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Mon Aug 08 17:48:22 CEST 2022    |    notting    |    Kommentare (53)    |   Stichworte: E-Auto, Gas, Stromnetz

Hallo!

Schöne neue Welt: Solaranlage, Wärmepumpe, E-Auto und evtl. noch ein stationärer Akkuspeicher im Haus sorgen umweltfreundlich dafür, dass man Strom nicht für Wärme und zum Fahren hat, sondern auch für alles andere. Leider finden div. Probleme die spätestens ab dem kommenden Winter auf uns zukommen kaum mediale Aufmerksamkeit. Das Gasnetz hat auch was damit zutun.
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Was könnten sich gerade im nächsten Winter für Probleme ergeben, die wir so noch nicht hatten?

Dazu werfen wir zunächst ein Blick auf das Gasnetz, was auch sehr viele Wohnungen mit Wärme versorgt. Dass das Gas im Winter knapp werden dürfte und an Alternativen gearbeitet wird, haben die meisten sicher schon mitbekommen. Alles hofft nun auf neue alternative Quellen wie z. B. die neuen LNG-Terminals. Leider wird in den Medien nicht wirklich prominent thematisiert, dass das ein Problem für das Gasnetz ist:

https://www.heise.de/.../...nderte-Gasstroeme-vorbereitet-7182371.html

Zitat:

Das Problem: Das Pipeline-Netz ist nicht symmetrisch aufgebaut, sondern verzweigt sich von Ost nach West wie ein Baum. LNG aber wird vor allem von westeuropäischen Häfen aus eingespeist. Also muss das Gas auf einigen Strecken die Fließrichtung ändern.
[...]
Die größten Flaschenhälse an Land hat die Studie zwischen Italien und Österreich, zwischen Deutschland und den Niederlanden sowie zwischen Spanien und Frankreich ausgemacht. Hier müsse die Kapazität erhöht beziehungsweise der Gasfluss umgedreht werden. Die sei "mit vergleichsweise geringem Aufwand verbunden", so das Gutachten. Soll heißen: innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Für den kommenden Winter dürfte es also selbst im optimistischsten Fall kaum reichen.

Anders ausgedrückt: Wenn man in einen Zweig des Gasnetzes der relativ weit weg vom „Stamm“ ist Gas reindrückt, werden die anderen Hauptäste am Stamm eben erst erreicht, wenn das Gas die div. Abzweigungen zu den „dickeren“ Ästen die immer näher am Stamm sind gemeistert hat. Also ein großer Umweg. Zudem sind die Zweige weit weg vom Stamm auch viel dünner ausgelegt, was den Fluss massiv ausbremst.

Was kann man also tun?

Heizlüfter als Ersatz?

Viele Leute dachten wohl, sie sind schlau und kaufen sich elektrische Heizlüfter. Leider kann das zu massiven Problemen im Stromnetz führen:

https://www.heise.de/.../...ckouts-im-Stromnetz-im-Winter-7194509.html

Zitat:

Der Heizlüfter-Boom ist aktuell auf rekordverdächtigem Niveau. Von Januar bis Juni seien in Deutschland rund 600.000 Einheiten verkauft worden, teilte das Marktforschungsinstitut GfK dem "Tagesspiegel" mit. Dies entspreche einem Plus von knapp 35 Prozent verglichen zum Vorjahreszeitraum. Die Nachfrage nach Stromheizgeräten dürfte in den kommenden Monaten weiter steigen, befürchten der VDE und der DVGW. Auch der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI sieht die Entwicklung kritisch.

Es geht wohl wie bei den E-Autos insb. um die Zeit, wenn die Leute abends im Dunkeln nach Hause kommen und Licht, TV & Co. einschalten und womöglich noch elektrisch Kochen oder ein E-Auto aufladen – und eben die Heizlüfter einschalten. Bei E-Autos, Wärmepumpen und Nachtspeicherheizungen hat man immerhin Systeme, die den Verbrauch in problematischeren Zeiten begrenzen bzw. in unproblematischere Zeiten verlegen können, auch wenn insb. bei E-Autos das noch oft genug nicht verwendet wird, weil der zusätzliche Stromzähler für die abschaltbare Last auch zusätzlichen Platz im Zählerschrank und eine kompatible Wallbox (oder mobiles EVSE) braucht. Von den jährlichen Zusatzkosten für Zähler, Stromtarif-Grundgebühr usw. mal ganz abgesehen.

