13.05.2009 15:31
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knolfi
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Kommentare (19)
Hallo Blogfreunde,
heute mal was zum Thema Fahrzeugpflege...Ich bin zwar nicht der Pflegefreak, der jeden Samstag sein Auto poliert, aber ein sauberes und glänzendes Fahrzeug sehe ich ebenfalls gerne...ausserdem werde ich manchmal ganz rappelig, wenn mein Bolli dreckig ist. Dann ist ein Besuch in der Lappenwaschanlage umumgänglich
Wozu ich keine Zeit (und auch nicht mehr die grosse Lust) finde, ist das Thema polieren und wachsen. Früher als junger Kerl war ich da mit Freude und Eifer dabei, heute haben sich da meine Prioritäten verschoben.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, dies vom Profi machen zu lassen. Vor einer Woche war mein Bollerwagen dran. Bei ihm reichte eine Glanzkonservierung aus, denn der Lack war infolge einer zeitnahen Nanoversiegelung noch tipptopp und zeigte keinerlei Mikrokratzer, so wie man dies von Waschanlagen kennt...eine Aufbreitung der Versiegelung war daher (noch) nicht erforderlich laut Aussage meines Polierfachmanns. Ich denke, dass das auch für den Profi spricht, da er mir nicht irgendwas verkaufen wollte, was ich eh nicht brauche... Da der Wagen vlt. geschätzt 10 Automatenwäschen (infolge der geringen Fahrleistung) gesehen hat, ist der Lack samt Versiegelung noch einwandfrei.
Zusätzlich bekam er noch eine Innenraumreinigung, die sich allerdings hauptsächlich auf Staub entfernen und aussaugen beschränkte
Das Ergebnis habe ich in den Bildern dargestellt.
LG
knolfi |
06.05.2009 14:00
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knolfi
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Kommentare (47)
13.05.2009 15:33 |
knolfi
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Kommentare (9)
Hallo Blogfreunde,
hier nun der zweite Teil zur Fahrzeugpflege (der etwas aufwendigere und unerfreulichere...).
Da Bolli ja noch unseren Raumgleiter als Stallgefährten hat, sollte auch dieser wieder aufgehübscht werden. Der Aufwand war hier wesentlich grösser, da eine Lackrenovierung durchgeführt wurde. Grund dieser Renovierung war eine unsachgemässe Wagenwäsche des Vorbesitzers: dieser ist häufig mit dem brilliantschwarzen unversiegelten Touareg durch eine Bürstenwaschanlage gefahren
Resultat waren viele kleine Mikrokratzer im Unilack; der Lack sah aus, als ob der Wagen schon mehrere Jahre auf den Buckel hat...dabei ist er gerademal 1 1/4 Jahre alt...
Bei der Lackrenovierung musste zuerst die alte Versiegelung (hatte ich vor einem Jahr machen lassen) wieder runter und mittels Füllerpolitur die Mikrokratzer aufgefüllt werden, dann wieder die neue Nanoversiegelung aufgebracht werden, anschliessend aushärten und letztlich noch ein Glanzfinish drauf.
Gleichzeitig wurde der savannabeige Innenraum gereinigt (wer kleine Kinder hat, weiss wie schnell ein Innenraum verdrecken kann). Zeitaufwand für den Profi: ein ganzer Tag, Kosten für mich ca. 800€ netto.
Aber ich denke es hat sich gelohnt, das Ergebnis ist in den Bildern zu sehen.
Da der Vorbesitzer sich leider mit neuen ungewaschenen Bluejeans auf das helle Leder gestzt hat, hat sich die blaue Farbe regelrecht in das Leder eintätowiert. Hier wird noch eine Ledernachfärbung des Fahrersitzes durchgeführt. Dazu wird mittels Sprühlackierung eine originale Farbschicht der Ledertons ausgesprüht und anschliessend versiegelt. Dies steht noch aus, da mein Aufbereiter noch den Farbton besorgen muss.
Dann sieht er wieder aus wie neu
LG
Knolfi
UPDATE am 02.06.09:
Heute ist mein T-Reg wieder beim Aufbereiter, er hat endlich die passende Lederfarbe für die Nachlackierung bekommen. Dabei meinte er bei mir heute morgen, dass die Verfärbungen nicht vom Jeansstoff kommen, sondern Abnutzungserscheinungen der Lederfrabe sind. Da ist nach 30.000 km im warsten Sinne des Wortes der Lack ab. Dies hat der Hersteller der original Lederfarbe, der auch den Sitzzulieferer von VW beliefert, bestätigt. Der Gerber spart durch einen zu geringen Lackauftrag Material und kann dadurch -Kosten einsparen. Und das bei einem 72.000€ teuren VW...der Hammer oder?
Bin mal gespannt, was es kosten wird. Weitere Infos dann wieder hier.