Thu May 30 11:44:05 CEST 2013
|
plaustri20
|
Kommentare (207)
Servus lieber Leser, Was ich will: Als Motor kommt entweder 116i, 116d, 118i oder 118d in Fragen. Da Mami nur ca. 120PS genehmigt... Was ich wollte: [bild=2]So denn, eine Generation neuer und größer. Der E90! Hier kämen wieder nur 318i (129PS) und 318d (122PS) in die engere Auswahl. Warum? Ersten Mami und zweitens der Preis! Was war euer erstes Auto und was haben eure Eltern dazu gemeint? Habt ihr lange gebraucht es zu finden? Danke für´s lesen PS: Der 1er kostet knapp 11.000€, ich weiß. Aber auf meinem "Parkplatz" stehen genügend mit einem vierstelligen Preis😉 |
Sat Jun 01 14:11:43 CEST 2013 |
Reifenfüller22815
ohh das erste auto😁 keine schönen Erinnerungen, da ich sehr sehr geizig war sollte es ein billiges Auto werden. Hatte zwar 8000 € aber wollte was schönes und da gab es nix... Da wurd es die A Klasse der Großeltern mit enormen 90 Diesel Ps und Automatik 😁 Aber man muss sagen das Ding läuft immer noch. Als ich ihn abgegeben habe hatte die Gurke 220tkm drauf, jetzt dürften es locker über 250tkm sein...
Naja für die Hälfte des Studiums reichte es, danach folgte ein Golf 5 GT, der dann dank einer netten Verkehrsteilnehmerin, die meinte mit kürzerer Motorhaube würde der Golf besser aussehen, geschrottet werden musste. Danach wollt ich erst ein Auto wenn das Studium beendet ist, daher bekam ich den X5 meines Vaters, was eine gaanz schlechte Idee war 🙁, er stand nur in der Werkstatt (Motor und Getriebe -.-)oder beim Lackierer( Neid der anderen Studenten).
Naja nach 6 Monaten x5 kaufte ich dann den Scirocco und bin super glücklich.
Komischerweise war der Scirocco ( obwohl er ungefähr 15000€ mehr wert ist al der X5 war) kein Neidobjekt.... verstehe einer diese Welt 😁
Zu den Ps : meinen Eltern war es wurscht, da sie mir vertrauten. Sie waren trotzdem froh das ich mit 18 nen kleiner Geizhals war 😁
Sat Jun 01 15:22:56 CEST 2013 |
Druckluftschrauber51254
Hallo,
Sportsitze, Sportfahrwerk, Sportlenkrad und Xenon gibt's auch ohne das M-Paket im 1er. Wenn du auf die "nur der Optik dienenden" M-Stoßstangen verzichten kannst, lassen sich sicher noch ein paar EUR sparen.
Ich hatte von Frühjahr 2005-Herbst 2007 einen 120d als Dienstwagen, bin in der Zeit beinahe 100000 km ohne größere Probleme gefahren und habe viel Spaß mit dem Auto gehabt.
Die Ausstattung war im groben:
- Sparkling graphite metallic / Stoff anthrazit
- Klimaautomatik
- Xenon-Licht
- Schiebedach
- Sportsitze mit Sitzheizung
- Navi Business mit Freisprechanlage und Telefonvorbereitung
- Sportfahrwerk / Mischbereifung Sternspeiche 142
Vor der Bestellung bin ich auch den 118d probegefahren, der in der Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit etwas schlechter, aber auch nicht untermotorisiert ist.
Den 116i hatte ich mal als Werkstatt-Ersatzwagen und fand ihn einfach nur langsam und schlapp. Zum 118i kann ich nichts sagen, weil ich ihn nie gefahren bin.
Wenn es eher in Richtung E46 gehen soll, würde ich mich nach einem späten 318i (2,0 Liter; 143 PS) oder 320i (2,2 Liter; 170 PS) umsehen.
