ein Fahrzeug hat und selbst nachmessen will, kann sich in o.g. Artikel die Grafik mit den div. Mindestmaßen anschauen.

Sprich selbst bei Tesla ist noch Luft nach oben was die Förderung der E-Mobilität angeht...

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Mon Jul 29 17:14:45 CEST 2019    |    Daimler201

Warum soll man auch extra ein E-Auto als Fahrschulauto haben? Man muß ja auch nicht extra Fahrstunden auf einem Diesel oder Benziner machen.

 

Wobei, wenn unsere Autos weiter so eine verschachtelte Bedienung und je nach Hersteller und Aufpreisliste völlig verschiedene Assistenzsysteme haben braucht man wohl bald ein "Type-Rating" wie im Flugzeug.

 

MFG Sven

Mon Jul 29 17:19:58 CEST 2019    |    Daimler201

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 27. Juli 2019 um 11:51:08 Uhr:

Wenn sich ein Fahranfänger für Automatik entscheidet, dann hat er dies sicher überlegt. ( Ist natürlich auch ein Kostenenfaktor (bei der Bundeswehr haben wir zwei Tage nur Schalten geübt)). Andererseits ist so, dass man, wenn man das Fahren mal drauf hat, das mit dem Schalten sich auch selbst beibiegen kann. Da hilft dann sicher auch Dad&Co. (Wer motorisch nicht in der Lage ist einen Schalter zu fahren, lässt es eh). Worüber reden wir eigentlich? Richtig, die Überflussgesellschaft macht mal wieder Kasse......

Nebenbei: Gibt es auch einen Automatikschein für Lkw?

Als ich 2008 CE gemacht habe, musste der Fahrschul-LKW noch eine normale Kupplung haben. "Mein" Fahrschul-Actros hatte das Telligent-Getriebe, mit dem man die Gänge vorwählen konnte und dann durch die Kupplungsbetätigung eingelegt hat. Also eigentlich auch so eine Art Halbautomatik. Aber das Kupplungspedal hat gereicht, damit das ganze als "Schaltwagen" gilt, hat mir damals mein Fahrleherer erkärt.

 

Ob das heute noch so ist, weiss ich nicht.

Tue Jul 30 09:01:23 CEST 2019    |    Alubremslicht

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 29. Juli 2019 um 17:14:45 Uhr:

Warum soll man auch extra ein E-Auto als Fahrschulauto haben? Man muß ja auch nicht extra Fahrstunden auf einem Diesel oder Benziner machen.

 

Wobei, wenn unsere Autos weiter so eine verschachtelte Bedienung und je nach Hersteller und Aufpreisliste völlig verschiedene Assistenzsysteme haben braucht man wohl bald ein "Type-Rating" wie im Flugzeug.

 

MFG Sven

Es geht hier nicht darum, ob man E-Autos als Fahrschulautos zwingend braucht... sondern ob Fahrschulen sie einsetzen können und dürfen? Durch die niedrigen Unterhaltskosten und hohe Laufleistung bei täglicher Nutzung wäre das wirtschaftlich interessant und für die Umwelt eine prima Entlastung. Aber es ist wohl so, dass nur ganz wenige E-Automodelle als Fahrschulwagen erlaubt sind. Da sollten meiner Meinung nach die Regeln gelockert werden.

Tue Jul 30 09:29:09 CEST 2019    |    notting

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 30. Juli 2019 um 09:01:23 Uhr:

Zitat:

@Daimler201 schrieb am 29. Juli 2019 um 17:14:45 Uhr:

Warum soll man auch extra ein E-Auto als Fahrschulauto haben? Man muß ja auch nicht extra Fahrstunden auf einem Diesel oder Benziner machen.

 

Wobei, wenn unsere Autos weiter so eine verschachtelte Bedienung und je nach Hersteller und Aufpreisliste völlig verschiedene Assistenzsysteme haben braucht man wohl bald ein "Type-Rating" wie im Flugzeug.

