Mon Nov 26 08:56:01 CET 2018
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Goify
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Werte Gemeinde, anlässlich eines Vorschlags von Dynamix im Motor-Talk-Blog bzgl. dem Ende der News auf Motor-Talk selbst, dachte ich mir, das mal als Anlass zu nutzen, hier über ein kontroverses Thema zu sprechen, nämlich dem unabhängigen Auto-Journalismus. [bild=1]Seit je her gibt es Fachmagazine und Fernsehsendungen, die meist recht umfangreich und zur Anfangszeit auch eher unabhängig über neue Fahrzeugmodelle berichteten. Hierzu fällt mir zum Beispiel "ZDF Telemotor" von anfangs Rainer Günzler und später dem undeutlich sprechenden Paul Frère ein, was dann am Ende durch Gert Hack fortgeführt wurde, den kennt man unter anderem von der Buchreihe "Autos schneller machen". Über die Jahre hinweg habe ich den Eindruck, dass sich der Journalismus mehr und mehr hin zu einer Werbeplattform für die Autoindustrie entwickelt und kaum noch kritisch geurteilt oder investigativ Probleme ermittelt werden. Ausnahmen gibt es zwar immer wieder mal, aber im Großen und Ganzen gewinnen im jeweiligen Land die Heimatmarken und die Auslandsfabrikate sind höchstens "interessante Alternativen". [bild=4]Seit ca. 6 Jahren verbreiten sich die Blogs von Privatpersonen, die Autos testen und am meisten fallen die vielen Tests auf Youtube auf, die teils über eine Stunde lang ein einzelnes Fahrzeugmodell testen. Hervorheben möchte ich hier Ausfahrt.tv. So umfangreich diese Bewertungen auch ausfallen mögen, unabhängig sind sie nicht, denn die Tester werden oft kostenlos zu diversen Neuvorstellungen an exotische Orte eingeladen und man nimmt dann an, dass auch positiv berichtet wird. Als Mercedes-Fan gefällt mir natürlich Fünfkommasechs am besten, jedoch ist das von neutraler Berichterstattung so weit entfernt wie die Sonne von der Erde. Das sind Mercedes-Fans, die die neusten Modelle lobend vorstellen. Das ist auch interessant, aber sehr einseitig. Will man sich nun aber Infos holen, die eher unabhängig erfolgen, so kann ich die Tests des ADAC empfehlen. Egal, wie man zu diesem Verein steht, so sind deren Tests ähnlich aufwändig wie von Telemotor in den 80ern und man kann sie trotz (oder vielleicht sogar wegen) fehlendem Punktesystem recht gut miteinander vergleichen. Es gibt sogar eine Archiv-Funktion, um Tests aus den 80ern zu finden. Wie seht ihr die Sache und habt ihr noch Vorschläge, wo man sich abseits des Mainstreams informieren kann? Immer her damit und auf einen guten Erfahrungsaustausch. Gern gesehen sind Links zu alten Autotests aus den 60ern und 70ern. Quellen: Bildquellen: [galerie] |
Sun Apr 08 09:27:40 CEST 2018
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Goify
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Werte Lesende, [bild=1]manche wissen es bereits, bei mir gibt es einen neuen Wagen und zwar eine Mercedes C-Klasse vom Typ W204. Doch wie kam es dazu? Kurze Beschreibung Der Kauf mit Hindernissen Fazit Ausstattungscodes: Listenpreis: 40.618,30 € inkl. MwSt. |
Sat Jan 28 17:50:20 CET 2017
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Goify
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C-Klasse, Mercedes, Rost, S202, Skoda Superb