Viele Grüße
Micha
Sat Jun 01 16:08:59 CEST 2013 |
Schattenparker40852
ich wollte damals, 2003, einen 325i e36 haben, unbedingt! als coupé in knallrot aus erster damenhand für 5950 euro beim örtlichen bmw-vertragshändler. meine schwester wollte ihn nicht versichern, selbst wäre es sehr teuer geworden (3500 euro im jahr auf 230%). ich hatte durch viele "schwarzfahrten" schon ordentlich fahrerfahrung sammeln können aber trotzdem hat es nix genützt. 4 jahre später hatte ich meinen 330 ci und war glücklich, sah obendrein noch besser aus als mein wunsch-erstes-auto. der 318i der es schließlich wurde war aber auch ganz nett.
letztendlich sollte man auch überlegen ob nicht ein ganz normales auto was nicht so teuer ist als erstes auto langen könnte, halt nur für nen jahr um fahrerfahrung zu sammeln. viele ps verführen zum rasen und man ist schnell sprit (die diesel verbrauchen ja auch) und den lappen los, für einen fahranfänger sehr doof. ein später 320i im e46 ist aber schon echt erste sahne, der klang, einfach unbezahlbar! 1er ist ganz nett, bin einige gefahren, ist für mich persönlich aber nichts da ich bmw mit sportlichen limousinen verbinde.
ach was ich alles als erstes auto haben wollte... aber mit meinem heutigen ersten mercedes bin ich total zufrieden. habe viele neue traumziele entdeckt und besucht, wäre mit dem 330 nie möglich gewesen und der rücken hätte immer aua gesagt. achja mit 100 auf der bahn fährt es sich außerdem noch viel entspannter als mit 4 meter sicherheitsabstand und 180 auf der linken spur 🙂.
Sat Jun 01 16:34:31 CEST 2013 |
GPHENOM
Ich versteh nicht, warum alle immer davon ausgehen, das man als Fahranfänger schnell fahren will.
Davon verliert man den Führerschein und das will glaub ich keiner...
Ich hab meine Probezeit seit 2 Monaten rum und hab nur ein Ticket bekommen weil ich einmal 15 Minuten zu lange geparkt habe.
Wenn man dann mal Gas geben will, macht man das halt an der Ampel und beschleunigt kurz bis 60 durch, das macht mir mehr Spaß als dieses bei 50 dauerhaft 80 fahren und man verliert auch nicht seinen Schein.
Nichtmal auf der Autobahn bin ich länger als 2 Minuten 230 gefahren, obwohl mein Wagen das kann, weil mir das einfach zu anstrengend ist und ich mich gerne noch unterhalte.
Also: Um zu rasen braucht man nicht viel PS es kommt nur auf den Fahrer an der das Auto fährt, man kann natürlich mit 180ps mehr Spaß haben als mit 90ps, aber bei mir kommt der Spaß eher vom schnellen beschleunigen als von der Geschwindigkeit.
P.S.
Deshalb lieber einen Nissan GTR als einen Bugatti 😉
Sat Jun 01 17:10:30 CEST 2013 |
Schattenparker40852
liegt wohl in der natur des menschen, schnellfahren ist ein kick, das ist fast wie ..., vor allem wenn man jung ist gibt man gern gas.
aber auch mit nem panda kann man heizen, ist so. ich hatte nach knapp nem halben jahr führerschein schon nachschulung und 3 punkte wegen zu schnellem fahren. hmm, hätt ich den r5 meiner schwester damals gefahren wäre das wohl eher nicht passiert 😁.
Sat Jun 01 17:14:32 CEST 2013 |
Al Bundy II.
Das mit dem Spritverbrauch ist auch immer relativ: Ich habe zum Beispiel als Fahranfänger mit dem Polo 9N und 64 PS so um die 7-9 Liter (kein Scherz!) verbraucht, während sich der Verbrauch mit dem W203 auf derselben Strecke und derselben Geschwindigkeit meist so um die 5-6 Liter einpendelte. Dies lag schlicht und ergreifend daran, dass man die Gänge im Polo immer voll ausfahren musste und auch sonst fast immer am Begrenzer hing (in den niedrigen Gängen), um ordentlich voran zu kommen (hier das Tal hinauf), während die C-Klasse da ganz entspannt mit niedrigerer Drehzahl (bei gleichzeitig höhrerem Gang) hochkraxelte...😉 Das sollte man bedenken.
Sat Jun 01 17:20:50 CEST 2013 |
Schattenparker40852
japp ist genauso, der r5 meiner schwester brauchte mit seinen 40ps 7 liter 🙂
Sat Jun 01 19:02:22 CEST 2013 |
Schattenparker133057
Hallo Plaustri20,
ein 118d wäre für mich ein Traum, schön, daß Sie sich diesen nach Erhalt des Führerscheins schon erfüllen, können, Respekt! Für mich wird es in den nächsten Jahren ein Traum bleiben, damit bliebe nix für meine Familie übrig trotz 65-Stunden-Woche... viel Spaß mit dem tollen Auto!
