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Umbau von Keilriemen auf Flachriemenr

Reparatur eines Klimakompressors

Fri Jun 07 20:24:31 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 15 (08. 04. bis 13. 04. 2013)

Bei der Autoverwertung Ziegler in Flörsheim/Weilbach bin ich fündig geworden. Sie haben ein Gehäuse, das ich sofort abholte. Der Preis ist mit 25.- Euro OK. Das alte Schloss wurde durch Niederdrücken in Stellung 2 entriegelt, und aus dem Gehäuse heraus gezogen. Nun wurde die Mechanik mit Bremsenreiniger vom alten Fett befreit und neu eingefettet. Danach wurde die Mechanik wieder Zusammengesetzt und der Schließmechanismus wurde in das Gehäuse eingeführt (Bild 98).

 

Jetzt wird die Funktion überprüft. In Bild 99 ist das Schloss auf Blockieren, in Bild 100 steht das Schloss auf Start. Alles funktioniert Bestens.

Die Lenkung ist jetzt vorbereitet zum Einbau.

Die Lenkspindel und Stützrohr wurden in die Öffnung eingeführt. Die Lenkspindel wurde in den Lenkspindelflansch eingeführt. Das Stützrohr wurde an der Spritzwand mit der 8mm Schraube 22 Nm angezogen.

Die Lenkspindel wurde am Lenkspindelflansch auf die Markierung gestellt, und die Schraube mit flüssiger Schraubensicherung benetzt und mit 22 Nm angezogen (Bild 101). Dann wurde die Staubschutztülle über gezogen (Bild 102).

 

Dann wurden die beiden Abreißschlitten befestigt. Anzugsmoment 22 Nm (Bild 103).

Der Elektrische Teil wurde hinten auf das Zündschloss auf gesteckt und mit den 2 Madenschrauben fest gezogen (Bild 104).

 

Nun werden die Schalter für Blinker und Scheibenwischer in ihre Position eingeclipst (Bild 105).

Das Lenkrad wird in seiner markierten Position auf die Verzahnung geschoben. Das Sicherungsblech wurde eingesetzt und die Mutter mit 22 Nm angezogen. Anschließend wurden die Nasen am Sicherungsblech an die Mutter gebogen und so gegen lösen gesichert (Bild 106).

 

Dann wurde die Abdeckkappe mit Hupenknopf aufgeclipst (Bild 107).

 

Nun werden die beiden Hälften der Lenksäulenverkleidung eingesetzt und angeschraubt

(Bild 108).

Als vorletzte Arbeit wird der linke Luftverteilerkanal eingeclipst und angeschraubt (Bild 109).

Als letzte Arbeit ist noch die untere Verkleidung anzubringen (Bild 110).

Zum Schuss werden alle Funktionen überprüft. Da alles funktioniert sind die Umbauarbeiten hiermit abgeschlossen.


Fri Jun 07 20:24:08 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 14 (01. 04. bis 06. 04. 2013)

Das Lenkrad wurde mit einem Abzieher entfernt. Der Blinkerschalter und der Schalter für die Scheibenwischer wurden ausgeklipst (Bild 87).

 

Danach wurden die Schraube der Lenkspindel von der Hardyscheibe und das Stützrohr an der Stirnwand entfernt. Die Abreisschraube (links) ausgebohrt und die Mutter rechts herausgeschraubt (Bild 88).

Anschließend wurde die Lenksäule herausgezogen (Bild 89).

 

Die Lenksäule wird in den Schraubstock gespannt (Bild 90) und die Abreißschraube für das Zündschloss wird ausgebohrt (Bild 91).

Nun habe ich versucht das Zündschloss zu drehen, auch mit leichten Hammerschlägen. Es funktioniert nicht (Bild 92).

Am Donnerstag kommt ein ehemaliger Mitarbeiter und hilft mir.

Auch er probierte Mehrfach den Schlüssel zu drehen. Was ihm nicht gelang.

Von meinem Freund Andree habe ich ein Zündschloss von einem Senator-B bekommen. Jetzt stellte ich mir die Frage, baue ich das Zündschloss ein, dann habe ich zwei Unterschiedliche Schlüssel, einen für die Fahrertür und einen für das Zündschloss, oder übernehme ich von meinem Zündschloss den Schließmechanismus und baue es in das Zündschloss vom Andree ein.

