Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Der ist im Hochgeschwindigkeitsrausch. Beim Beschleunigen mit seinem Fox werden die Gehirnzellen an der Schädelinnenwand gequetscht. Wenn da jedes Mal drei oder vier absterben, ist nach wenigen Wochen Schluss.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Aber warum kommst Du dann plötzlich mit Schmutztragevermögen um die Ecke obwohl das weder Thema war noch für dich etwas mit Qualität zutun hat? Auch war Oilcheck hier aktuell kein Thema.Nenne es von mir aus wie Du möchtest, aber Du kommst doch immer wieder mit dem Thema Additive.
Auch die Ausstattung ist eine Produkteigenschaft die kaufentscheident ist.Evtl. von dir zu einseitig betrachtet?
Es ging um Labore und deren Analysen samt Aussagekraft. Und da einige oel-check als das Maß der Dinge betrachten, war das einfach ein Argument, dass da etwas angegeben wird, was man völlig vergessen kann.
Natürlich komme ich immer wieder mit dem Thema Additive. Was willst Du mir jetzt damit sagen? Soll ich diese in Zukunft etwa ignorieren? 😁
Und natürlich ist die Additivierung mit kaufentscheidend. Habe ich je etwas anderes behauptet?
Was bitte ist zu einseitig daran, wenn ich zur Beurteilung eines Öls alle Parameter mit einbeziehe?
Keine Ahnung was Du da wieder gelesen hast, aber Sinn ergeben Deine "Argumente" nicht.
Du schreibst oft so, als wenn ich das Gegenteil von einer Aussage behauptet hätte, was absolut nicht der Fall ist.
Irgendwie sind Deine Beiträge ziemlich verwirrend, da Du ein großes Talent hast, Dinge in etwas hinein zu interpretieren, diese an den Haaren herbei gezogen sind.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Zum wiederholten mal, dann zeig doch endlich mal eine Analyse bei der ein Labor die Qualiät bewertet!
Ich hatte dich gezielt danach gefragt, und Du hast einen Link gepostet wo ich nur Blackstone finde.
Auch finde ich bei Blackstone keine Kommentierung der Additivmenge wie von dir angegeben, sie zählen nur auf was drin ist und sagen das die Menge normal ist. Natürlich ist sie für die jeweilige Klasse normal, sonst würde der Hersteller ja betrügen.
Junge, streiche mal bitte kurz das Wort Qualität aus Deinem Kopf. Ich habe zuvor doch geschrieben, dass Blackstone nicht von Qualität berichtet. Denn das können sie ohne Pourpoint, Flammpunkt, NOACK und Basisölart nicht. Es scheint ziemlich unnütz zu sein, mit Dir zu diskutieren, da Du meine Beiträge nicht liest und mir ständig etwas anheften willst, was nicht zutrifft.
Hier hast Du zwei Analysen mit gewissen Bewertungen der Öle;
klickklickAuf oil-club.ru geht man ne Nummer genauer auf die Öle ein, da einfach viel mehr Parameter ermittelt werden. Und dort werden dann auch die Basisöle besprochen sowie festgehalten, dass ein PAO qualitativ hochwertiger als Mineralöl ist. Und wenn in einem Öl PAO analysiert wurde, dann ist es definitiv hochwertiger als eines aus HC. Ich suche Dir da jetzt aber nichts raus.....lese dort einfach mal ne Runde, dann wirst Du es sehen.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Du kennst also die Messgenauigkeit der Methode? Dann beziffere diese mal bitte.
Und wenn sie zu ungenau für eine Prozentangabe ist, welche Einheit wäre denn deiner Meinung nach passender?
Dir ist schon klar das dies ein relatives Messverfahren ist, oder?
Nein, ich kenne die reproduzierbaren Ungenauigkeiten nicht und kann sie daher auch nicht beziffern.
Das muss ich auch gar nicht. Wenn ich Ergebnisse wie zuvor schon gezeigt sehe (Diesel - 20.000Km = 100% /// Benziner - 10.000Km = 85%), dann ist das für mich eindeutig genug.
Eine andere Einheit würde nichts bringen. Die Messmethode ist einfach völlig unbrauchbar.
Und wenn jmd. etwas in % angibt, dann suggeriert es einem, dass dies schon sehr exakt ermittelt wurde, was hierbei jedoch nicht der Fall ist. Es ist quasi irreführend.
oel-check kann diese Zeile m.m.n. in ihren Analysen komplett weg lassen. Damit werden nur die Leute verwirrt, weil es zu unplausiblen Ergebnissen kommt.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Demzufolge wist Du wohl ein besseres kennen.