Sat Jun 01 23:43:11 CEST 2013 |
där kapitän
Wobei es auch ein Trugschluss ist, dass PS Führerscheine nehmen.
Ich kenne reichlich Leute, die haben mit ihrem ersten PS-stärkeren Auto das Punktesammeln abgelegt. Weil die Kraft nämlich einfach da ist und mit einem 60 PS-Schwungauto ist man ständig irgendwo am Drängeln oder muss noch über Sperrflächen fahren, weil es wieder mal nicht reichte.
Mit mehr PS ist es schon einfacher. Erfordert natürlich auch eine Persönlichkeit, die die Kehrseite leistungsstarker Fahrzeuge respektiert.
cheerio
Sun Jun 02 09:38:42 CEST 2013 |
roehrich6
Das muß das Nord/Süd- Gefälle sein....
Ein Durchschnittsösterreicher,
der mit 18 sich - wenn Opa oder Papa nicht mitfinanziert - das Geld für den Führerschein
vom Mund abgespart hat, hat entweder mal gar kein Auto
und borgt sich Mamas Einkaufsclio aus,
oder - wenn keiner mitfinanziert- holt sich einen alten rostigen Polo 6N mit ein paar Monaten Resttüv... ...oder er macht den fatalen Fehler und kauft auf Pump einen 7 bis 10jährigen Gebrauchten
(ein Großteil der Autos i n A sind um Baujahr 2000 - der Altersdurchschnitt der Autos wird immer älter.)
Nur sind diese Autos heute noch so teuer,
daß sich dann viele mit der Kreditrate
und der dazugehörigen Lebensversicherung zur Absicherung übernehmen
und dann irgenwann der Exekutor wieder den Hobel holt...
Als erstes Auto würde doch vernünftigerweise - auch wenn man schon im "reichen Deutschland" lebt,
ein alter 316i Compact auch tun,
mit dem ersten Auto zahlt man meistens Lehrgeld in Form von Blechverformung...
Ja, ich weiß, heute wollen die Girlies aus einem jungen funkelnden Auto aussteigen
beim Mäcces oder bei der Disse, zu meinen Zeiten war das noch egal,
ob der Typ einen rostigen Golf 1 hatte oder ein neues Audi Coupe...
Sun Jun 02 10:49:36 CEST 2013 |
der_Derk
Ich wollt' auch gerade nochmal "Luxusproblem" schreiben, aber das haben ja auch schon genug vor mir 😉
An meiner Hochschule sieht es auf dem Parkplatz mittlerweile so aus, dass die Studenten gegenüber Beschäftigten und Professoren tendentiell die "dickeren Karren" fahren, die typischen Studentenautos von früher sind Geschichte. Der Aufschwung ist angekommen...
Der 1er... hatte ich zwischendurch mal überlegt, als ich in einem Anflug von Normalität einen Kompakten kaufen wollte. Leider war's bestenfalls "Freude am Fahren eines x-beliebigen Leihwagen", ich find' ihn zwar nach wie vor optisch ansprechend, aber fahrerisch ist er ausgesprochen emotionslos.
Das erste Auto - hab' ich noch in DM bezahlt, und musste allenfalls den Vater überzeugen, um halbwegs erträglich in der Versicherung einzusteigen. Es hatte nur 60 PS, fuhr maximal 128 km/h, aber es konnte alles. Anhänger reißen, vier Leute transportieren (und den hinten Sitzenden die Bandscheiben 'raushauen), offen fahren, durch Hochwasser lächelnd an der Feuerwehr vorbei waten, im Winter andere Autos aus dem Graben ziehen, da fahren wo man kaum noch laufen konnte, als Zeltersatz dienen, auf der Autobahn eine Ente versägen, ... Und dem unbedarften Beobachter vorgaukeln, man könne sich einen Jeep leisten 😉.
Die Fahranfänger von heute scheinen da erstaunlich spießig geworden zu sein. Standard-Kompakter, Limousine... Kann man immer noch fahren, wenn man bausparend im Einfamilienhaus angekommen ist 🙂.
