Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Zitat:
@BennoBMW320d schrieb am 2. September 2016 um 18:44:13 Uhr:
[/quoteLieber User, dass Motoröl "verdickt" sich chemisch bei Erwärmung auf molekularer Ebene. Der Anpressdruck des Öls geht von kalt zu warm. Ein kaltes SAE10W40 hat einen Anpressdruck von ca. 5mm/s², und bei 100°C ca. 12,5mm/s², also 125% mehr als wie im kalten Zustand. [...]
Nach Deiner - also der Bennoschen - Physik ist die Einheit für "Anpressdruck" mm/s². Weiter unten gibst Du die Betriebszeit in km an. Entweder bist Du der nächste Nobelpreisanwärter oder ein Kandidat für die goldene Himbeere der Physik. Ich fürchte...
Zitat:
@BennoBMW320d schrieb am 2. September 2016 um 20:44:54 Uhr:
Also defekte Motore mit frischen Öl ist keine Legende, wenn man Heizer ist.
Fast richtig - es fehlt der Zusatz "wenn man BMW fährt"
BMW baut derart zickige Motoren - nein danke. Nie wieder.
Zitieren üben wir noch. Das "zickig" bezieht sich wohl auf neuere BMW-Motoren? Mein Alteisen aus den 90ern läuft und läuft.
Das Zitat von DonC entspricht nicht der Wahrheit, der zitierte Satz stammt nicht von mir.
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Zitat:
@Tequila009 schrieb:
Das Zitat von DonC entspricht nicht der Wahrheit, der zitierte Satz stammt nicht von mir.
Ich habe das Zitat mal angepasst! Jetzt, sollte es okay sein. Kam wahrscheinlich durch einen Fehler beim Rauslöschen des nicht relevanten Textes zu dem Anzeigefehler.
MfG
Es gibt von Bmw zickige Motoren . Das ist unumstritten, aber es gibt auch Dauerläufer .
Die R6 Motoren sind weltweit sehr angesehen und bekannt .
Es ist wie bei jeden anderen Hersteller.
Wenn man Benno glaubt, ist heißes Öl dickflüssiger als kaltes! Die Zahlen bei der SAE Einstufung werden gemessen! Und alle Castrol-Öle halten nur 5000 km.
Alle Öle haben das gleiche Grundöl.
Und ganz wichtig: Neues Öl macht den Motor kaputt.
Ich hoffe für dich dass du ein Troll bist...
Ich sehe hin und wieder auf Autoteilemeile nach, was es neues im Lieferprogramm gibt. Neu ist der Hersteller Cepsa, hier mit einem günstigen 5W40. Hier ist vermutlich das passende Datenblatt
Kaufen würde ich es nicht, denn die Preisdifferenz zum anerkannt guten Total, ist nicht die Rede wert.
Zitat:
@skynetworld schrieb am 3. September 2016 um 18:09:05 Uhr:
Was haltet Ihr eigentlich von diesem 5W-50?
Ein durchschnittliches HC 5W50 Öl. Auf dem ersten Blick keine Besonderheiten .
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 2. September 2016 um 22:28:00 Uhr:
Zitat:
@The Bruce schrieb am 2. September 2016 um 16:47:02 Uhr:
Du kannst doch nicht die "15" und die "40" direkt in Bezug
setzen. Die "15" ist bei nur 40° C gemessen worden, und
die "40" bei 100° C.So langsam verursacht Dein Fachwissen beim Lesen körperliche Schmerzen. Bei Benno ist es übrigens genau so. Die 15 ist bei 40°C gemessen? Welche Einheit haben denn die 15 und die 40 und was bedeuten sie?
Gehst du nicht ein wenig zu weit, mich mit Herrn B. in einen Topf
zu werfen? Dass meine Formulierung liegt ganz wasserdicht war
wusste ich selbst. Um B. den Fehler zu erklären war es doch wohl
klar genug, oder ist es dir bislang gelungen, es ihm klarzumachen?
Hast du dich überhaupt bemüht, warst du überhaupt konstruktiv,
oder noch deutlicher, kannst du überhaupt konstruktiv sein, oder
bist du hier nur unterwegs, um anderen eins mit der Keule zu ver-
passen? Genau diesen Eindruck hat man.
Warum sollte ich dir was erklären? Die SAE-Klassen besitzen ver-
mutlich keine Einheit. Dass dyn. Viskositäten in Datenblättern nach
DIN 51 562 in mm²/s angegeben werden ist auch mir klar, und ich
habe nie etwas anderes behauptet. Ich ich habe angenommen,
dass die Bestimmung der SAE-Klassen in irgendeiner Form davon
abgeleitet wird, einen Bezug dazu haben sie auf jeden Fall, es
kann auch kaum anders sein.