Ich entschloss mich den Schließmechanismus um zubauen. Dazu musste ich das Gehäuse des Zünd- Lenkschlosses aufsägen (Bild 93).

Dann wurde der Schließmechanismus ausgebaut nach Nummern von 1-10 hingelegt, gereinigt, und auf Verschleiß geprüft (Bild 94). Dabei wurde auch die Fehlerursache gefunden. Eine Feder die die Schließstifte hoch hält ist verbogen und der Stift ist blockiert.

Anschließend wurde der Schließmechanismus gefettet und in das Zündschloss von Andree eingebaut (Bild 95).

Zum Abschluss wurde der Mechanismus auf einwandfreie Funktion geprüft. Auf Bild 96 ist der Blockierbolzen in Stellung „Blockieren“, in Bild 97 ist der Blockierbolzen in Stellung „Zündung ein“.

Mit dieser Umbauaktion bleibt es bei einem Schlüssel für das ganze Fahrzeug

Da das Gehäuse für das Zünd- Lenkschloss zerstört wurde, suche ich ein Ersatzgehäuse. Der Andree will in seinem Fundus suchen ob er noch ein Gehäuse findet.


Fri Jun 07 20:23:55 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 13 (25 03. bis 31. 03. 2013)

Der Wagen wird aus der Garage gefahren, und der untere Kühlwasserschlauch wird am Kühler abgezogen. Dann wird das Thermostatgehäuse geöffnet und das Thermostat entnommen. Jetzt werden mit einem Wasserschlauch der Wasserraum im Motorblock und der Kühler gespült. Ich hätte nicht gedacht dass soviel Dreck herauskommt (Bild 81).

 

Beim Öffnen des Thermostatgehäuse ist mir eine Schraube, da sie festgerostet war, abgerissen (Bild 82).

Mit einem 5mm Bohrer wird die Abgebrochene Schraube ausgebohrt (Bild 83).

 

Das Gewinde wird mit einem 6mm Gewindebohrer nachgeschnitten, und mit einer neuen Schraube versehen (Bild 84).

 

Bei meinem Opelhändler habe ich mir 4 Dichtringe 90 067 930 / 13 36 568 zum Einsetzten der Thermostaten bestellt und abgeholt.

Der Thermostat wird eingesetzt dann der Dichtring und der neue Aludeckel wurde auf das Gehäuse geschraubt. Dann wird das Gehäuse an den Zylinderkopf montiert. Der Temperaturfühler wird in das Gehäuse eingeschraubt, und die Schläuche werden montiert (Bild 85).

Als alles fertig war, wurde die Kühlflüssigkeit mit der Mischung 50/50 in den Ausgleichsbehälter gefüllt. Danach wurde der Motor gestartet um das System zu entlüften. Als der Thermostat geöffnet hatte, wurde der Motor abgestellt und der fehlende Rest Kühlflüssigkeit wurde aufgefüllt. Dann wollte ich den Motor nochmals starten, aber das Zündschloss klemmt. Es steht auf Block und bewegt sich kein bisschen. Ich kann den Motor nicht starten. Ich muss das Zündschloss ausbauen und kontrollieren was defekt ist (Bild 86).


Thu Jun 06 18:07:01 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 12 (18 03. bis 23. 03. 2013)

Die Spannrolle mit Spannarm ist eingetroffen (Bild 74).

 

Der Spannarm mit der defekten Rolle wird ausgebaut und die neue Spannvorrichtung wird eingebaut. Der Poly-V-Riemen wird aufgelegt und der Motor wird von Hand einpaarmal durchgedreht. Alles ist perfekt (Bild 75).

Dann wird der Lüfter mit dem Luftfangtrichter eingesetzt (Bild 76).

Nach dieser Aktion wird der Wasserkühler eingesetzt. Die Sicherungsklammern werden seitlich angebracht. Der Luftfangtrichter wird unten und oben in die Halteösen gesteckt und mit den Klammern gegen heraus springen gesichert. Die Ölleitungen vom Getriebe und Motor werden an den jeweiligen Ölkühler geschraubt (Bild 77).

Dann werden die Wasserschläuche angebracht und der Schlauch vom Luftmengenmesser zum Saugrohr wird angeschraubt. Die Kabel vom Drosselklappenschalter und vom Luftmengenmesser werden aufgesteckt. Ebenso der Schlauch zum Leerlauffüllungsregler. Auch wird die Batterie eingebaut und ans Bordnetz angeschlossen (Bild 78).

