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Thu Nov 26 14:33:46 CET 2015    |    MB Dieselmaster    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: 4x4, LADA, NIVA, Offroad, Russland, URBAN

LADA 4x4

 

Die meisten kennen den Wagen nur als Niva, doch nun kommt doch der neue raus. Nicht ganz neu, aber immerhin ein Facelift nach gut 39 Jahren.

Denn im Jahr 1976 wurde der Lada Niva dem Publikum vorgestellt. Einige klein Retuschen an Karosserie und Innenraum gab es auch, aber diese fielen den meisten erst auf den 2. Blick auf.

 

 

Weil ich diesen Wagen schon immer mochte und schon vor 20 Jahren gerne einen gebt hätte, mein holdes Weib hatte damals was dagegen. Schön das der Wagen weiterlebt.

 

 

Die jetzige Überarbeitung hat dem Wagen sichtlich gut getan, für meinen Geschmack ist alles sehr stimmig.

 

 

Die Ausstattung ist schon umfangreich, Klimaanlage, elektrische und beheizbare Aussenspiegel, elektrische Fensterheber und Sitzheizung gibt es. Dazu kommen jetzt auch noch schöne Aussenfarben. Nicht zu vergessen, der Cupholder den Lada dem Wagen spendierte. So ist der Preis von 11.990,- Euro in Ordnung. Angetrieben wird der Wagen vom bekannten 1,7 Liter Motor mit 83 PS.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der TAIGA 4x4 Urban mit neuem Gesicht.

 

 

-Stoßfänger in Wagenfarbe

-geändertes Frontgrill

-Zweischichtlackierung

-elektrische und beheizbare Außenspiegel

-elektrische Fensterheber

-Lenkrad im neuem Design

-geänderte Mittelkonsole mit Cupholder

-Sitze mit neuem Stoffdesign

-Sitzheizung rechts und links

-Lesespots

-Klimaanlage

 

Ich fand es wert für diesen kurzen Blog mit vielen Bildern.

 

Bildquelle: lada.ru

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Mon Nov 23 10:03:26 CET 2015    |    MB Dieselmaster    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: 1978, City, Kadett, Oldtimer, Opel, Rallye, Youngtimer

WINTERFEST oder gar WINTERFEST?

 

Da schaute ich am Wochenende aus dem Fenster und dachte was kommt denn da vom Himmel? Weiße Flocken, oh es schneit. Gleich gingen meine Gedanken in den Megawinter um die Jahreswende 1978, welche im Norden ja zu einem Schneechaos führte. Das ist aber eine andere Geschichte.

 

Zuerst dachte ich da, wie sollte es auch anders sein an Autos. Im Augenblick immer wieder an Autos mit einem Blitz im Emblem, Opel! Zum Jahreswechsel 1978/1979 gab es bei Opel ein großes Winterfest-Special. Zum Produktionsende des Opel Kadett C, griff man noch einmal in die große Werbekiste und bot 2 sportliche Modelle an in einer speziellen Lackierung an: Kristall-Türkis-Metallic und feschen LM-Felgen in 13 Zoll und "breite" Reifen in der Größe 175/70 R 13.

 

 

Dabei handelte es sich um das Modell Kadett Rallye Coupé und Kadett City SR. Als besondere Zutaten gab es Sportsitze im Karomuster, ein Sportlenkrad Drehzahlmesser und Zusatzinstrumente im Amaturenbrett.

 

Im City SR bot Opel uns damals 2 Motoren an, welche S hießen und satte 60 PS oder gar 75 PS an die Hinterachse abgaben. Nun kommen sicher wieder Einschränkungen, aber Serie waren es damals nur 40 PS, da waren 20 PS mehr oder 35 PS ja sehr viel mehr. Damit stieg die Höchstgeschwindigkeit um 18 km/h, bzw. um 38 km/h.

Somit war man doch gut und ausreichend motorisiert.

 

 

Im Rallye Coupé bot Opel in diesem Sondermodell schon 75 PS als Einsieg an, doch die Krönung stellte der 2.0E Motor da, welcher satte 110 PS leistete. Damit erreichte das Coupé eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Das war schon eine Hausnummer.

 

 

 

 

Um diese Zeit besser zu verstehen, hier noch ein Werbefilm von damals.

 

 

 

[videotag=https://youtu.be/HowJhlMLCyo]WERBUNG 1978[/videotag]

 

 

 

 

Hier noch 2 Bilder des City SR in Serienausstattung.