Wenn dies bei dir in irgendeiner Form "körperliche Schmerzen"
verursacht, dann wirst du wohl damit leben müssen. Und wenn
es dich dazu verleitet, andere zu verunglimpfen, anstatt dir die
Mühe zu machen, den Rest der Menschheit aufzuklären, wie ich es
bei Kollege B. immerhin versucht habe (auch wenn es zwecklos
ist), dann spricht das zuallererst mal gegen einen: dich selbst.
Tequila zeigt übrigens wie's besser geht. 😉
Zitat:
@BennoBMW320d schrieb am 2. September 2016 um 18:44:13 Uhr:
[/quote
Du kannst doch nicht die "15" und die "40" direkt in Bezug
setzen. Die "15" ist bei nur 40° C gemessen worden, und
die "40" bei 100° C. Dein Öl ist bei angenommenen 20° C
Starttemperatur locker um das Zehnfache (eher mehr)
dicker als es bei bei 100°, ja, es wäre selbst bei einem
10W-60 noch so. Zu dünn kann es kalt gar nicht sein. Zu
dünn ist es wenn überhaupt, dann nur im heißen Zustand.
[/quote
----------------------------------------------------------------------------------Lieber User, dass Motoröl "verdickt" sich chemisch bei Erwärmung auf molekularer Ebene. Der Anpressdruck des Öls geht von kalt zu warm. Ein kaltes SAE10W40 hat einen Anpressdruck von ca. 5mm/s², und bei 100°C ca. 12,5mm/s², also 125% mehr als wie im kalten Zustand. Genau aus diesem Grund muss man Motore auch vorsichtig warm fahren, selbst im Hochsommer.
Im Rasenmäher reicht mir ein Einbereichsöl SAE-W50, denn unter +10°C Außentemp. wird der nicht benutzt, was ich aber noch mal überdenken werde. Denn der Mäher läuft mit dem aktuellen Öl super, 1/3 Gas für volle Leistung, dass spart Sprit und ist auch viel leiser. Nur das warm laufen lassen nervt, und tut der Umwelt auch nicht gut.
1. Nenn mich nicht "lieber User", das kommt eher unlieb rüber.
2. Lies mal ein Datenblatt, wenigstens einmal im Leben. Es wird Zeit.
3. Du wirst dann erkennen, dass du völlig schief liegst.
4. Hör auf, etwas von "Anpressdrücken" und anderes wirres Zeugs zu faseln.
5. Es ist so wie ich sagte, und auch du wirst es einsehen, wenn du meinem o.g. Rat folgen solltest.
6. Wie man sich der Peinlichkeit hingeben kann, solchen Schwachfug zu schreiben, wo man sich doch einfach nur zwei Minuten informieren müsste, um es zu vermeiden, das ist mir ein Rätsel.
Danke für deine Aufmerksamkeit. 😉
Zitat:
@2emBeine schrieb am 3. September 2016 um 12:56:18 Uhr:
Wenn man Benno glaubt, ist heißes Öl dickflüssiger als kaltes! Die Zahlen bei der SAE Einstufung werden gemessen! Und alle Castrol-Öle halten nur 5000 km.
Alle Öle haben das gleiche Grundöl.
Und ganz wichtig: Neues Öl macht den Motor kaputt.
Ich hoffe für dich dass du ein Troll bist...
Ja, wenn es nach ihm geht, sollte man Getriebeöl (heute meist
auch Mehrbereichsöl) vor dem Einfüllen in die Kühltruhe stellen.
Er sollte es übrigens mal machen. Da geht es ihm vielleicht auf.
😉
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 2. September 2016 um 18:29:25 Uhr:
Den angesprochenen Hype um Redline gibt es nicht, da wir diese Öle im Verschleißschutz gleichwertig mit anderen hochwertigen Ölen sehen, was durch Analysen klar aufgezeigt wurde.
Hab ich das bestritten? Sie sind ähnlich gut oder von mir aus
auch gleich gut wie die vergleichbaren Produkte der bei uns
etablierten Namen. Aber eben auch nicht besser. Wenn ich
den dreifachen Preis, der dafür verlangt wird, kritisiere, dann
findest du das "verkrampft". Sei mir nicht böse, aber ich glau-
be, du verdrehst da was. Was an meiner Kritik verstehst du
nicht?
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 2. September 2016 um 18:29:25 Uhr:
Die Redline-Öle sind nicht aus Deinen genannten Gründen so teuer, sondern weil Polyolester in der Herstellung sehr aufwendig ist.