 

MFG Sven

Es geht hier nicht darum, ob man E-Autos als Fahrschulautos zwingend braucht... sondern ob Fahrschulen sie einsetzen können und dürfen? Durch die niedrigen Unterhaltskosten und hohe Laufleistung bei täglicher Nutzung wäre das wirtschaftlich interessant und für die Umwelt eine prima Entlastung. Aber es ist wohl so, dass nur ganz wenige E-Automodelle als Fahrschulwagen erlaubt sind. Da sollten meiner Meinung nach die Regeln gelockert werden.

So wie ich das verstanden habe, gibt's ein paar mehr E-Auto-Modelle die sich auf "Fahrlehrer-Betrieb" umbauen lassen als eben zur Prüfung erlaubt sind. Und ich finde es durchaus nachvollziehbar, dass der Prüfer vernünftig Platz auf der Arbeit will bzw. Arbeitsschutz.

Und das mit den niedrigeren Unterhaltskosten bezweifle ich. Einerseits braucht man einen sehr großen Akku weil Fahrlehrer auch im Winter AB-Stunden anbieten müssen bzw. allg. sehr viel am Tag fahren müssen wo sie halt nicht wirkl. laden können. Vor allem wenn's z. B. wie bei meinem Fahrlehrer ist, der weder daheim noch an der Fahrschule einen Platz hatte, wo er sein Auto hinstellen _und_ eine Wallbox hätte installieren lassen können (daheim stand das Fahrschul-Auto wohl notgedrungen an der Str. und die Fahrschul-Räume mit Stellplätzen waren gemietet).

Dazu kommt, dass nicht nur aus o.g. Gründen vermutl. nur eher teurere E-Autos als Fahrschulauto angeboten werden.

Und öffentl. Schnellladung (Zeit ist auch bei Fahrlehrern Geld) ist i.d.R. sehr teuer. Also spätestens wenn das noch dazukommt, dürfte es teurer werden also bei einem Diesel. Hatte mir das mal ausgerechnet, E-Auto-Strom über einen beim jew. Jahresbedarf günstigen Haushaltsstrom-Tarif war da (im AB-Modus) pro Strecke nur geringfügig billiger als die reinen Diesel-Kraftstoff-Kosten. Bzw. Strom wird auch nicht billiger.

Jaja, Wartungskosten usw. Aber da sind eben auch die viel höheren Anschaffungskosten beim E-Auto.

 

notting

 

PS: Spoiler: Glaube ich werde Anfang August mal wieder ein Ladesäulen-Tarife-Blogartikel-Update machen. Hat sich viel geändert.

Tue Jul 30 09:39:08 CEST 2019    |    Alubremslicht

Hmm, also ein Beispiel anzuführen, wo eine Fahrschule keinen Platz für sein Auto hat ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Dass nun ausgerechnet diese Fahrschule Vorreiter der E-Mobilität sein will... eben nicht, das ist doch klar. Wie bereits besprochen, brauchen die Fahrschulen ja eh einen Handschalter - und den kann man ja auch für die Autobahnfahrten nehmen. Im Stadtbetrieb aber spielt das BEV seine Stärken aus. Wenn ich mal von 8 Stunden Betrieb - mit durchschnittlich 20 km/h ausgehe, dann sind das 160 Km. Und da käme die Mittagspause zum Laden noch dazu. Also da braucht man keine besonders großen Akkus und das Ganze sollte sich meiner Vermutung nach sehr wohl wirtschaftlich rentabel darstellen lassen. Auch der Wertverlust durch unsachgemäße Behandlung müsste geringer sein - kein Fahrschüler wird je ein Elektrofahrzeug abwürgen! :-)

Tue Jul 30 10:03:06 CEST 2019    |    notting

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 30. Juli 2019 um 09:39:08 Uhr:

Hmm, also ein Beispiel anzuführen, wo eine Fahrschule keinen Platz für sein Auto hat ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen. Dass nun ausgerechnet diese Fahrschule Vorreiter der E-Mobilität sein will... eben nicht, das ist doch klar. Wie bereits besprochen, brauchen die Fahrschulen ja eh einen Handschalter - und den kann man ja auch für die Autobahnfahrten nehmen. Im Stadtbetrieb aber spielt das BEV seine Stärken aus. Wenn ich mal von 8 Stunden Betrieb - mit durchschnittlich 20 km/h ausgehe, dann sind das 160 Km.