Nun wird das Kühlwasser, das mit Maschinenreiniger angereichert ist, eingefüllt. Das soll dazu dienen, dass der Dreck der sich in all den Jahren angesammelt hat gelöst wird und anschließend nach lösen des unteren Schlauches am Kühler herausfließt (Bild 79).

Der Vorratsbehälter für das Öl der Lenkhilfspumpe wird mit Öl aufgefüllt.

JETZT KOMMT DER SPANNENDE MOMENT

Der Motor wird kurz gestartet. Er springt sofort an. Alles OK. Ruhiger Motorlauf. Der Motor wird aber gleich wieder abgestellt, und das Öl im Vorratsbehälter der Lenkhilfspumpe wird kontrolliert. Da Öl fehlt wird es wieder aufgefüllt. Der Motor wird wieder gestartet, und die Lenkung wird mehrfach von ganz links nach ganz rechts gedreht. So wird die Lenkhilfe entlüftet. Der Motor wird nochmals ausgemacht und das Öl im Vorratsbehälter wird auf das vorgeschriebene Niveau aufgefüllt. Nun wird der Motor erneut gestartet. Er läuft ganz ruhig im Leerlauf. Alle Anschlüsse für Wasser und Öl sind dicht.

Das Getriebeöl des Automatikgetriebes wird zwischen die Markierungen aufgefüllt.

Als das Kühlwasser seine Betriebstemperatur erreicht hat wird der Motor ausgemacht (Bild 80).

 


Thu Jun 06 18:06:54 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 11 (11. 03. bis 16. 03. 2013)

Die bestellte Spannrolle ist eingetroffen. Leider ist der Außendurchmesser mit 170 mm zu klein. Ich benötige eine Spannrolle von 180 mm. Folglich wird die Spannrolle wieder zurück geschickt. Beim FOH gibt es die Spannrolle nicht einzeln. Es muss der ganze Spannarm mit gekauft werden. Kostenpunkt: ca. 250.- Euro. Ich habe dankend abgelehnt. Jetzt habe ich das Internet durchforstet wo ich eine passende Rolle (Da= 180mm, B= 26mm, di= 17mm) bekomme. Bei Ford bin ich fündig geworden. Der Transit mit Zweilitermotor von Baujahr 1995 bis 2000 hat eine solche Spannrolle. Nur hat sie im Aussendruchmesser mit 176mm, was kein großes Problem darstellt. Ich wollte dann Wissen welchen Innendurchmesser die Rolle hat. Kein Fordhändler im Rhein/Maingebiet konnte mir das Maß sagen. Bei einem Anruf in Köln bei Ford wurde mir gesagt, dass technische Einzelheiten nicht mitgeteilt werden. Alle Autoverwerter die ich anrief, hatten keine Rolle vorrätig. Die letzte Chance war ein Ansprechpartner aus meinen Arbeitsleben. Eine Anruf – und sie haben noch eine Rolle für mich. Im laufe der Woche soll sie bei mir eintreffen.

 


Thu Jun 06 18:06:47 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 10 (04. 03. bis 09. 03. 2013)

Da ich von keiner Firma ein Montagewerkzeug ausleihen kann oder bekomme, habe ich mir ein Aufpresswerkzeug selbst gebaut. Ich habe mir eine Schraube M12 x 100 besorgt. In das eine Ende wurde auf eine Länge von 15 mm ein Gewinde M9 x 1,25 gebohrt. Ein Messingverbindungsstück mit einen Außengewinde M22x 1,5 und einem Innendurchmesser von d= 14mm wird in die Anlaufkupplung geschraubt. Nun wird die Anlaufkupplung so auf die Welle gesetzt, dass die Nut in der Anlaufkupplung mit dem Pass-Stift übereinstimmt. Der Gewindestab wird nun auf die Welle des Klimakompressors geschraubt. Die Unterlegscheibe wird auf die Messinghülse gelegt, und mit der M12 Mutter das ganze Langsam angezogen bis der Spalt zwischen Riemenscheibe und Anlaufkupplung zwischen 0,4-0,6 mm beträgt. (Bild 59-60).

 

Danach wird das Aufpresswerkzeug entfernt und die Mutter mit 22 Nm angezogen. Der Abstand beträgt 0,55 mm (Bild 61).

Jetzt ist der Kompressor fertig zum einbauen.

