Tesla-Härtetest: Runde 2

Tesla Model S 002

Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.

9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann

.

Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.

46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals

. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.

Das Model S kommt viel weiter

“, sagten die Model-S-Fans vom

Tesla-Fahrer und Freunde e.V.

(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und

veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden

.

Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit

. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.

AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community

Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:

Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke

. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.

Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten

Model S

aus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.

Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer

(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.

Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.

Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer

. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.

„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“

Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?

Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.

Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.

TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „

Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut

.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.

Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.

Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.

Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten

. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.

Eine Differenz von 50 Prozent

Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:

Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom

. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.

Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.

Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.

Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.

Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.

Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum

Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.

Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“

Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.

Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“

Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.

Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „

Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen

.“

Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.

Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden

. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.

So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.

Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien

Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.

Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und

mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren

. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.

Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.

So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.

Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.

Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.

Update

: Wir hatten für ein paar Wochen ein

Tesla Modell S

als Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr

hier

.

3068 Antworten

Zitat:

@Ce_eR_Vau_eR_De_9 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:06:16 Uhr:


Teslas Vorgabe im Original lautet: "Keep it plugged in". Das müsste auch Portos wissen wenn er tatsächlich einen Tesla fahren würde.
Dass die Urstrumpftante von Portos irgendwelche andere "Erfahrungen" gemacht hat ist nicht relevant, das Internet ist voll von Heldentaten, die alle einer Überprüfung nicht standhalten.
14 Tage im März am Flughafen stehenlassen und "110 km typical range" sind weg. Ziat aus dem Tesla-Forum: "Jetzt stand ich 14 Tage im Parkhaus am Flughafen und habe sage und schreibe 110km Typical verloren. Von 280 auf 170km." Das sind 40%, also täglich fast 3%. Bei Märztemperaturen in Deutschland.
Tatsache ist auch dass der Norweger mit 70% im Akku losgefahren ist (wers glaubt) und damit die 196 km Landstraße gerade so geschafft hat. Trotz Frieren bei ausgeschalteter Heizung!

Schon wieder so ein Lügending. Ich zitiere mal die Bedienungsanleitung:

"Model S has one of the most sophisticated

battery systems in the world. The most

important way to preserve the Battery is to

LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN when you

are not using it. This is particularly important if

you are not planning to drive Model S for

several weeks. When plugged in, Model S wakes

up when needed to automatically maintain a

charge level that maximizes the lifetime of the

Battery."

Wie auch beim Handy: Man sollte Tiefentladung etc. vermeiden. Die eingebaute Elektronik hält die eingebauten Akkus immer auf den optimalen Stand. Die längste Lebenszeit haben die Lithium Zellen bei 70-80% Ladung.

Zweite Lügengeschichte: Der besagte User hatte das "Energy Savings war nämlich auf off" gestellt. Das findet sich in der Konfiguration.

Tesla Model S Owner's Manual (5.9, engl.)

Zitat:

@portos12 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:17:04 Uhr:



Zitat:

@Ce_eR_Vau_eR_De_9 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:06:16 Uhr:


Teslas Vorgabe im Original lautet: "Keep it plugged in". Das müsste auch Portos wissen wenn er tatsächlich einen Tesla fahren würde.
Dass die Urstrumpftante von Portos irgendwelche andere "Erfahrungen" gemacht hat ist nicht relevant, das Internet ist voll von Heldentaten, die alle einer Überprüfung nicht standhalten.
14 Tage im März am Flughafen stehenlassen und "110 km typical range" sind weg. Ziat aus dem Tesla-Forum: "Jetzt stand ich 14 Tage im Parkhaus am Flughafen und habe sage und schreibe 110km Typical verloren. Von 280 auf 170km." Das sind 40%, also täglich fast 3%. Bei Märztemperaturen in Deutschland.
Tatsache ist auch dass der Norweger mit 70% im Akku losgefahren ist (wers glaubt) und damit die 196 km Landstraße gerade so geschafft hat. Trotz Frieren bei ausgeschalteter Heizung!

