Teure 7g-Tronic Reparatur

Mercedes GLK X204

Hallo an alle,
schön dass es Foren gibt, um auch mal Frust abzulassen...

Mein 220er GLK aus 2011 hat bisher 90.000 km ohne Wimpernzucken absolviert. Davon 70.000 unter meinem Hintern. Keine Panne, kein Defekt. Nichts hatte er, rein gar nichts!
Also auch keine Veranlassung, die Garantie im Anschluss an die Jungen Sterne abzuschließen...schließlich steht der Urlaub vor der Tür, für das Geld kann man im Restaurant so manchen edlen Tropfen ordern.

Kurzum, es begann im vergangenen Winter. Ich glaube, im November. Da fiel mir zum ersten Mal auf, dass die Automatik im kalten Zustand beim Runterschalten vernehmlich ruckte. Am stärksten kurz vor dem Stillstand.
Bei warmen Getriebe war so gut wie nichts zu spüren. Zu diesem Rucken gesellte sich nach und nach ein undefinierbares Gefühl, dass die Automatik "anders" schaltet als gewohnt. Die Gasannahme, eh kein Synonym für Spontanität, kam mir noch zögerlicher vor und ich musste gefühlt mehr Gas geben als bisher.
Als in diesen Tagen der Winter ging und den Weg für hormontreibende Temperaturen frei machte, gingen die Schaltstöße etwas zurück, aber die "Schaltintelligenz" wurde immer schlechter. Ich hatte allerdings keine Schaltblockaden, die Gänge wechselten immer und meist nur Sekundenbruchteile früher oder später als normal.
Was tun? Richtig: Erstmal im Forum stöbern.
Erfreulich: ich war nicht alleine. Die von Mercedes hochgelobte Eigenentwicklung hatte keine weiße Weste.
Nicht erfreulich: Es gibt keine eindeutige Ursache für dieses Schaltverhalten.
Die Lösungsmöglichkeiten reichten von "Getriebe reseten" (habe ich gemacht) bis "Automatik völlig hin".
Ich meinerseits tippte daumenquetschend auf zu wenig Öl im Getriebe, weil es die günstigste Ursache wäre.

Also bin ich bei der hiesigen NL vorstellig geworden, um Ursachenforschung betreiben zu lassen. Bei der Fehlersuche wende ich mich immer an die mit der meisten Erfahrung, denn eine Fehldiagnose kann sehr teuer werden.
Gegen mittag der erste Anruf: "keine Fehlermeldung, alles in Ordnung"
Aufatmen, aber auch den Spruch im Kopf "das ist Stand der Technik".
Das hat aber niemand von der NL gesagt. Im Gegenteil: bei einem zweiten Anruf sagte man mir, dass man das Ausleseprotokoll des Getriebes nach Stuttgart schicken wollte, weil man dort noch mehr Informationen herauslesen könne. Man glaubte mir also und stellte mich nicht als dummen User hin.
Am nächsten Tag dann der nächste Anruf: "Stuttgart sagt, dass die elektrohydraulische Steuereinheit defekt ist. Die müssen wir austauschen." - Ich war zunächst sogar erleichtert, dass ich nicht phantasiert hatte.
Bis ich fragte: "Was kostet der Spaß?"
Die Antwort kam kurz und trocken: " zwosieben, zwoacht"
Seitdem weiß ich, was man unter Schnappatmung versteht.

Zur Erklärung: ich fahre keinen Firmenwagen, ich bin Privatkunde. Weder arm noch reich, mit all den üblichen Verpflichtungen vom Haus bis zum Zwerghamster.
Da tut so eine Summe weh.

