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Vectra C / Signum / Insignia 2,8 2.8 V6 Turbo Problem mit Steuerkette / Tausch alle 35tkm ?
Hallo an alle 2.8er V6 Turbo Fahrer.
Ich habe mir überlegt einen Vectra C Kombi 2.8 zu kaufen (12/2006, ca. 39tkm, 230PS, 6-Gang).
Jetzt habe ich aus erster Hand (Opel, Rüsselsheim, Test-Ingenieur (Verwantschaft)) erfahren, dass wohl alle 2.8er (der vom Insigina eingeschlossen - da gleiche Basis) das Problem haben, das auf Grund der Führung der Steuerkette, sich diese so stark streckt, das es zu Fehlern der Nockenwellen-Verstellung/Sensorik kommt - und zur Behebung der Motor raus muss, um die Steuerkette inkl. Mimik dafür zu tauschen, sonst würde man den Fehler nicht in den Griff bekommen. Die Erkenntnis ist wohl noch relativ frisch.. Hab es selbst auch noch nie gehört, das solch ein Problem existiert..
Jetzt die Frage an sämtliche 2.8er V6 Turbo Fahrer: Wie sind eure Erfahrungen?
Hatte jemand schonmal das Problem (oder so ein ähnliches Problem) und wenn ja bei welcher Kilometer-Leistung? Bitte postet mal eure Erfahrungen, auch wenn ihr schon 100tkm ohne solcher Probleme runter habt.. das würde mich auch intressieren bzw. beruhigen, denn eigentlich hab ich mich schon auf das Fahrzeig gefreut, aber diese Info hat mich jetzt doch mächtig runtergezogen..
Dank euch im Voraus!
Grüße
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von flashyv6
Jetzt habe ich aus erster Hand (Opel, Rüsselsheim, Test-Ingenieur (Verwantschaft)) erfahren, dass wohl alle 2.8er (der vom Insigina eingeschlossen - da gleiche Basis) das Problem haben, das auf Grund der Führung der Steuerkette, sich diese so stark streckt, das es zu Fehlern der Nockenwellen-Verstellung/Sensorik kommt
Bisher habe ich davon nur ein einziges Mal gehört. Der Vectra OPC von Arno Schindler (EDS-Fahrzeugtechnik) hatte dieses Problem wohl bei irgendwas um die 100.000Km. Ansonsten war mir das Problem unbekannt obwohl ich viel in Opel-Foren unterwegs bin und mich rein interessehalber auch viel mit dem 2.8T beschäftige.
Mein 2.8T hat bald 40.000 runter und keinerlei Probleme.
Der 2.8T wird auch ganz gerne mal auf LPG umgerüstet. Das Autohaus Benkel gilt da als führend. Hab mit denen lange telefoniert weil ich mir überlegte, meinen OPC auf Gas umzurüsten. Benkel sagte mir, dass der 2.8T als echter Langläufer bekannt ist und er mittlerweile mehrere Exemplare in der Kundschaft hat die >200.000Km haben.
Jede Steuerkette kann sich mal längen, schliesslich gibts bei jedem Bauteil auch Produktionsfehler. Als "Krankheit" kann man das Thema Steuerkette beim 2.8T meiner Meinung aber nicht bechreiben, nichtmal ansatzweise. Sonst würde man davon auch viel mehr in den Foren mitbekommen.
Gruss
Jürgen
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80 Antworten
Was lernt man daraus ??
Es ist immer besser einen Zahnriemen zu haben, da hat man feste Intervalle und läuft keine Gefahr das irgendetwas Schaden nimmt wie Kette, Kettenspanner, etc.
Klar ein Zahnriemenwechsel kostet auch Geld, zwischen 400-600,- €, aber das beim 3,2V6 auch nur alle 8 Jahre bzw. 120.000 KM. Also wird diese im Leben 2-3 mal getauscht werden. Wenn ich lese das mann gute 3.000 bis 4.000,- € auf den Tisch legen darf ist das schon eine gewaltige Hausnummer.