 

 

Also war das hier eher ein Winter-Fest, als dass die Wagen Winterfest waren.

 

Für mich war es eine schöne Erinnerung.

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Fri Nov 20 11:25:28 CET 2015    |    MB Dieselmaster    |    Kommentare (12)

Probefahrt der anderen Art

 

Es ist ein ganz normaler Freitag im Oktober des Jahres 2015, auf der Suche nach Ersatz für meinen Lieblings-Mercedes-Händler werde ich in Wedel fündig. alles bedingt durch einen Umzug aus dem östlichen Schleswig-Holstein in die westlichen Regionen dieses schönen Bundeslands.

Mein Herz hat ja etwas übrig für die Modelle mit Stern, hatte ich doch zwei neue Wagen aus den Modellreihen 211 und 204, jeweils mit Sechszylinder Dieselmotor und 7-Gang Automatikgetriebe, beide Wagen waren extrem unproblematisch, dazu kam eine der besten Werkstätten die ich kenne. Okay ich weiß, andere Personen haben da auch andere Erfahrungen machen müssen. Für mich war mein Mercedes-Benz Autohaus in Ahrensburg eines der Besten.

 

Dort war ich es auch gewohnt immer wieder mal neue Modelle mit Stern zu Testen. Nun liegt das Autohaus 60 Kilometer entfernt. Daher die Suche nach einen neuen Autohaus mit Stern, was soll ich sagen, ich habe es in Wedel gefunden. Dort sitzt ein hervorragender Kundenberater. Habe ihm meinen Wunsch vorgetragen, eine Probefahrt mit der neuen C-Klasse der Baureihe 205 als T-Modell. Wenn möglich mit dem Kleien Dieselmotor, ja ich war gespannt ob Mercedes die Wahrheit sagt in Sachen Verbrauch oder ob da auch nur Mondwerte angegeben werden.

 

 

2 Tage später war es soweit, die Probefahrt fand statt. Es gab ein T-Modell mit gewünschten Motor. Die Ausstattung war die Variante "Basis" ohne großes Schnickschnack, als einziges Extra war das Businesspaket Plus verbaut, welches unter anderen einen 66 Liter Tank enthält. Dazu gibt es den Garmin-Map-Pilot, Tempomat und Sitzheizung. Mehr braucht kein Mensch.

 

 

Die Sitzprobe beim Einstieg fällt doch sehr tief aus, fast wie in einem Sportwagen, aber nicht schlecht. Rundumsicht, na ja die war früher doch echt besser - man findet sich damit ab.

Nun den kleinen Motor starten, war schon gespannt was das Triebwerk aus dem Hause Renault in der doch recht großen C-Klasse bringt. Schlüssel umgedreht und aufmerksam gehorcht, fast nichts dringt in den Innenraum. Kaum zu glauben dass es ein Selbstzünder ist. Gang eingelegt und vorsichtig ausgekuppelt, ging doch ganz gut. Stand ich doch immer auf Kriegsfuss bei Mercedes und Handschaltung, keine Sorge, alle Gänge lassen sich spielend einlegen.

 

Nun aber raus auf die Landstraße Richtung Autobahn. Der keine Motor mit 116 PS und 270 NM schiebt fein voran, fast komplett Geräuschlos. In den ersten 2 Gängen kommt sogar ein Gefühl von Schnelligkeit auf, was darüber verpufft.

Rauf auf die Autobahn in Richtung Heide und dem Wagen die Sporen geben. Bis 190 geht es doch flott voran, darüber wird es zäh bis nach Tacho 205 km/h erreicht sind, was auch zugleich die versprochenen 201 km/h sind. Zurück wird über Landstraßen gefahren und mit Interesse verfolge ich die Verbrauchsanzeige und die Ökoanzeige. Der Verbrauch geht immer weiter zurück und meine Ökobilanz immer weiter in Richtung 100%.

Gut mutgeschwommen im Verkehr und ganz ohne Hektik gefahren stellte sich zum Ende ein Verbrauch von 4,1 Liter ein. Ein Wahnsinnswert! Glückwunsch Mercedes.

 

 

Also Öko kann der Wagen. Wie schaut es aus mit dem Fahrwerk und dem Komfort aus. Beides bewegt sich ganz oben und ist gerade beim Fahrkomfort kaum zu toppen, der Testwagen rollte extrem geschmeidig über die Fahrbahn, kein stuckern oder lästige Stöße. Es stellt sich fast ein Fahrgefühl von S-Klasse ein, was für ein Fortschritt.