Die NL ist wirklich sehr bemüht, mein Einverständnis vorausgesetzt, hat man sofort einen Kulanzantrag gestellt. Der wurde genauso sofort abgelehnt.
Auch der "Widerspruch" gegen diese Ablehnung fand kein Gehör. Obwohl alle Assysts pünktlich in der NL durchgeführt wurden..
Begründung: der Wagen ist zu alt.
Hallo? Eine Automatik altert durch Fahren, nicht durch Zeitablauf!
Und 90 tKm sind für mich wirklich keine Laufleistung für ein Getriebebauteil, erst recht nicht, wenn es ein Hochtechnologieprodukt vom Erfinder des Automobils ist (Zynik-Modus aus).

Fazit: die NL repariert meinen GLK, den ich übrigens als Allroundwunder wirklich schätzen gelernt habe.
Ich hatte noch nie ein Fahrzeug, dass meinen Bedürfnissen so entsprochen hat (ok, ein 350er wäre noch dichter dran..)

Selbstverständlich stelle ich jetzt die zwangsläufigen Überlegungen an: keine Kulanz mehr, warum also noch zum teuren Freundlichen, warum überhaupt Mercedes, ist ein Diesel noch sinnvoll?
Mal sehen, was draus wird, ich vermute aber, wenn ich erstmal wieder drin sitze, will ich keinen anderen mehr...

Mann, das tat gut!
Vielen Dank fürs Lesen !

Beste Antwort im Thema

Hallo an alle,
schön dass es Foren gibt, um auch mal Frust abzulassen...

Mein 220er GLK aus 2011 hat bisher 90.000 km ohne Wimpernzucken absolviert. Davon 70.000 unter meinem Hintern. Keine Panne, kein Defekt. Nichts hatte er, rein gar nichts!
Also auch keine Veranlassung, die Garantie im Anschluss an die Jungen Sterne abzuschließen...schließlich steht der Urlaub vor der Tür, für das Geld kann man im Restaurant so manchen edlen Tropfen ordern.

Kurzum, es begann im vergangenen Winter. Ich glaube, im November. Da fiel mir zum ersten Mal auf, dass die Automatik im kalten Zustand beim Runterschalten vernehmlich ruckte. Am stärksten kurz vor dem Stillstand.
Bei warmen Getriebe war so gut wie nichts zu spüren. Zu diesem Rucken gesellte sich nach und nach ein undefinierbares Gefühl, dass die Automatik "anders" schaltet als gewohnt. Die Gasannahme, eh kein Synonym für Spontanität, kam mir noch zögerlicher vor und ich musste gefühlt mehr Gas geben als bisher.
Als in diesen Tagen der Winter ging und den Weg für hormontreibende Temperaturen frei machte, gingen die Schaltstöße etwas zurück, aber die "Schaltintelligenz" wurde immer schlechter. Ich hatte allerdings keine Schaltblockaden, die Gänge wechselten immer und meist nur Sekundenbruchteile früher oder später als normal.
Was tun? Richtig: Erstmal im Forum stöbern.
Erfreulich: ich war nicht alleine. Die von Mercedes hochgelobte Eigenentwicklung hatte keine weiße Weste.
Nicht erfreulich: Es gibt keine eindeutige Ursache für dieses Schaltverhalten.
Die Lösungsmöglichkeiten reichten von "Getriebe reseten" (habe ich gemacht) bis "Automatik völlig hin".
Ich meinerseits tippte daumenquetschend auf zu wenig Öl im Getriebe, weil es die günstigste Ursache wäre.

Also bin ich bei der hiesigen NL vorstellig geworden, um Ursachenforschung betreiben zu lassen. Bei der Fehlersuche wende ich mich immer an die mit der meisten Erfahrung, denn eine Fehldiagnose kann sehr teuer werden.
Gegen mittag der erste Anruf: "keine Fehlermeldung, alles in Ordnung"
Aufatmen, aber auch den Spruch im Kopf "das ist Stand der Technik".
Das hat aber niemand von der NL gesagt. Im Gegenteil: bei einem zweiten Anruf sagte man mir, dass man das Ausleseprotokoll des Getriebes nach Stuttgart schicken wollte, weil man dort noch mehr Informationen herauslesen könne. Man glaubte mir also und stellte mich nicht als dummen User hin.
Am nächsten Tag dann der nächste Anruf: "Stuttgart sagt, dass die elektrohydraulische Steuereinheit defekt ist. Die müssen wir austauschen." - Ich war zunächst sogar erleichtert, dass ich nicht phantasiert hatte.
Bis ich fragte: "Was kostet der Spaß?"
Die Antwort kam kurz und trocken: " zwosieben, zwoacht"
Seitdem weiß ich, was man unter Schnappatmung versteht.

