Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Wäre interessant wer das originale GM dexos2 5w30 herstellt, GM selber hat ja keine Raffinierie. Mal liest man was von Shell, dann wieder Lukoil. Drauf steht nur "Made in EU".
Das Öl soll jedenfalls nicht schlecht sein. Und der Preis ist auch sehr gut. 20 Euro für 5 Liter, da kann man auch mal öfter wechseln. Leider etwas zu dünn für mich von der Heißvisco her, möchte schon wenigstens ein 40er Öl im Motor haben.
Dass Opel xW20 Öle verwendet wäre mir auch neu.
Weltweit dürfte das Dexos2 wohl von verschiedensten Herstellern kommen und auch immer wechseln, je nachdem, wer es am günstigsten anbietet. Kann mir nicht vorstellen daß alles original Dexos2 immer vom selben Hersteller kommt oder der niemals wechselt.
Bis jetzt ist mein Stand daß Opel in den Bedienungsanleitungen ausdrücklich die Verwendung von Ölen mit abgesenktem HTHS Wert untersagt mit dem Hinweis aus mögliche Motorschäden.
Somit entfällt auch ein 0W20
In Europa dürfen die Benziner auch nicht mit Dexos1 gefahren werden, ich anderen Ländern teilweise schon
Mir ist bislang nichts bekannt daß sich das geändert hat
Falls es jemanden interessiert. Der Peugeot wurde in einer Werkstatt untersucht und hat *tadaaaa* glücklicherweise genug Öl in der Wanne. *freu*
Ein neuer Peilstab ist bestellt. Ich hoffe, der ist länger, sonst sehe ich schwarz.
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 24. Februar 2016 um 15:34:42 Uhr:
Dazu sag ich nur eins , wie kann ein Öl nach sagen wir mal 10tkm dreckig sein wenn da ein wirklich funktionierender Ölfilter verbaut ist ?
Vielleicht sollte man hier mal erklären wie so eine handelsübliche Filterpatrone funktioniert und dann erklärt das auch warum das Öl nach 10tkm oder sogar früher schon wieder dreckig ist .
.
Zum PKW-Schmierölfilter sind hier viele Angaben, zur Abscheiderate, zum Differenzdruck im Fred, u.a. als Dialog mit Oldie65 eingestellt. Jedoch kommen in zeitlichen Abständen immer wieder dazu Fragen auf.
Vereinfacht
Filterelemente für PKW Motoröle sind meist im Stern gefaltete zylindrische Körper die Coreless für Alugehäuse, oder mit Zarge und Umgehungsventil in einer schützenden Blechpatrone verbaut sind.
Das plissierte Filterpapier besteht überwiegend aus imprägnierter Zellulose oder Polyesterfasern.
Durchflußbewegungen im Filterpapier erzeugen Reibung, aus diesem Grund dürfen sich die Filterpapiere wegen den polaren Additiven oder Entschäumer nicht elektrostatisch aufladen.
Von der Industrie wird der Filterwirkungsgrad als Beta-Wert angegeben.
Dieser ist jedoch nicht vergleichbar mit Hydraulikfiltern aus Glasfaservlies.
Für die Messung der PKW-Motorölfilter im Multipass bei ~40°C, wird extra eine Partikelfraktion hergestellt, die im Bereich >15µm angereichert ist.
Soll heißen der Beta-Wert für PKW-Ölfilter gilt nur für diese Partikelfraktion bei 40°C.
Wenn wir ein Foto zu Luftfiltern aus einer Rastereletronenmikroskopie betrachten fällt bei Bild 1 auf
http://www.mahle-aftermarket.com/.../tm_01_2012_de.pdf
das beim Vergleich der eingefügten 30µm Länge am unteren Bildrand, auch Poren in dieser Größe im Filtervlies zu finden sind. An diese Fehlstellen in der Wirrschichtung wird über den geringeren Durchflußwiderstand mehr durchströmen als an der dichteren Wirrschichtung. Erst wenn über Sperrwirkung die großen Poren mit Partikel blockiert sind wird die Filterfeinheit besser. Filterpapier in Gasen filtert über die braunsche Molekularbewegung 10 mal feiner als in Flüssigkeiten. Wird jedoch das Filterpapier nass, schlägt es um und wird zum Flüssigkeitsfilter. Das ist auch der Grund warum die Spitzen der Turboschaufeln über die Zeit abrasiv abgetragen werden.
