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Ventileinstellschrauben schlagen gegen Deckel

VW Käfer
Themenstarteram 10. Juli 2023 um 8:34

Hallo zusammen,

Ich habe das Problem das meine Einstellschrauben gegen den Deckel schlagen, wodurch der Ventiltrieb durch extrem lautes Klackern zu hören ist.

Durch ausbeulen des Deckels an den Einschlagsstellen kann ich das kurzfristig lösen, hält allerdings keine 100km an und dann ist es wieder beim alten. Denke durch die Wärmeausdehnung zieht sich der Deckel wieder in seine Ursprüngliche Form zusammen.

Hatte jemand das selbe Phänomen schonmal oder davon gehört?

Wie kann ich das Dauerhaft gelöst bekommen?

Deckel, Spannbügel, Kipphebel und Einstellschrauben sind original. Lediglich der Kopf ist etwas tiefer gestochen für höhere Verdichtung.

Langsam macht mich das klackern Irre!

Grüße Snock

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33 Antworten

ich würde ja auf die überflüssigen Schrauben erst mal verzichten ,

Spass beiseite , wieviel hast du denn den Kopf tiefer , bzw die Kippwellen unterlegt ?

Stimmt die Länge der Stösselstangen ,

kannst du mit ner dickeren Dichtung vom Deckel ausgleichen ?

ich kenn da nen Formelmotorbauer , der hat das mit irgendwelchen tuninghebeln mal gehabt , dickere Dichtung rein , mehr Platz .

ich kenne das nur vom hörensagen....

Lösung?

Angepasste Stößelstangen-Länge.

Wobei .... unlogisch.

Wenn die Köpfe tiefer gestochen werden müssten doch die Einstellchrauben weiter weg kommen - vom Deckel. Mehr Platz. Okay, wenn die Kipphebel-Geometrie - wie @0815jeff schreibt - mit Unterlegscheiben wieder hergestellt worden ist, .....

der "Stevie"

Themenstarteram 10. Juli 2023 um 9:17

Das Problem bestand auch schon vor dem Tieferstechen der Köpfe. Ich würde da keinen Zusammenhang sehen.

Was jedoch auffällig ist, die Einstellschrauben stehen ziemlich weit heraus und schauen in Richtung Ventil Max 1mm heraus.

Die Geometrie passt auch ohne unterlegen.

Hast du n Bild ?

@Snock007 Was hast du für Kipper?

Original? 1:1,1?

der "Stevie"

Themenstarteram 10. Juli 2023 um 9:26

Hab gerade geschaut, hab aktuell leider kein Bild.

Bin auch diese Woche mit dem Auto in Düsseldorf und erst nächste Woche wieder Zuhause. Dann würde ich das nachreichen.

Ja, Kipphebel sind die Originalen vom 1600er, die hatten 1:1,1.

Also die Länge der Stößelstangen macht hier gar keinen Unterschied.

Es steht am Deckel an, wenn das Ventil zu ist. Da kann man sogar die Stößelstange weglassen und es steht an.

Ich sehe hier nur dickere Dichtungen (aber woher bekommen), abschleifen der Schraube oder ausbeulen des Deckels als Möglichkeit.

Ich kenne den Motor "persönlich", muss ich hier anmerken. Das sind Nachbau-Köpfe und dort sitzen die Ventile tiefer drin, schauen hinten also weiter raus. Das ist wohl die Ursache.

Zitat:

@imploder schrieb am 10. Juli 2023 um 11:34:21 Uhr:

Ich sehe hier nur dickere Dichtungen (aber woher bekommen)

Vielleicht zwei aufeinander legen?

Gibt noch zu tiefe Ventilsitze ( Verschleiß, zu tief gefräst) oder zu lange Ventile. Falsche Ventildeckel ( Nachbau??) oder zu dünne Dichtung .

Für mich zum Verständnis - die einstellbare Stäßelstange ist nur zum Ermitteln der richtiger Länge? Nicht für den normalen Betrieb, oder?

Ja, die Stösselstangen müssen danach auf das gemessene Maß geschnitten werden.

Problem ist ja, daß der Abstand zwischen Ventildeckel und Ventiloberkante, bei geschlossenem Ventil, plus Höhe der Einstellschraube gleich 0 ist oder sogar negativ ist.

Also muß der Deckel weiter weg oder die Höhe der Einstellschraube oder der Überstand des Ventils geringer werden.

Logisch ist auch, daß unter Umständen die Höhe der Kipphebelwelle und /oder die Länge der Stößelstange angepasst werden muß.

Wichtig ist, daß der Kipphebel bei halben Ventilhub senkrecht zum Ventilschaft steht.

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