Zur Erklärung: ich fahre keinen Firmenwagen, ich bin Privatkunde. Weder arm noch reich, mit all den üblichen Verpflichtungen vom Haus bis zum Zwerghamster.
Da tut so eine Summe weh.

Die NL ist wirklich sehr bemüht, mein Einverständnis vorausgesetzt, hat man sofort einen Kulanzantrag gestellt. Der wurde genauso sofort abgelehnt.
Auch der "Widerspruch" gegen diese Ablehnung fand kein Gehör. Obwohl alle Assysts pünktlich in der NL durchgeführt wurden..
Begründung: der Wagen ist zu alt.
Hallo? Eine Automatik altert durch Fahren, nicht durch Zeitablauf!
Und 90 tKm sind für mich wirklich keine Laufleistung für ein Getriebebauteil, erst recht nicht, wenn es ein Hochtechnologieprodukt vom Erfinder des Automobils ist (Zynik-Modus aus).

Fazit: die NL repariert meinen GLK, den ich übrigens als Allroundwunder wirklich schätzen gelernt habe.
Ich hatte noch nie ein Fahrzeug, dass meinen Bedürfnissen so entsprochen hat (ok, ein 350er wäre noch dichter dran..)

Selbstverständlich stelle ich jetzt die zwangsläufigen Überlegungen an: keine Kulanz mehr, warum also noch zum teuren Freundlichen, warum überhaupt Mercedes, ist ein Diesel noch sinnvoll?
Mal sehen, was draus wird, ich vermute aber, wenn ich erstmal wieder drin sitze, will ich keinen anderen mehr...

Mann, das tat gut!
Vielen Dank fürs Lesen !

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Ich habe definitiv auch einen Stoß beim dritten Gang gehabt und jetzt nach Erneuerung des Steuergerätes auch noch dieser Ruck nachdem ich schon 20 sec stehe..

Und ich mag dann einfach nicht sagen..Ok ist halt so muss ich mit leben...#

Ich habe gerade 25000 bezahlt ..wenn es 5000 wäre dann ok

Das ist ja verständllich. Wenn sich das Fahrzeug innerhalb der Garantie- bzw. Gewährleistungsfrist befindet, aber wenn ich diese "Reparatur" mit zweifelhaftem Ausgang aus eigener Tasche zahlen muss, dann komme ich ins Grübeln, wie sehr mich diese zumindest zunächst mal nur komforteinschränkenden Dinge wirklich stören.

Hallo zusammen,

mal eine Frage am Rande, ich fahre noch nicht lange Mercedes.

Die Kundenbetreuung von Mercedes liegt in Holland ? Hat das einen bestimmten Grund ?

Gruß
Achim

Zitat:

@JordiKuen schrieb am 29. März 2017 um 16:51:56 Uhr:


Hallo zusammen,

mal eine Frage am Rande, ich fahre noch nicht lange Mercedes.

Die Kundenbetreuung von Mercedes liegt in Holland ? Hat das einen bestimmten Grund ?

Gruß
Achim

Gestartet ist das Customer Assistance Center im Oktober 1998 mit 130 Mitarbeitern für den 24-Stunden-Service der Marke Mercedes-Benz in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. „Der Standort Maastricht im Herzen der EUREGIO wurde damals bewusst gewählt, denn die Grenzregion zwischen den Niederlanden, Deutschland und Belgien bietet hervorragende Voraussetzungen für eine internationale Belegschaft mit exzellenten Sprach-fähigkeiten für ein europäisches Kundenkontakt-Center“, so Reintjes. Heute kommen 67 Prozent der Mitarbeiter aus dem mehrsprachigen EUREGIO-Gebiet.