Einleitung Nach langem Hin und Her kam eigentlich nur ein Mercedes der Baureihe 202 in Frage, da ich den Wagen erstens in und auswendig kenne, jede Schwachstelle mir bekannt ist und ich den Wagen als ideal erachte, da er recht kompakt ist (zumindest im Vergleich zu meinem Boot aus Tschechien), er einen geräumigen Innenraum hat und ich natürlich seit Kindesbeinen ein Mercedes-Fan bin. Einzig die Option, gleich einen S210 zu nehmen, stand im Raum, wurde aber schnell aufgegeben, da der Wagen einfach zu sperrig ist. Kauf Betrieb Ja, was gibt es noch so zu sagen. Im Vergleich zu meinem vorherigen C180 Automatik fühlt er sich fast wie ein Sportwagen an, da er einerseits 20 Nm mehr Drehmoment hat, eine deutlich kürzer übersetzte Hinterachse und eben keine Automatik. Damit geht es schon recht flott voran mit seinen 136 PS auf ca. 1.400 kg Leergewicht inkl. Fahrer. Instandhaltung Für 50 € bekam ich Anfang der Woche noch eine rostfreie Fahrertür, jedoch leider in weinroter Farbe. Aber das sollte das kleinste Problem sein. Entweder ich erinnere mich wieder an meine Lackierkünste, da das Teil meiner Ausbildung war, oder ich gehe zu einer befreundeten Fachwerkstatt. Wenn die auch Schweißen können, dann werden die gleich noch die hinteren Radläufe tauschen. Fazit Wie ihr seht, ist der Wagen auf den Bildern dreckig (Winter!) und die Bildqualität ist dem Aufnahmegerät (altes Eierphone) geschuldet. Hier gelobe ich Besserung. [galerie] |
Thu Jan 07 17:41:02 CET 2016
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Goify
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C180, C-Klasse, Goify, Mercedes, Skoda Superb, W202
![]() Werte Leser, Kurz der Zustand des Wagens: Die Historie ist im Profil und Blog nachzulesen, also auch der wirtschaftliche Totalschaden und anschließende Wiederaufbau samt mittelprächtiger Neulackierung rundum. Für die knapp 170 tkm ist er in gutem Zustand, braucht kaum Öl, alle Verschleißteile sind so weit in Ordnung und es stehen keine dringenden Reparaturen an, eher Kleinigkeiten wie ein defekte Automatikantenne oder beginnender Rost an zwei Türunterkannten im noch nicht sichtbaren Bereich. Auch am Unterboden findet man nach längerer Suche beginnende Korrossion. Die nächste HU ist diesen August fällig. Mein oben genanntes Dilemma stellt sich nun für mich so dar, dass ich das Gefühl habe, ihn für 800 € quasi zu verschenken, besonders wenn ich mir den dicken Ordner mit Rechnungen für Verschleißteile anschaue. Der Nachbar würde ihn sicherlich gerne wieder zu sich aufnehmen, damit er in einer sauberen und luftigen Garage stehen kann, sodass ich ihn als Sommerauto behalten könnte. Dem gegenüber ist für eine solche Nutzung als Liebhaberfahrzeug dann doch so manches dran zu reparieren, was der Optik und dauerhaften Erhaltung dient. Was würdet ihr also an meiner Stelle tun, die alte Gurke endlich verkaufen und sich lieber irgendwann mal einen schönen Oldtimer holen oder einfach behalten, bisschen pflegen und in 5 Jahren weitersehen? Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise. 🙂 |
Tue Feb 26 23:04:40 CET 2013
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Goify
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GR, Impreza, Neukauf, Subaru
Ob ihr es glaubt oder nicht, Goify, der sein ganzes Autofahrerleben lang nur deutsche Fahrzeuge fuhr und immer meinte, ein Ausländer kommt nicht in die Tüte, fährt nun einen Reiskocher! Wie kam es dazu? Nun, wie die meisten hier schon mitbekommen haben, suchte ich mehr oder weniger ernsthaft nach einem alltagstauglichen Fahrzeug. Das bedeutet, bessere Traktion im Winter, Klimaanlage für den Sommer, umlegbare Rücksitze um mal ein Fahrrad transportieren zu können. Alles andere war offen. [bild=1]Als ich schon glaubte, nie ein neues Auto zu finden, klickte ich spontan auf die Seite von meiner Stammwerkstatt und Subaru-Händler. Wer hätte es gedacht, da stand doch ein ganz netter Wagen, aber ohje, keine Automatik, kein Schiebedach und dann noch so große Felgen. Ob das meinen Komfortansprüchen genügt? Außerdem der vermutet hohe Spritverbrauch. Die