Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Jan0815 schrieb am 4. September 2016 um 09:39:14 Uhr:


echten 0w-40 Vollsynthetern aus der Zeit, als von HC noch keiner geredet hat.

Hallo Jan0815,
das HC ist ein aus USA kommendes Hydro Crack Verfahren. Mobil hat 1970 das Synthese-Basisöl (PAO) nach der Fischer-Tropsch-Synthese zur Marktreife entwickelt. Diese Synthese war ein Quantensprung in der Schmier-und Hydrauliköltechnologie gegenüber der bisherigen Mineralöl-Vakuumdestillation.
Mit der Übernahme von Mobil durch Exxon in den 90igern mußte Mobil das billigere HC-Verfahren übernehmen. Andere dt. Raffinerien sind auf diesen Zug aufgesprungen und nutzen werbewirksam Wortverbindungen von Synthese obwohl es erhebliche qualitat. Unterschiede zur Vollsynthese gibt.

Noch mal was zum Spühlöl.

Im Motor, also speziell in meinem verbleiben nach dem ölablassen noch ca. 0,5 Ltr. Restaltöl, dass bekommt man beim besten Willen nicht raus. So wird das neue Motoröl zum Teil mit dem alten verschnitten, die Gesamtqualität sinkt dadurch um ca. 20%. Ich finde das nicht so gut.

Das "Spühlöl" muss also die gleiche gute Qualität haben wie das Wechselöl. Das Spühlöl kann man ca. 10 mal verwenden, und die Gesamtqualiät sinkt bei jedem Ölwechsel nur noch um ca. 2%, ein Wert mit dem man leben kann finde ich.

Also du füllst verunreinigtes Öl in den Motor, oder lässt du es erst durch einen Filter laufen ? Denn das was in der Öl Wanne ist wurde noch nicht durch den Ölfilter gepumpt. Ich würde dir raten eine Absaugpumpe zu verwenden, somit bekomme ich fast einen halben Liter mehr raus, als mit ablassen über die Ablassschraube.

Mit dem Absaugen bekommt man leider nicht das Öl aus den Sackleitungen vom Turbolader raus, ansonsten ist das schon eine gute Idee.

Das Spühlöl sieht in der Tat nach der ersten Anwendung Schwarz aus, aber es ist nicht verbraucht oder verschlissen. Wir haben hier an der Arbeit einen Zyklonabscheider, wenn man das Spühlöl ca. 15 min schleudert, sieht es wieder wie fast neu aus.

Das Öl bleibt dann auch selbst im Dieselmotor relativ lange sauber, und ohne Demontage wird die Ansaugbrücke und das AGR auch immer reiner. Beim Turboladermotor ist das einfach ein muss.

Ein wirkliches Ärgernis ist die Abreinigung der DPF auf der AB, es stinkt wie 10 voll geschissene Windeln, aber dabei wird nur der Russ in CO2 katalytisch umgewandelt, Lichthupe und Drohgesten sind da schon fast normal.

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Benno, warum überhaupt immer spühlöl.? Anständiges Öl fahren regelmäßig Wechseln, schön ausbluten lassen und dann brauch man dieses ganze Umstands gedöns nicht.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 4. September 2016 um 15:27:56 Uhr:


Benno, warum überhaupt immer spühlöl.? Anständiges Öl fahren regelmäßig Wechseln, schön ausbluten lassen und dann brauch man dieses ganze Umstands gedöns nicht.

Es verbleibt immer eine gewisse Restmenge an Altöl im Motor, und das bekommt man beim Ölwechsel schlicht nicht heraus, sondern nur mit spühlen. Ich habe auch vorbeugend nach 120.000 km alle Oringe im Motor getauscht, wenn mal kein anderer Auftrag anstand. Da waren einige richtig ausgehärtet und bröselig, aber ebend auch noch funktionsfähig.

Ich kann es mir schlicht nicht leisten, alle 5 Jahre einen neuen Wagen zu kaufen. Haus, Fam., Kinder wollen auch versorgt sein.

Benno du schreibst wie immer mal wieder Mist. Die restmenge die im Motor verbleibt macht dem Motor und den Dichtungen rein gar nix . Die vorbeugend zu tauschen ist eben so sinnlos weil ich die immer noch tauschen kann wenn sie anfängt zu schwitzen.
Das deine Dichtungen schon verhärtet waren würde ich mir mal bei der öl Wahl Gedanken machen die bei dir ohne hin nicht die Beste ist. Meinen Dichtigungen sind mir 230000 km alle tadellos und das ohne spülen.