Alle Schrauben am Kompressor werden mit flüssiger Schraubensicherung eingesetzt, und mit 35 Nm (vorne) und 25 Nm (hinten) angezogen. Die Anschlussplatte für die Saug- und Druckleitung wurde mit 25 Nm angezogen (Bild 62).

Durch das Auflegen des Poly-V-Riemen kann ich kontrollieren ob der Halter des Klimakompressors immer noch die Bewegung macht. Auch durch heftiges Ziehen am Riemen macht der Halter keine Bewegung mehr (Bild 63).

Jetzt warte ich auf die bestellte Spannrolle.

 

In der Zwischenzeit werden die Kabel für die Anschlüsse am Klimakompressor in ein Schutzrohr gelegt und die Enden mit Isolierband verschlossen (Bild 64).

 

Danach werden die Stecker in ihre Position gesteckt (Bild 65 – 66).

 

Da die Ölführende Rohre des Automatikgetriebes zum Ölkühler verrostet sind (Bild 67) werden sie vor Einbau des Wasserkühlers gesäubert und mit Rostumwandler gestrichen (Bild 68) und anschließend mit Silberfarbe lackiert (Bild 69).

Als nächstes steht die Herstellung eines Halters an.

Er wird für die Leitung die vom Kompressor zum Trockner unter dem Motor durchführt benötigt (Bild 70).

Aus einem Alu-T-Stück wird an den beiden Enden das T weg geschnitten und ein ø 6mm Loch gebohrt. Ein Ende des Halters wird an eine Schraube des Ölpumpendeckels, das andere Ende an den Bügel der das Rohr umfasst geschraubt (Bild 71).

So langsam kommt das Finale.

 

Die Verlegung des Schutzrohres mit den Kabeln Batterie B+, Ladekontrolle und den Schalter für die Motronic in der Klimaanlage gefällt mir nicht. Diese hatte ich zwischen Scheinwerfer und Windleitblech, sowie am Luftfilter vorbei geführt. Jetzt liegen sie neben den Ölleitungen die zum Kühlen des Öls für die Lenkhilfe vor den Wasserkühler laufen (Bild 72, 73).


Wed Jun 05 18:50:55 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 09 (01. 03. bis 02. 03. 2013)

Die Operation ist Gut verlaufen, und nach einer Heilungsphase geht es weiter.

In die Befestigungsbohrungen des Klimakompressors habe ich eine M10 Schraube hineingedreht und mit eine Mutter gekontert. So kann ich den Kompressor in den Schraubstock spannen und daran Arbeiten ohne das er sich bewegt.

Zuerst wird die verbogene Antriebskupplung entfernt (Bild 55).

Dann den Sicherungsring für die Riemenscheibe und die Riemenscheibe selbst (Bild 56).

Bevor die Magnetspule entferne, wird die Position des Steckers gekennzeichnet. Danach wird die Magnetspule mit einem Drei Klauenabzieher demontiert (Bild 57).

Nachdem alles gesäubert ist, wird die „neue“ Magnetspule mit dem Kabelanschluss an die gekennzeichnete Position auf das Gehäuse gesetzt und aufgedrückt (Bild 58).

Da ich die Antriebskupplung nicht montieren kann, ich habe nicht das richtige Werkzeug, muss ich mit erst eins bauen.


Wed Jun 05 18:50:46 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 07 (11. 02. bis 16. 02. 2013)

Ich bin fündig geworden. Es ist ein Polradabzieher für Zündapp, Kreidler, Puch Maxi und Ducati (Bild 52). Da ich nicht weiß welche Steigung das Gewinde in der Antriebskupplung (Bild 53) hat, hoffe ich dass das Gewinde passt.

Als die Post den Abzieher lieferte, wurde sofort kontrolliert ob das Gewinde passt. Der Abzieher hat das Gewinde M 22 x 1,5. Als ich merkte dass der Abzieher das passende Gewinde hat, war ich erleichtert (Bild 54).

 

Nun muss ich aber mindestens 2 Wochen aussetzen, da ich mich einer Operation unterziehen musste.


Wed Jun 05 13:31:27 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 06 (04. 02. bis 09. 02. 2013)

Also werden die Magnetspulen (Bild 40) und die Druckschalter (Bild 41) getauscht.

 

Das ist einfacher gesagt als getan. Der Abzieher den mir mein Opelhändler gegeben hat passt nicht (Bild 42). Ich werde bei meinem Kumpel seine Abzieher holen.