Vorbehalte dem Benzindurst gegenüber entkräftete eine vom Importeur nachgerüstete und mit allen Garantien von Subaru freigegebene Autogasanlage, die flache Frontscheibe lässt ein Schiebedach verschmerzen und den Komfort musste man erfahren. Also noch am gleichen Tag dort angerufen und für den fern liegenden Freitag (5 Tage banges Warten) einen Termin vereinbart. Der Händler reservierte mir den Wagen bis dahin und jeden Abend hatte ich einen anderen Entschluss gefasst, der nach dem Aufwachen wieder anders war. Ein echtes Dilemma. [bild=3]Die Probefahrt wischte alle Zweifel hinweg, denn ich fand genau das, was ich suchte: ein jungfräulich wirkendes Auto in nahezu makellosem Zustand zu einem, zugegeben, nicht gerade geringem Preis. Bei der Fahrt stellte sich der Boxer-Motor aus ausreichend kräftig heraus und das Fahrwerk als perfekten Kompromiss aus guter Rückmeldung und hohem Komfort gepaart mit reichlich Reserven - und das mit Sommerreifen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und feuchten Straßen. [bild=4] [bild=5]So, was gefällt mir nun an dem Wagen und was weniger. Dazu muss man wohl vorweg sagen, dass ich schon seit etwa 15 Jahren im Kontakt mit Subarus bin. Mein Onkel kaufte sich Ende der 90er seinen ersten Forester und tauschte ihn Jahre später in einen formidablen Legacy mit nettem H6 ein, also einem Boxer-Sechs-Zylinder, den er noch immer fährt. Dieser Epilog macht klar, dass ich in etwa wusste, worauf ich mich einlasse und so bin ich mit dem Kauf vollends zufrieden, denn er bietet mir genau das, was ich brauche. Das heißt, man kann sehr bequem in Schalen-Sportsitzen Halt finden, kann den besonderen Klängen des Boxers lauschen und hat immer die Gewissheit, sicher an sein Ziel zu kommen. Gerade dieses tiefe Vertrauen in die Marke und ihre Produkte fasziniert mich am meisten. Das kenne ich in der Form nur von alten Mercedes oder dem Audi 80 B4. Anschließend ein paar Daten zum Wagen: Na was sagt ihr zu dem Subaru, der ja in Deutschland eher ein Exot ist und man daher nicht alle Tage sieht. Viele sind überrascht, dass Subaru nicht unbedingt gleichbedeutend mit Förster-Auto oder Stromberg-Style ist. |
Sat Sep 08 14:24:12 CEST 2012
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Goify
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Classic-Car-Meet, Regensburg, US-Car
Werte Gäste, Die Faszination US-Auto lässt mich kaum mehr los. Erst am Donnerstag war ich in Ansbach-Urlas bei Nürnberg, wo das US-Militär auf einer großen Base stationiert ist. Denn in diesem Militärgebiet bauen wir gerade einen amerikanischen Supermarkt, der nahezu ausschließlich mit US-Lebensmitteln ausgestattet ist. Da der Flugplatz direkt davor ist, kann alles frisch eingeflogen werden. Ich lasse die Bilder für sich sprechen und wünsche viel Spaß dabei, Goify [bild=1][bild=2][bild=3] [bild=4][bild=5][bild=6] [bild=7][bild=8][bild=9] [bild=10][bild=11][bild=12] [bild=13][bild=14] |
Tue Feb 28 21:20:06 CET 2012
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Goify
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100, Allrad, Audi, Auto 2000, C3, Oldtimer, Piech, quattro, Youngtimer