Nein, kenne ich nicht. Und auch das muss ich nicht.
Wie gesagt, einfach weg lassen und gut.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Ich befinde mich hier bei Motor-Talk, was in einem anderen Forum diskutiert wird, interessiert mich herzlich wenig. Und war auch kein Thema hier.
Es wäre nur schön wenn Du anderen nicht vorwerfen würdest das sie die Sache nur "Einseitig" sehen würden.
Wenn Du toleranz für deine Ansichten erwartest, solltest Du diese auch anderen entgegenbringen.
Tja, aber mich interessieren die Aussagen in anderen Foren. Du kannst Dich jedoch gerne auf den "einzig wahren Ölthread" hier beschränken, das ist Deine Sache.
Wenn hier jmd. auf etwas eingeht, und seine Argumentation nur von einer Seite betrachtet ist, dann schreibe ich das natürlich. Daraufhin ist es dann entscheidend, wie die Antwort ausfällt, und ob man dann auch weitere Aspekte mit einbezieht um ein besseres Gesamtbild zu erhalten. Was ist daran so verwerflich?
Der letzte Satz im Zitat ist echt lustig. 😁
Ähnliche Themen
Hallo Tequila,
wenn es länderspezifische Ölsortimente gibt, was ich nicht bestreite, kann es an den nationalen Produktionskapazitäten und internat. Logistik liegen. Ein weiterer Grund könnte die Motorentechnik oder die Verbreitung von Motoren mit spez. Anforderung sein bzw.nation. Geschwindigkeitsbegrenzungen/ Straßenverhältnisse. Die Kaufkraft bzw. Interesse an lohnenswerter Handelsvolumina könnte eine Rolle spielen. Die in D. stark differenzierte Motorentechnik läßt von Mineralplörre bis Vollsynthetik gute Marktchancen. Bei uns kommt die Affinität für Werbung hinzu.
meinen Post von gestern scheint keiner zur Kenntnis genommen zu haben
Mobil ESP 5W30 hat nun neben der 50700 auch die Dexos2 Freigabe. Das wäre somit das Erste auf dem Markt und für Mobil1 sicher ein großer Wurf, jetzt auch mit dem Öl noch die komplette GM Sparte abzudecken
Kann das einer bestätigen oder hab ich nur gewaltig einen am Helm? 🙂
das wäre wenn man bei 5W30 beharrt, das Optimum für einen Dexos2 Fahrer. Freigabe und Garantie gewährt mit der Sicherheit der besseren Eigenschaften der 50700.
Zitat:
@ortler schrieb am 23. Oktober 2016 um 12:15:42 Uhr:
wenn es länderspezifische Ölsortimente gibt, was ich nicht bestreite, kann es an den nationalen Produktionskapazitäten und internat. Logistik liegen. Ein weiterer Grund könnte die Motorentechnik oder die Verbreitung von Motoren mit spez. Anforderung sein bzw.nation. Geschwindigkeitsbegrenzungen/ Straßenverhältnisse.
Ja, das mit den regionalen Herstellern stimmt schon.
Im Falle des Shell 0W-30 fullSAPS trifft dies jedoch nicht zu.
Auch was die Aspekte der Motorentechnik oder sonstigen Gegebenheiten angeht, kann man dies hierbei nicht als triftigen Grund sehen.
Es sind hierzulande ja so einige 0W-30er fullSAPS nach ACEA A3/B4 erhältlich, und warum Shell seines in DE nicht anbietet, ist mir unverständlich.
Wie gesagt, ein gutes GTL-HC mit ordentlichem Additivpaket.
Um ein weiteres Beispiel zu nennen, bringe ich noch das Liqui Moly Molygen 5W-50 ins Spiel. Auch dieses Öl ist hier nicht erhältlich.
Warum, weiß wohl keiner so genau.
Gleiches mit dem Addinol Eco Light 5W-40. Ein sehr interessantes 5W-40er, da es einen hohen Anteil PAO beinhalten könnte....eine Analyse wäre zwingend erforderlich.
Ebenfalls nicht in DE erhältlich.
Und auch Wolf Oil, direkte Nachbarn die Belgier, doch eine Vermarktung in DE? Fehlanzeige.