Gruß
Derk
Sun Jun 02 11:56:42 CEST 2013 |
K12B
@roehrich6:
Bei dem Beispiel mit Österreich glaub ich nicht das das am Nord-Süd-Gefälle liegt. Da ist nämlich kein großer Unterschied zwischen
A und D (Wirtschaftsleistung, Arbeitslosigkeit, durchschn. Einkommen,...).
In Österreich hat nur keiner Lust sich einen Neuwagen zu kaufen, weil das vom Staat massiv behindert wird durch hohe Steuern und Abgaben wie z.B. Nova, die schnell mal ein paar tausend Euro bei einem Neuwagen ausmachen können. Bei einem Gebrauchten zahlt man die dagegen gar nicht. Von daher kaufen die meisten einen Gebrauchten und das durchschnittsalter der Autos steigt dadurch.
Sun Jun 02 12:09:54 CEST 2013 |
Spurverbreiterung142
Mein erstes Auto war ein abgewrackter Mazda RX7 mit Wankelmotor, unheimlich hohem Sprit- und Ölverbrauch und vielen kleinen Wehwehchen. Aber den Audi-Porsche (924) unseres Stadtgroßkotzes hat es ganz schön die Laune verdorben... 😁
War ein Spontankauf ohne Tüv, was mir hernach noch kurzfristig den Tausch der Bremsanlage einbrachte. Aber wie auch immer, ansonsten keinerlei Reparaturen in der Zeit meines Besitzes, auch wenn das allenfalls ein Jahr oder so war.
Sun Jun 02 12:10:35 CEST 2013 |
roehrich6
Naja, ein Gefälle gibt es schon, umsonst gehen ja Oberösterreicher,Tiroler und Salzburger nicht nach Deutschland arbeiten, ist bei uns im Burgenland ähnlich, zu uns kommen scharenweise die Ungarn arbeiten, weil das Lohnniveau in A viel höher ist als in Ungarn (aus dem Grund müssen die Burgenländer auch 100 bis 150 km jeden Tag pendeln, weil alles mit Ungarn bei uns belegt ist- danke, EU...)
Die Jugend von heute ist halt nicht mit einer alten Rappelkiste zufrieden als Anfängerauto, auch wenn sie kein eigenes Einkommen haben, ein 500 Euro Auto als erstes ist nicht standesgemäß, und wenn in einem Jahr I-phone 5 bis 36 rauskommen würde, sie müßten alle haben - aber das ist ja heute mit 13 Jahren bei den Kids schon so...
Sun Jun 02 12:12:50 CEST 2013 |
Spurverbreiterung142
Erziehungsfrage, meine Kids (jetzt 15 und 17) haben solche Anwandlungen nicht... 😁
Sun Jun 02 12:13:03 CEST 2013 |
BENZinblueter
Ohne Scheiß jetzt, mein Vater war kurz davor, mir eine G-Klasse, entweder W460, oder W463 (immer als Cabrio) zu kaufen, bzw. bei dem Auto hätte er gerne Geld dazu gegeben. Er selbst und ich sind nämlich Jäger und das Traumauto meines Vaters und meinerseits ist nunmal eine alte G-Klasse mit einem 3L-Saugdiesel (egal, ob 5-oder 6-Zylinder).
Klar, dass ich den Wagen nicht hätte unterhalten können, aber auch hier hätte mein Vater gerne dazugegeben, da er selbst nämlich Nutzen daraus gezogen hätte. Wär also eine Art Win-Win-Situation geworden.
Naja, letztendlich ist es für mich doch eine biedere C-Klasse geworden und wir dürfen nur weiter nur vom G träumen 🙁
MfG
PS:
Ich lauf seit 'nem halben Jahr mit einem
gebrauchtenIphone4 durch die Gegend. Der Zustand war damals nicht so berauschend bis katastrophal und ich konnte das Teil quasi für nichts erstehen. Wenn das Handy in der Hülle ist, siehts gut aus, und erfüllt seinen Zweck (Probleme gabs noch nie). Und ich bin immerhin auch 17 Jahre alt. Ich kenne Beispiele, die geben 600€ für ein Smartphone aus...
Naja, dafür fahr ich halt C-Klasse, und derjenige Golf 3 😁
Das ist halt so, da hat jeder seine eigenen Prioritäten und ich würde das "Jugendliche stecken ihr ganzes Geld in Handys und Computern, Musik, etc." nicht verallgemeinern, denn es gibt auch andere 😉
Sun Jun 02 12:16:49 CEST 2013 |
Habuda
Sehr schön verallgemeinert und das nachgeplappert was man am Stammtisch hört, klasse roehrich6.