Zudem sind noch nicht alle Gaskraftwerke zur Stromerzeugung durch praktikable Alternativen ersetzt. Der Anteil ist in den letzten Monaten stetig gefallen, aber noch lange nicht 0%:

https://www.heise.de/.../...-Reserve-zurueck-an-den-Markt-7194834.html

Zitat:

Im Juni lag der Erdgas-Anteil an der Stromerzeugung in Deutschland laut Bundesnetzagentur bei 11,2 Prozent.

Smarte Thermostate & Co. für zu Hause
Aber Moment, es gibt doch ganz viele verschiedene smarte Thermostate & Co. für zu Hause, die keinen zusätzlichen Stromzähler & Co. brauchen? Ja, aber: https://www.heise.de/.../...hwere-Last-fuer-das-Stromnetz-7178878.html
Kurzfassung: Die Untersuchung basiert auf Datenspenden nordamerikanischer Benutzer aus der Vor-Corona-Zeit. Offenbar hat kaum jemand hat die Standard-Einstellungen der smarten Thermostate verändert. Dadurch 40% höhere Spitzenbelastung des Stromnetzes als vorher, nun um 6:05h.

Was könnte man tun, um diese Gefahr durch solche Geräte zumindest etwas zu entschärfen?
Schon vor vielen Jahren sind Hersteller von WLAN-Routern dazu übergegangen, im Setup nicht mehr den User zu bitten ein Passwort zu setzen, die zu oft zu einfach waren, sondern haben irgendwelchen zufälligen Standard-Passwörter verwendet, die auf die Geräte aufgedruckt wurden.
D.h. es sollte Vorschrift werden, dass alle Geräte eines Modells, die eine Zeitsteuerung einer Heizung bzw. Heizkörpers oder eines Stromflusses ermöglichen, standardmäßig eine gewisse Streuung bei den standardmäßig eingestellten Zeiten aufweisen müssen. Allerdings sind offenbar schon sehr viele ohne das im Umlauf. Und es gibt noch ganz andere Probleme...

Hacker-Angriffe
Z. B. im April gab’s einen Angriff auf das ukrainische Stromnetz: https://www.heise.de/.../...inisches-Stromnetz-lahm-legen-6672100.html
Schon in den 2010er-Jahren gab’s div. Hackerangriffe auf den Energiesektor in div. Ländern: https://www.heise.de/.../...-russische-Cyberkriminelle-an-6629895.html
Oder man stelle sich vor: Irgendwelche Wallboxen, die an irgendeiner wie auch immer gearteten „Hersteller-Cloud“ hängen, damit man unterwegs Zugriff hat, die in einem wie auch immer gearteten privaten Netz hängen. Das ist ein enormes Sicherheitsrisiko. Z. B. könnten in einer Zeit wo viele Stromnetzbetreiber die Wallboxen angewiesen haben die Leistung zu drosseln, durch die gehackte Cloud eines beliebten Wallbox-Hersteller plötzlich alle dort angemeldeten Wallboxen auf Kommando auf volle Leistung gehen, wenn die meisten E-Autos noch z. B. die vollen 11kW ziehen können, weil deren Akkus noch nicht voll genug sind, als dass die Ladeleistung gedrosselt wird, um den fast vollen Akku zu schonen.

