Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 21. März 2017 um 07:36:05 Uhr:


Durch meine familiäre Verbindung zu zwei deutschen führenden Automobilzulieferern habe ich zufällig eine interessante Info aufgeschnappt. Angeblich wurde von diesen VW dringend empfohlen, beim Update bei allen betroffenen EA189er älter als zwei Jahre oder mehr als 30TKM gleich das AGR-Ventil bzw. die AGR-Einheit auszutauschen, weil die sowieso schnell verrecken und evtl. die Injektoren mitreißen könnten, keine Ahnung, warum.
VW hat sich jedoch dagegen entschieden, wegen der Kosten, auch weil beim 1.6er so dumm verbaut, dass angeblich es gar nicht genug KFZler in D gäbe, um das wie von Dobrinth gefordert zeitnah abzuarbeiten. Die Ersatzteile wären aber mit einem Vorlauf von 6 Monaten in aureichender Menge produzierbar gewesen.
Gibt das Sinn? Habt Ihr Ähnliches gehört?

wenn man das nur beweisen könnte!!! - AGR ist eh schon fast ein Verschleißteil das jetzt durch das Update schneller verschleisst! Aber der Zusammenhang zum Injektoren ist mir nicht ganz klar!

Höherer Raildruck und von Zwischeneinspritzungen war hier mal die Rede. Alte Kandidaten schaffen das nicht mehr. Dann läuft der Motor wie ein Sack Nüsse. Der Verschleiß spielt auch eine Rolle. Panscher scheinen hier weniger Probleme zu haben...

Zitat:

@QuirinusNE schrieb am 21. März 2017 um 05:02:04 Uhr:


Kommt auch drauf an, in welcher Region man wohnt. Wenn bei mir drumherum die Kommunen Fahrverbote verhängen sollten, hat sich das Thema Diesel für mich erledigt. Zumal ich auf die anfällige AdBlu Technik gut verichten kann. Habe mich damals bewußt dagegen entschieden. Auch hätte ich meinen Sharan (gelbe Plakette) noch einige Zeit länger gefahren.
Nachwievor bin ich aber ein Dieselfan...

Ok wenn man in Stuttgart wohnt, bzw andere wollten es ja auch, muss man sich die Sache wirklich gut überlegen...
Das Problem wird sein wieviel km man fährt, würde ich in der Region wohnen und würde soviel wie jetzt fahren, käme kein Benziner in frage!

Zitat:

@dreivwbesitzer schrieb am 21. März 2017 um 07:36:05 Uhr:


Durch meine familiäre Verbindung zu zwei deutschen führenden Automobilzulieferern habe ich zufällig eine interessante Info aufgeschnappt. Angeblich wurde von diesen VW dringend empfohlen, beim Update bei allen betroffenen EA189er älter als zwei Jahre oder mehr als 30TKM gleich das AGR-Ventil bzw. die AGR-Einheit auszutauschen, weil die sowieso schnell verrecken und evtl. die Injektoren mitreißen könnten, keine Ahnung, warum.
VW hat sich jedoch dagegen entschieden, wegen der Kosten, auch weil beim 1.6er so dumm verbaut, dass angeblich es gar nicht genug KFZler in D gäbe, um das wie von Dobrinth gefordert zeitnah abzuarbeiten. Die Ersatzteile wären aber mit einem Vorlauf von 6 Monaten in aureichender Menge produzierbar gewesen.
Gibt das Sinn? Habt Ihr Ähnliches gehört?

Das wäre eine Super (Idee) schritt, weil mein Golf BJ 2010 und ca 150tkm runter, wird an den Bauteilen nach dem Update bestimmt verrecken 🙁

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Ich fahre 30.000km im Jahr darum kam bei mir nur ein Diesel in Frage wichtig war auf jedenfall EU6.

Genau das wird auch mein Punkt sein, das der neue Euro 6 hat, obwohl man leider beim Diesel auch mit Euro 6 ins klo greifen kann in ein paar Jahren...

http://www.wuv.de/.../werbekunde_volkswagen_eine_einzige_bittere_farce

Thomas Koch über Mediarabatte für VW | 21.03.2017 | von Frank Zimmer

Werbekunde Volkswagen: "Eine einzige, bittere Farce"

Auszug:
An dieser Stelle prangere ich gerne die Machenschaften mancher Mediaagenturen an, muss aber ebenso häufig beklagen, wie ungelenk und oft unprofessionell sich viele Marken, Marketingentscheider, Medien und Vermarkter im Markt verhalten. Heute sind die Werbekunden fällig. Einer ganz besonders. Und das hat einen guten Grund.

Anfang des Monats ging ein Aufschrei durch Medialand. Volkswagen, schrieb W&V, stelle an die Medien Rabattforderungen, die es so nie zuvor gegeben hat. Der Automobilbauer aus dem beschaulichen Wolfsburg fordert einfach 10 bis 20 Prozent mehr. Ein Vermarkter wird mit den drastischen Worten zitiert, "das ist das Dreckigste, was ich je erlebt habe". In einem zusätzlichem Forderungskatalog sind bis zu 25 Punkte aufgeführt, die Volkswagen erfüllt haben will.

