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Unruhiger Leerlauf - Fiat Punto 188, 8v, 60 PS, BJ 2001

Themenstarteram 28. Mai 2019 um 12:45

Hi,

ich bin mit meinem Latein am Ende. Habe einen Fiat Punto 188, 8v, 60 Ps, BJ. 2001 mit 198.000 Km gekauft und wollte ihn dann für wenig Geld technisch soweit fit machen, dass er noch 2 Jahre schafft. Er ist auf Autogas umgerüstet, fährt also wahlweise auf Benzin oder Autogas. Im Leerlauf ruckelt er stark. Das heißt der Motor ruckelt und das Ganze überträgt sich dann auf die Karosserie. Man steht also an der Ampel und das Auto schaukelt. Dabei hört er sich allerdings normal an, kein Treckersound. Auch die Drehzahl ist konstant. Auf Benzin ist es spürbar, aber deutlich schwächer als auf Autogas. Sobald auf Autogas umgeschaltet wird und das Auto im Leerlauf steht, schaukelt er ziemlich heftig. Dabei ist es mal mehr mal weniger, mal kaum vorhanden. An einer Ampel ist es sehr heftig, an der nächsten kann es auf deutlich schwächer sein. Ich habe nicht herausgefunden, ob es hier irgendeinen Zusammenhang mit Temperaturen oder dergleichen gibt. Halte ich die Hand hinter den Auspuff, ist durch den ausströmenden Luftdruck der Abgase spürbar, dass es Zündaussetzer gibt. Sobald die Drehzahl über 1000 rpm, sich das Fahrzeug also nicht mehr im Leerlauf befindet und in Bewegung ist, ist von dem Ruckeln nicht mehr viel wahrzunehmen und ich bin der Meinung, dass er hier auch rund läuft.

Es ist also auf Benzin und auf Gas das Gleiche. Nur deutlich stärker auf Gas. Dann sind die Gasinjektoren wohl ok. Kann eigentlich nur was allgemeines sein. Also an den Ventilen, Zylindern usw... gehe ich von aus.

Was ich bisher gemacht habe:

- Zündkabel, -Kerzen und -Spulen gewechselt.

- Luftfilter gewechselt

- Das Auto ca. 150 km sowohl auf Benzin, als auch auf Gas hochtourig auf der Autobahn gefahren, um etwaige Verkokungen freizubekommen.

- Gasfilter und -Leitungen erneuert

Hat noch jemand eine Idee was es sein kann? Vllt Luftmassenmesser?

Vielen Dank für alle Antworten ! :)

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33 Antworten

Sprühe mal die Schläuche bei laufendem Motor mit Bremsenreiniger ab und schau, ob sich der Lauf ändert. Möglicherweise zieht er nur irgendwo falsch Luft.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 29. Mai 2019 um 08:22:19 Uhr:

Sprühe mal die Schläuche bei laufendem Motor mit Bremsenreiniger ab und schau, ob sich der Lauf ändert. Möglicherweise zieht er nur irgendwo falsch Luft.

Das wäre dann der nächste Schritt aber vorsichtig sein und zwischen durch immer mal Pause machen und ablüften lassen um nicht zuviel brennbares gemisch auf einmal im Motorraum zu haben.

 

Wenn du ein OBD Diagnose gerät hast könntest du die Kraftstoffkorrekturwerte auslesen daran siehst du auch evtl. Falschluft.

@ TE: Nach dem, was du in deinem letzten Post schreibst, kommt auch ein defektes (oder verdrecktes) Leerlaufpotentiometer oder ein defektes Drosselklappengehäuse in Frage. Drosselklappengehäüse ebenfalls mit Bremsenreiniger (bei warmem Motor) einsprühen. Es geht auch mit etwas Benzin und einem Kuchenpinsel.

Um diesen Fehler auslesen zu können, wirst du hiermit klarkommen (ich benutze es auch). Damit kann ich während der Fahrt aus dem Smartphone oder Tablet (Android-Betriebssystem) mitlesen.

https://www.ebay.de/.../192590814465?...

Du hast doch bereits den OBDII-Stecker mit 16 PINs?

Themenstarteram 29. Mai 2019 um 9:16

Zitat:

@Schnapsfahrer schrieb am 29. Mai 2019 um 00:45:58 Uhr:

Gemeint sind nicht die Lager im Motor, sondern die Motorenlagerung Motor -> Karosserie auch Gummi-Metalllager genannt oder sonstwie.

Einfach mal Motor an, laufen lassen, Haube auf.

Schau ob der Motor da schon hin und her schlackert.

Dann von einem Helfer mal einen Gasstoß geben lassen und das Verhalten beurteilen.

Der Motor darf sich bewegen, aber nicht viel.

Bei Motor aus dürfte sich der ganze Block auch durch gegendrücken nicht von einer Person bewegen lassen.

Wenn doch ist die Lagerung ausgeleiert.

wird gemacht ! Danke!