Da sind dann aber IMHO sehr viele Einparkübungen dabei. Bin gerade am Anfang nur an selten genutzten Fußgänger-Ampeln durchgefahren. Viel 50er- und 30er-Bereich zu Zeiten mit wenig Verkehr, d.h. man wurde eher vom Fahrlehrer ausgebremst weil man ein TL-Schild übersehen hat als das man zu langsam war :-D

Bei meinem Fahrlehrer ("One-Man-Show") durfte ich aber auch nur mit einem Fahrschulauto fahren. Bzw. ein zweites bedeutet zusätzl. Kosten. Das zweite was er hatte durfte ich nie fahren, war nur für Leute mit entspr. Behinderungen.

 

Zitat:

Und da käme die Mittagspause zum Laden noch dazu. Also da braucht man keine besonders großen Akkus und das Ganze sollte sich meiner Vermutung nach sehr wohl wirtschaftlich rentabel darstellen lassen. Auch der Wertverlust durch unsachgemäße Behandlung müsste geringer sein - kein Fahrschüler wird je ein Elektrofahrzeug abwürgen! :-)

Wie gesagt, hab da starke Zweifel.

BTW: Div. heutige Fahrschulen die ich vom vorbeifahren kenne sind in Räumen, wo vorher was völlig anderes war, z. B. ein Metzgerei-Verkaufsladen, der zu einem Wohnhaus gehört. Wäre IMHO ungewöhnl. wenn dann ein Fahrlehrer genau dieses Wohnhaus mit dem Laden kauft, weil eben alle Kritieren a) Käufer ist Fahrlehrer, b) und findet eines der sehr wenigen zum Verkauf angebotenen Wohnhäuser mit Laden, c) ihm gefallen Wohnhaus und Laden (was meist älter ist und die Wohneinheiten gerne bereits belegt sind vom Vorbesitzer bzw. aktuellen Mietern) und d) er hat gerade die Kohle dazu (die er sich erstmal als Fahrlehrer verdienen muss...) erfüllt sind.

 

notting

Tue Jul 30 11:47:35 CEST 2019    |    Alubremslicht

Was schreibst du da? Man braucht doch keinen Laden zum Laden...

 

Also wir sprechen doch wohl von größeren Fahrschulen die mehrere Autos im Einsatz haben. Da wird ja wohl in den selteneren Fällen das Problem sein, dass das Auto über Nacht nicht in der Nähe einer Steckdose geparkt ist... und dass es in der Mittagspause an eine Steckdose kann sollte auch nicht all zu schwer organisierbar sein. Also ich halte es nach wie vor für sinnvoll.

Spezialfall BMW i3 (den ich selber fahre): Also vorne hat der genügend Platz! Hinten sitzt man auch noch ordentlich... okay, das mit den Portaltüren ist doof - weil der hinten sitzende Prüfer dann nur aussteigen könnte wenn vorne geöffnet wird. Aber auch da kann es eine große Fahrschule so organisieren, dass das Auto für Prüfungsfahrten eben ein Anderes ist. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Nur - wenn es kaum Elektroautos mit Typgenehmigung als Fahrschulauto gibt dann wäre das ja der Hinderungsgrund. Und das wäre eben schade weil damit die Chance auf viele emissionsfreie Innenstadtfahrten verschenkt wäre...

Tue Jul 30 12:03:21 CEST 2019    |    notting

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 30. Juli 2019 um 11:47:35 Uhr:

Was schreibst du da? Man braucht doch keinen Laden zum Laden...

Denk doch mal nach. Eine Fahrschule hat sehr regelm. Publikumsverkehr für die Theorie etc., insb. abends wenn viele Leute daheim in ihrer Wohnung sind. Waren IIRC bei mir immer ca. 10-12 Leute inkl. mir. Aber auch tagsüber wenn die Leute zu den Fahrstunden kommen.