Du übergehst dabei einfach so, dass ich selbst bereits sagte,
dass man PAO bspw. auch mit dem Aral SuperTronic 0W-40
für ein Drittel des Preises bekommt. Das anzusprechen ist
doch wohl völlig legitim, oder siehst du das anders? Warum?
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 2. September 2016 um 18:29:25 Uhr:
Was den Preis angeht, stelle Dir die Frage, warum die Leute sich einen BMW oder Mercedes zulegen, obwohl ein ebenso, wenn nicht gar haltbarerer Toyota/Lexus/Subaru sie für weit weniger des Geldes genauso von A nach B bringt.
Der Vergleich hinkt doch wohl. Wenn ich mir einen BMW für
den dreifachen Preis anstelle eines Toyota kaufe, dann weil
sich dies auch in der Technik und in feineren Materialien nie-
derschlägt. Man bekommt für mehr Kohle auch mehr Auto,
es ist nicht nur der Name.
Hier aber ist es so, dass ich nur für den exotischen Namen
das Dreifache zahlen soll, und ich frage, warum soll man das?
Einen nachvollziehbaren Grund hast du bislang leider nicht
geliefert. Versteh mich nicht falsch, ich lerne gerne dazu, aber
du wirst doch wohl meine Kritik verstehen können. Da musst
du mir wirklich nicht mit "unentspannt" kommen.
Zitat:
@Tequila009 schrieb am 2. September 2016 um 18:29:25 Uhr:
Rock`n`Roll ist geil und kostet Geld. Den "Mehrwert" erkennt nicht jeder......und das ist auch gut so.
Sorry, aber wenn das einzige Argument darin besteht, dass
sich jemand mit einem Exotenöl im Motor "geiler" fühlt, dann
spricht das wohl für sich selbst. Ich gehe für das Geld lieber
gepflegt essen.
Aber ich lag wohl nicht so daneben mit dem Jungfrauen und
dem Mondschein . . .
😉
@The Bruce: Bitte am Ende des Eingabefensters einfach weiter schreiben! Der Text rutscht automatisch in die nächste Zeile und wir haben bei unseren größeren Monitoren nicht nur ein halb ausgefülltes Fenster!
Bitte haltet euch etwas mit den gegenseitigen Provokationen zurück. Mehr zum Thema und weniger zum User!
MfG
Johnes
MT-Moderation
Hier sollte es wirklich mehr um das Thema Öl gehen und weniger darum , welche Sympathie man dem gegenüber entgegen bringen möchte .
Das Redline basiert auf Polyolester. Mir ist kein anderes Öl bekannt was vollständig darauf aufbaut . Viele 0W40 Öle beinhalten davon maximal ein Anteil.
Welche Vorteile Polyolester Kohlenwasserstoffe haben sollte jedem bekannt sein . Hervorragende Oxidationsstabilität und sehr Temperaturstabil. Seit Jahren wird das als Schmierstoff in der Luftfahrtechnik angewandt. Zu dem bietet Redline einen sehr hohen Anteil an ZDDP und diversen Additven.
Zitat:
@The Bruce schrieb am 3. September 2016 um 20:56:05 Uhr:
Warum sollte ich dir was erklären? Die SAE-Klassen besitzen ver-
mutlich keine Einheit. Dass dyn. Viskositäten in Datenblättern nach
DIN 51 562 in mm²/s angegeben werden ist auch mir klar, und ich
habe nie etwas anderes behauptet. Ich ich habe angenommen,
dass die Bestimmung der SAE-Klassen in irgendeiner Form davon
abgeleitet wird, einen Bezug dazu haben sie auf jeden Fall, es
kann auch kaum anders sein.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Du sollst mir nichts erklären. Meine Fragen sollten dazu dienen, dass Du Deinen Beitrag reflektierst und selbst darauf kommst, dass Du kompletten Nonsens schreibst. Die SAE Klassen besitzen nicht nur vermutlich keine Einheit, sondern ganz sicher.
Das ist jetzt aber auch kein großes Geheimnis sondern vollkommen trivial. Daher ist mir auch unklar, warum Du das vermuten musst, statt einfach nachzulesen.
Entschuldige, wenn ich das als selbstverständlich ansehe und jedem, der das nicht weiß, nicht zutraue, hier irgendwem irgendwas zu erklären.
Und sie sind vollkommen willkürlich und haben vom Zahlenwert her keinerlei Bezug zu irgendwelchen Messgrößen. So heißen z.B. die in naher Zukunft wohl angesagten 0w-16 Öle deshalb nicht 0w-15, damit sie Otto-Trottel-Verbraucher nicht mit 15w-irgendwas verwechselt.