Grüße
hpad

Quelle:Mercedes Passion

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@TE
Vielleicht noch interessant für Dich!?
http://www.motor-talk.de/.../...on-niedertouriges-fahren-t3138377.html

Übrigens!. Ich halte dieses "einfache" RESET auch mehr für ein Placebo.

Und, im Anhang, noch etwas über die Adaption. (Englisch )

Grüße
hpad

Zitat:

@schmuddelfinger schrieb am 28. März 2017 um 18:24:06 Uhr:


Hallo an alle,
schön dass es Foren gibt, um auch mal Frust abzulassen...

Mein 220er GLK aus 2011 hat bisher 90.000 km ohne Wimpernzucken absolviert. Davon 70.000 unter meinem Hintern. Keine Panne, kein Defekt. Nichts hatte er, rein gar nichts!
Also auch keine Veranlassung, die Garantie im Anschluss an die Jungen Sterne abzuschließen...schließlich steht der Urlaub vor der Tür, für das Geld kann man im Restaurant so manchen edlen Tropfen ordern.

Kurzum, es begann im vergangenen Winter. Ich glaube, im November. Da fiel mir zum ersten Mal auf, dass die Automatik im kalten Zustand beim Runterschalten vernehmlich ruckte. Am stärksten kurz vor dem Stillstand.
Bei warmen Getriebe war so gut wie nichts zu spüren. Zu diesem Rucken gesellte sich nach und nach ein undefinierbares Gefühl, dass die Automatik "anders" schaltet als gewohnt. Die Gasannahme, eh kein Synonym für Spontanität, kam mir noch zögerlicher vor und ich musste gefühlt mehr Gas geben als bisher.
Als in diesen Tagen der Winter ging und den Weg für hormontreibende Temperaturen frei machte, gingen die Schaltstöße etwas zurück, aber die "Schaltintelligenz" wurde immer schlechter. Ich hatte allerdings keine Schaltblockaden, die Gänge wechselten immer und meist nur Sekundenbruchteile früher oder später als normal.
Was tun? Richtig: Erstmal im Forum stöbern.
Erfreulich: ich war nicht alleine. Die von Mercedes hochgelobte Eigenentwicklung hatte keine weiße Weste.
Nicht erfreulich: Es gibt keine eindeutige Ursache für dieses Schaltverhalten.
Die Lösungsmöglichkeiten reichten von "Getriebe reseten" (habe ich gemacht) bis "Automatik völlig hin".
Ich meinerseits tippte daumenquetschend auf zu wenig Öl im Getriebe, weil es die günstigste Ursache wäre.

Also bin ich bei der hiesigen NL vorstellig geworden, um Ursachenforschung betreiben zu lassen. Bei der Fehlersuche wende ich mich immer an die mit der meisten Erfahrung, denn eine Fehldiagnose kann sehr teuer werden.
Gegen mittag der erste Anruf: "keine Fehlermeldung, alles in Ordnung"
Aufatmen, aber auch den Spruch im Kopf "das ist Stand der Technik".
Das hat aber niemand von der NL gesagt. Im Gegenteil: bei einem zweiten Anruf sagte man mir, dass man das Ausleseprotokoll des Getriebes nach Stuttgart schicken wollte, weil man dort noch mehr Informationen herauslesen könne. Man glaubte mir also und stellte mich nicht als dummen User hin.
Am nächsten Tag dann der nächste Anruf: "Stuttgart sagt, dass die elektrohydraulische Steuereinheit defekt ist. Die müssen wir austauschen." - Ich war zunächst sogar erleichtert, dass ich nicht phantasiert hatte.
Bis ich fragte: "Was kostet der Spaß?"
Die Antwort kam kurz und trocken: " zwosieben, zwoacht"
Seitdem weiß ich, was man unter Schnappatmung versteht.