Filterpapiere aus Zellulose, als Luft oder Motorölfilter sich ähnlich aufgebaut.
Sie arbeiten über Sperrwirkung als Schutzfilter, Durchflußänderungen, Beschleunigungskräfte, Wasser und Kraftstoff verschlechtern deutlich den Abscheidungsgrad.
Wenn wir den Feststoffgehalt aus einer Motorölprobe mikroskopisch betrachten fällt beim Diesel auf, das über 98% der Partikel unter 5µm liegen. Die euphemistische Filterfeinheit, aber mit 15µm angegeben wird. Das ist der Grund warum beim Diesel nach einem Ölwechsel, nach kurzem Motorlauf das Motoröl schwarz wird. Das Frischöl verdünnt das innerlich im Motor anhaftende verschmutzte Gebrauchtöl. Diese Verschmutung ist filtergängig.
http://www.mahle-aftermarket.com/.../oelfilter-ci.wmv
Gruß
Für die ja aber Fraktion
Hydraulikfiltervlies aus anorganischen Fasern wirkt über van-der-waals Kräfte, Dendritenausbildung und Sperrwirkung, sind somit nicht vergleichbar und deutlich besser als Zellulosepapier.
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Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 24. Februar 2016 um 19:33:14 Uhr:
Zitat:
@Jan0815 schrieb am 24. Februar 2016 um 18:46:31 Uhr:
Unsinn, das ist Rußeintrag und beim Diesel völlig normal. Allein schon durch das verbliebene Restöl ist nach einem Ölwechsel die neue Füllung wieder ruck zuck schwarz. Dass man hier sowas noch diskutieren muss...
Scheinbar schon , weil Niemand bereit ist seinen innerlich verdreckten Diesel mal so zu säubern das frisches Motoröl mal nicht gleich wieder schwarz wird !
Man kann es sich auch einfach machen und immer alles schön brav auf den Rußeintrag schieben , hört sich besser an als "ich hab einen versifften Dieselmotor" .
Ich hab sicherlich schon mehr neue Dieselmotoren verbaut als Du , warum zeigen die nach mehreren Betriebsstunden nicht so ein Verhalten beim Motoröl , liegt es daran das die noch nicht innerlich versifft sind ?!
Wie viele Motoren Du verbaut hast, ist unerheblich. Aufgrund Deiner pauschalen Aussage brauche ich nur einen einzigen, um das Gegenteil zu beweisen. Wenn ich dazu komme, liefere ich mal ein neues Foto vom BMW Diesel meiner Ex. Der hat nun über 200.000 km (neu gekauft in 2005) und sieht unterm Öleinfülldeckel aus wie gerade frisch vom Band gelaufen (kein Spritzschutz, also kann man auch was sehen). Und rate mal: Das Öl ist pechschwarz beim Wechsel (am Peilstab sieht es natürlich braun aus). Und ist es sehr schnell wieder nach dem Wechsel. Beim Neuwagen hatte es so etwa 8.000 km gedauert, bis es sehr dunkel wurde. Aber der hatte ja auch keinen Altölrest drin.
Wenn Du neue Motoren verbaust, sind die komplett sauber und haben den Altölrest auch nicht! Äpfel/Birnen Vergleich.
Zitat:
@skynetworld schrieb am 25. Februar 2016 um 11:39:25 Uhr:
Falls es jemanden interessiert. Der Peugeot wurde in einer Werkstatt untersucht und hat *tadaaaa* glücklicherweise genug Öl in der Wanne. *freu*Ein neuer Peilstab ist bestellt. Ich hoffe, der ist länger, sonst sehe ich schwarz.