Ich berichte mal, sobald ich Zeit hatte für Lagerprüfung, Drosselklappenreinigung,

Kompressionstest und Fehlerauslesung.

Themenstarteram 29. Mai 2019 um 9:18

Zitat:

@Spargel1 schrieb am 29. Mai 2019 um 11:12:24 Uhr:

@ TE: Nach dem, was du in deinem letzten Post schreibst, kommt auch ein defektes (oder verdrecktes) Leerlaufpotentiometer oder ein defektes Drosselklappengehäuse in Frage. Drosselklappengehäüse ebenfalls mit Bremsenreiniger (bei warmem Motor) einsprühen. Es geht auch mit etwas Benzin und einem Kuchenpinsel.

Um diesen Fehler auslesen zu können, wirst du hiermit klarkommen (ich benutze es auch). Damit kann ich während der Fahrt aus dem Smartphone oder Tablet (Android-Betriebssystem) mitlesen.

https://www.ebay.de/.../192590814465?...

Du hast doch bereits den OBDII-Stecker mit 16 PINs?

Super, auch das werd ich nochmal probieren! Woran erkenne ich denn dann, dass das Drosselklappengehäuse defekt ist? Luft dringt an Stellen ein, wo sie nicht eindringen soll?

OBD II sollte ich haben.

Danke!

Wenn du mit Bremsenreiniger eine undichte stelle in der Ansaugung besprühst dann dreht der Motor hoch da er den Reiniger Ansaugt und verbrennt.

Und die Kraftstoffkorrekturwerte sinken da er weniger Benzin einspritzt da er ja den Bremsenreiniger verbrennt.

 

Und nochmal sei dabei vorsichtig und achte auf ausreichende belüftung diese Methode ist wirklich nicht ungefährlich!!!!!!

Deswegen arbeite ich nicht mit Bremsenreiniger. Benzin, das auf den Krümmer tropft flammt kaum auf, weil es verdampft.

Benzin find ich persönlich zu gefährlich bei Bremsenreiniger ist bisher nie etwas passiert. Und das Zeug ist sicher in der Dose.

Benzin in einem offenen behälter und Pinsel in der Hand das ist einfach etwas viel im Ernstfall ist der Kraftstoff für eine Rückzündung erreichbar.

 

Und es geht gerade um das verdampfen dieses Explosionsfähige gasgemisch muss verhindert werden durch die ausreichende Belüftung.

Denn an einem Motor kann schonmal ein funke entstehen z. B. durch durchschlagende Zündkabel gibt nix blöderes als nach falschluft zu suchen obwohl der Funke zwischen Zündkabel und Motorblock überspringt und die karre deshalb nicht vernünftig läuft.

@ Spargel1

Wenn Du schon keine Ahnung hast, schreibe doch bitte lieber nichts.

Mit Benzin am laufenden Motor und möglichst über dem Krümmer zu arbeiten, ist nicht nur dumm, sondern auch überaus gefährlich. Denn nicht das Benzin als Flüssigkeit entzündet sich, sondern dessen Dämpfe. Und so explosionsartig, dass mit echt heftigen Verbrennungen zu rechnen ist.

Zitat:

@Harig58 schrieb am 30. Mai 2019 um 15:07:33 Uhr:

@ Spargel1

Wenn Du schon keine Ahnung hast, schreibe doch bitte lieber nichts.

Mit Benzin am laufenden Motor und möglichst über dem Krümmer zu arbeiten, ist nicht nur dumm, sondern auch überaus gefährlich. Denn nicht das Benzin als Flüssigkeit entzündet sich, sondern dessen Dämpfe. Und so explosionsartig, dass mit echt heftigen Verbrennungen zu rechnen ist.

Ach, der Harig58 mal wieder.

Schön dass du dich mit Benzin so gut auskennst; aber mit Bremsenreiniger anscheinend schon gar nicht.

Das war ironisch gemeint.

Explosionsartig? Weißt du überhaupt, welchen Vorgang dieser Begriff beschreibt?

Inwiefern bringt dieser Kleinkrieg dem TE etwas???

Wie ich schon schrieb: Du hast auch auch hier wieder einmal überhaupt keine Ahnung. Wenn Du Dich selbst abfackeln willst: bitte. Aber mit Deinem "Tipp" gefährdest Du Andere in höchstem Maße.

Vermutlich hast Du auch diesmal wieder schnell Wikipedia oder ein Lexikon bemüht und festgestellt, welchen Mist Du gerade losgelassen hast. Da helfen jetzt dümmliche Gegenfragen recht wenig.

@MrBerni

Dem TE bringt es insofern etwas, dass er sich nicht unnötig in Gefahr bringt.

Ein technisch unbedarfter sollte beide Methoden meiden.

Stickstoff drauf, wenn er dann abgurgelt, Fehler gefunden. Anschließend Äther, dann kommt er wieder

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