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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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Zitat:

@Conqu schrieb am 4. Februar 2017 um 21:19:07 Uhr:


Klar Myright und co verdienen ja nur 35% dran

… am schnellstmöglichen Verkauf der Autos?

:confused:

Zitat:

@Conqu schrieb am 4. Februar 2017 um 21:19:07 Uhr:


Klar Myright und co verdienen ja nur 35% dran

Die Stelle in den Vertragsbedingungen, nach der sie angeblich 35% am Fahrzeugverkauf verdienen, kannst du uns sicherlich verlinken.

https://www.my-right.de/registrierungsbestaetigung/
RISIKOFREI: myRight erhält erst im Erfolgsfall eine Provision von 35%

Zitat:

@Conqu schrieb am 4. Februar 2017 um 21:51:51 Uhr:


https://www.my-right.de/registrierungsbestaetigung/

Vom Fahrzeugverkauf steht da nichts.

Kann mich ja auch irren das es falsch ist

Da wird klar zwischen der Rückgabe des Fahrzeugs an den Hersteller und dem Verkauf auf dem freien Gebrauchtwagenmarkt unterschieden. Letzteres war hier gerade der Diskussionspunkt.

http://www.faz.net/.../...t-vw-angeblich-in-abgasaffaere-14846097.html
Fischmanufaktur Deutsche See
Erster Großkunde verklagt VW angeblich in Abgasaffäre
Auszug:
Nächste Etappe im VW-Abgasskandal: Mit der Fischmanufaktur Deutsche See soll der erste Großkunde auf Schadenersatz klagen. Der Vorwurf sei: VW habe „arglistig getäuscht“.

Was ein Zufall, dass Thema hatten wir erst vor ein paar Tagen...

Das mit der Deutschen See, wurde doch schon vor gut 1 Jahr in den Medien genannt?

http://www.bild.de/.../...-vom-grosskunden-verklagt-50108912.bild.html
Wegen Abgasaffäre - Großkunde verklagt VW

Ja, korrekt. Im Juli 2016 war das.

Zitat:

@Fargrin schrieb am 4. Februar 2017 um 22:46:38 Uhr:


Das mit der Deutschen See, wurde doch schon vor gut 1 Jahr in den Medien genannt?

Ja, auch hier bei MT war es schon Thema:

http://www.motor-talk.de/news/deutsche-see-gegen-vw-t5742034.html

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 4. Februar 2017 um 22:37:54 Uhr:


http://www.faz.net/.../...t-vw-angeblich-in-abgasaffaere-14846097.html
Fischmanufaktur Deutsche See
Erster Großkunde verklagt VW angeblich in Abgasaffäre
Auszug:
Nächste Etappe im VW-Abgasskandal: Mit der Fischmanufaktur Deutsche See soll der erste Großkunde auf Schadenersatz klagen. Der Vorwurf sei: VW habe „arglistig getäuscht“.

Was ein Zufall, dass Thema hatten wir erst vor ein paar Tagen...

Jaaaa was für ein Zufall, da haben wir ja die erste Antwort

;)

IG Metall fordert Prüfung von Haftungsansprüchen gegen Piech.
Noch geht es nicht darum, inwieweit Piech die Betrugssoftware aktiv vorangetrieben hat, sondern darum, inwieweit er seine Kontrollpflichten als Aufsichtsratschef erfüllt hat.

Und noch ein Artikel in Sachen Piech:
"VW-Aufsichtsrat attackiert Piëch""Der VW-Aufsichtsrat Hofmann möchte Schadenersatzforderungen gegen den ehemaligen Patriarch Piëch prüfen.
Piëch hat der Staatsanwaltschaft gesagt, er habe Ex-Chef Winterkorn Monate vor dem Bekanntwerden des Diesel-Skandals mit Hinweisen auf mögliche Manipulationen in den USA konfrontiert.
Hofmann wirft nun die Frage auf, warum Piëch damals nicht auch im Aufsichtsrat Alarm geschlagen hat.
Wer wusste bei VW wann über den Diesel-Skandal Bescheid? Der ehemalige VW-Patriarch Ferdinand Piëch hat mit einer Aussage bei der Staatsanwaltschaft den Ex-Chef Martin Winterkorn schwer belastet. Sollte Winterkorn früher über die Diesel-Affäre Bescheid gewusst haben als er behauptet, könnte das Aktionären helfen - und für VW teuer werden. Anleger verklagen den Konzern auf Schadenersatz in Höhe von mehr als acht Milliarden Euro.
Der VW-Aufsichtsrat Jörg Hofmann lenkt jedoch nun den Blick auf Piëch. IG-Metall-Chef Hofmann sitzt seit November 2015 in dem Gremium, das den Konzernvorstand kontrollieren soll. Er kam also in das Gremium, nachdem im September 2015 die Diesel-Affäre öffentlich wurde. Hofmann wirft in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Frage auf, ob sich Piëch korrekt verhalten hat. Der hatte als Zeuge bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig ausgesagt, er habe schon im März 2015 als damaliger VW-Aufsichtsratschef Winterkorn mit Hinweisen auf Manipulationen bei Abgastests in den USA konfrontiert. Das widerspricht der offiziellen Version von Volkswagen. Diese besagt, dass der Konzernvorstand von den Diesel-Betrügereien nichts gewusst habe, bis sie im September aufgeflogen seien."