Fazit
Die Gasnetze sind noch nicht auf die „umgekehrten“ Gasströme ausgelegt und werden im nächsten Winter sehr sicher auch nicht umgerüstet sein. Sehr viel mehr Heizlüfter als in den vorherigen Jahren warten auf ihren Einsatz. Immer mehr „smarte“ Geräte zur Energie-Verbrauchssteuerung zu Hause werden verwendet, vielfach vom Kunden privat angeschafft und nicht unbedingt vernünftig eingerichtet bzw. eben nicht Netzbetreiber gewartet. Es gibt immer mehr E-Autos, wo viele nicht so angeschlossen sind, dass ihre Ladeleistung durch den Netzbetreiber drosselbar ist.
Kurz: Vor allem der kommende Winter wird spannend...

PS: Haben hier im Haus im Februar die Heizöltanks vollgemacht, bevor es richtig teuer wurde. Bei Heizöl gibt’s immerhin zumindest eine gewisse Streuung, wann die Tanks leer sind und somit auf die Nachfrage, wann die eine Ladung Heizöl für die kommenden 12 Monate oder eher mehr gebraucht wird. D.h. wir brauchen nur ein bisschen Strom für die Heizungssteuerung.

Logo Bekommt das Stromnetz diesen Winter massive Probleme?Logo Bekommt das Stromnetz diesen Winter massive Probleme?
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Fri Aug 12 20:48:52 CEST 2022    |    Trottel2011

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 12. August 2022 um 15:17:42 Uhr:


Nur weil du es nicht kannst, bedeutet das nicht, dass es andere nicht können. Oben sind bereits Beispiele genannt, wo das geht. Gasturbinen können nicht selten statt mit Gas auch mit Öl befeuert werden. Diesel/Heizöl ist bereits heute teurer, als es der Ölpreis her geben würde und auch im Vergleich zu Benzin ist es klar teurer.

Dass es nicht überall geht und dass es keine 100% Verschiebung geben kann, ist klar. Aber schon wenige Prozente mehr können zur Knappheit führen.

Es kann kaum einer spontan seine Heizung von Gas auf Öl umstellen. Schon mal mit einer Gasheitung dich beschäftigt? Welche Tanks willst du spontan verwenden? Die Gasleitungen im Haus für Heizöl verwenden? Sollen die Stastwerke spontan Gas abschalten und dann stumpf Öl durchpumpen?

Heizöl wird nicht gefragter als vorher. Aktuell wird vielmehr Propan und Butan gefragter werden, weil der Umbau von CNG auf LPG bzw. Propan/Butan nur ein Düsentausch und ein Tank bedeutet. Und da alle Heizungsbauer schon vor der Gaskrise ausgebucht waren und es noch sind, wird erst recht der Ölheizungswahn nicht stattfinden können... Zumindest nicht im Provatbereich. Im Industriebereich mit Turbinen... Also Steomherstellung... Da auf Heizöl umstellen? 'Ich glaube nicht, Tim' hat einst Al Borland gesagt.

Besonders weil Neuinstallationen von Heizölheizungen sowieso nicht sinnig sind und sein werden. Besonders weil zunehmend die Kosten dafür langfristig steigen werden.

Kaum ein Neubau hat überhaupt die Planfreigabe für eine Heizung mit Heizöl... Und selbst Altbauten sind da sinnlos umzurüsten... Wohnungen erst recht nicht.

Fri Aug 12 20:57:18 CEST 2022    |    Tom9973

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 12. August 2022 um 20:48:52 Uhr:


Es kann kaum einer spontan seine Heizung von Gas auf Öl umstellen.

Du siehst leider nur Dinge, die du kennst. Erdgas wird unglaublich vielfältig eingesetzt, nicht nur um Privatwohnungen zu heizen (das ist ein kleiner Anteil). Da geht ggf. relativ wenig, bis gar nichts, in Richtung Öl. Ich habe eine Erdgasheizung und ein Erdgasfahrzeug im Haushalt. Das einzige was ich nicht auf andere Energieträger verlagern könnte, ist das Warmwasser. Der Rest wäre durch Benzin und Strom ersetzbar. Sind ca. 80% der Energie des Erdgases. Und in der Industrie gehen da ganz andere Mengen durch. Da scheitert das "Könnte" meist eher am Preis, da macht man lieber den Laden dicht, als umzustellen. Aber gewisse Umstellungen wird es geben, weil auch die Mehrkosten weiter zu geben sind.