Schon wieder so ein Lügending. Ich zitiere mal die Bedienungsanleitung:
"Model S has one of the most sophisticated
battery systems in the world. The most
important way to preserve the Battery is to
LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN when you
are not using it. This is particularly important if
you are not planning to drive Model S for
several weeks. When plugged in, Model S wakes
up when needed to automatically maintain a
charge level that maximizes the lifetime of the
Battery."
Wie auch beim Handy: Man sollte Tiefentladung etc. vermeiden. Die eingebaute Elektronik hält die eingebauten Akkus immer auf den optimalen Stand. Die längste Lebenszeit haben die Lithium Zellen bei 70-80% Ladung.
Zweite Lügengeschichte: Der besagte User hatte das "Energy Savings war nämlich auf off" gestellt. Das findet sich in der Konfiguration.

Also entweder verstehst du kein Wort english oder oder hast du einen Aussetzer:
Erklär mir doch mal den Unterschied zwischen "Keep it plugged in" und "LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN"?!?

In der Tesla S Bedienungsanleitung gibt es noch weitere lustige Anregungen:
Driving Tips to Maximize Range
• Keep in mind that driving at high speeds
(such as on a freeway) decreases range.
• Avoid frequent and rapid acceleration.
• Lighten your load by removing any
unnecessary cargo.
• Limit the use of resources such as heating
and air conditioning. Using seat heaters to
keep warm is more efficient than heating
the cabin.
:-)

Und zum Thema Kälte;
Temperature Limits
Do not expose Model S to ambient
temperatures above 60° C or below -30° C for
more than 24 hours at a time.
Warum wohl? :-)

Zitat:

@Ce_eR_Vau_eR_De_9 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:40:15 Uhr:



Zitat:

@portos12 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:17:04 Uhr:



Schon wieder so ein Lügending. Ich zitiere mal die Bedienungsanleitung:
"Model S has one of the most sophisticated
battery systems in the world. The most
important way to preserve the Battery is to
LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN when you
are not using it. This is particularly important if
you are not planning to drive Model S for
several weeks. When plugged in, Model S wakes
up when needed to automatically maintain a
charge level that maximizes the lifetime of the
Battery."
Wie auch beim Handy: Man sollte Tiefentladung etc. vermeiden. Die eingebaute Elektronik hält die eingebauten Akkus immer auf den optimalen Stand. Die längste Lebenszeit haben die Lithium Zellen bei 70-80% Ladung.
Zweite Lügengeschichte: Der besagte User hatte das "Energy Savings war nämlich auf off" gestellt. Das findet sich in der Konfiguration.

Also entweder verstehst du kein Wort english oder oder hast du einen Aussetzer:
Erklär mir doch mal den Unterschied zwischen "Keep it plugged in" und "LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN"?!?

In der Tesla S Bedienungsanleitung gibt es noch weitere lustige Anregungen:
Driving Tips to Maximize Range
• Keep in mind that driving at high speeds
(such as on a freeway) decreases range.
• Avoid frequent and rapid acceleration.
• Lighten your load by removing any
unnecessary cargo.
• Limit the use of resources such as heating
and air conditioning. Using seat heaters to
keep warm is more efficient than heating
the cabin.
:-)

Und zum Thema Kälte;
Temperature Limits
Do not expose Model S to ambient
temperatures above 60° C or below -30° C for
more than 24 hours at a time.
Warum wohl? :-)

Na da bin ich doch froh wenns bei uns in der Schweiz eher selten 60grad+ und -30grad- hat.

Du bist nicht zu beneiden in deiner Umgebung.

Ähnliche Themen

Zitat:

@triple_p schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:47:02 Uhr:



Zitat:

@Ce_eR_Vau_eR_De_9 schrieb am 13. Oktober 2014 um 21:40:15 Uhr:



Also entweder verstehst du kein Wort english oder oder hast du einen Aussetzer:
Erklär mir doch mal den Unterschied zwischen "Keep it plugged in" und "LEAVE YOUR MODEL S PLUGGED IN"?!?