Die wachen im Aufsichtsrat aber reichlich spät auf... :D

Zitat:

@Drahkke schrieb am 5. Februar 2017 um 16:46:15 Uhr:


Die wachen im Aufsichtsrat aber reichlich spät auf... :D

VAG hat eigentlich keine funktionierende Kontrolle durch den Aufsichtsrat.

Aber die Mitglieder, die noch ein wenig selbständig denken, machen sich wohl mittlerweile Gedanken über ihre Verantwortung, denn zum Beispiel die Politiker möchten irgendwann wiedergewählt werden.

Die Opposition schießt sich bereits auf Weil ein:"Opposition beklagt Politversagen bei Volkswagen"" Hannover. Wie nutzt das Land Niedersachsen seinen Einfluss bei seiner wichtigsten Beteiligung VW? Aus Sicht der Opposition gar nicht. Für CDU und FDP sind die beiden SPD-Aufsichtsräte im Wolfsburger Konzern zahnlos.
Der teure Abgang des Kurzzeit-VW-Vorstands Christine Hohmann-Dennhardt hat in Niedersachsens Landtag zu einer Grundsatzdebatte um die Rolle der Landesregierung bei VW geführt. Die von Daimler abgeworbene Expertin für Integrität und Recht musste nach nur 13 Monaten ihren Platz in Wolfsburg räumen – und erhält Berichten zufolge eine Abfindung von mindestens 12 Millionen Euro. Diesem finanziell versüßten Abschied stimmte der Aufsichtsrat zu – und in dem sitzen für den Anteilseigner Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil und Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD).
Bode: Genosse der Bosse
Für den FDP-Mann (und früheren VW-Aufsichtsrat) Jörg Bode ist das ein Unding: In Berlin schimpften führende SPD-Genossen wie Martin Schulz über hohe Managergehälter, in Wolfsburg können sie „als Genossen der Bosse gar nicht genug Millionen in die Verträge schreiben“, kritisiert Bode. Insgesamt sei das Verhältnis von Weil zu VW die „Geschichte eines totalen Versagens“.
Hoffnungsträgerin geht
Auch die CDU lässt kein gutes Haar an Weil: Auf die 2015 versprochene Aufklärung warte das Parlament noch heute, kritisierte CDU-Fraktionschef Björn Thümler. Statt Aufklärung gebe es nun einen schweigenden Ministerpräsidenten und die dicke Abfindung für die 2015 als Hoffnungsträgerin eines Kulturwandels aus Stuttgart abgeworbene Hohmann-Dennhardt. Und das in einer Zeit, in der im Rahmen des Zukunftspakts Tausende Jobs in den Werkshallen auf der Kippe stünden: „Schämen Sie sich eigentlich gar nicht?“, fragte Thümler am Mittwoch im Landtag. Besonders stößt sich die Opposition daran, dass die nichtöffentlichen Landtags-Unterrichtungen der Landesregierung zu VW mit Blick auf laufende Verfahren, das Aktienrecht und die Rechtslage in den USA meist nicht über altes Zeitungswissen hinausgeht.
Weil: VW auf gutem Weg
Auch bei gültigen Arbeitsverträgen und Bonuszahlungen seien die Vertreter des Landes an gültige Verträge gebunden, sagte Weil mit Blick auf die Kritik an den Bezügen von Hohmann-Dennhardt und Ex-Chef Winterkorn. Weil sieht Volkswagen insgesamt wieder auf gutem Weg: Nach der Krise durch „Dieselgate“ sei das Unternehmen wieder „stabil und auch erfolgreich“. Dass Aufsichtsrat Weil den Abgasskandal beharrlich „Dieselgate“ nennt, lässt sich auch als kleine Spitze gegen VW-Chef Matthias Müller werten: Müller spricht nach wie vor konsequent relativierend von „Diesel-Thematik.“ Seit Weils Forderung nach einem Boni-Verzicht gilt das Verhältnis zwischen beiden als kühl. Die Aufklärung des Skandals in den USA sei vorangekommen, zudem gebe es dank Zukunftspakt Klarheit für die niedersächsischen Standorte. Noch immer stehe VW vor großen Herausforderungen. Doch er sei sicher, dass das Unternehmen diese meistern werde, sagte Weil.
Sumpf trockenlegen

Der Opposition reicht das nicht: Der FDP-Mann Bode verspricht gar in Trump-Wortwahl, nach der Wahl 2018 zusammen mit der CDU „den Sumpf trockenzulegen“.
Doch nicht nur die Opposition hadert mit dem VW-Kurs: Grünen-Fraktionschefin Anja Piel sieht im teuren Abgang der Chefaufklärerin „dieselben fatalen Signale wie früher“ aus Wolfsburg. Doch dies sei ein Problem von VW. Die Landesregierung könne man nicht für jeden Fehler der Konzernspitze verantwortlich machen. Also machte Piel der Opposition ein Angebot: „Ich möchte Sie darum bitten, Ihren Ärger gemeinsam mit uns an der richtigen Stelle loszuwerden.“
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