Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@Wertzius schrieb am 24. April 2015 um 20:42:59 Uhr:


Die Ölverdünnung beruht zu 90% auf dem Biodieselanteil im Diesel, da dieser nicht bei Betriebstemperatur verdampft, sondern im Öl verbleibt, während der Dieselanteil nahezu vollständig auf einer Langstrecke wieder ausdampft. Was kostet es die von Ölverdünnung geplagten, es auszuprobieren? Weniger als einen Ölwechsel.

Der Sh3lldiesel hat diese positiven Eigenschaften nicht.

Ja, Ultimate schmiert die Hochdruckpumpe schlechter, aber übertrifft die Dieselnorm deutlich. Auf diese sind auch die Pumpen ausgelegt. Der reihenweise Tod der Hochdruckpumpen ist ein Mythos.Man stelle sich nur den PR Gau für Aral vor...

absoluter quatsch ! ! !

ölverdünnung kommen heut gern und bei vielen Herstellern vor - Thema Russpartickelfilter und abgasnachbehandlung - hierbei kommt es zu einträgen von diesel ins Motoröl.
eine weitere Ursache sind häuftig sterbende tandempumpen.

weißt du bei wieviel grad diesel verdampft ? oder ausdampft aus dem öl ? und damit ist er noch nicht weg - denn wenn geringe mengen ausdampen kondensieren diese zum großen teil direkt wieder ins öl ohne gleich über die kurbelgehäuseentlüftung in den ansautrakt zu kommen . . . das hat mit dem biodieselanteil an sich nichts zu tun.

und der hochtruckpumpen Tod ist kein Mythos - informier dich mal ein wenig . . . gleichzeitig kannst du dich auch nochmal über den pumpentod von standheizungen in diesem zusammenhang informieren.

viele grüße

Zitat:

@4200CC schrieb am 24. April 2015 um 21:12:17 Uhr:


Diesel hat einen Siedebereich zwischen 180 bis über 300°C.
Da muß man den Wagen schon ganz schön schrubben, bis das Motoröl so heiß wird,
daß eventuell eingetragener Diesel wieder verdampft.
Bei einem Benziner mit einem Siedebereich des Benzins zwischen ca 30 und 200°C hat man das schon etwas bessere Karten.

180 bis 300 grad öltemperatur bräuchte es . . . der hammer . . . da verdampft nichts - das wird immer mehr und nicht weniger .

Es ist grad egal ob Diesel oder RME im Öl ist, es verdampft eh nicht aus. RME hat den Nachteil das es irgendwann den Schmierstofff soweit bringt das der Polymereisiert, der wird so pampe wie Marmelade. Aber da maximal 7% im Diesel ist wird da nie so viel reinkommen, das passiert nur wenn RME pur fährt, das macht aber fast keiner mehr.

Fazit, Öl wechseln und fertig. Gegen einen falsches Fahrprofil für einen Diesel hilft nichts wirklich dauerhaft.

Genau, verdampfen tun Flüssigkeiten ja nur, wenn sie sieden...

Ursache der Ölvermehrung ist also der DPF, nicht der Biodieselanteil. AHA. Was genau reichert sich nochmal bei der (unterbrochenen) Regeneration an? Richtig, der Biodieselanteil.

Hier im Forum gibt es genug Ölanalysen mit Dieseleintrag. Merkwürdig, wenn von 12% Dieselanteil im Öl alleine 10% Biodiesel sind, obwohl nur 7% Bioanteil im Diesel ist. Müssen Heinzelmännchen sein, die nachts Biodiesel dazukippen.

Sollte ja nur ein Denkanstoß sein, manche haben ja auch Spaß an 3 Ölwechseln im Jahr.

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Ich bin anscheinend der einzige, bei dem der RPF beim Diesel-Motor im Kurzstreckeneinsatz bisher Null Probleme macht.

Sorry: Darum halte ich vieles dieser pauschalen "Erfahrungen" für Nachplappern von Erfahrungen mit 10 Jahre alten Diesel-PKW. Und einige Hersteller hatten wirklich richtige "Ölquellen" gefunden, aber jetzt scheints fertig entwickelt zu sein.

Aber ich will mein Glück hier nicht verschreien. 🙂

VAPSOIL 50700 0W30

Weiss jemand welcher Hersteller dies bei dem obengenannten Öl ist ?
Hat jemand ev. auch ein Datenblatt davon ?