Heute ist der nächste Wagen in meiner Reihe der Fahrzeuge dran, die dieses Jahr erstmals ein H-Kennzeichen erhalten können. Nämlich der Audi Typ 44 oder auch 100 C3 genannt. Da ich euch nicht mit Wikipedia-Wissen langweilen möchte, habe ich ein wenig in diversen Büchern und Internetseiten geforscht und ein paar interessante Dinge zusammengetragen: [bild=7]Bei diesem Auto gab es im Gegensatz zum 190er Mercedes schon zwei Vorgängermodelle, die nur teilweise als Basis benutzt wurden. Sondern vielmehr vergab das Bundesministerium für Forschung und Technik (BMFT) im Jahre 1978 einen mit 110 Mio. DM geförderten Forschungsauftrag, ein zukunftsfähiges Auto zu entwickeln, sozusagen einen Ausblick auf das Jahr 2000. Verschiedene Hersteller beteiligten sich daran, unter anderem VW mit dem im Blog von Italeri behandelten VW Auto 2000 oder auch Mercedes. Dieser Audi Auto 2000 wurde 1981 auf der IAA vorgestellt und nahm damit dem Audi 100 das Design vorweg und hatte sogar schon den sensationell geringen cw-Wert von nur 0,30 (der einzige Serienwagen, der einen solchen Wert eher erreichte, war die Göttin von Citroen, die DS). Technisch war er wohl einer der ersten mit dem heute häufig gebrauchten Begriff "Downsizing" zu bezeichnenden kleinen 1,6 Liter Turbo-Motor, welcher nach dem Vergaser die Luft verdichtete, sodass der Wagen damit 90 PS hatte und 180 km/h erreichte. Erstaunlich auch, dass er eben keine Einspritzung hatte, wo doch Audi schon damals Erfahrung mit diversen Ausführungen der Jettronic hatte. [bild=8]Somit war die Basis geschaffen, um daraus einen Audi 100 zu generieren, welcher im Sommer 1982 käuflich erworben werden konnte. Was erhielt nun der Käufer, der für mindestens 21.600 DM einen Wagen der oberen Mittelklasse kaufte? [bild=9]Auch damals neu war das Sicherheitssystem procon-ten. Es umfasst Gurtstraffer für die vorne Sitze und ein beim Unfall nach vorne wegfahrendes Lenkrad. Die Funktionsweise ist ganz einfach: Es besteht aus einem Seil welches hinter dem Motorblock verläuft und mit einer Umlenkrolle an der Lenksäule und den Gurten befestigt ist. Dringt der Motor aufgrund eines Frontalunfalles Richtung Fahrgastzelle ein, spannt sich das Seil und die Gurte werden gespannt, sowie das Lenkrad nach vorne gezogen. [bild=6]Ein echtes Novum war der Allrad-Antrieb in einem so großen Auto. Nachdem der Vierradantrieb erfolgreich beim kleineren Bruder Audi 80 zum Einsatz kam, entschied man sich wohl aus mehreren Gründen dafür, auch die obere Mittelklasse damit auszustatten. Einerseits war der "quattro"-Schriftzug ein prima Marketing-Zugpferd und andererseits wurde dadurch das Fahrverhalten bei ungünstigen Witterungsverhältnissen deutlich verbessert. Aber nicht, weil nur zwei angetriebene Räder so schlecht wären, sondern weil damals alle Audi mit Motor längs vor der Vorderachse ein Problem mit dem Handling hatten - die Wagen untersteuerten sehr stark und hatten ein nicht ganz unproblematisches, leichtes Heck. Im Jahr 1983 wurde, wie schon beim Vorgänger, der Audi 200 nachgeschoben, sozusagen eine aufgewertete Variante mit gleicher Karosserie und mindestens 136 PS. Auffälligster Unterschied waren die größeren Stoßstangen, welche an das US-Modell erinnern sollen. [bild=5]Eine recht interessante Variante wurde im März 1990 auf dem Automobilsalon Genf vorgestellt: der Audi 100 Avant duo. Er war wohl einer der ersten Vollhybriden, auch wenn der Umschaltvorgang etwas umständlich war, denn um vom Benzinmodus auf Elektro umzuschalten, welcher einen E-Motor an der Hinterachse aktivierte, musste angehalten werden. Noch eine persönliche Anekdote: Hier noch der Werbeclip vom die Sprungschanze erklimmenden Audi 100 quattro, inkl. der Entstehung des Videos. [bild=1][bild=2][bild=3] [bild=10][bild=11][bild=12] Quellen: |
Sun Jan 01 22:22:07 CET 2012
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Goify
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190er, Auto, Mercedes, Ushido, W201