Zur Erklärung: ich fahre keinen Firmenwagen, ich bin Privatkunde. Weder arm noch reich, mit all den üblichen Verpflichtungen vom Haus bis zum Zwerghamster.
Da tut so eine Summe weh.

Die NL ist wirklich sehr bemüht, mein Einverständnis vorausgesetzt, hat man sofort einen Kulanzantrag gestellt. Der wurde genauso sofort abgelehnt.
Auch der "Widerspruch" gegen diese Ablehnung fand kein Gehör. Obwohl alle Assysts pünktlich in der NL durchgeführt wurden..
Begründung: der Wagen ist zu alt.
Hallo? Eine Automatik altert durch Fahren, nicht durch Zeitablauf!
Und 90 tKm sind für mich wirklich keine Laufleistung für ein Getriebebauteil, erst recht nicht, wenn es ein Hochtechnologieprodukt vom Erfinder des Automobils ist (Zynik-Modus aus).

Fazit: die NL repariert meinen GLK, den ich übrigens als Allroundwunder wirklich schätzen gelernt habe.
Ich hatte noch nie ein Fahrzeug, dass meinen Bedürfnissen so entsprochen hat (ok, ein 350er wäre noch dichter dran..)

Selbstverständlich stelle ich jetzt die zwangsläufigen Überlegungen an: keine Kulanz mehr, warum also noch zum teuren Freundlichen, warum überhaupt Mercedes, ist ein Diesel noch sinnvoll?
Mal sehen, was draus wird, ich vermute aber, wenn ich erstmal wieder drin sitze, will ich keinen anderen mehr...

Mann, das tat gut!
Vielen Dank fürs Lesen !

Hallo Schmuddelfinger,

cooler Name und ich verstehe dich voll.

Ich überlege seit einige Monate mir einen GLK zu kaufen und habe EUCH allen geschrieben. Ich habe viele tolle Antworten usw. erhalten und ja es tat gut.

Ich kann genau verstehen was du fühlst. Ein MERCEDES Automatikgetriebe darf so etwas nach dieser Laufleistung nicht haben. Ich kann es zwar nicht besser für dich machen aber ich habe mir einmal in meinem Leben einen BMW525i mit Automatikgetriebe gekauft und bei genau 70000 Km verabschiedete sich das Automatikgetriebe. Ich habe viele Briefe an BMW usw. geschrieben aber ich glaube das es immer so abläuft. Keinen Erfolg gehabt und keine Kulanz. Die Kosten für die Rep. betrugen damals fast 8.000,- DM. Ja, das war für mich auch sehr viel Geld aber was sollte ich tun. Ich habe dann den Wagen nach der Rep. verkauft und werde nie wieder in meinem Leben einen BMW fahren.

Ich habe viele Jahre einen CLK und viele Jahre eine E-Klasse gefahren. Alle hatten Automatikgetriebe und nie war etwas. Es kann leider jeden Wagen zu jeder Zeit treffen aber ich bin weiter überzeugt, das MERCEDES etwas besonderes bleibt, oder?

Gute Fahrt und viele Grüße

@hpad
Wieder mal danke für die Informationen! Du scheinst ein Füllhorn an Mercedes-Wissen zu sein und schüttest es verschwenderisch über uns aus.
Das beschriebene Resetten habe ich genauso durchgeführt. Man spürte, dass zunächst ein anderes Schaltverhalten als gewohnt programmiert war. Nach einigen Kilometern fand die Adaption statt und am Ende war alles wie vorher.
Die beschriebenen Mängel zeigten sich unbeeindruckt.
Den Workshop werde ich mir mal in Ruhe (mit eienm technischen Wörterbuch) zu Gemüte führen.

@somilein
Danke für Dein Mitgefühl! Mit gut 4000 Euro hat es Dich ja noch schlimmer erwischt.
Ja, natürlich gibt es bei jedem Hersteller solche Ausreißer. Für mich ist dabei der prozentuale Anteil von Interesse.
Und, wie Du richtig schreibst, bei MERCEDES habe ich nicht gedacht, zu den "Gewinnern" zu gehören.

