Tesla Supercharger Netzwerk
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
Beste Antwort im Thema
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
9426 Antworten
So, mal wieder was zum Thema Supercharger.
Mal zwei Ergebnise aus Studien zur Elektromobilität. Die höheren Ladeverluste, die beim Schnellladen per Supercharger (135kW) entstehen können, sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Zu beachten ist außerdem bei der vergleichenden Bewertung des Endenergiebedarfs eines Elektroautos mit dem eines Benziners, dass
• die Ladeverluste beim elektrischen Tankvorgang mitunter beträchtlich sein können (10 bis über 30 %)
Quelle: IFEU und WI (2008)
Der Verlustfaktor für eine durchschnittliche Batterieladestation wurde auf
Basis von am Markt verfügbarer Ladestationen mit durchschnittlich 20% ermittelt und
bei den Berechnungen entsprechend berücksichtigt.
Quelle: PwC (2009)
Und hier für alle Befürworter des Langstreckenkonzepts (per Supercharger) von Tesla Motors, was zum Nachdenken:
(Weel to Socket 2010)
Der Wirkungsgrad aller Stromerzeuger im Mix kann daher mit 52,57 % angesetzt werden. Unter Beachtung der 6 % Transportverluste ergäbe sich für 2010 ein Wirkungsgrad von 49,4 % an der Steckdose für den allgemeinen Strommix in Deutschland. Das bedeutet, für eine kWh nutzbare elektrische Energie beim Verbraucher muss beim Strommix in Deutschland etwas mehr als das Doppelte an Energie (Primärenergiefaktor: 2,02) am Beginn der Stromerzeugung aufgebracht werden. Für die Betrachtungen zum fossilen Primärenergieverbrauch wurde ein Wert von 494gCO2/kwh festgestellt.
(Weel to Tank 2012)
In Deutschland wird der Well-to-Tank-Wirkungsgrad meist bei Benzin mit ca. 82 %, Diesel mit ca. 90 % und Erdgas mit ca. 86 % angesetzt.
Quelle: Wikipedia (div. Studien)
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
...Tesla denkt nicht nur an heute, sonder bereits an die folgenden Jahre...Das nennt man vorrausschauend planen.
Das hat sich der Verkaufsdirektor von Tesla wahrscheinlich auch gedacht, als er den Hut genommen und sich verabschiedet hat.
Zitat:
Original geschrieben von mawat
So, mal wieder was zum Thema Supercharger.
Sind ja brandaktuell, die Studien ...
Und wenn man schon kopiert, dann bitte auch richtig: "Weel to Socket". Wat'n dat?
Was du natürlich wieder völlig unterschlägst:
Wie ist der Wirkungsgrad von E-Motoren?
Wie ist der Wirkungsgrad von V-Motoren?
Sprich: Was kommt am Rad an?
@AntiGravEinheit --> Du stehst seit gestern auf meiner Ignorelist! 🙂
Begründungen für deine Aufnahme:
- gravierende fachliche Defizite im Bereich der Automobile
- vorhandene soziale Kompetenz (mit negativem Vorzeichen)
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@mawat
Zitat:
So, mal wieder was zum Thema Supercharger.
Wegen der Vergleichbarkeit bitte das Selbe für Verbrennungsmotoren inc. der tatsächlichen Energieausbeute von 25% der im bereits fertigen flüssigen Sprit steckenden Energie ( Förderturm im Nahen Osten to Wheel).
MfG RKM
hier mal ein Artikel dazu (Eine nette Zeichnung gibt's auf Seite 6)...
Artikel
Zitat:
Original geschrieben von Peter_AT
hier mal ein Artikel dazu (Eine nette Zeichnung gibt's auf Seite 6)...
Artikel
Dank für Link.
In Bild 8 wird allerdings Bewegungsenergie aus Kohle über Stromerzeugung bis Wheel (incl. Stromtransport u.s.w.) mit der Bewegungsenergie aus Diesel erstab Tankstelle im Verbrennungsmotor bis Wheel verglichen, und hier PKW im Bestpunkt (tats. im Stadtverkehr nur 20% (steht im Text)).
Das ist der absichtlich ungünstigste Vergleich.
Unser Strom aus der Steckdose besteht nicht zu 100% Kohlestrom.
Außerdem kann man die bei der Kraftwerk-Stromerzeugung entstehende Wärme als Fernwärme nutzen.
Noch interessanter wird der Vergleich bei Bewegungsenergie (Strom aus PV/Wind/Wasser zum Rad) zu Bewegungsenergie aus Diesel zum Rad🙂
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
In Bild 8 wird allerdings Bewegungsenergie aus Kohle über Stromerzeugung bis Wheel (incl. Stromtransport u.s.w.) mit der Bewegungsenergie aus Diesel erstab Tankstelle im Verbrennungsmotor bis Wheel verglichen, und hier PKW im Bestpunkt (tats. im Stadtverkehr nur 20% (steht im Text)).Das ist der absichtlich ungünstigste Vergleich.
Fiel mir auch gleich als erstes auf. Hier werden wieder Birnen mit Äpfeln verglichen.
So gesehen dürfte man in dem oberen Teil der Grafik erst bei der Batterie anfangen - und dann kommen wir auf n=81%.
Oder man muß im unteren Teil der Grafik bei, ja ... spätestens bei der Raffinierie anfangen, noch beim Rohöl.
Eine Gesamtbetrachtung ist immer etwas schwierig.
Mit welchem Strom wird das durchschnittliche E-Fahrzeug geladen?
