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TÜV-Bericht bzw. -Mängel, wie vorgehen...?
Hallo.
Mein Astra war gestern beim TÜV; hat die Plakette auch mit dem Ergebnis "geringe Mängel" bekommen.
U.a. wurde folgendes bemängelt:
1.
Frontscheibe Sichtbeeinträchtigung außerhalb Fernsichtbereich
2.
Umweltbelastung: Motor ölfeucht
Meine Fragen dazu:
1. Es wurde ebenfalls gestern im Vorfeld der HU ein Steinschlag im Bereich der Beifahrerseite beseitigt.
Die "Sichtbeeinträchtigung", von der im TÜV-Bericht die Rede ist, befindet sich im Auto sitzend ganz links unten in der Ecke der Scheibe und ist da schon, seit ich das Auto im Jahr 2015 gekauft habe.
Mir wurde schon mehrmals von div. Werkstätten gesagt, dass das nicht zu reparieren ist, da zu nah am Rand.
Muss ich nun die Scheibe austauschen lassen, um den Mangel zu beheben, NACHDEM der der andere Steinschlag gestern behoben wurde...?
2. Ich weiß, vorsichtig mit Ferndiagnose etc., aber habt ihr ne Idee, woran das liegen könnte?
Wenn ich Google frage, finde ich alles von einer Reparatur von mehr als 2000€ bis hin zu Schrauben nachziehen und danach war das Problem erledigt.
Könnt ihr mir ein werkstattunabhängiges, logisches Vorgehen nennen, sodass ich Schritt für Schritt ausschließen kann, dass es z.B. nur Schrauben sind, die nachgezogen werden mussten und mich die Werkstatt am Ende nicht für dumm verkauft und mir ne Reparatur in Rechnung stellt, die nicht nötig gewesen wäre?
Ich danke euch vorab für eure Rückmeldung.
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Also da ich davon ausgehe das keine Nachprüfung erfolgen muss würde ich den Steinschlag rauszögern bis zum nächsten Termin... sollte sich ein Riss entwickeln muss die Scheibe raus.
kannst ja mal auch nen Bild von dem Schlag machen...
Grüße Olli
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17 Antworten
Moin...
du hast doch die Plakette bekommen trotz des Steinschlags unten links am Rand... den wird der Tüver auch in zwei Jahren wieder als Mangel auf den Bericht setzen... im direkten Sichtfeld hätte er eh nicht repariert werden dürfen aber dafür gibt es Spezielle Schablonen die man auf die Frontscheibe legen kann um das zu prüfen... Solange der Steinschlag nicht zum Riss wird brauchst erstmal nix machen...
zu dem Ölfeuchten Motor müsst man mal sehen wo dieser Bereich ist der feucht sein soll...
Grüße Olli
Zitat:
@Panzerwerk714 schrieb am 4. Juni 2020 um 15:26:35 Uhr:
Moin...
du hast doch die Plakette bekommen trotz des Steinschlags unten links am Rand... den wird der Tüver auch in zwei Jahren wieder als Mangel auf den Bericht setzen... im direkten Sichtfeld hätte er eh nicht repariert werden dürfen aber dafür gibt es Spezielle Schablonen die man auf die Frontscheibe legen kann um das zu prüfen... Solange der Steinschlag nicht zum Riss wird brauchst erstmal nix machen...
zu dem Ölfeuchten Motor müsst man mal sehen wo dieser Bereich ist der feucht sein soll...
Grüße Olli
Ja, hab die Plakette bekommen, aber auf dem Bericht steht eben auch, dass die angegebenen Mängel spätestens nach 2 Monaten behoben worden sein müssen.
Von daher frage ich mich, ob ich das mit der Scheibe einfach so lasse, wie es ist und es beim nächsten Mal eben wieder bemängelt wird oder ob mir da ein Strick draus gedreht werden kann, wenn ich es auch zum nächsten TÜV-Termin nicht habe machen lassen.
Wegen des Motors mache ich nachher mal ein paar Fotos und lade diese hier hoch.
Also da ich davon ausgehe das keine Nachprüfung erfolgen muss würde ich den Steinschlag rauszögern bis zum nächsten Termin... sollte sich ein Riss entwickeln muss die Scheibe raus.
kannst ja mal auch nen Bild von dem Schlag machen...
Grüße Olli
Mal eine ganz dumme Frage: Du hast das Auto 2015 gekauft und der Steinschlag links unten war schon damals vorhanden. Seit 5 Jahren fährst Du das Kfz und warst bestimmt seit 2015 schon mindestens 2 mal zur HU. Wenn damals schon keiner was gesagt hat zu dem leichten Mangel, was ist dann jetzt dein Problem.