Apropos BMW: zur Sekunde schaue ich mir gerade bei mobile.de ein paar X3 als Benziner an.
Ich muß beruflich jeden Tag in eine Umweltzone und bei der aktuellen Diskussion komme ich ins Grübeln...
Beim GLK gibt es nur den (zugegebenermaßen traumhaften) 350er oder kurze Zeit den 250er als Mopf.
Beide sind für mich nicht geeignet (Verbrauch und Mopf)
BMW hat da schon immer mehrere Motoren parallel zu den Dieseln im Angebot. Und ein 25i oder 28i ist wirklich was Feines.
Aber bitte, das ist OT und eine Diskussion, die einen eigenen Thread verdient hat!

Der Mopf hat doch das 7G+, da gab es bisher nichts ?

Ach ja der Verbrauch des 350 Benziner Mopf,
hier bin ich sehr angenehm überrascht.

Stadtverkehr flott unterwegs,, mit Stop and Go, 11-13 Liter.
BAB lange Strecke auch oft über 180, um 10-11 Liter, wenn ich die 160/170 nicht überschreite, sind es max. 10 Liter.

Im Vergleich mein Tiguan1, 140 PS Diesel, selbe Strecke (Urlaub) LACH = 10-11 Liter

@6er-Alf

"Der Mopf hat doch das 7G+"
ich glaub' schmuddelfinger meinte es anders🙂

Grüße
prio

Hört sich alles nicht gut an, ich bin nun seit 2 Monaten glk vormopf Besitzer und könnte die junge Sterne Garantie auf das Fahrzeug erwerben.
Bin mir nun nicht sicher, da die Meinungen Unterschiedlich sind und bei einem garantiefall, die Kosten eh von mir voll getragen werden müssen, da alles mal verschleißen und kaputt gehen kann.
Hab momentan 82000 km drauf.
Die Hersteller werden da immer irgendwelche Ausreden finden.

Zitat:

@viktorke schrieb am 30. März 2017 um 10:15:34 Uhr:


Hört sich alles nicht gut an, ich bin nun seit 2 Monaten glk vormopf Besitzer und könnte die junge Sterne Garantie auf das Fahrzeug erwerben.
Bin mir nun nicht sicher, da die Meinungen Unterschiedlich sind und bei einem garantiefall, die Kosten eh von mir voll getragen werden müssen, da alles mal verschleißen und kaputt gehen kann.
Hab momentan 82000 km drauf.
Die Hersteller werden da immer irgendwelche Ausreden finden.

OT

@Viktorke

Sorry!
Aber eine Junge Sterne Garantie kannst Du auf ein MB Fahrzeug nicht erwerben.
Entweder hat es beim Kauf eine Junge Sterne Garantie oder nicht.
Meinungen gibt es unterschiedliche; richtig.
Aber wenn Du eine MB 80 Garantie oder eine MB 100 Garantie noch für Dein Fahrzeug erwerben willst oder kannst dann hilft es Dir weiter die Bedingungen dieser Garantie genau zu lesen um zu sehen was es an Ausschlüssen bei der Garantie gibt und ab wann eine „Zuzahlung“ zu Material/ Lohnkosten zu leisten ist.

Wenn Du diesen Thread aufrufst
http://www.motor-talk.de/forum/motor-verliert-oel-t5974029.html?page=2

wirst Du in meinen Beiträgen alle Garantiebedingungen, und einen Flyer finden, wo alles ausführlich beschrieben ist.

Grüße
hpad

Die neue MB 100 und auch die MB 80 lässt einen schon ruhiger schlafen.

hier ist noch der link zu einem Getriebespezi für MB

http://www.goherrmanns.de/.../mercedes-benz-getriebe.aspx

war irgendwann mal hier im Forum von einem gelobt worden der sein Getriebe da machen ließ.......

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