Muß man die Produktion von Solarzellen (einmaliger Energieaufwand) mit reinrechnen und wie lange nimmt man die Lebensdauer/Nutzungsdauer an? Gleiches gilt für die Anlagen zu Ölförderung und Raffination.
Würde man für das E-Fahrzeug ein modernes GuD-Kraftwerk (n=~60%) ansetzen, würde sich der resultierende Wirkungsgrad hier auch schon erhöhen. Solarzellen zu Hause mit Akkupufferung? Der Wirkungsgrad von Solarzellen ist hier egal, es müssen nur die Verluste bei der Entnahme, ggf. noch die der Selbstentladung, berücksichtigt werden.
Zitat:
Original geschrieben von mawat
@AntiGravEinheit --> Du stehst seit gestern auf meiner Ignorelist! 🙂Begründungen für deine Aufnahme:
- gravierende fachliche Defizite im Bereich der Automobile
- vorhandene soziale Kompetenz (mit negativem Vorzeichen)
Bekomme ich jetzt einen Orden von dir? Muß ich mich geehrt fühlen, daß du wegen mir erkannt hast, daß du ein Realitätsverweigerer bist?
Immerhin fahre ich elektrisch und habe langjährige praktische Erfahrung, während du weiterhin die Luft verpestest und bezüglich beliebiger Antriebe nur herumprobierst.
Belegen konntest du meine Defizite nicht (als Behauptung nur sagen "stimmt nicht" ist Kindergartenniveau), du bist wie immer nur ausweichend.
Harte belegbare Fakten, nur das zählt. In diesem Sinne bist du immer noch bei 0.
Zitat:
Original geschrieben von Ringkolbenmaschine
@mawat
Zitat:
So, mal wieder was zum Thema Supercharger.Wegen der Vergleichbarkeit bitte das Selbe für Verbrennungsmotoren inc. der tatsächlichen Energieausbeute von 25% der im bereits fertigen flüssigen Sprit steckenden Energie ( Förderturm im Nahen Osten to Wheel).
MfG RKM
Well to Tank für drei Kraftstoffarten bzw. Weel to Socket für den dt. Energiemix hatte ich bereits angegeben. Wenn ich dich recht verstehe, wünscht du ihr Vergleichsangaben für die gesamte Wirkkette (Well to Whell Bilanz). Oder?
Professionelles tool (hier die Publikumsversion):
http://www2.daimler.com/sustainability/optiresource/
Gruß SRAM
Wer in ein Elektrofahrzeug Kohlestrom lädt ist verrückt. Selbst die Autobild hat den berechneten CO2 im E-Auto Test Strom aus Windanlagen zugrunde gelegt. Es gibt keinen Elektroautofahrer der keinen Ökostrom bezieht und daher ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung unwichtig.
Mit der aktuellen Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (150 Mrd kWh) könnten ca. 45 Mio. Elektrofahrzeuge jährlich 15.000 km zurück legen, dies weitgehendst CO2 neutral! Dies ist natürlich eine bilanzielle Betrachtung. Aber vielleicht hat mawat ja eine Idee wo man den Strom effizienter einsetzen kann. Wenn du so neidisch auf TESLAs Schnellladestationen bist Spam wo anders rum.
Mit 1 Mio. Elektrofahrzeuge brauchen wird gerade einmal 0,1 % vom gesamten Inlandsstromverbrauch, also SCH... drauf!
Bis mal eine große Menge an E-Autos auf den Straßen unterwegs ist werden die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut.
ALLE Elektroauto haben einen unschlagbaren Wirkungsgrad von über 70% (Akku >95%, Ladevorgang >90%, Motor >90%)
Und die Verbrenner? Ach ja richtig, die verblasen das endliche und kostbare Mineralöl zu 80% in Wärmeenergie. Wie sagt Thomsen in seinem Vortrag, 25% Wirkungsgrad und wir können nochmal 2-3% drauflegen! Genial diese Verbrenner...
Zitat:
Original geschrieben von AntiGravEinheit
Und wenn man schon kopiert, dann bitte auch richtig: "Well to Socket". Wat'n dat?
Wenn Du nicht weisst was ein "Socket" ist kann Dir hier keiner mehr helfen...
Pete
Zitat:
ALLE Elektroauto haben einen unschlagbaren Wirkungsgrad von über 70% (Akku >95%, Ladevorgang >90%, Motor >90%)
Netzverluste ca. 10% und Mittlerer Kraftwerkwirkungsgrad von 37% kommen hinzu........
_________________
Zitat:
Es gibt keinen Elektroautofahrer der keinen Ökostrom bezieht
Woher kommt Deine Erkenntnis ?
Ist das verpflichtend ?
Hast du das kontrolliert ?
...........Geschwafel !
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Wenn Du nicht weisst was ein "Socket" ist kann Dir hier keiner mehr helfen...Zitat:
Original geschrieben von AntiGravEinheit
Und wenn man schon kopiert, dann bitte auch richtig: "Well to Socket". Wat'n dat?
Vielleicht solltest du deine Zitierweise (also das Zitierte, worauf es ankommt, nicht verändern) überdenken sowie mal nachgucken, was da tatsächlich stand.
Nämlich "
Weelto Socket"
Selbst leo.org weiß nicht, was "Weel" ist. Weißt du es?
Gemeint ist wohl "Well to Socket", aber inzwischen gibt es auch E-Fahrzeuge, die können auch "Wheel to Socket".
Da stellt sich dann schon die Frage: Was hat uns der Autor sagen wollen? Im Raten war ich noch nie gut.
Ich würde sagen:
Mit deinem Post oben hast du dir klassischerweise ins eigene Knie geschossen.