Ich habe daraufhin einige Vermarkter befragt. Die meisten ihrer Aussagen sind weder zitierfähig, noch druckreif. Die Medienvermarkter kotzen im Strahl.

Nun kann man einwenden, die Preisverhandlung sei nun einmal ein legitimes Spiel in der freien Marktwirtschaft. Kein Medium müsse sich schließlich darauf einlassen. Doch bis auf wenige Ausnahmen tun sie es. Angesichts sinkender Nettoerlöse und Margen klammert sich die Mehrzahl der Medien an jeden Werbeauftrag, den sie einfahren können. Nur wenige, wie z.B. die beiden größten TV-Vermarkter, könnten sich derzeit erlauben, auf den Volkswagen-Auftrag zu verzichten. Das neue Spiel heißt jedoch keinesfalls freie Marktwirtschaft, sondern Erpressung.

Andererseits überrascht es keineswegs. Kein deutscher Großkonzern kennt sich mit Rechtsbruch besser aus als Volkswagen. Dieselgate und die damit verbundenen Strafzahlungen in Milliardenhöhe zwingen den Autobauer nun zu Sparmaßnahmen. Und da man offenbar keine Lust hat, diese Strafen selbst zu zahlen, müssen alle anderen herhalten: Die Kunden, die Mitarbeiter und eben auch die Lieferanten.

Das Programm hat, wie sich das für ein modernes Unternehmen gehört, natürlich einen Namen. Es heißt allen Ernstes "Together 2025". Zynischer kann es nicht sein, wenn ausgerechnet unter "Together" nur alle anderen zu leiden haben. Es ist eine einzige, bittere Farce.

...........

Ja die armen Werbeagenturen...Moment Hr.Koch ich hol schnell ein Taschentuch und ne Tüte Mitleid ....

Zitat:

@Rickracing schrieb am 21. März 2017 um 13:44:18 Uhr:


Ja die armen Werbeagenturen...Moment Hr.Koch ich hol schnell ein Taschentuch und ne Tüte Mitleid ....

Ach? Wenn VW für den begangenen Betrug geradestehen soll wird aber immer gleich die Arbeitsplatzkeule geschwungen. 😕

Natürlich gehört die Werbebranche bestimmt nicht zu den ärmsten Branchen. VW's Verhalten ist aber trotzdem unterirdisch. Mal wieder!

Mir ist auch klar, dass andere Branchen Probleme hätten, würde VW pleitegehen. VW wird aber niemals pleitegehen. Mal so 1 - 2 Untermarken verkaufen, dann sind die Taschen wieder voll. 😉

Beste Grüße vom Sven

Zitat:

@mo_s_kNo schrieb am 21. März 2017 um 13:51:32 Uhr:


VW wird aber niemals pleitegehen. Mal so 1 - 2 Untermarken verkaufen, dann sind die Taschen wieder voll. 😉

Das geht aber nicht! Dann wäre VW ja vielleicht nicht mehr weltgrößter Autobauer. Oh je...
Dann lieber doch die Taschen auf Kosten der Zulieferer, Partner und Kunden füllen - das ist ja auch einfach.

http://www.autozeitung.de/euro-6-nachruesten-183792.html#

Hat davon schon jemand was gehört und gegebenenfalls nähere Informationen? Besonders in Bezug auf unsere Autos? Kann man sich so vielleicht das Update sparen?

Zitat:

@meista_fussl schrieb am 21. März 2017 um 18:20:37 Uhr:


http://www.autozeitung.de/euro-6-nachruesten-183792.html#

Hat davon schon jemand was gehört und gegebenenfalls nähere Informationen? Besonders in Bezug auf unsere Autos? Kann man sich so vielleicht das Update sparen?

Noch einfacher: VW macht es statt dem Update kostenlos. Wäre das Mindeste. Aber die verfahren wohl eher nach dem Motto:" Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt es sich gänzlich ungeniert".

Wurde schon mal verlinkt. Die Firma hat das an einem Passat ohne Update getestet und nach eigenen Angaben, war das Ergebnis demnach TOP. Dazu müsste das KBA Stellung beziehen, ob so nachgerüstete Fahrzeuge auch zum Update müssen/sollen. Nur: wer soll das bezahlen?
Für nen 1000er (und dafür ohne Updateverpflichtung), wäre ich durchaus dabei..

Naja... mit ohne Update würde ich auch die 1500 ausgeben. Bei meinem Kilometerstand besteht meiner meinung nach eine höhere Wahrscheinlichkeit von defekten nach Update. Und bei dem Kulanz verhalten von VW kann man sich nicht darauf verlassen das man nicht alles selbst zahlen muss. Und dann noch ein eventuelles chiptuning... da ist man schnell das doppelte los.

Wobei mir lieber wäre wenn vw das Euro 6 Scr Bauteil bezahlen würde.

Hatte heute ein Email hingeschickt und auf meine Fragen leider keine individuelle Antwort bekommen, jedoch den Hinweis sich zum Newsletter anzumelden:

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