Ja haben die dir den Peilstab vertauscht oder wie ist das jetzt zu erklären ? Schrumpfen wird der ja kaum 😁
Ach ja wenn du am Ölpeilstab scheaz siehst , einfach mal Öl wechseln 😛😛😛😛
Gruß Hunter
Zitat:
Wie viele Motoren Du verbaut hast hast, ist unerheblich. Aufgrund Deiner pauschalen Aussage brauche ich nur einen einzigen, um das Gegenteil zu beweisen. Wenn ich dazu komme, liefere ich mal ein neues Foto vom BMW Diesel meiner Ex.
Ah so geht das heute... nee, zusammen sind wir nicht mehr, aber ihr Auto warte ich noch 🙂
Zitat:
@Peugeot_Scooter schrieb am 25. Februar 2016 um 06:18:14 Uhr:
Zitat:
@rikki007 schrieb am 21. Februar 2016 um 21:28:56 Uhr:
naja . . . nicht unbedingt - aber nahezu . . .
es macht sicher auch einen unterschied, ob es sich um einen Benziner, oder um einen diesel handelt.
es wurde ja auch hier im tread schon mal darüber diskutiert, ob das castrol bzw. irgend ein Zuschlagstoff des öls vielleicht mit dem diesel reagierten könnte . . .
viele grüße
ja klar doch....
war Castrol eigentlich auch am Kennedy Attentat beteiligt ?
Na sicher. Die Titanic wurde auch mit Castrol Produkten geschmiert. Man hat ja gesehen, wohin das führt.
Zitat:
@skynetworld schrieb am 25. Februar 2016 um 11:39:25 Uhr:
Falls es jemanden interessiert. Der Peugeot wurde in einer Werkstatt untersucht und hat *tadaaaa* glücklicherweise genug Öl in der Wanne. *freu*Ein neuer Peilstab ist bestellt. Ich hoffe, der ist länger, sonst sehe ich schwarz.
Wenn dem so ist, freut man sich natürlich.
Trotzdem bleiben Fragen offen. Ich habe es nur sehr vereinzelt erlebt, dass sich der Anschlag eines Peilstabs verschoben hat, dann würde aber eher zuviel Oel angezeigt, weil der Peilstab weiter in die Oelwanne tauchen könnte.
Wenn der jetzt aber vertauscht wurde, heißt das im Umkehrschluss, dass jetzt jemand mit einem zu langen Peilstab, der den richtigen Stand anzeigt, obwohl zuwenig drin ist, durch die Gegend fährt.
Irgendwie verstehe ich aber nicht, wie man Peilstäbe vertauschen kann. Vielleicht gibt es Werkstattanweisung bezüglich der Aufbewahrung eines Peilstabs, die ich nicht kenne, aber:
Ich stecke den Peilstab grundsätzlich sofort wieder rein, damit durch das Rohr kein Dreck in die Oelwanne kommen kann und der Peilstab selber sauber bleibt. Ich würde ihn z.B. nie auf dem Werkzeugwagen ablegen.
Wenn eine Zerlegung ansteht, kommt er sofort in die Kiste mit den anderen demontierten Teilen, die zu dem Auto gehört. Maximal lege ich ihn irgendwo im Motorraum ab.
Irgendwie kann ich das also nicht ganz nachvollziehen, oder habe ich was übersehen?
mfg
Zitat:
@HL66 schrieb am 25. Februar 2016 um 11:57:06 Uhr:
Zitat:
Wie viele Motoren Du verbaut hast hast, ist unerheblich. Aufgrund Deiner pauschalen Aussage brauche ich nur einen einzigen, um das Gegenteil zu beweisen. Wenn ich dazu komme, liefere ich mal ein neues Foto vom BMW Diesel meiner Ex.
Ah so geht das heute... nee, zusammen sind wir nicht mehr, aber ihr Auto warte ich noch 🙂
Nein ich warte den nicht mehr, ganz so schlimm ist es nicht. 🙂
Das machen ein BMW Händler, eine Hinterhofwerkstatt und ein Reifenfritze. Aber sie bestellt die von mir herausgesuchten Ersatzteile und Öle und bringt die dann mit.