Ich kenne genug Jugendliche die mit einem 500€ Auto zufrieden sind/wären, aber wieso sollte sich jemand so eines kaufen, wenn er das Geld für etwas Schickeres, Neueres und Sichereres hat? Wäre doch schwachsinnig.
Sun Jun 02 12:17:27 CEST 2013 |
Druckluftschrauber51254
Ich glaube, dass man gar nicht pauschal sagen kann, ob man in Deutschland oder in Österreich mehr oder weniger verdient. Dazu sind die Steuersysteme in beiden Ländern zu unterschiedlich.
2005 hatte ich ein Angebot für einen Job in Österreich. Im Vergleich zu Deutschland hätte ich pro Monat etwas weniger verdient, auf's Jahr gerechnet wäre es aber wieder auf's gleiche hinausgelaufen, weil ich in Österreich nicht nur ein 13. sondern auch noch ein 14. Monatsgehalt bekommen hätte.
Dass das Gehaltsnivau in Ungarn niedriger liegt, erscheint mir logisch und nachvollziehbar.
Sun Jun 02 12:21:46 CEST 2013 |
flosen23
Nen 1er mit M-Packet, Xenon & Co als erstes Auto ist schon ordentlich.
Ich hab mir damals für 1.800 Mark nen 15 Jahre alten Audi 100 mit 90PS gekauft.
Allein durch die Erfahrungen, die ich in und mit dem Auto gesammelt habe war es für mich das beste Auto der Welt !
Das erste Auto, noch dazu selbst bezahlt, gibt einfach ein unheimliches Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit. Egal, was für ein Auto das letztlich wird. Vielleicht mag dieses Gefühl bei Kindern vom Land etwas ausgeprägter sein als bei Stadtkindern, aber im Grunde ist es für alle gleich.
Klar, mittlerweile möchte ich auch nicht mehr auf Xenon, Automatik, Sitzheizung, Navi, etc. verzichten. Aber früher war mir das wirklich sowas von egal.. Mein Audi hatte nicht mal elektrische Fensterheber, dafür nen Schiebedach. Die große Freiheit kam also sogar von oben! 🙂
Was ich damit sagen will:
Entscheidend ist, was du mit deinem ersten Auto machst. Nicht, was es für Ausstattung hat.
PS: Die Suche nach meinem ersten Auto lief damals auch ziemlich einfach:
Ich wusste, wie viel Geld ich aufm Konto hab und wusste, dass es ein großes Auto sein sollte, noch dazu eine Limousine. Erste Rentnerhand wäre optimal.
Da war die Auswahl dann schon ziemlich klein. Nach 3 Wochen stand das Schätzchen dann aufm Hof. 😉
Sun Jun 02 12:23:30 CEST 2013 |
Schattenparker48230
Danke für den Konkunktiv!
Der Kauf eines Autos bis - sagen wir - 1500€ dürfte für die allermeisten Jugendlichen/jungen Erwachsenen kein Problem darstellen. Wenn man bedenkt, wie viele von denen ein MacBook, iPhone und vielleicht sogar iPad haben, kann man sich ausrechnen, dass für Technik-Spielzeug oft vierstellige Beträge da sind.
Beim Auto fehlt 1. oft die Notwendigkeit - man kann sich ja eines leihen, wenn man es mal braucht - und 2. sind die Fixkosten ein Problem. Wer es nicht auf die Eltern versichern kann, fängt mit 240% an. Waren für meinen gammeligen Clio mal locker 1200€ im Jahr!!! Und dabei ist der Wagen noch keinen Meter gefahren.
War schon ne ordentliche Geldvernichtungsmaschine, der Wagen 😉
Sun Jun 02 12:28:32 CEST 2013 |
Habuda
Klar ist ein Auto eine Geldvernichtungsmaschine, aber Technik-Spielzeug auch und meiner Meinung nach bringt das weniger Nutzen als ein eigenes Auto, zumindest im ländlichen Bereich.
In der Großstadt würde ich es mir auch 3 mal überlegen ob ich ein Auto brauche, aber auf dem Land ist es fast schon Pflicht.