Mobil 1 ESP 5W30
Deckt alle neuen VWs ab aber hat Kein Dexos2 und was bleibt das es ein 5W30 ist. In einen Augen aber nicht allzu gutes für Benziner...Obwohl ich es da auch (noch) fahre. Ich werde allerdings
beim Benziner (TSI) dann doch zum 0W40 wechseln allerdings dann ohne Longlife.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 23. Oktober 2016 um 10:18:12 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Aber warum kommst Du dann plötzlich mit Schmutztragevermögen um die Ecke obwohl das weder Thema war noch für dich etwas mit Qualität zutun hat? Auch war Oilcheck hier aktuell kein Thema.Nenne es von mir aus wie Du möchtest, aber Du kommst doch immer wieder mit dem Thema Additive.
Auch die Ausstattung ist eine Produkteigenschaft die kaufentscheident ist.Evtl. von dir zu einseitig betrachtet?
Es ging um Labore und deren Analysen samt Aussagekraft. Und da einige oel-check als das Maß der Dinge betrachten, war das einfach ein Argument, dass da etwas angegeben wird, was man völlig vergessen kann.Natürlich komme ich immer wieder mit dem Thema Additive. Was willst Du mir jetzt damit sagen? Soll ich diese in Zukunft etwa ignorieren? 😁
Und natürlich ist die Additivierung mit kaufentscheidend. Habe ich je etwas anderes behauptet?Was bitte ist zu einseitig daran, wenn ich zur Beurteilung eines Öls alle Parameter mit einbeziehe?
Keine Ahnung was Du da wieder gelesen hast, aber Sinn ergeben Deine "Argumente" nicht.
Du schreibst oft so, als wenn ich das Gegenteil von einer Aussage behauptet hätte, was absolut nicht der Fall ist.
Irgendwie sind Deine Beiträge ziemlich verwirrend, da Du ein großes Talent hast, Dinge in etwas hinein zu interpretieren, diese an den Haaren herbei gezogen sind.
Wer stellt denn hier bitte Oel-Check als Maß der Dinge dar?
Zitat?
Du windest dich wie ein Wurm anstatt mal konkret zu werden oder gar auf Aussagen einzugehen.
Du schreibst etwas davon das Labore die Qualität von Ölen bewerten, dann fragt man nach Belegen dafür und bekommt keine Konkreten.
Geht man auf deine Aussage ein das die Labore nicht immer die Additve bewerten, wir sind wohlgemerkt beim Thema "Qualitätsbewertung von Ölen durch Labore", erklärst Du plötzlich das Additive für dich nichts mit Qualität zutun habe und führst physikalische Parameter als Qualitätskriterien auf.
Ja was denn nun?
Bewerten die Labore nun die Qualität des Öls, für mich ist das immer die Gesamtheit der Zusammensetzung, oder machen Sie es nicht?
Was für dich "Qualität" bedeutet ist dabei nicht entscheident.
Wenn du plötzlich Additive nicht meh als Qualitätskriterien ansiehst, sondern nur noch als schmückendes Beiwerk (Ausstattung), dann muss ich davon ausgehen das dies für dich zumindest eher nebensächlich ist bei der Kaufentscheidung.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 23. Oktober 2016 um 10:18:12 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Zum wiederholten mal, dann zeig doch endlich mal eine Analyse bei der ein Labor die Qualiät bewertet!
Ich hatte dich gezielt danach gefragt, und Du hast einen Link gepostet wo ich nur Blackstone finde.
Auch finde ich bei Blackstone keine Kommentierung der Additivmenge wie von dir angegeben, sie zählen nur auf was drin ist und sagen das die Menge normal ist. Natürlich ist sie für die jeweilige Klasse normal, sonst würde der Hersteller ja betrügen.
Junge, streiche mal bitte kurz das Wort Qualität aus Deinem Kopf. Ich habe zuvor doch geschrieben, dass Blackstone nicht von Qualität berichtet. Denn das können sie ohne Pourpoint, Flammpunkt, NOACK und Basisölart nicht. Es scheint ziemlich unnütz zu sein, mit Dir zu diskutieren, da Du meine Beiträge nicht liest und mir ständig etwas anheften willst, was nicht zutrifft.
Hier hast Du zwei Analysen mit gewissen Bewertungen der Öle;
klick
klickAuf oil-club.ru geht man ne Nummer genauer auf die Öle ein, da einfach viel mehr Parameter ermittelt werden. Und dort werden dann auch die Basisöle besprochen sowie festgehalten, dass ein PAO qualitativ hochwertiger als Mineralöl ist. Und wenn in einem Öl PAO analysiert wurde, dann ist es definitiv hochwertiger als eines aus HC. Ich suche Dir da jetzt aber nichts raus.....lese dort einfach mal ne Runde, dann wirst Du es sehen.