In der Tesla S Bedienungsanleitung gibt es noch weitere lustige Anregungen:
Driving Tips to Maximize Range
• Keep in mind that driving at high speeds
(such as on a freeway) decreases range.
• Avoid frequent and rapid acceleration.
• Lighten your load by removing any
unnecessary cargo.
• Limit the use of resources such as heating
and air conditioning. Using seat heaters to
keep warm is more efficient than heating
the cabin.
:-)

Und zum Thema Kälte;
Temperature Limits
Do not expose Model S to ambient
temperatures above 60° C or below -30° C for
more than 24 hours at a time.
Warum wohl? :-)


Na da bin ich doch froh wenns bei uns in der Schweiz eher selten 60grad+ und -30grad- hat.
Du bist nicht zu beneiden in deiner Umgebung.

Und wenn es jetzt von einem ende der Schweiz zum Anderen nur höchstens 258 Kilometer wären wärst du überhaupt im Paradies! :-)

Schöne Grüße, ich bewundere euch Schweizer sehr!

Lasst euch nicht von EU und p.c. und Genderei unterbuttern. Bleibt standhaft!

Zitat:

Eben. 1% pro tag. Richtig heftig.


Dödel:
was glaubst du wo der Strom zur Beheizung herkommt ? :rolleyes:
Und da ist bei -40°C eine richtig heftige Heizleistung notwendig. Und zwar permanent, weil du den Akku, so er denn bei -40°C durchkühlt wegschmeißen kannst........

Gruß SRAM

Zitat:

@SRAM schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:04:28 Uhr:



Zitat:

Eben. 1% pro tag. Richtig heftig.


Dödel:
was glaubst du wo der Strom zur Beheizung herkommt ? :rolleyes:
Und da ist bei -40°C eine richtig heftige Heizleistung notwendig. Und zwar permanent, weil du den Akku, so er denn bei -40°C durchkühlt wegschmeißen kannst........

Gruß SRAM

Das ist sicherlich so.

Lasst uns nicht über Unwirkliches diskutieren.

Zitat:

@SRAM schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:04:28 Uhr:



Zitat:

Eben. 1% pro tag. Richtig heftig.


Dödel:
was glaubst du wo der Strom zur Beheizung herkommt ? :rolleyes:
Und da ist bei -40°C eine richtig heftige Heizleistung notwendig. Und zwar permanent, weil du den Akku, so er denn bei -40°C durchkühlt wegschmeißen kannst........

Gruß SRAM

Über was für eine Quatsch diskutiert ihr hier eigentlich inzwischen?

Jede blöde Kleinigkeit wird hier als Negativpunkt angeführt!?

Ein Elektroauto bei -40 Grad stöpselst du ab und fährst mit vorgewärmten Innenraum los... im Gegensatz dazu:

http://www.spiegel.de/.../...er-versulzt-und-eingefroren-a-813627.html

"Hamburg - Tiefsttemperaturen von weit unter minus 20 Grad machen immer häufiger auch Autofahrern Probleme. Vor allem Dieselfahrzeuge haben jetzt beim Starten des Motors Probleme. Bei strengem Frost bilden sich im Dieseltreibstoff Paraffinkristalle, die den Kraftstofffilter verstopfen können.

Damit das nicht passiert, ist in Deutschland von Mitte November bis Ende Februar per DIN-Norm sogenannter Winterdiesel vorgeschrieben: Der Kraftstoff muss bis mindestens minus 20 Grad Celsius frostsicher sein. Die meisten Ölkonzerne versprechen sogar, ihr Diesel sei bis minus 22 Grad geeignet."

Zitat:

@triple_p schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:17:22 Uhr:



Zitat:

@SRAM schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:04:28 Uhr:



Dödel:
was glaubst du wo der Strom zur Beheizung herkommt ? :rolleyes:
Und da ist bei -40°C eine richtig heftige Heizleistung notwendig. Und zwar permanent, weil du den Akku, so er denn bei -40°C durchkühlt wegschmeißen kannst........

Gruß SRAM


Das ist sicherlich so.
Lasst uns nicht über Unwirkliches diskutieren.
https://de.wikipedia.org/.../Temperaturextrema?...