Sun Jun 02 12:31:44 CEST 2013 |
plaustri20
Ich seh das wie Habuda, hier im tiefsten Bayern biste ohne Auto aufgeschmissen. In einem Dorf wie ich sowieso, es sind zwar genügend "Städte" im Umkreis von 10km, aber Bus & Bahn ist unfassbar schlecht! Da ist ein Auto einfach zwingend notwendig!
Sun Jun 02 12:33:56 CEST 2013 |
Habuda
Richtig und wenn man ein Autonarr ist und früh mit dem Sparen angefangen hat, dann kann man sich auch einen schicken BMW kaufen und ist damit viele Jahre lang glücklich.
Sun Jun 02 12:39:26 CEST 2013 |
roehrich6
...oder man legt sein Gespartes mal gut an,
verbeult die ersten 2 Jahre mal einen 60PS Golf III und dann kauft man sich was tolles.
Wahnsinn,wie billig die Gebrauchen in D sind, in A könnte man beim Einser noch 3000 Euro draufrechnen und beim E90 4000 Euro...
Sun Jun 02 12:40:49 CEST 2013 |
Habuda
Wo willst du es denn aktuell gut anlegen?
Aufs Tagesgeld für 1,25% Zinsen? Super .....
Außerdem verbeult/schrottet nicht jeder sein 1. Auto. Ich habe es zwar getan, aber kenne einige deren 1. Auto heute (immerhin bald 5 Jahre her) noch ohne Beulen dasteht.
Sun Jun 02 13:01:11 CEST 2013 |
Wimbowambo
In einem Dorf wie ich sowieso, es sind zwar genügend "Städte" im Umkreis von 10km, aber Bus & Bahn ist unfassbar schlecht! Da ist ein Auto einfach zwingend notwendig!
Naja, reichen würde auch ein Roller oder Fahrrad.
Niemand braucht ein Auto, aber es ist schön ein zu haben. Ich als leidenschaftlicher Radfahrer lege aufs Jahr gerechnet mehr Kilometer mit Rad zurück, als dem Auto 😉
Sun Jun 02 13:02:40 CEST 2013 |
Habuda
Ist ja auch so schön und angenehm mit dem Roller/Fahrrad zu fahren, wenn es wie so oft in Strömen regnet 😉
Sun Jun 02 13:03:51 CEST 2013 |
plaustri20
Wimbo, meine Ausbildung/Studium sind 20km täglich und "Schule" ist in Regensburg: 80km😉
Da siehts mit Fahrrad schon schlechter aus und die Bahn und der Bus kommen hier nicht alle 5 Minuten sondern alle 2 Stunden!
Was will ich also um 6:45 auffe "Arbeit" wenn ich erst um 8:00 Uhr da sein sollte und den früheren Bus nehmen muss, da der andere erst um 845 da wäre?!
Sun Jun 02 13:26:01 CEST 2013 |
Wimbowambo
Ich fahre täglich 20Km mit dem Rad zur Arbeit und einmal wöchentlich aus beqeumlichkeit mit dem Auto 80km zur Schule (Zug oder sogar Rad wäre aber denkbar). Bei Regen dann aber auch zur Arbeit mit dem Auto 😁
Sun Jun 02 13:40:36 CEST 2013 |
Faltenbalg22935
Mein erste Auto war ein Golf II GTI, den hatte ich exakt drei Wochen. Danach folgte eine BMW E30 M3 (nicht Fahrbereit, den wollte ich aufbauen) und zusätzlich ein E30 318i ... der Motor des M3 war nicht zur retten und teile der Karosserie war rott, also habe ich vom Bordcomputer bis zu den Sitzen alles geschlachtet und in den 318i verpflanzt, zwischendrin besorgte ich mir einen Almera 1,4 für den Arbeitsweg (der BMW war mir mittlerweile zu schade).
Nach der Lehre kaufte ich mir einen E36 325iA, uns schied nach zwei Jahren die Leitplanke. Nun doch etwas flüssiger kaufte ich mir als Jahreswagen einen 540iA, den hatte ich sehr lange und verkaufte ihn 2010 um einen 850CI bezahlen zu können. Bereits 2007 bestellte ich einen viertürigen Golf V 2.0TDI als Alltagsfahrzeug. Vor wenigen Wochen erhielt ich meinen langersehnten A6 Allroad Quattro.
Weitere Fahrzeugwechsel sind für die nächsten Jahre nicht geplant.