Gefragt war nach Belegen für deine Aussage das Labore die Qualität von Frischölen bewerten.
Du hast dann Blackstone angeführt, nicht ich.
Ich sehe bei den verlinkten Analysen keine Aussage zur generellen Qualität der Öle.
Wo siehst Du dort diese Aussage? Meinst Du etwas "Looks like a good oil for use", nachdem man einfach aufgezählt hat welche Additive drin sind und wofür? Die Visko wurde als normal für 0W-20 eingestuft, ist das schon Qualität? Und die TBN wird kommentarlos einfach nur erwähnt.
Bezogen auf das 0W-20, beim anderen sieht es ähnlich aus.
Auf die von dir genannen Parameter zur Qualitätsbewertung wurde überhaupt nicht eingegangen.
Hängt die Qualität nun von den Additiven ab, nur darüber hat das Labor etwas gesagt (Haarspalter finden auch noch einen kurzen Satz zur Visko).
Oder hängt sie von den von dir genannten Parametern ab? Warum hat dann das Labor nichts dazu gesagt?
Wenn also 1% PAO im HC ist, dann ist das Grundöl automatisch hochwertiger als ein reines HC. Interessante These.
Und wie sieht´s dann mit dem gesamten Öl aus? DAS ist doch die Frage.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 23. Oktober 2016 um 10:18:12 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Du kennst also die Messgenauigkeit der Methode? Dann beziffere diese mal bitte.
Und wenn sie zu ungenau für eine Prozentangabe ist, welche Einheit wäre denn deiner Meinung nach passender?
Dir ist schon klar das dies ein relatives Messverfahren ist, oder?
Nein, ich kenne die reproduzierbaren Ungenauigkeiten nicht und kann sie daher auch nicht beziffern.
Das muss ich auch gar nicht. Wenn ich Ergebnisse wie zuvor schon gezeigt sehe (Diesel - 20.000Km = 100% /// Benziner - 10.000Km = 85%), dann ist das für mich eindeutig genug.
Eine andere Einheit würde nichts bringen. Die Messmethode ist einfach völlig unbrauchbar.
Und wenn jmd. etwas in % angibt, dann suggeriert es einem, dass dies schon sehr exakt ermittelt wurde, was hierbei jedoch nicht der Fall ist. Es ist quasi irreführend.
oel-check kann diese Zeile m.m.n. in ihren Analysen komplett weg lassen. Damit werden nur die Leute verwirrt, weil es zu unplausiblen Ergebnissen kommt.
Reproduzierbare Ungenauigkeiten? Was soll das denn sein?
Du machst also die Aussagekraft eines Parameters (wohlgemerkt nach ASTM D7899) von zwei dir bekannten Analysen abhängig deren Rahmenbedingungen Du nicht näher kennst?
Wie gesagt, Ausreißer können vorkommen. Und dabei ist nur der 100% Wert einer, die 85% nach 10tkm sind ja möglich.
In wie fern suggeriert denn eine % Angabe eine hohe Genauigkeit?
Sowas nennt sich semi-Quantitativ und ist genau das Gegenteil.
Irreführend ist hier nur deine Annahme.
Auch hier wieder der Hinweis das es dir hier eindeutig an Kompetenz fehlt und Du die Dinge laufend falsch interpretierst.
Wenn der Parameter so irreführend ist, muss man sich fragen warum er ein internationaler Standard ist.
Vermutlich sind die Experten die damit zu tun haben einfach nur alle zu blöd und fallen auf so einen billigen Test rein.
Oder wie erklärtst Du dir das?
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 23. Oktober 2016 um 10:18:12 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Demzufolge wist Du wohl ein besseres kennen.
Nein, kenne ich nicht. Und auch das muss ich nicht.
Wie gesagt, einfach weg lassen und gut.
Wie kannst Du dann sagen das ein Parameter misst ist, wenn Du absolut null Ahnung von dem Parameter und dessen Bestimmung hast?
Man sollte sich nur soweit aus dem Fenster lehnen solange man nicht raus fällt.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 23. Oktober 2016 um 10:18:12 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 23. Oktober 2016 um 01:55:00 Uhr:
Ich befinde mich hier bei Motor-Talk, was in einem anderen Forum diskutiert wird, interessiert mich herzlich wenig. Und war auch kein Thema hier.
Es wäre nur schön wenn Du anderen nicht vorwerfen würdest das sie die Sache nur "Einseitig" sehen würden.
Wenn Du toleranz für deine Ansichten erwartest, solltest Du diese auch anderen entgegenbringen.