Den Hochdruckschalter habe ich getauscht. Beim Herausziehen des Lüfterschalters ist mir die poröse Kunststoffhülle abgebrochen. Jetzt muss ich mir einen neuen Lüfterschalter Katalog-Nr. 18 54 782 besorgen (Bild 43).

 

Der heutige Tag, Montag, 04. 02. steht ganz im Zeichen der Kabelverlegung. So müssen die Kabel Batterie B+ und die Ladekontroll-Leuchte von der linken auf die rechte Seite verlegt werden (Bild 44). Hierzu wird ein gewelltes geschlitztes Schutzrohr verwendet (Bild 45).

 

Die Kabel für die Anschlüsse an den Klimakompressor müssen von der rechten Seite auf die linke Seite verlegt werden. Auch muss ein Kabel für den Schalter Motronic, der in der Leitung vom Verdampfer zum Kondensator sitzt, getrennt und auf die rechte Fahrzeugseite verlegt werden (Bild 46).

Für die Verbindungen der Kabel werden Aluösen verwendet. Die Kabel werden in die Ösen eingelötet. Anschließend werden die Lötstellen mit Schrumpfschlauch versehen.

Beim Einbau der Standheizung wurde mit einem Schnellverbinder in das Kabel der Ladekontrolle ein Kabel der Standheizungssteuerung hinzu geklemmt (Bild 44).

Die neue Version ist mit den eben beschriebenen gelöteten Aluösen und übergezogenen Schrumpfschlauch zu sehen (Bild 47).

Als dann die Kabel alle angeschlossen und verlegt waren, wurde die Stoss-Stange angebaut. Ebenso wurde der Luftfilter eingesetzt (Bild 48).

Zurück zum Klimakompressor: Da alle Abzieher nichts brachten, habe ich mir einen Polradabzieher hergestellt (Bild 49). Auf einem 8 cm langen Rundstahl wurde auf einer Seite eine 10 mm Mutter aufgeschweißt. Auf der anderen Seite sollte ein Außengewinde 22 x 1,5 geschnitten werden.

Das ging aber in die Hose. Es wurde ein 21 x 1,75 Gewinde geschnitten. Erstens passt es nicht auf das Gewinde der Antriebskupplung, und zweitens ist der Durchmesser zu klein. Beim Versuch die Kupplung abzuziehen rutscht der Abzieher aus dem Gewinde der Antriebskupplung heraus. Dabei ist das Gewinde des Abziehers beschädigt worden.

Nun habe ich trotzdem versucht mit dem vorhandenen Abzieher die Antriebskupplung abzubauen. Dabei ist die Kupplung total verbogen worden (Bild 50). Die Kupplung sitzt sehr stramm auf der Welle.

Ich werde am Montag den Kompressor mit zu meinem Opelhändler nehmen und ihn fragen ob er mir die Kupplung abziehen kann. Als Ersatz habe ich die Kupplung von meinem alten Kompressor (Bild 51).

Mein Opelhändler hat leider keinen passenden Abzieher. Deshalb suche ich im Internet nach Firmen die einen passenden Abzieher anbieten.


Wed Jun 05 13:29:39 CEST 2013    |    reinhard e. bender    |    Kommentare (0)

KW 05 (28. 01. bis 02. 02. 2013)

Bevor der Klimakompressor wieder eingebaut wird, habe ich das neue Abgasrohr, und den Schalldämpfer für die Standheizung eingebaut

(Bild 38 – 39).

 

Damit ich keine Probleme bekomme wenn ich die Kabel an den Kompressor anbringe, überprüfe ich die Schnittstellen. Dabei wird meine Vermutung bestätigt dass die Stecker für Hochdruck und Niederdruck nicht passen. Auch der Kabelsatz, den mir Andree geschickt hat, passt nicht. Außerdem ist der Stecker für die Magnetspule abgebrochen. Nun stellt sich die Frage: passt die Magnetspule von meinem alten Kompressor? Wenn sie passt wer baut mir die Teile um?

Laut meines Opelhändlers sind die Magnetspulen für die Kompressorkupplung und die Hochdruck- und Lüfterschalter identisch. Ich kann sie also wechseln. Mein Opelhändler gab mir deshalb den Abzieher für die Kupplung mit.

 


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reinhard e. bender reinhard e. bender

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