Fri Aug 12 21:54:22 CEST 2022    |    Trottel2011

Zitat:

@Tom9973 schrieb am 12. August 2022 um 20:57:18 Uhr:



Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 12. August 2022 um 20:48:52 Uhr:


Es kann kaum einer spontan seine Heizung von Gas auf Öl umstellen.

Du siehst leider nur Dinge, die du kennst. Erdgas wird unglaublich vielfältig eingesetzt, nicht nur um Privatwohnungen zu heizen (das ist ein kleiner Anteil). Da geht ggf. relativ wenig, bis gar nichts, in Richtung Öl. Ich habe eine Erdgasheizung und ein Erdgasfahrzeug im Haushalt. Das einzige was ich nicht auf andere Energieträger verlagern könnte, ist das Warmwasser. Der Rest wäre durch Benzin und Strom ersetzbar. Sind ca. 80% der Energie des Erdgases. Und in der Industrie gehen da ganz andere Mengen durch. Da scheitert das "Könnte" meist eher am Preis, da macht man lieber den Laden dicht, als umzustellen. Aber gewisse Umstellungen wird es geben, weil auch die Mehrkosten weiter zu geben sind.

Mor ist klar, dass CNG nicht nur bei der Hausheozung verwendet wird. Heizöl aber wird in der Heizung verwendet, heisst ja Heizöl. Es geht nicht darum, dass man nicht die gleichen Prozesse mit Öl erreichen kann. Es geht darum dass hier behauptet wird, dass gerade Heizöl/Diesel teurer wird... Und das in Berbindung mit dem Wegfall von CNG. Und da die Bananenregierung ja bei den Betrieben zu erst den Rotsrift was Gas angeht setzen will, ist es ja immer noch einer Begründung Wert, warum spontan Heizöl/Diesel teurer werden soll, wenn diese Unternehmen nur wegen Gasmangel nicht weiterarbeiten können. So einfach irgendein Prozess von Gas auf Heizöl umstellen wird ja icht hinhauen. Beim Hochofen wird Gas nicht spontan durch Heizöl/Diesel ersetzt werden können, und das sind mitunter die größten Verbraucher von CNG. Wenn es so einfach wäre, wäre die Gaskrise nicht so schlimm... Und nein, das ist nicht auf die Gasverbrennenden Heizungen bezogen.

Sat Aug 13 21:10:06 CEST 2022    |    Tom9973

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 12. August 2022 um 21:54:22 Uhr:


Heizöl aber wird in der Heizung verwendet, heisst ja Heizöl.

Eben nicht. Nur weil Heizöl so ganannt wird, wird es nicht nur zum heizen verwendet. Sondern ganz oft für Prozesswärme. Und da ist in den letzten Jahren in der Industrie auch viel von Heizöl auf Erdgas umgestellt worden. Nicht selten sind die alten Anlagen noch vorhanden. Natürlich werden wir keine 50% Verlagerung bekommen, so viel ist nicht drin. Aber 10% reicht schon, damit man es an den Preise massiv merkt. Auch Heizöl lässt sich nicht beliebig steigern.

Sun Aug 14 12:50:14 CEST 2022    |    Antriebswelle133378

Da wird nichts im Stromnetz passieren. Strom ist zum Glück schon teuer geworden und wird es im Herbst noch mehr werden. Da ist also bezüglich heizen mit Strom wenig zu befürchten. Gas wird auch viel teuer werden, nichts erzieht Menschen so gut, wie drastische Preiserhöhungen.

Knapp könnte es nur für die Industrie werden. Und das könnte die Wirtschaft empfindlich treffen. Aber - was solls? Gibt eh nicht genug Arbeitskräfte. Vielleicht ist es ganz gut, wenn da ein paar energieintensive Industrien straucheln? Dann könnten sie umdenken und nachhaltiger produzieren.