Wahrscheinlich hat es der Prüfer für die Statistik als GM auf den Bericht geschrieben... :)
Zitat:
@Stefsigi schrieb am 4. Juni 2020 um 17:29:34 Uhr:
Mal eine ganz dumme Frage: Du hast das Auto 2015 gekauft und der Steinschlag links unten war schon damals vorhanden. Seit 5 Jahren fährst Du das Kfz und warst bestimmt seit 2015 schon mindestens 2 mal zur HU. Wenn damals schon keiner was gesagt hat zu dem leichten Mangel, was ist dann jetzt dein Problem.
Exakt das Gleiche frage ich mich seit gestern auch, kann es mir aber leider nicht erklären...
Ich dir schon. Es hat keinen interessiert und es ist nur ein leichter Mangel, sonst hättest deine Plakete schon beim letzten mal nicht bekommen. Also fahr weiter und freu dich.
Und wenn die Scheibe tatsächlich irgendwann mal reißen sollte oder der Prüfer bei der nächsten HU mosert, dann kannst diese immer noch tauschen lassen.
So, hier findet ihr jetzt mal ein paar Fotos des Motors und des besagten Steinschlags in der Windschutzscheibe vorne rechts.
Vielleicht erkennt ihr bzgl. des Motors und der Ölrückstände anhand der Fotos ja noch orgendetwas bzw. die mutmaßliche Ursache.
Vielen Dank!
Der Ölverlust könnte von den Magnetventile für die Nockenwellenverstellung kommen. Diese hast du ja auch fotografiert (Bild5). Falls ja, ist dies keine große Sache da nur die Dichtungen getauscht werden. Die Scheibe ist wie bereits geschrieben erstmal kein Problem, sollte es dich stören lass diese halt über die TK tauschen.
das mit dem Ölfeucht sieht mir nach Ventildeckeldichtung aus. Kann man versuchen mal alle Schrauben ringsum nen klein bissl nachzuziehen... vieleicht ne viertel Umdrehung nicht mehr und dann mal schauen ob es wieder kommt.
den Steinschlag würd ich lassen. Wenn er Dich stört und du nen bissl handwerklich begabt bist, könnt man sich mal ein Steinschlag repsatz aus dem Netz ordern und es selbst versuchen Oder über TK wechseln...
Also die Scheibe stört mich persönlich nullkommagarnicht, sonst hätte ich das keine 5 Jahre so ausgehalten... ;-)
Halten wir fest: Bleibt wie es ist und dann mal gespannt auf den nächsten TÜV-Termin in zwei Jahren.
@panzerwerk714 Was die Dichtungen angeht, insbesondere das Nachziehen der Schrauben, würde ich das total gerne mal testen, ich hab aber weder den passenden Torx- noch einen Drehmomentschlüssel.
Daran bemerkt man vielleicht schon, dass ich echt kein Schraube bin, bei Weitem nicht.
Muss allerdings sagen, dass ich mir jetzt mal 1-2 Videos zum Thema Ventildeckeldichtung angeguckt habe und das scheint ja wirklich keine allzu herausfordernde Geschichte zu sein...?!?
@velu24de auch dir danke für deine Einschätzung!
Was wäre denn mit weniger Aufwand verbunden? VEntildeckeldichtung oder diese Magnetventile?
Dann könnte man ja evtl. nach dem Ausschlussprinzip vorgehen...bzw. könnte ich das in der Werkstatt entsprechend rückmelden, sollte ich mich nicht selbst dran trauen.
Die Dichtungen der Magnetventile habe ich vor kurzem auch tauschen lassen. Das waren ca. 15€ für Material und ca. 30 Minuten Arbeitszeit. Insgesamt meine ich so um die 80€ bezahlt zu haben. Das Öl sammelt sich dann unten an der Ölwanne und der Fahrtwind verteilt das ganze großflächig. Am besten lässt du den Motor von unten reinigen, danach lässt sich das ganze gut eingrenzen. Sollte der Ölverlust mittig vom Motor sein, kommen auch noch ein undichter Ölkühler oder die Turbo Vorlaufleitung in Betracht.
Es könnte schon reichen von der Polizei kontrolliert zu werden und man den Steinschlag sieht und Blick in den Prüfbericht verlangt. Ob das neben einer Mängelkarte mit Vorladung noch zu einer Anzeige/Verwarnung führt entzieht sich aber meiner Kenntnis.
@Astradruide
Aber den Prüfbericht zur letzten HU muss man nicht mitführen, oder?