Ein Laden hat auch viel Publikumsverkehr. Teilw. sind die Ladengeschäfte die quasi zu Wohnhäusern gehören sogar etwas vom Wohngebäude entfernt.

Ergo ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich insb. andere Mieter im selben Haus dadurch gestört fühlen! Ist ja z. T. bei Tageseltern schon schlimm genug, wenn die nur 2-3 Kinder in der Wohnung haben, die also von der Anzahl her auch sehr wahrsch. auch die eigenen sein könnten...

Dazu haben Wohnungen oft noch zu kleine Räume für o.g. Anzahl von Personengruppen.

Der Laden kann natürl. auch eine ehemalige Arztpraxis sein etc.

 

Zitat:

Also wir sprechen doch wohl von größeren Fahrschulen die mehrere Autos im Einsatz haben.

Kann nicht sein, denn ich tue das nicht. Außerdem sinkt doch gerade in Großstädten (wo das umwelttechn. noch am ehesten nennenswerte Auswirkungen hätte) die Anzahl der PKW-Fahrschüler besonders stark...

 

notting

Wed Jul 31 13:22:25 CEST 2019    |    Alubremslicht

Okay, sorry - dann haben wir ja völlig aneinander vorbeidiskutiert. Ich dachte, es geht allgemein um die Frage, warum nur sehr wenige E-Autos im Fahrschulbetrieb laufen. Dann wäre es logisch, dass größere Fahrschulen betrachtet werden, weil eine ganz kleine Fahrschule natürlich ein besonders universelles und bei den Fahrschülern beliebtes Auto braucht. Aber eine größere Fahrschule mit mehreren Autos hätte eher den Spielraum für ungewöhnlichere Fahrzeuge.

P.S.: Das mit dem Laden zum Laden (aufladen) hab ich immer noch nicht kapiert. Es reicht doch eine Schuko-Außensteckdose.

Wed Jul 31 13:34:23 CEST 2019    |    notting

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 31. Juli 2019 um 13:22:25 Uhr:

Okay, sorry - dann haben wir ja völlig aneinander vorbeidiskutiert. Ich dachte, es geht allgemein um die Frage, warum nur sehr wenige E-Autos im Fahrschulbetrieb laufen. Dann wäre es logisch, dass größere Fahrschulen betrachtet werden, weil eine ganz kleine Fahrschule natürlich ein besonders universelles und bei den Fahrschülern beliebtes Auto braucht. Aber eine größere Fahrschule mit mehreren Autos hätte eher den Spielraum für ungewöhnlichere Fahrzeuge.

P.S.: Das mit dem Laden zum Laden (aufladen) hab ich immer noch nicht kapiert. Es reicht doch eine Schuko-Außensteckdose.

1. Nochmal: Lärm wg. Publikumsverkehr. Wo schon länger ein Laden ist bzw. der abgesetzt vom Wohnhaus ist, wird der eher akzeptiert von den Leuten die dort wohnen, also eher ihre Ruhe haben wollen.

2. Der Strom muss aber auch dort sein, wo das Auto steht. Außerdem kann man Schuko leicht rausziehen. Typ2 hat nicht ohne Grund eine Verriegelung.

 

notting

Thu Aug 01 17:51:27 CEST 2019    |    -Pitt

Zitat:

@Goify schrieb am 24. Juli 2019 um 08:03:36 Uhr:

Sehe ich auch so, aber es sollte Grenzen geben, ab wann was unsinnig wird. Und beim Fahrschulauto ist es unsinnig, denn sonst lernt man nicht mit dem Schaltgetriebe zu fahren.

Unsinnig ist es wenn 1,1% der Weltbevölkerung glaubt mit Geld die Welt retten zu können...................


Fri Aug 02 08:21:47 CEST 2019    |    Alubremslicht

Okay - wenn wir hier nur 1,1 % der Weltbevölkerung sind - und deshalb uns ja keine Gedanken über die Umwelt machen müssen... also die anderen 98,9 % sind auch alle in irgendeiner Gruppe die entsprechend klein ist. Also glauben die auch alle nichts tun zu müssen... Erkennst du nun den Haken an deiner Logik? Wo anders als bei sich selber sollte man denn bitte anfangen können?