Alle Parameter auf Sport gestellt, das Fahrwerk wird straffer, der Motor spricht schneller an. Nun noch den Wagen um ein paar Kurven treiben, nichts bringt das Fahrwerk aus dem Konzept.

 

 

FAZIT

 

Bis auf die schlechte Rundumsicht und die etwas tiefe Sitzposition vorne wie hinten, gibt es keine Kritik. Selbst der kleine Motor mag im normalen Alltag voll zu überzeugen. Nur wer täglich schnell fahren möchte sollte zum 220 greifen. Selbst die Schaltung früher ein Punkt der Kritik, gibt sich so geschmeidig. Insgesamt ein sehr gelungenes Fahrzeug

 

Vielen Dank fürs lesen

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Thu Nov 19 12:17:23 CET 2015    |    MB Dieselmaster    |    Kommentare (62)    |   Stichworte: Astra, G, Opel

DER ANFANG

 

Juli 1982

 

 

Alles fing an mit einem Opel Kadett D im Jahr 1982, meine Eltern waren auf der Suche nach einem Ersatz für unseren tollen weißen Käfer 1302. Innen war er mit roten Kunststoffsitzen ausgestattet, sah schon gut aus.

Man schaute sich um bei den Händlern in der Umgebung, VW Polo? Nein, der war zu klein. Doch Opel hatte da was besonderes, ein Sondermodell mit der Bezeichnung "J"!

Dieser besaß die Lampen vom Modell Luxus und auch die Scheinwerfer. Eine Probefahrt wurde gemacht. Der Vorführwagen war Taubenblau, aber das gefiel meiner Mutter nicht so sehr. Der Wagen bot Platz und war recht sparsam, also wurde einer bestellt.

 

Es wurde die Farbe Hennarot gewählt und im Innenraum passend zu dem Opel Senator CD die Farbe Beige. Schon der Commodore hatte zuvor eine beige Innenausstattung.

 

Als Motor diente ein 1.2 Liter OHC-Motor mit 40 kw.

 

Ja, dieses Auto war auch zu gleich mein erstes eigenes Auto, denn ich kaufte den Wagen 1984 meinen Eltern ab. Der Beginn mit Opel.

 

Die erste Limousine

 

Oktober 1986

 

 

Nur kurz am Rande erwähnt sei der Wagen, es war ein Opel Kadett E Stufenheck in Stahlgrau. Mit GT-Ausstattung, Sportlenkrad und Sportsitzen, sowie einen 5-Gang-Sportgetriebe.

 

Der erste Kombi oder besser Caravan

 

September 1990

 

 

Es war soweit, meine Frau war hochschwanger. Die Planungen liefen, wobekommt man einen Kinderwagen problemlos ins Auto. Der Wagen sollte ja auch nicht soviel kosten.

Klar, die Wahl fiel wieder auf einen Opel Kadett E. Diesmal ein Caravan oder Kombi, wie man will. Das Modell ein Club in Unischwarz mit 2.0 Liter Maschine und Tuningpaket von Irmscher. Stramme 115 kw oder 156 PS standen in den Papieren, die Höchstgeschwindigkeit war mit 220 km/h voll auf Augenhöhe mit dem GSI 16V.

Nutzen und Spaß vereinten sich bei diesem tollen Wagen.

 

Klar dass ich doch bei Opel bleibe, macht doch echt Freude ;)

 

Der zweite Kombi oder Opel Astra, Klappe die Erste

 

Januar 1998

 

 

Leider zwang mich ein Totalschaden zum Wechsel des Wagens. Mittlerweile gab es ja keinen Kadett mehr. Opel nannte das Modell nun Astra, in England war der Name schon lange gebräuchlich, nun also auch bei uns. Eigentlich ein Kadett F, doch er hieß Astra F. Oft nannte ich den Wagen Kadett, hatte ich mich doch so daran gewöhnt.

 

Nun zum Auto, es war ein Dsungelgrüner Caravan. Als Motor musste diesmal ein 1.4 Motor genügen. Tja das liebe Geld. Zum Glück war es wenigstens ein 16V Motor mit 66 kw. Dieser machte die Sache ganz gut, doch fuhren mir nun die ganzen VW Golf TDI mit ebenfalls 66 kw um die Ohren. Ich musste lernen, dass sich 66 PS weniger nicht so einfach wegstecken lassen. Mittlerweile war ich ja schon 2 facher Vater und die Verantwortung wuchs.