Sun Aug 14 12:59:51 CEST 2022    |    notting

Zitat:

@BEV schrieb am 14. August 2022 um 12:50:14 Uhr:


Da wird nichts im Stromnetz passieren. Strom ist zum Glück schon teuer geworden und wird es im Herbst noch mehr werden. Da ist also bezüglich heizen mit Strom wenig zu befürchten. Gas wird auch viel teuer werden, nichts erzieht Menschen so gut, wie drastische Preiserhöhungen.

Knapp könnte es nur für die Industrie werden. Und das könnte die Wirtschaft empfindlich treffen. Aber - was solls? Gibt eh nicht genug Arbeitskräfte. Vielleicht ist es ganz gut, wenn da ein paar energieintensive Industrien straucheln? Dann könnten sie umdenken und nachhaltiger produzieren.

Du meinst, es sollte z. B. wieder mehr Rohmilch-Produkte geben inkl. der dazugehörigen gesundheitl. Risiken?

notting

Mon Aug 15 22:44:13 CEST 2022    |    Tete86

Ich war vor ein paar Tagen bei einem sehr interessanten Vortrag zu dem Thema, das deutsche Stromnnetz ist öfter als man denkt kurz vorm zusammenbrechen...

Tue Aug 16 10:00:26 CEST 2022    |    JürgenS60D5

Wer hat vorgetragen?

Tue Aug 16 18:12:51 CEST 2022    |    notting

Zitat:

@Tete86 schrieb am 15. August 2022 um 22:44:13 Uhr:


Ich war vor ein paar Tagen bei einem sehr interessanten Vortrag zu dem Thema, das deutsche Stromnnetz ist öfter als man denkt kurz vorm zusammenbrechen...

Quelle? Normale Regelung zwischen Ländern oder normale Reaktionen z. B. auf Leitungsbeschädigungen?

notting

Tue Aug 16 21:06:34 CEST 2022    |    Tete86

Zitat:

Wer hat vorgetragen?

Wir waren bei einer Führung im Pumpspeicherwerk Erzhausen 😉.

Tue Aug 16 21:12:20 CEST 2022    |    Sp3kul4tiuS

Mein Nachbar bezahlt in seinem 1995 Haus (viele Fenster) soviel für Gas wie ich inkl aller Nebenkosten.
Ist schon extrem was so eine alte Heizung ausmacht.
Sein Hausdach ist auch noch Richtung Norden. Vorher Flach stehend mit vielen Fenstern. Bekommt eine Wärmepumpe ohne Solar jetzt.

Fri Aug 19 11:17:14 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@PIPD black schrieb am 10. August 2022 um 10:57:35 Uhr:


...wenn die Wohnräume nicht mehr (auch nicht ansatzweise) mit fossilen Brennstoffen beheizt werden. Das muss im Antrag bestätigt werden. Bedeutet für mich: ein Verbot von Holzöfen und Kaminen durch die Hintertür.

Denke, da kannst du etwas entspannen ... Holz ist kein fossiler Brennstoff 😉

Fri Aug 19 11:19:58 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

Zitat:

@Goify schrieb am 10. August 2022 um 15:09:59 Uhr:


Man muss ja nicht komplett autark leben können. Es reicht, wenn die EU autark funktionieren könnte.

Hmm ... besser wäre es unter Umständen, als Land autark von der EU zu leben 😉
Hört man manchmal in dunklen Ecken munkeln 😉

Fri Aug 19 11:44:43 CEST 2022    |    PS-Schnecke52374

@notting

Danke für diesen Artikel. Sehr nüchtern verfasst, ohne Übertreibungen und ohne Beschönigungen.

Ich denke schon, dass zumindest die Netzbetreiber einige lange schlaflose Winternächte haben werden. Inwieweit wir als Verbraucher das (außer an den Preisen) merken werden, ist schwer vorherzusehen, wobei ich schon damit rechne, dass wir zumindest lokal Lastabwürfe sehen werden.

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