Zitat:

@Jan0815 schrieb am 4. September 2016 um 07:52:44 Uhr:



Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. September 2016 um 02:26:49 Uhr:



.
Nach welchen Kriterien wird die Bezeichnung festgelegt ? Da wäre ja bei 10W-60, die 60 nur eine Suggestion, daß das Öl kurz vor der Fettbildung steht. Das sind doch alles ganz ominöse Zusammenhänge, welche nur bauchgefühlte Vermutungen erzeugen und mit begreiflichen Fakten nichts zu tun hat...deshalb zieht sich das Ölthema ja auch bis in den unendlichen Unverstand oder wie soll ich Trottel das verstehen. 😕

Also mir suggeriert eine 60 überhaupt nichts. Warum sollte mir irgendeine SAE Klasse irgendetwas suggerieren? Und was hat eine 60 mit Fett zu tun? Hast Du als Kind mal Schweineschmalz essen müssen am 60. Geburtstag Deines Großvaters oder welches tief sitzende Problem hast Du? Die Vermutungen, die Du hier ständig anprangerst, sind übrigens meist Deine eigenen. Schon mal aufgefallen?
Ich weiß auch nicht, was man dazu noch weiter ausführen könnte. Eine SAE Tabelle wirst Du wohl noch selbst finden. Vergleiche mal ein 70w Getriebeöl mit einem 5w/10w Motoröl. Da müsste der Groschen doch irgendwann mal fallen. Und wenn Du schon etwas aus meinem Zitat fett hervorhebst, dann doch bitte das, was zusammen gehört auch komplett: ...vom Zahlenwert her keinerlei Bezug zu irgendwelchen Messgrößen. Sonst kommt gleich der nächste und sagt ich hätte behauptet, dass die SAE Einstufung gewürfelt wird. 🙄

.

...Weil du der einzigste bist, der nicht versteht, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 4. September 2016 um 16:16:57 Uhr:


Benno du schreibst wie immer mal wieder Mist. Die restmenge die im Motor verbleibt macht dem Motor und den Dichtungen rein gar nix . Die vorbeugend zu tauschen ist eben so sinnlos weil ich die immer noch tauschen kann wenn sie anfängt zu schwitzen.
Das deine Dichtungen schon verhärtet waren würde ich mir mal bei der öl Wahl Gedanken machen die bei dir ohne hin nicht die Beste ist. Meinen Dichtigungen sind mir 230000 km alle tadellos und das ohne spülen.

Wer schreibt Mist? Wie willst du feststellen wenn z.B. die Oringe an den VANOS, den Magnetventilen oder der Vakuumpumpe hin sind, wenn sie schwitzen??? Die WK-Ringe sind auch noch meine ersten, dass ist ja auch eine saumäßig aufwendige Arbeit die zu tauschen.

Benno wenn deine vanos Dichtungen oder andere Dichtungen anfangen über die Wupper zu gehen merkst du das spätestens dann wenn der Motor anfängt kalt oder im Leerlauf anfängt zu Zicken. Die vanos bei meinem Schwager am 328 i habe ich letztens erst gemacht die waren fertig und der hatte im Stand kalt starke Drehzahl Schwankungen. Dieses vanos Dichtungen waren waren 220000 km drine bevor sie anfingen zu mucken
Ich Wechsel doch nichts auf Verdacht solange alles läuft . Dann kann ich auch alle 2 Jahre Lichtmaschiene., Servolpumpe etc wechseln weil könnte ja kaputt gehen .

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 4. September 2016 um 11:32:03 Uhr:



Zitat:

@foxstream schrieb am 4. September 2016 um 10:35:01 Uhr:



Hat sich leider als nicht ganz so wunderbares 0w50 entpuppt.
http://oil-club.de/index.php?thread/931-hp2-905hp-0w-60/
-
Ich werde es zum Andicken von Ravenol EFE verwenden.

Blindes Vertrauen bei Exoten Öl und ausländischen Seiten scheint mir keine gute Idee zu sein .

Genau

gut das es die Möglichkeit zum Messen gibt

Da kann man gespannt sein was noch für Perlen wie das RedLine zu Tage kommen

Auch bei den Baumarkt und Dorfladen Ölen mag ja noch der eine oder andere Schatz zu heben sein.