Zitat:

?45,9 °C 24. Dezember 2001 Funtensee in Bayern Deutschland Nicht offiziell bestätigt, Angaben der Firma Meteomedia

Und hier noch eine Liste vom DWD mit noch mehr dt. Tiefsttemperaturen:

http://www.dwd.de/.../absolute_tiefsttemperaturen_brd.pdf

-> <-30°C oder knapp darüber gibt's in D immer wieder mal, allerdings auch auf den höchsten dt. Bergen nicht gerade alle 2-3 Jahre.

notting

Zitat:

@notting schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:29:49 Uhr:



Zitat:

@triple_p schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:17:22 Uhr:



Das ist sicherlich so.
Lasst uns nicht über Unwirkliches diskutieren.

https://de.wikipedia.org/.../Temperaturextrema?...

Zitat:

@notting schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:29:49 Uhr:



Zitat:

?45,9 °C 24. Dezember 2001 Funtensee in Bayern Deutschland Nicht offiziell bestätigt, Angaben der Firma Meteomedia


Und hier noch eine Liste vom DWD mit noch mehr dt. Tiefsttemperaturen: http://www.dwd.de/.../absolute_tiefsttemperaturen_brd.pdf
-> <-30°C oder knapp darüber gibt's in D immer wieder mal, allerdings auch auf den höchsten dt. Bergen nicht gerade alle 2-3 Jahre.
notting

Genau das ist es was Unwirklich ist.

Zitat:

?45,9 °C 24. Dezember 2001 Funtensee in Bayern Deutschland Nicht offiziell bestätigt, Angaben der Firma Meteomedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Funtensee

Zitat:

Überregionale Bekanntheit hat der See durch lagebedingte Kälterekorde erlangt, die jedoch für die weitere Umgebung nicht repräsentativ sind.

Zitat:

Der Funtensee ist vom Bayerischen Landesamt für Umwelt als Geotop ausgewiesen.

Zitat:

Die Kälteextreme erklären sich durch die topographische Lage des Sees, der rings von Bergen umschlossen ist und auf dem Grund eines Beckens liegt. Im Winter fallen die Strahlen der tiefstehenden Sonne hier kaum je bis auf den Grund des Bergkessels. In klaren Nächten strahlt die Restwärme ab. Da die kalte Luft aus der Senke nicht abfließen kann, bildet sich ein Kaltluftsee.

Wie realistisch ist es, dass dort ein PKW hinkommt?

Schaut Euch gern die Bilder auf der Wikipedia-Seite an!

Wenn hier einer von einem Tesla schwadroniert, der nach einer Nacht bei -40°C noch gefahren sei, während alle Verbrenner nicht mehr zu starten waren, dann zieh ich dem den Zahn !
Ein solch blühender Unsinn darf nicht unerwidert bleiben.

Gruß SRAM

Zitat:

@portos12
"Kratholm took his Model S out this past December to a hotel (an "ice" hotel, no less), where the temperature dipped to -40 degrees. According to the report, Kratholm claims, "trains couldn’t operate and the diesel in the buses froze. But the Model S was just fine."

Wenn hier einer von einem Tesla schwadroniert, der nach einer Nacht bei -40°C noch gefahren sei, während alle Verbrenner nicht mehr zu starten waren, dann zieh ich dem den Zahn !
Ein solch blühender Unsinn darf nicht unerwidert bleiben.

Gruß SRAM

Der Unterschied ist hier, es gibt Leute die schreiben über Tesla und es gibt Leute die fahren ihn einfach. in Norwegen, in den USA und wo sonst noch, bei + 40 C° und auch bei -40C°, das gefällt der ersten Gruppe natürlich nicht, weil das Ihr Weltbild stört, und wenn Sie nicht gestorben sind schreiben Sie das noch bis zum Ende aller Tage während sich die andere Gruppe kaputt lacht und einfach Tesla fährt... :lol

:D

Warum immer diese Extreme.
40 ° minus hab ich in meinem Leben noch nicht erlebt.
So manches Kühlwasser in Euren Autos (Verdünnung bei falschen Sparsinn) würde den Verbrennermotor bei -40° sprengen (Kapitalschaden).
http://www.google.de/url?...
Zum Glück kommt ja die globale Erwärmung:(:( und das Problem mit Euren -40° verschwindet.
Bleibt das andere Problem mit +60°:D:(
MfG RKM

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