Gibt es Erfahrungen mit MAXLIFE SYNTHETIC 5W-40 von Valvoline
Eine echt VW 502.00 soll vorliegen.
Erscheint eine prophylaktische Anwendung sinnvoll (ab 50tkm)
Zitat:
@skynetworld schrieb am 25. Februar 2016 um 11:39:25 Uhr:
Falls es jemanden interessiert. Der Peugeot wurde in einer Werkstatt untersucht und hat *tadaaaa* glücklicherweise genug Öl in der Wanne. *freu*Ein neuer Peilstab ist bestellt. Ich hoffe, der ist länger, sonst sehe ich schwarz.
@skynetworld
ich freue mich für Dich,
aber was ist am, mit dem alten Ölstab 🙄.
Da Ventildeckeldichtung erneuert wurde,
kann das Öl aus dem Ventildeck frei zur Ölwanne abfließen 🙄
Gruß
Zitat:
@foxstream schrieb am 25. Februar 2016 um 12:33:33 Uhr:
Gibt es Erfahrungen mit MAXLIFE SYNTHETIC 5W-40 von Valvoline
Eine echt VW 502.00 soll vorliegen.
Erscheint eine prophylaktische Anwendung sinnvoll (ab 50tkm)
Dieses Öl fehlt in der Erwin vom 16. Febr. 2016
Valvoline schreibt 50200 geeignet.
https://www.google.de/url?...
Alternativ
http://www.mein-reifen-outlet.de/.../oshop.pl?...
PAO Vollsyntheter sollten Dichtungsschweller beinhalten.
http://www.mein-reifen-outlet.de/.../oshop.pl?...
Dichtungen
Siehe CoolTech Technologie gegen zu hohe Motorwärme
http://flcf.onion.it/commonfile/DE/pdf/1805_scat_DE.pdf
Zitat:
@HL66 schrieb am 25. Februar 2016 um 11:21:36 Uhr:
Weltweit dürfte das Dexos2 wohl von verschiedensten Herstellern kommen und auch immer wechseln, je nachdem, wer es am günstigsten anbietet. Kann mir nicht vorstellen daß alles original Dexos2 immer vom selben Hersteller kommt oder der niemals wechselt.Bis jetzt ist mein Stand daß Opel in den Bedienungsanleitungen ausdrücklich die Verwendung von Ölen mit abgesenktem HTHS Wert untersagt mit dem Hinweis aus mögliche Motorschäden.
Somit entfällt auch ein 0W20
In Europa dürfen die Benziner auch nicht mit Dexos1 gefahren werden, ich anderen Ländern teilweise schonMir ist bislang nichts bekannt daß sich das geändert hat
Hi
Das stimmt so nicht, da zb. Meiner laut Opel für Öle mit der Freigabe GM-LL-A-25 befüllt werden darf und das ist ein Öl mit Abgesenkter HTHS. Dann kommt noch dazu, das alle Benzinmotoren als Erstbefüllung Dexos 1 haben und dann erst zum ersten Service mit Dexos 2 befüllt werden.
Zitat:
@Hunter123 schrieb am 25. Februar 2016 um 09:08:20 Uhr:
Warscheinlich von keinem Hersteller da mir jetzt nicht bekannt ist das Opel ein 0w20 für seine Motorn freigibt.
Wenn Du auf der Googleseite den Opel Karl aufrufst, dann gibt es dort ein Foto vom Motor. Wenn Du das anklickst kannst Du es noch zoomen. Dann kann man auf dem Öleinfülldeckel lesen, Dexos 5W20 ! Wenn man sich dann aber bei Opel die Online-BA aufruft, dann steht dort nichts von 5W20 😛 ?!? Ich hatte mal flex-didi aus dem Opelforum danach gefragt, aber der konnte sich auch nicht erklären warum da 5W20 auf dem Öldeckel steht.
https://upload.wikimedia.org/.../Opel_Karl_Motor.JPG
Viele Grüße 207ccFeline