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 4. September 2016 um 16:55:15 Uhr:


Benno wenn deine vanos Dichtungen oder andere Dichtungen anfangen über die Wupper zu gehen merkst du das spätestens dann wenn der Motor anfängt kalt oder im Leerlauf anfängt zu Zicken. Die vanos bei meinem Schwager am 328 i habe ich letztens erst gemacht die waren fertig und der hatte im Stand kalt starke Drehzahl Schwankungen. Dieses vanos Dichtungen waren waren 220000 km drine bevor sie anfingen zu mucken
Ich Wechsel doch nichts auf Verdacht solange alles läuft . Dann kann ich auch alle 2 Jahre Lichtmaschiene., Servolpumpe etc wechseln weil könnte ja kaputt gehen .

Nein, denn die Oringe gehen irgend wann mal defekt, nicht aber die Lima oder der Anlasser. Selbst mit dem besten Markenöl müssen die Oringe wegen Verhärtung irgend wann mal ausgetauscht werden.

Es gibt inzwischen Oringe mit Ringfeder, die sind ziemilich teuer, halten aber angeblich ein Autoleben lang, da selbst nachstellend. Die sind aus einem künstlichen Polymerkautschuk gefertigt, welches eine sehr große Dehnungsbeite besitzt.

Benno das weiß ich doch alles da erzählst du mir nix neues . Es ging um deine Aussage mit dem spülen und dem Rest Öl das das schlecht für die Dichtungen ist und das ist einfach quatsch.
Und ne Lima und ein Anlasser gehen auch mal kaputt hat aber dann weniger mit dem öl zu tun und noch weniger mit dem Rest Öl und schon gar nix mit spülöl.

Was die simmerringe Meiner Fahrzeuge betrifft so ist mein passat jetzt 20 Jahre alt bekommt nur gutes öl und alle Dichtigungen und simmerringe sind bis jetzt immer noch Staub trocken .

Zitat:

@Hunter123 schrieb am 4. September 2016 um 17:17:03 Uhr:


Benno das weiß ich doch alles da erzählst du mir nix neues . Es ging um deine Aussage mit dem spülen und dem Rest Öl das das schlecht für die Dichtungen ist und das ist einfach quatsch.
Und ne Lima und ein Anlasser gehen auch mal kaputt hat aber dann weniger mit dem öl zu tun und noch weniger mit dem Rest Öl und schon gar nix mit spülöl.

Das mit dem Spühlöl ist eine Macke von mir. Wir hatten hier mal einen Lehrgang, da wurde der "Buhna-Test" vorgeführt. Das ist der Nachweis über das Auflösen der Oringe im Laufe der Zeit. Der Weichmacher der Oringe, ein Phenol ist im Motoröl beweisbar. Damit ist der Oring aber noch lange nicht defekt. Und der absolute Hit in diesem Lehrgang war, wenn das Auto älter wird, soll man sogar auf ein rein mineralisches Öl ohne jede Addivierung umstellen, da sich dann Ölkohle an den Schwachstellen bildet.

Der Mann bekam für diesen Vortrag von der Automobil-Innung 150.000,-€, für 3 Stunden Gelabere.

Und von jeder Seite wird man vollgeseiert, was man dem Kunden noch für einen Schwachsinn verkaufen soll. Meiner Meinung nach ist das blanker Betrug am Kunden.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 4. September 2016 um 16:22:08 Uhr:



Zitat:

@Jan0815 schrieb am 4. September 2016 um 07:52:44 Uhr:


Also mir suggeriert eine 60 überhaupt nichts. Warum sollte mir irgendeine SAE Klasse irgendetwas suggerieren? Und was hat eine 60 mit Fett zu tun? Hast Du als Kind mal Schweineschmalz essen müssen am 60. Geburtstag Deines Großvaters oder welches tief sitzende Problem hast Du? Die Vermutungen, die Du hier ständig anprangerst, sind übrigens meist Deine eigenen. Schon mal aufgefallen?
Ich weiß auch nicht, was man dazu noch weiter ausführen könnte. Eine SAE Tabelle wirst Du wohl noch selbst finden. Vergleiche mal ein 70w Getriebeöl mit einem 5w/10w Motoröl. Da müsste der Groschen doch irgendwann mal fallen. Und wenn Du schon etwas aus meinem Zitat fett hervorhebst, dann doch bitte das, was zusammen gehört auch komplett: ...vom Zahlenwert her keinerlei Bezug zu irgendwelchen Messgrößen. Sonst kommt gleich der nächste und sagt ich hätte behauptet, dass die SAE Einstufung gewürfelt wird. 🙄


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...Weil du der einzigste bist, der nicht versteht, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

Das wäre möglich. Um das allerdings sicher sagen, hättest Du alle anderen befragen müssen. Da Du das nicht getan hast, schreibst Du wieder...

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