Tja, aber mich interessieren die Aussagen in anderen Foren. Du kannst Dich jedoch gerne auf den "einzig wahren Ölthread" hier beschränken, das ist Deine Sache.
Wenn hier jmd. auf etwas eingeht, und seine Argumentation nur von einer Seite betrachtet ist, dann schreibe ich das natürlich. Daraufhin ist es dann entscheidend, wie die Antwort ausfällt, und ob man dann auch weitere Aspekte mit einbezieht um ein besseres Gesamtbild zu erhalten. Was ist daran so verwerflich?Der letzte Satz im Zitat ist echt lustig. 😁
Meine Aussage war das ich hier nicht über den Oil-Club rede, es bringt also nichts hier laufend zu schreiben was "Ihr" tolles im Oil-Club auch ausdenkt. Denn dadurch wird es nicht besser.
Beide Diskussionen haben die gleiche Wertigkeit.
Es ist ja nun nicht so das der Oil-Club eine anerkannte Größe wäre oder eine Arbeitsgruppe von Fachleuten.
Du hast recht, wenn hier jemand einseitig Dinge betrachtet oder darlegt darf man das gerne ansprechen.
Aber das lag im vorliegenden Fall so nicht vor. Denn die Person hat eindeutig zu erkennen gegeben eben nicht nur an der Oberfläche zu kratzen sondern hat sogar gezielt Abläufe und Prozesse beschrieben die plausibel waren. Wenn das Einseitig ist, dann bist Du dimensionslos.
Es freut mich das ich dich erheitern konnte, ist bei manchen scheinbar recht einfach.
Zitat:
@nuth schrieb am 23. Oktober 2016 um 12:19:43 Uhr:
Mobil ESP 5W30 hat nun neben der 50700 auch die Dexos2 Freigabe. Das wäre somit das Erste auf dem Markt und für Mobil1 sicher ein großer Wurf, jetzt auch mit dem Öl noch die komplette GM Sparte abzudecken
Kann man bestätigen. Ob es nun das erste ist, weiß ich nicht auswendig. Auf jeden Fall ein guter Tipp für Dexos2 Fahrer. Allerdings konnten die bisher auch schon das Mobil 1 ESP 0w-40 wählen, das sicher nicht schlechter ist, nur eben naturgemäß ohne VW 507.00 auskommen muss.
Ja AcJoker, passt schon.
Drehe es Dir zurecht und gut ist. Du bist mir zu anstrengend mit Deinem wirren Geschreibsel.
Du bringst in jedem neuen Beitrag dermaßen viele Falschaussagen hinein, dass ich nur noch damit beschäftigt bin, dies zu korrigieren.
Wäre es ok für Dich, wenn wir uns beide nicht mehr beachten?
Denn ich habe auf solch einem Quatsch keine Lust mehr.
Ich versuche ja schon Deine Aussagen stehen zu lassen, doch Du fängst immer wieder an, mir etwas vorzuhalten, woraus auch diese Diskussion entstanden ist.
PS:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 21. Oktober 2016 um 22:53:23 Uhr:
Tequila du bringst erneut den Oil-club ins Spiel obwohl ich weder damals noch heute dort aktiv war ...
Du hast eine Analyse bei uns vorgezeigt und insgesamt 11 Beiträge geschrieben. Soll ich das hier auflisten?!
Das ist nun keine hohe Beteiligung, doch dass Du bei uns nicht aktiv warst, stimmt einfach nicht.
Deine Kunst der Tatsachen-Verdrehung ist erstaunlich.
Und jetzt werde ich Dich auf ignorieren setzen, besser ist das.
Ich fahre für 10 Monate in die Ukraine, kenne das Land eigentlich sehr gut durch meine Frau. Nun nehmen wir meinen 535xd F11 mit in die Ukraine. Ich weiss dass der Diesel dort mehr als 10 ppm Schwefel hat, somit würde ich die Ölwechselintervalle halbieren auf ca 5000 km, ich mache zur Zeit alle 10 000 Km einen Wechsel mit Castrol EDGE FST 0W30.
Meine Frage:
Er braucht kein öl bzw. nicht Messbar, nun wäre meine Idee z.b. das Addinol Superior 0W40 zu verwenden, welches aber keine DPF tauglichkeit hätte. Ich habe mir gedacht, dass ich das sowieso nicht berücksichtigen muss da 1. Die kiste keine Garantie seitens BMW mehr hat, 2. 215 000 km runter 3. kein ölverbrauch und somit sowieso egal 4. Wäre geeigneter als Low Saps bei Schwefel haltigem Diesel.
was meint ihr?