 

Der Wagen machte seine Sache gut, doch so richtig mochte ich das F-Modell nicht, es sah so anders aus. Für mich gar kein richtiger Opel, fiel der Wagen doch so raus.

 

So kurz besaß ich keinen anderen Wagen - sagt eigentlich alles.

 

Es dauerte auch nicht lange, da tat sich eine Tür auf und ich bekam die Gelegenheit auf ein G-Modell umzusteigen.

 

Der dritte Kombi - Opel Astra, Klappe die Zweite

 

September 1999

 

 

Endlich wieder ein Neuwagen und was für einer. Opel Astra G Caravan Elegance 2.0 16V. Der Motor war zu dem Zeitpunkt der Stärkste im Astra Modellprogramm. Dazu einige Extras, wie Klimaautomatik, Tempomat , CD-Radio und Verstärker, nicht zu vergessen ein Automatikgetriebe. Ja so etwas wollte ich schon immer haben.

Für mich war der Wagen einechtes Verwöhnprogramm. Vom wilden Heizer 9 Jahre zuvor zum gediegenen Familienvater mit Luxuskombi. Gut darüber mögen sich die Geister streiten.

Der Wagen war optisch genau das was ich liebte und jetzt kommt es, die Karosserieform des G-Modells spricht mich noch Heute an.

Der Wagen war 3 Jahre bei mir und diente gute 90.000 Kilometer als braver und treuer Wegbegleiter.

 

Abschied von Opel

 

September 2002 - Oktober 2015

 

Es gab Autos von Ford, Audi, Mercedes (einige Opelmodelle waren noch da - Firmenwagen). Alles kam anders als geplant. Firma kaputt, Autos weg, Frau weg und fast auch noch mein Leben. Anfang der Jahres 2015 verschlechterte sich mein Gesundheitszustand zusehens, Diverse Krankenhaus Aufenthalte und Operationen später. Es musste ja weiter gehen und einen Wagen brauchte ich auch wieder für alle Tage.

 

Eigentlich war ein roter BMW 316i für mich gedacht, da den Volvo 850 mein Sohn mittlerweile fährt. Doch der BMW schaffte es nur ein kurzes Jahr, dann holte ihn ein kapitaler Motorschaden aus dem Autoleben. Der Volvo ist nun der Dailydriver meines Sohnes, wir teilen uns den Wagen. Doch ich brauche unbedingt Ersatz und auch ein eigenes Auto.

 

Nur war das nicht so leicht, einen Wagen kaufen mit Rest HU/AU und nicht teurer als 500,- Euro. Anzeigen wurden gesichtet, gerne wieder einen Opel und da war er, der dritte Opel Astra!

 

Opel Astra, Klappe die Dritte

 

Oktober 2015

 

 

Angeboten war der Wagen für 799,- Euro, viel zu teuer für das Geld was ich hatte. Auto angesehen beim Händler - kurz gecheckt, was da noch geht. Also 500,- Euro wären möglich. Eigentlich mir noch zu Teuer.

3 Nächte drüber geschlafen, 500,- Euro in die Tasche. 400,- ins Portemonnaie und 100,- in die Brieftasche. Hin zu Händler - forsch rein und gesagt, den Astra nehme ich mit für 350,- Euro! Kurzes schlucken - 400,- wären möglich. Nein ich zahle 350,- und der Wagen ist vom Hof. Na ja wir einigten uns auf 375,- Euro.

So kam ich nun zu meinen 3. Opel Astra. Diesmal kein Kombi oder Caravan, bei er hat 3 Türen und hört auf den Namen "CC" - "CombiCoupe".

 

Nun kurz zum Wagen:

Baujahr 12/1998

Motor: X12XE

Leistung: 48 kw /65 PS

 

 

Kilometerstand beim Kauf: 188.100 km.

 

Der Wagen ist durchweg Scheckheft gepflegt. Letzter Service bei Opel war bei 182.000 km.

 

Nun weiß ich auch wieder warum ich so gerne Opel fuhr. Sparsam, wendig und relativ geräumig.

 

So schließt sich der Kreis mit der Hoffnung mag mir der Wagen noch einige Jahre treue Dienste erweisen. Bis wieder alles ins Lot kommt. Ja ich hoffe auf wieder bessere Zeiten und dann auf eventuell einen neuen Opel Astra. Wer weiß das schon. Warten wir es ab.

 

Danke fürs lesen.

 

Sollten einige Sätze verdreht sein, so bitte ich die zu entschuldigen. Hatte ich doch vor 10 Wochen einen Schlaganfall.

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