Was ich auch schreibe, es ist verkehrt, und wenn es nur ist, dass ich mich über einen (weiteren) zufriedenen Addinol Nutzer freue, der Thread ist doch wirklich unfassbar.

PS: Eigentlich wollte ich ja "kein Kommentar" schreiben, weil dein Beitrag (@Sachte) kein einziges Wort als Antwort verdient, aber hätte ich das geschrieben, wär'n wieder Verschwörungstheorien heraufbeschworen worden, dass ich bei Addinol und/oder dem a3q-Ölshop arbeite, und auf diesen Schwachsinn hatte ich keine Lust.

Zitat:

@formel1 schrieb am 25. April 2015 um 07:58:12 Uhr:


VAPSOIL 50700 0W30

Weiss jemand welcher Hersteller dies bei dem obengenannten Öl ist ?
Hat jemand ev. auch ein Datenblatt davon ?

Shell produziert die "VAPSOIL" Serie für VW, und da Shell im Moment auch die einzigen mit einem 0W30 mit 50400/50700 sind, ist das höchstwahrscheinlich dieses - Shell 0W30 AV-L heißt das glaube ich.

Mittlerweile ist es hier von einem informativen Thread zum schlimmsten Schmíerblatt verkommen. 🙁

Statt Informationen über neue Öle, technische Hintergründe zu geben,
geht es von einer Steinigung zur nächsten.

Was ich nicht glaube das jemand mit einem Öl selber Viskoklasse(egal von welchem renomierten Hersteller) bei gleichen Bedingungen schlechter fährt.
Solange der Wechselintervall eingehalten wird oder evtl etwas verkürzt wird,
gibt auf 200-300tkm keine Unterschiede.
Ich habe bei mir und bei meinen Bekannten keine Schwierigkeiten feststellen die aufs Öl zurückzuführen war.

Über LongLife und Viskoklassen kann man diskutieren.
Wenn mir einer erzählt das ein Total, Meguin, Mobil, Shell, Addinol, Catrol usw.
sich bei den selben Freigaben und Viskoklassen vom anderen abheben,
den lache ich aus. 😁😁😁

Der sollte sich lieber einem Vodooclan anschließen und glücklich werden.

Zitat:

@casey1234 schrieb am 25. April 2015 um 08:06:25 Uhr:


Was ich auch schreibe, es ist verkehrt, und wenn es nur ist, dass ich mich über einen (weiteren) zufriedenen Addinol Nutzer freue, der Thread ist doch wirklich unfassbar.

PS: Eigentlich wollte ich ja "kein Kommentar" schreiben, weil dein Beitrag (@Sachte) kein einziges Wort als Antwort verdient, aber hätte ich das geschrieben, wär'n wieder Verschwörungstheorien heraufbeschworen worden, dass ich bei Addinol und/oder dem a3q-Ölshop arbeite, und auf diesen Schwachsinn hatte ich keine Lust.

Hallo casey,

ich würde gar nicht mehr darauf eingehen, wenn sie Dich mal wieder direkt anmachen!

Dann hört das von selbst auf.

Nach dem Motto "nein mit euch spiel ich nicht"

Es bringt ja nix, wenn der Thread hier zur Schlammschlacht wird.

Zitat:

@Wertzius schrieb am 24. April 2015 um 23:35:58 Uhr:


Genau, verdampfen tun Flüssigkeiten ja nur, wenn sie sieden...

Ursache der Ölvermehrung ist also der DPF, nicht der Biodieselanteil. AHA. Was genau reichert sich nochmal bei der (unterbrochenen) Regeneration an? Richtig, der Biodieselanteil.

Hier im Forum gibt es genug Ölanalysen mit Dieseleintrag. Merkwürdig, wenn von 12% Dieselanteil im Öl alleine 10% Biodiesel sind, obwohl nur 7% Bioanteil im Diesel ist. Müssen Heinzelmännchen sein, die nachts Biodiesel dazukippen.

Sollte ja nur ein Denkanstoß sein, manche haben ja auch Spaß an 3 Ölwechseln im Jahr.

ich bin mir sicher . . . bei dir muss es so gewesen sein. . . . mit den heinzelmännchen . . . ;-)

wegen mit kann dein castrol longlife auch liefetime drinnen bleiben genau wies getiebeöl . . .