Fri Aug 02 17:50:10 CEST 2019    |    BurkhardR

Zitat:

@Goify schrieb am 24. Juli 2019 um 08:03:36 Uhr:

Sehe ich auch so, aber es sollte Grenzen geben, ab wann was unsinnig wird. Und beim Fahrschulauto ist es unsinnig, denn sonst lernt man nicht mit dem Schaltgetriebe zu fahren.

Die Generation Smartphone empfindet ein Auto mit Schaltgetriebe als genau dasselbe wie ein Telefon mit Wählscheibe - ein nostalgisch verklärtes Museumsstück einer verstaubten, untergegangenen Welt...

Fri Aug 02 19:01:43 CEST 2019    |    notting

Zitat:

@BurkhardR schrieb am 2. August 2019 um 17:50:10 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 24. Juli 2019 um 08:03:36 Uhr:

Sehe ich auch so, aber es sollte Grenzen geben, ab wann was unsinnig wird. Und beim Fahrschulauto ist es unsinnig, denn sonst lernt man nicht mit dem Schaltgetriebe zu fahren.

Die Generation Smartphone empfindet ein Auto mit Schaltgetriebe als genau dasselbe wie ein Telefon mit Wählscheibe - ein nostalgisch verklärtes Museumsstück einer verstaubten, untergegangenen Welt...

Hab die Erfahrung gemacht, dass manuelle Schaltgetriebe meist viel länger halten (ggü. automatisiertem Schaltgetriebe), Stichwort Kosten und Nachhaltigkeit, beides wichtige Themen. Klar, heutige E-Autos haben meist kein Schaltgetriebe, aber auch da gibt's Bestrebungen, dass das wg. der Energieeffizienz hochkommt -> https://www.heise.de/.../...eiten-Gang-zu-mehr-Reichweite-4466439.html

 

Vllt. ist die Generation Smartphone auch mal von soviel "smarter" Technik umgeben und haben soviele Probleme damit (nicht nur was Datenschutz bzgl. Hackern und staatl. Akteuren insb. in China und den USA angeht), dass sie wieder die Kontrolle bzw. unabh. davon wollen dass sie dauernd am Internet hängen müssen bzw. ständig irgendwelche Dienste im Internet brauchen, wo die Anbieter gerne mal einstellen. Was alles schiefgehen kann, kannst du z. B. hier nachlesen (von den allg. sehr gut hackbaren IoT-Kram & Co. mal abgesehen): https://www.golem.de/.../...egen-smarten-wasserkocher-1610-123785.html

 

notting

Sat Aug 03 12:49:34 CEST 2019    |    -Pitt

Zitat:

@Alubremslicht schrieb am 2. August 2019 um 08:21:47 Uhr:

Okay - wenn wir hier nur 1,1 % der Weltbevölkerung sind - und deshalb uns ja keine Gedanken über die Umwelt machen müssen... also die anderen 98,9 % sind auch alle in irgendeiner Gruppe die entsprechend klein ist. Also glauben die auch alle nichts tun zu müssen... Erkennst du nun den Haken an deiner Logik? Wo anders als bei sich selber sollte man denn bitte anfangen können?

Ein Alleingang macht keinen Sinn, bist wohl so ein kleiner schwarz/weiß Denker?

 

Der Haken bei uns ist, es muss immer alles Geld kosten!

Warum sollte der persöhnliche Anfang auf etwas zu verzichten, einsparen, etc. immer etwas kosten müssen?

 

Österreichische Forscher messen seit Jahren das Magnetfeld der Erde und kommen zu der Erkenntnis das es schwächer wird und sich in einer Umpolungsphase befindet, was angeblich schon etliche male seit bestehen der Erde passiert.

Die Auswirkung soll ziemlich indentisch mit denen der angeblichen CO2 Auswirkungen sein.............

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