[galerie] Entwicklung Dass man mit ihm auch jüngere Käuferschichten ansprechen wollte, liegt auf der Hand, da sich zur damaligen Zeit abzeichnete, dass ein dauerhafter Erfolg der Marke Mercedes-Benz nur gelingen könne, wenn auch ein Einsteiger-Modell im Sortiment sei, was nicht nur neue Kunden anlocken, sondern als erhebliches Standbein dienen sollte. So fuhren dann Ende der 70er und Anfang der 80er diverse mehr oder weniger stark getarnte Modelle durchs Land auf Erprobungsfahrt, um die letzten Mängel aufzudecken. Als Tarnung wurde statt der üblichen Typbezeichnung, der Modellname Ushido auf den Heckdeckel geklebt, in der Hoffnung, allzu neugierige Journalisten würden an einen asiatischen Erlkönig glauben. Verkauf Aber die Stärken wie Mercedes-Sicherheit, Mercedes-Komfort oder Mercedes-Qualität sprachen sich schnell herum, sodass er sich bis Erscheinen des Nachfolgers W202 1993 gut 1,8 Mio. mal verkaufte. Aber bis dahin war ein langer Weg, in welchem es auch zu einigen Veränderungen kam, beispielsweise wurden 1988 bessere Sitze verbaut, die Seiten mit den oben angesprochenen Sacco-Brettern verkleidet oder vorne in der Höhe einstellbare Gurte eingebaut. Heute Eigene Erfahrung Was haltet ihr vom 190er und möchtet ihr weitere, etwas aufwändiger recherchierte Artikel, über Fahrzeuge lesen, die dieses Jahr ein H erhalten können? Mein Anliegen ist es, beginnende Klassiker ein wenig näher zu beleuchten. Denn seid ehrlich, jeder von euch kennt den 190er, gestern sah man ihn doch noch an jeder Ecke, aber irgendwie scheint er heute langsam selten zu werden. |
Tue Oct 04 19:05:45 CEST 2011
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Goify
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Buntes, Datensammeln, Forsa, Umfrage
Was haltet ihr von Meinungsumfragen am Telefon?[bild=1] Hallo liebe Motor-Talker, Was haltet ihr von solchen Umfragen? Geht ihr überhaupt ran, wenn eine fremde Nummer aufleuchtet und ermittelt ihr immer wahrheitsgemäß den letztgeburtstätigen? Was ich mich ja frage, was soll die Statistik aussagen, wenn nur Leute befragt werden, die im Sommer und frühen Herbst Geburtstag hatten? Sind nicht Kinder, die im Winter geboren worden ganz anders? |
Tue Jan 01 10:46:32 CET 2019 |
Goify
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Guten Morgen in die Runde,
heute Nacht, der Silvesternacht, ging mir so manches durch den Kopf, unter anderem, dass so ein Jahreswechsel dafür sorgt, dass alles in nur wenigen Stunden genau ein Jahr älter geworden ist. Mein Benz ist z. B. ein 2007er Baujahr und somit ist er jetzt 12 Jahre alt, obwohl er im Juni gebaut wurde. Selbst wenn er von Ende Dezember gewesen wäre, mit dem Jahreswechsel wird alles gefühlt älter.
Sucht man auf den diversen Auto-Verkaufsplattformen nach einem fünfjährigen Wagen, wird man nur 2014 eintippen und nicht 2013, obwohl es da auch einige gibt, die noch lange nicht sechs Jahre alt sind.
Wahrscheinlich sorgt auch dieses menschliche Denken dafür, dass dadurch ein geringer Wertverlust entsteht, denn es ist ja nun noch älter, nämlich ein ganzes Jahr.
[bild=3]Und weil so ein Jahreswechsel immer zum Nachdenken anregt, hier noch ein paar interessante Dinge, an die man erst erinnert werden muss:
[bild=1]Man sieht, die Zeit vergeht wie im Flug und uns wird heute Abend Markus Söder in seiner Neujahrsansprache mitteilen, die Erde würde sich immer schneller drehen. Vielleicht sollte er mal mit seiner eigenen Rakete (Bavaria One) das mal überprüfen. 😉
Mit jedem Jahr, das wir älter werden, wird für uns alles immer schneller und man bekommt das Gefühl, die Zeit würde nur so dahin rasen. Die Kindheit dauerte gefühlt fast ewig, während die nächsten 18 Jahre nur noch halb so lang dauerten.
[bild=2]Dann mal noch ein kleiner Blick in die Zukunft: Was ändert sich für die Autofahrer 2019?
Was ging euch so durch den Kopf? Und was erwartet ihr euch von 2019?