Dafür sollte eig. die Kette ein Motorleben lang halten......
Opel hatte beim Vectra B auch massive Probleme mit der Spannrolle vom Zahnriemen, die den Riemen regelrecht zerschnitten hat...
Die Kette rasselt wenigstens bevor sie reisst :-)
Ich habe neben mein OPC noch nen 2.2DTI mit 240000km und dort ist an der kette noch nichts locker oder irgendeine verschleiserscheinung zu sehen. Zumindest hat es de Werkstadt so gesagt.
Es kommt am ende villeicht auch immer drauf an wie man mit seinem PKW umgeht je mehr man ihn belastet desto eher geht was kaput:D
Is wie mit einem selbst man will ja auch nicht gleich wenn man frühs aufweckt sofort 100% geben müssen:confused::confused:
Ich werd sie drauf lassen hab doch lebenslange garantie :D:D
(zumindest bis 50tkm voll und dann prozentual bis 160tkm)
Ein Kettenriss is doch dann Gewährleistunssache oder?
Der 2,2 dti ist für seine unzerstörbare Konstitution bekannt. Nen Arbeitskollege hat den in seinem Astra G Caravan, auf 175 PS gechipt (durch Leistungsmessung am Rad belegt) und der prügelt den mit Dauervollgas. Der Motor ist über 400.000 km alt und schnurrt wie am ersten Tag.
Solche Maschinen gibt es heute nicht mehr :-( Und kaputtsparen kann man alles. Legt mal die Ketten vom 2,2 dti, 2,4 CIH und dem 2,2 direkt nebeneinander. Dann seht ihr die Unterschiede. Wenn etwas unterdimensioniert ist, kann es einfach nicht halten.
Heute auf der Fahrt zur Arbeit ist mir folgendes passiert:
- leichtes Ruckeln
- aufleuchten der Motorkontrollleuchte
- Notlaufprogramm
- einigermaßen Gasannahme nur ab 3000U/min
- sehr hoher Spritverbrauch
Fehlercodes ausgelesen:
Fehlercodes 20.04.2018
P000B
Auslass-Nockenwellenposition Bank 1
- Frequenz fehlerhaft
P000B
Auslass-Nockenwellenposition Bank 1
- Frequenz fehlerhaft
o.g. 2 x gesetzt
P000D
Auslass-Nockenwellenposition Bank 2
- Frequenz fehlerhaft
P0300
Verbrennungsaussetzer
- Verbrennungsaussetzer festgestellt
P0301
Verbrennung Zyl. 1
- Verbrennungsaussetzer festgestellt
P0303
Verbrennung Zyl. 3
- Verbrennungsaussetzer festgestellt
P0305
Verbrennung Zyl. 5
- Verbrennungsaussetzer festgestellt
P0014
Auslass-Nockenwellenposition Bank 1
- Übermäßige Spätverstellung
U0073
Fahrzeugkommunikations-Bus A
- Funktion fehlerhaft
B0183
Sonnenintensitätssensor
- Stromkreis fehlerhaft
Fehlerspeicher gelöscht. Alles wieder i.O. Das gleiche war vor ca. 3 Wochen schon einmal.
Diagnose ?
Vielen Dank
Insignia V6 2.8 260 PS, 128000 km, BJ 04/2011
Läuft er denn nach dem Fehlerlöschen wieder normal?
Andererseits einen eigenen Kettenbericht:
Mein 2,2l hat vor 140.000km eine neue Kette bekommen im Zuge des Tauschs der Kolbenringe. Bis heute läuft er sauber und geräuschlos.
Vor 2 Jahren kam ein Vectra OPC dazu und laut Vorbesitzer und dessen FOH wurde irgendwann mal (glaub bei 70.000km) die Steuerkette getauscht. Bei mir hat er jetzt 150.000 runter und startet sauber und geräuschlos. (280PS-Version mit EDS-Software auf 300PS)