Zitat:

Was ich nicht glaube das jemand mit einem Öl selber Viskoklasse(egal von welchem renomierten Hersteller) bei gleichen Bedingungen schlechter fährt.
Solange der Wechselintervall eingehalten wird oder evtl etwas verkürzt wird,
gibt auf 200-300tkm keine Unterschiede.
Ich habe bei mir und bei meinen Bekannten keine Schwierigkeiten feststellen die aufs Öl zurückzuführen war.

Über LongLife und Viskoklassen kann man diskutieren.
Wenn mir einer erzählt das ein Total, Meguin, Mobil, Shell, Addinol, Catrol usw.
sich bei den selben Freigaben und Viskoklassen vom anderen abheben,
den lache ich aus. 😁😁😁

Der sollte sich lieber einem Vodooclan anschließen und glücklich werden.

Ich glaube schon daß es noch Unterschiede der einzelnen Hersteller gibt immer bessere Öle zu entwickeln .

Das wird zwar durch die Freigabvorgaben der Hersteller etwas kannalisiert aber schon durch die unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Grundöle müssen verschiedene Wege eigeschlagen werden .

Mit gewisser Sorge sehe ich einen Trend hin zu einem Einheitsöl .

Reine Diesel und Benzineröle werden immer seltener .

Besonders fortgeschritten scheint mir das bei Ford zu sein .

Zitat:

@casey1234 schrieb am 25. April 2015 um 08:06:25 Uhr:


PS: Eigentlich wollte ich ja "kein Kommentar" schreiben, weil dein Beitrag (@Sachte) kein einziges Wort als Antwort verdient, aber hätte ich das geschrieben, wär'n wieder Verschwörungstheorien heraufbeschworen worden, dass ich bei Addinol und/oder dem a3q-Ölshop arbeite, und auf diesen Schwachsinn hatte ich keine Lust.

Warum haben meine letzten 2 Beiträge keine normale Antwort verdient? (und nicht bekommen?) Von den ganzen Beschuldigungen die du grad erwähnst ist da nichts zu finden.

@all
Mir fehlt irgendwie die Diskussion zu dem Fakt (das Schrieben vor einigen Seiten), daß AMG primär ein Motoröl empfehlt was es nicht auf dem Markt gibt 🙂 Oder gibt es das M1 0W-40 irgendwo als nicht-NewLife?

Zitat:

@tieflieger schrieb am 25. April 2015 um 09:46:11 Uhr:


Wenn mir einer erzählt das ein Total, Meguin, Mobil, Shell, Addinol, Catrol usw.
sich bei den selben Freigaben und Viskoklassen vom anderen abheben,
den lache ich aus. 😁😁😁

Es wird für jede Freigabe Öle geben die die Anforderungen gerade so erfüllen und Öle die die Mindestanforderungen deutlich übertreffen. Nur welches Öl zu welcher Gruppe gehört geht aus keinem Datenblatt hervor.

Ein Problem wird es wenn ein Halter ein Öl verwendet das eher an der unteren Grenze liegt und dann etwas großzügig mit den Intervallen umgeht oder das Fahrprofil verkürzte Intervalle verlangen würde.

Da kann dann Öl A durchaus seine Spuren hinterlassen während Öl B das Ganze klaglos wegsteckt.

Aber da die Meisten wohl nie den Motor zerlegen werden um Ihn auf Verschleißspuren zu untersuchen wird man nur grobe Schmiermängel überhaupt bemerken können. Bis sich irgendwo sichtbare Verschlammungen oder Verkrustungen bilden hat der Verschleiß garantiert schon sein Unwesen getrieben.

Zitat:

@foxstream schrieb am 25. April 2015 um 10:59:54 Uhr:


Mit gewisser Sorge sehe ich einen Trend hin zu einem Einheitsöl .
Reine Diesel und Benzineröle werden immer seltener .
Besonders fortgeschritten scheint mir das bei Ford zu sein .

Auch Opel schreibt Dexos 2 für alle Motoren vor.

Und diese Öle haben niedrige TBN. Daraus ergeben sich Folgeschlüsse. Die kann man hier leider nicht unbefangen diskutieren.

Zitat:

@Sachte schrieb am 25. April 2015 um 11:25:38 Uhr:


@all
Mir fehlt irgendwie die Diskussion zu dem Fakt (das Schrieben vor einigen Seiten), daß AMG primär ein Motoröl empfehlt was es nicht auf dem Markt gibt 🙂 Oder gibt es das M1 0W-40 irgendwo als nicht-NewLife?

Das wurde auch für mich zu wenig beachtet. Merkwürdige Sache. Stimmt da was nicht?

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