Sun Jun 02 14:46:43 CEST 2013 |
FocusAG
Mein erstes Auto wurde mir von dem Freund meiner Mutter besorgt: auf Arbeit haben wir noch einen Wartburg 1.3 rumstehen, willst du ihn haben? Damals 19, Schüler, lebenslang gespart und trotzdem wenig Kohle. Auto geschenkt bekommen, Steuern und Versicherung hätten allein mein ganzes Erspartes aufgezerrt, also wieder Unterstützung.
Danach stellte sich Faulheit ein und ich fuhr mit dem Auto zur Schule. Aber nicht lange, dann war mein restliches Geld alle und ich fuhr wieder Fahrrad.
Mit meinem Wartburg lag ich voll im Level meiner damaligen Freunde, Kumpels, Mitschüler usw. Die wenigen, die ein Auto hatten, fuhren meist Trabant, Wartburg, Ford Fiesta, Golf2, Nissan Micra usw. Jedes Auto war vom Alter her 2stellig. Den Wartburg fuhr ich dann noch ein paar Jahre.
Mit dem Wissen von heute hätte ich ein eigenes Auto damals wahrscheinlich abgelehnt. Ein eigenes Auto ist zwar schön, aber mit wenig Geld ist man dann Sklave seines Autos. Und das Geld fehlt dann woanders wieder. Für meine folgenden Autos habe ich immer nur einen geringen Teil meines Vermögens ausgegeben. Das sicherte mir zwar keine neidischen Blicke, aber doch viele schöne Erlebnisse abseits des Autos.
Sun Jun 02 15:25:15 CEST 2013 |
Multimeter135948
Ich würde mir nie von meinen Eltern vorschreiben lassen wieviel PS mein Auto hat🙄 Lächerlich sowas...entweder ich kann meinen Kindern vertrauen oder nicht.
Sun Jun 02 15:42:42 CEST 2013 |
Schattenparker40852
tja wenn ich jetzt nochmal 18 wäre... das stimmt schon das heutzutage an schulen oft e90, w203 oder auch a6 stehen. diese oft von den jungs pilotiert, bei den mädels gerne nagelneue ka, a1 oder golf. oft aber ist es ja so das die eltern von geburt an aufs erste auto gespart haben und da kommen schon 15000 euro zusammen. dann kann auch die 18-jährige partymaus sich den golf VII mit allen schikanen gönnen.
naja mein fall wäre es nicht da sonst ja die gefahr besteht mitläufer zu werden. cool ist wenn jemand was "anderes" hat. ne alte aber gepflegte g-klasse als erstes auto ist zb mal richtig geil 🙂, sieht gut aus und ist sehr haltbar.
Sun Jun 02 15:44:54 CEST 2013 |
Multimeter135948
So siehts aus, wenn icha uf den Schulparkplatz der Berufsschule sehe stehen da fast nur Golfs...irgendwie traurig, alle diese Mitläufer. Andererseits nicht schlecht...finanzieren die die Versicherungen kräftig mit 😁
Sun Jun 02 15:47:30 CEST 2013 |
Habuda
Oh man, jetzt wird es aber langsam lächerlich.
Wieso sollte man ein Mitläufer sein, wenn man sich ein Auto kauft das einem selbst gefällt und dies eben eins ist das vielen gefällt?
Sollte man etwa ein Auto kaufen das einem nicht einmal im Ansatz gefällt (G-Klasse) nur weil das keiner hat und man damit für einige Leute hier "cool" ist?
Sun Jun 02 15:56:39 CEST 2013 |
Schattenparker40852
@habuda: ich hoffe doch das du meinen beitrag verstanden hast 😉. wenn einem der golf gefällt ist das doch ok. nicht aber wenn man aus unentschlossenheit sich einen oder sonstwas kauft, nur weil die freunde einem dazu raten, weil die es "cool" finden. das ist für mich einfach nur das mitlaufen, ist so. habe schon viel diesbezüglich selbst erlebt "oh golf und a3 sind total in, den will ich auch unbedingt als erstes auto..." ja es sind vernünftige autos, hmm aber langweilig, wie gesagt jeder sieht das anders, manche ergötzen sich halt am anblick ihres golf VI tdi mit angel eyes und tagfahr-led´s. es gab aber auch paar damals die was fuhren das anders war und denen auch gefiel, zb nen kadett e oder ein 320i e30. also ich finds cool wenn jemand das macht was ihm gefällt, nicht was familie und freunde gerne wollen.
Sun Jun 02 15:59:07 CEST 2013 |
Habuda
War nicht nur auf deinen Beitrag bezogen. Das mit den Mitläufern war eher auf loug bezogen der ja meinte, dass dies alles Mitläufer seien.
Ganz ehrlich, mir gefällt so ein Golf auch absolut nicht, aber ich erlebe es immer wieder, dass die Besitzer den Wagen wirklich schön und cool finden. Ich habe noch keinen erlebt der meinte, dass er den Wagen nur habe weil ja jeder so einen hat oder er sonst nichts wusste.
Sun Jun 02 16:06:16 CEST 2013 |
Schattenparker40852
achso sorry! ja was ich halt meinte ist das viele einfach nur auf die meinung anderer hören die aber nicht wirklich sinn ergibt. wenn man zb kein i-phone heutzutage hat ist man untendurch. ja war früher auch nich anders, zb zu meiner schulzeit tamagotchi und die allerersten handys die so rauskamen. also ich hatte erst mit 16 nen handy (nokia 3210 2000), kein tamagotchi und nen gazelle herrenrad und selbstbewusst, was die anderen denken pööhh mir egal 🙂. heute habe ich nen schwarze-plakette-saugdiesel und nichtmal nen smartphone aber immernoch meinen selbstbewussten charakter und mache das was mir gefällt 🙂 ich hab nie auf manch wertlose meinung anderer gehört, warum auch. gute ratschläge sind natürlich was anderes.
zum eigentlichen thema: ich find den 1er als erstes auto auch ok, sieht gut aus und ist flott und sparsam. ich persönlich würde aber den 3er als limo bevorzugen, bmw identität 🙂.
Sun Jun 02 16:18:08 CEST 2013 |
The_Kane
LOL
Realschulabschluss nachholen und gleichzeitig ein Fahrzeug für 20Tsd kaufen.😁
Sorry, aber selbst wenn meine Eltern das spendieren würden, das wäre mir zu peinlich.
Sachen gibts....🙄
Sun Jun 02 17:45:12 CEST 2013 |
Slayer16
Anfang 2007: Erstes halb-eigenes Auto:
Renault Twingo in rosarot (offiziell "Granadarot", nach damals schon 12 Jahren aber eher rosa...) für 1000€, gekauft und finanziert zusammen mit meinem Bruder. Mehr war auch als dualer Student nicht drin, da erstmal das normale (Über)leben finanziert werden musste, für den Luxus "Auto" blieb da nicht mehr viel übrig.
Ende 2011: Erstes ganz-eigene Auto zum Master, währen dem dank Stipendium und Job netto sogar mehr übrig ist als im dualen Studium: Daihatsu Cuore in lilablau, für 500€. Der Cuore was/ist das Auto der Wahl, da der Unterhalt einfach unschlagbar günstig ist, sowohl was Fix- als auch Betriebskosten angeht.
Beide Autos gibt es heute noch. Der Twingo hat sich aller Unkenrufe zum trotz ("der hält doch kein Jahr mehr durch"😉 bis heute super geschlagen, ein Blech einschweißen für 80€, zwei neue Federn vorn für 60€ und nochmal so viel für hintere Radbremszylinder waren die "großen" und "teuren" Reparaturen in 6 Jahren.
Der Cuore rennt auch noch wie der Teufel, hier waren bis jetzt Bleche für die Radkästen für 40€ und eine Nebelschlussleuchte für wahnsinnige 80€ fällig.
Edit:
Achso, die Fragen "was haben die Eltern gesagt?": Eigentlich gar nichts, nur "mach, solange dir du es leisten kannst".
Und "wie lange habt ihr gesucht?":
Der Twingo war ein Zufallsfund bei einer Werksatt im Ort, nachdem ich ca. 1 Monat nach "irgendwas bis 1000€ mit unter 100€ Steuern und höchsten Typenklasse 14 in der Haftpflicht und nicht über 7L/100km Verbrauch" gesucht habe.
Der Cuore wurde ganz gezielt gesucht und nach ca. einer Woche Suche bei mobile.de gefunden.
Deine Antwort auf "Fahrschule - Die Suche des ersten Autos: Schwierig, teuer und langwierig"